Leichtathletik-Europameisterschaften 2018

24. kontinentaler Sportwettkampf

Die 24. Leichtathletik-Europameisterschaften fanden vom 6. bis 12. August 2018 im Olympiastadion Berlin statt. Der Europäische Leichtathletikverband (EAA) gab auf seinem 138. Kongress am 2. November 2013 in Zürich Berlin als Austragungsstätte bekannt.[1] Deutschland richtete diese Sportveranstaltung nach Stuttgart 1986 und München 2002 zum dritten Mal aus. Insgesamt wurden an sieben Wettkampftagen 48 Leichtathletikdisziplinen ausgetragen.

24. Leichtathletik-Europameisterschaften
Logo Berlin 2018
Das Olympiastadion in Berlin im Jahr 2015
Das Olympiastadion in Berlin im Jahr 2015
StadtDeutschland Berlin, Deutschland
StadionOlympiastadion Berlin
Teilnehmende Länder49 Nationen (gemeldet)
+ 2 Teams (gemeldet)
Teilnehmende Athleten1572 (gemeldet)
Wettbewerbe48 (Männer: 24 / Frauen: 24)
Eröffnung6. August 2018
Schlusstag12. August 2018
Chronik
Amsterdam 2016München 2022
Paris 2020
Medaillenspiegel
(Stand nach 48 von 48 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Vereinigtes Konigreich Großbritannien75618
2Polen Polen74112
3Deutschland Deutschland67720
4Frankreich Frankreich34310
5Belgien Belgien3216
Griechenland Griechenland3216
7Belarus Belarus3137
8Norwegen Norwegen3115
9Spanien Spanien23510
10Ukraine Ukraine2327
Vollständiger Medaillenspiegel

Diese Leichtathletik-Europameisterschaften waren Teil der Premiere der European Championships, die zeitgleich mit sechs weiteren Europameisterschaften[2] (Schwimmen, Turnen, Rudern, Golf, Rad, Triathlon) vom 1. bis 12. August in der schottischen Stadt Glasgow ausgetragen wurden.

Bewerber Bearbeiten

Ursprünglich hatten sich elf europäische Städte um die Ausrichtung des Wettbewerbs beworben, außer Berlin zogen aber alle ihre Bewerbungen zurück, zuletzt Budapest, so dass Berlin als einziger Bewerber ohne Konkurrenz als Austragungsort festgelegt wurde.[3]

Wettbewerbe Bearbeiten

Im Wettkampfprogramm gab es eine einzige Änderung: Für die Frauen wurde mit dem 50-km-Gehen eine zweite Gehstrecke mit in das Angebot genommen. So stand zum ersten Mal für Frauen und Männer dieselbe Anzahl von Disziplinen auf dem Programm. Die Wettbewerbe unterschieden sich nur unwesentlich: Die Hürden für die Frauen waren etwas niedriger als bei den Männern, die kurze Hürdenstrecke führte bei den Frauen über 100, bei den Männern über 110 Meter. Ansonsten unterschieden sich nur noch die Gewichte der Stoß- und Wurfgeräte sowie die Anzahl und einzelnen Disziplinen im Mehrkampf: die Männer hatten einen Zehn-, die Frauen einen Siebenkampf im Programm. Von 2022 an wurde die Distanz der langen Gehstrecke für Männer und Frauen auf 35 Kilometer verkürzt.

Qualifikationsnormen Bearbeiten

Die Qualifikation für die Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 waren in der Zeit vom 1. Januar 2017 und 30. Juli 2018 zu erbringen. Staffeln mussten bis zum 22. Juli 2018 gemeldet werden.

SportartMännerFrauen
100 Meter10,35 s0011,50 s00
200 Meter20,90 s0023,50 s00
400 Meter46,70 s0053,40 s00
800 Meter1:47,60 min2:02,50 min
1500 Meter3:40,00 min4:12,00 min
5000 Meter13:42,00 min15:40,00 min
10.000 Meter28:55,00 min33:20,00 min
Marathonohne Qualifikationsnorm
110 Meter Hürden/100 Meter Hürden13,85 s0013,25 s00
400 Meter Hürden50,70 s0057,70 s00
3000 Meter Hindernis8:40,00 min9:55,00 min
20-km-Gehen1:25:00 h00001:37:00 h0000
50-km-Gehen4:08:00 h00004:50:00 h0000
oder über 20 km: 1:39:00 h0000
Hochsprung2,26 m1,90 m
Stabhochsprung5,55 m4,45 m
Weitsprung7,95 m6,60 m
Dreisprung16,60 m13,90 m
Kugelstoßen19,90 m16,50 m
Diskuswurf63,50 m56,00 m
Hammerwurf74,00 m69,00 m
Speerwurf80,00 m59,40 m
Zehnkampf/Siebenkampf7850 Punkte5900 Punkte

Teilnehmer Bearbeiten

Insgesamt waren 1572 Athleten (744 Frauen und 828 Männer) aus 49 Nationen und zwei Teams gemeldet. Aufgrund der Enthüllungen zu langjährigem russischem Staatsdoping im Zuge des McLaren-Reports im Jahr 2016 durften russische Athleten nicht unter russischer Flagge auflaufen. Von dem Bann ausgenommen blieben Athleten, die sich vorschriftsmäßig Dopingkontrollen unterzogen hatten. Ihnen wurde die Möglichkeit eingeräumt, eine persönliche Startgenehmigung zu beantragen.[4]

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) nominierte mit 128 Athleten (62 Frauen und 66 Männer) seine bis dato größte Mannschaft bei kontinentalen Titelkämpfen, darunter fünf Titelverteidiger.[5]

Der Österreichische Leichtathletik-Verband (ÖLV) nominierte sechzehn Athleten (7 Frauen und neun Männer).[6]

Der Leichtathletikverband der Schweiz nominierte 52 Athleten (26 Frauen und 26 Männer).[7]

Der niederländische Leichtathletikverband Koninklijke Nederlandse Atletiek Unie (KNAU) meldete 46 Athleten, unter ihnen mit den beiden Sprintern Dafne Schippers und Churandy Martina und Siebenkämpferin Anouk Vetter auch drei Titelverteidiger.

Regelungen für die Jahresbesten bis zu Streckenlängen von 400 Metern Bearbeiten

Wie schon bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam wurde auch in Berlin die Regelung angewendet, dass die zwölf Jahresschnellsten in den Sprints und Hürdensprints bis einschließlich 400 Meter direkt ins Halbfinale einzogen, wo jeweils drei Läufe ausgetragen wurden. Alle anderen Athleten traten in den Vorläufen an, um sich für die Vorschlussrunde zu qualifizieren.

Wettkampfplan Bearbeiten

MmorgensAabendsQQualifikationVVorlauf½HalbfinaleFFinale


Männer
Datum →Mo
6.
Di
7.
Mi
8.
Do
9.
Fr
10.
Sa
11.
So
12.
Wettkampf ↓AMAMAMAMAMAMA
100 mV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mVF
5000 mF
10.000 mF
MarathonF
110 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m HindernisVF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20 km GehenF
50 km GehenF
WeitsprungQF
DreisprungQF
HochsprungQF
StabhochsprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
ZehnkampfF
Frauen
Datum →Mo
6.
Di
7.
Mi
8.
Do
9.
Fr
10.
Sa
11.
So
12.
Wettkampf ↓AMAMAMAMAMAMA
100 mV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mVF
5000 mF
10.000 mF
MarathonF
100 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m HindernisVF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20 km GehenF
50 km GehenF
WeitsprungQF
DreisprungQF
HochsprungQF
StabhochsprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
SiebenkampfF

Doping Bearbeiten

Offiziell trat bei dieser Veranstaltung ein Dopingfall auf.
Die über 10.000 Meter zunächst drittplatzierte Schwedin Meraf Bahta wurde im Jahr 2019 wegen Verstößen gegen die Antidopingbestimmungen für ein Jahr gesperrt. Ihre Medaille wurde ihr später aberkannt.[8]

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Die Resultate der Europameisterschaften lagen wieder auf einem insgesamt hohen Niveau. Dabei gab es je nach Disziplin unterschiedlich einzuordnende Leistungen. Nicht so hoch lag das Level zum Beispiel bei den Mittelstrecken der Männer, im Weit- und Dreisprung der Männer, im Zehnkampf, über 400 Meter der Frauen, im Weitsprung der Frauen. Ein hohes Niveau fand sich dagegen unter anderem im Stabhochsprung der Männer, in den Sprints der Frauen, im 20-km-Gehen der Frauen und im Hammerwurf der Frauen.

Folgende Rekorde wurden aufgestellt.

In der Medaillenwertung lagen Großbritannien und Polen mit je sieben EM-Titeln vorn, die Briten hatten dabei mehr Silber- und Bronzemedaillen auf ihrem Konto und führten diese Wertung damit an. Dahinter folgte mit sechs Europameistern Deutschland. Fünf Länder hatten am Ende jeweils drei Titelträger in ihren Reihen: Frankreich (insgesamt zehn Medaillen), Belgien (insgesamt sechs Medaillen), Griechenland (insgesamt sechs Medaillen), Belarus (insgesamt sieben Medaillen) und Norwegen (insgesamt fünf Medaillen). Spanien (insgesamt zehn Medaillen) und die Ukraine (insgesamt sieben Medaillen) hatten jeweils zwei Europameister in ihren Teams. Das bei früheren Europameisterschaften erfolgsgewohnte Russland tauchte in dieser Wertung nicht auf. Russland wurde durch den Weltleichtathletikverband IAAF (heute World Athletics) aufgrund des dortigen verheerenden Umgangs mit der Dopingproblematik von der Teilnahme ausgeschlossen – siehe oben Abschnitt Teilnehmer.[4]

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

CRChampionshiprekord
NRNationaler Rekord
WLWeltjahresbestleistung (World Lead)
ELEuropajahresbestleistung (European Lead)
EU23REuropäischer U23-Rekord
WU20RWelt-U20-Rekord
EU20REuropäischer U20-Rekord
eegalisiert
DNFWettkampf nicht beendet (did not finish)
DSQdisqualifiziert
DNSnicht am Start (did not start)
IWRInternationale Wettkampfregeln
TRTechnische Regeln
wWindunterstützung über dem zulässigen Wert von 2,0 m/s

Vorbemerkung zu den Resultaten Bearbeiten

Die Resultate deutschsprachiger Athletinnen und Athleten sind zusätzlich mit aufgelistet, wenn sie nicht unter den ersten Acht lagen. Die dort angegebenen Gesamtränge sind allerdings rein fiktiv und entsprechen nicht den offiziellen Resultaten, weil hier keine Vergleichbarkeit vorliegt. In dem dennoch aufgeführten inoffiziellen Ergebnis ist immer zuerst das Erreichen der höheren Runde maßgeblich und anschließend der Vergleich der Leistungen in den jeweiligen Runden.

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Zharnel Hughes bei seinem Sieg
PlatzAthletLandZeit (s)
1Zharnel HughesVereinigtes Konigreich  GBR09,95 CR000
2Reece PrescodVereinigtes Konigreich  GBR09,96 NU23R
3Jak Ali HarveyTurkei  TUR10,01000000
4Chijindu UjahVereinigtes Konigreich  GBR10,06000000
5Filippo TortuItalien  ITA10,08000000
6Churandy MartinaNiederlande  NED10,16000000
7Emre Zafer BarnesTurkei  TUR10,29000000
DNSJimmy VicautFrankreich  FRA

Finale: 4. August 2018, 21:50 Uhr / Wind: ±0,0 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden:
Alex Wilson Schweiz  SUI – Lauf 3: Dritter in 10,22 s (Gesamtrang 10)
Lucas Jakubczyk Deutschland  GER – Lauf 2: Sechster in 10,32 s (Ges.Rg. 16)
Julian Reus Deutschland  GER – Lauf 3: Fünfter in 10,37 s (Gesamtrang 18)
Silvan Wicki Schweiz  SUI – Lauf 1: Achter in 10,49 s (Gesamtrang 23)

Im Vorlauf ausgeschieden:
Kevin Kranz Deutschland  GER – Lauf 3: Fünfter in 10,41 s (Gesamtrang 26)
Florian Clivaz Schweiz  SUI – Lauf 2: Siebter in 10,57 s (Gesamtrang 42)
Markus Fuchs Osterreich  AUT – Lauf 1: Sechster in 10,57 s (Gesamtrang 43)

200 m Bearbeiten

Europameister Ramil Guliyev
PlatzAthletLandZeit (s)
1Ramil GuliyevTurkei  TUR19,76 CR
2Nethaneel Mitchell-BlakeVereinigtes Konigreich  GBR20,04000
3Alex WilsonSchweiz  SUI20,04 NR
4Bruno HortelanoSpanien  ESP20,05000
5Adam GemiliVereinigtes Konigreich  GBR20,10000
6Eseosa DesaluItalien  ITA20,13000
7Leon ReidIrland  IRL20,37000
8Solomon BockarieNiederlande  NED20,39000

Finale: 9. August 2018, 21:05 Uhr / Wind: +0,7 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:
Steven Müller Deutschland  GER – Lauf 1: Vierter in 20,76 s (Gesamtrang 15)
Robin Erewa Deutschland  GER – Lauf 2: Achter in 20,79 s (Gesamtrang 18)
Aleixo-Platini Menga Deutschland  GER – Lauf 3: Siebter in 20,83 s (Gesamtrang 20)

Im Vorlauf ausgeschieden:
Silvan Wicki Schweiz  SUI – Lauf 4: Fünfter in 20,93 s (Gesamtrang 27)
Markus Fuchs Osterreich  AUT – Lauf 4: Siebter in 21,29 s (Gesamtrang 35)

400 m Bearbeiten

Matthew Hudson-Smith (links als Vizeeuropameister von 2014) – diesmal siegreich
PlatzAthletLandZeit (s)
1Matthew Hudson-SmithVereinigtes Konigreich  GBR44,78
2Kevin BorléeBelgien  BEL45,13
3Jonathan BorléeBelgien  BEL45,19
4Karol ZalewskiPolen  POL45,34
5Luka JanežičSlowenien  SLO45,43
6Óscar HusillosSpanien  ESP45,61
7Ricardo dos SantosPortugal  POR45,78
8Karsten WarholmNorwegen  NOR46,68

Finale: 10. August 2018, 21:05 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:
Patrick Schneider Deutschland  GER – Lauf 2: Achter in 46,58 s (Gesamtrang 24)

Im Vorlauf ausgeschieden:
Johannes Trefz Deutschland  GER – Lauf 3: Sechster in 46,53 s (Gesamtrang 28)
Joel Burgunder Schweiz  SUI – Lauf 3: Achter in 48,78 s (Gesamtrang 39)

800 m Bearbeiten

Zieleinlauf über 800 Meter
PlatzAthletLandZeit (min)
1Adam KszczotPolen  POL1:44,59000
2Andreas KramerSchweden  SWE1:45,03 NR
3Pierre-Ambroise BosseFrankreich  FRA1:45,30000
4Michał RozmysPolen  POL1:45,32000
5Mateusz BorkowskiPolen  POL1:45,42000
6Andreas BubeDanemark  DEN1:45,92000
7Álvaro de ArribaSpanien  ESP1:46,41000
8Lukáš HodboďTschechien  CZE1:46,60000

Finale: 11. August 2018, 20:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:
Christoph Kessler Deutschland  GER – Lauf 2: Achter in 1:48,13 min (Gesamtrang 20)
Benedikt Huber Deutschland  GER – Lauf 2: Vierter in 1:48,33 min (Gesamtrang 22)
Marc Reuther Deutschland  GER – Lauf 1: DSQ (IWR 163, TR17.2 – Behinderung[9])

1500 m Bearbeiten

Jakob Ingebrigtsen, einer von drei Brüdern im Finale, wurde Europameister
PlatzAthletLandZeit (min)
1Jakob IngebrigtsenNorwegen  NOR3:38,10
2Marcin LewandowskiPolen  POL3:38,14
3Jake WightmanVereinigtes Konigreich  GBR3:38,25
4Henrik IngebrigtsenNorwegen  NOR3:38,50
5Charlie GriceVereinigtes Konigreich  GBR3:38,65
6Simas BertašiusLitauen  LTU3:39,04
7Timo BenitzDeutschland  GER3:39,28
8Ismael DebjaniBelgien  BEL3:39,48

Finale: 10. August 2018, 21:50 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Homiyu Tesfaye Deutschland  GER – Finale, Platz 13 in 3:47,83 min

Im Vorlauf ausgeschieden:
Marius Probst Deutschland  GER – Lauf 3, Achter in 3:42,37 min (Gesamtrang 17)
Jan Hochstrasser Schweiz  SUI – Lauf 3, Neunter in 3:42,80 min (Gesamtrang 19)

5000 m Bearbeiten

Doppelsieg für die Brüder Jakob und Henrik Ingebrigtsen
PlatzAthletLandZeit (min)
1Jakob IngebrigtsenNorwegen  NOR13:17,06 EU20R
2Henrik IngebrigtsenNorwegen  NOR13:18,75000000
3Morhad AmdouniFrankreich  FRA13:19,14000000
4Yemaneberhan CrippaItalien  ITA13:19,85000000
5Marc ScottVereinigtes Konigreich  GBR13:23,14000000
6Polat Kemboi ArıkanTurkei  TUR13:23,42000000
7Rinas AchmadejewAuthorised Neutral Athletes  ANA13:24,43000000
8Julien WandersSchweiz  SUI13:24,79000000

11. August 2018, 20:55 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Florian Orth Deutschland  GER – Platz 17 in 13:37,46 min
Marcel Fehr Deutschland  GER – Platz 18 in 13:37,66 min
Andreas Vojta Osterreich  AUT – Platz 19 in 13:42,75 min
Jonas Raess – Platz 21 in Schweiz  SUI, 14:01,14 min

10.000 m Bearbeiten

10.000-Meter-Sieger Morhad Amdouni
PlatzAthletLandZeit (min)
1Morhad AmdouniFrankreich  FRA28:11,22
2Bashir AbdiBelgien  BEL28:11,76
3Yemaneberhan CrippaItalien  ITA28:12,15
4Adel MechaalSpanien  ESP28:13,78
5Andrew VernonVereinigtes Konigreich  GBR28:16,90
6Soufiane BouchikhiBelgien  BEL28:19,04
7Julien WandersSchweiz  SUI28:22,02
8Florian CarvalhoFrankreich  FRA28:29,78

7. August 2018, 20:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Amanal Petros Deutschland  GER – Platz 16 in 29:01,19 min
Sebastian Hendel Deutschland  GER – Platz 24 in 29:53,45 min
Richard Ringer Deutschland  GERDNF

Marathon, Einzelwertung Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Koen NaertBelgien  BEL2:09:51 CR
2Tadesse AbrahamSchweiz  SUI2:11:24000
3Yassine RachikItalien  ITA2:12:09000
4Javier GuerraSpanien  ESP2:12:22000
5Eyob Ghebrehiwet FanielItalien  ITA2:12:43000
6Jesús EspañaSpanien  ESP2:12:58000
7Marhu TeferiIsrael  ISR2:13:00 NR
8Lemawork KetemaOsterreich  AUT2:13:22000

12. August 2018, 20:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Peter Herzog Osterreich  AUT – Platz 10 in 2:15:29 h
Tom Gröschel Deutschland  GER – Platz 11 in 2:15:48 h
Christian Kreienbühl Schweiz  SUI – Platz 27 in 2:19:00 h
Jonas Koller Deutschland  GER – Platz 28 in 2:19:16 h
Sebastian Reinwand Deutschland  GER – Platz 33 in 2:19:46 h
Philipp Baar Deutschland  GER – Platz 38 in 2:19:59 h
Christian Steinhammer Osterreich  AUT – Platz 41 in 2:20:40 h / Andreas Kempf Schweiz  SUI – Platz 42 in 2:21:35 h
Patrik Wägeli Schweiz  SUI – Platz 43 in 2:21:59 h / Marcus Schöfisch Deutschland  GER – Platz 46 in 2:22:57 h
Geronimo von Wartburg Schweiz  SUI – Platz 48 in 2:23:46 h / Marcel Berni Schweiz  SUI – Platz 51 in 2:25:53 h
Philipp Pflieger Deutschland  GERDNF / Valentin Pfeil Osterreich  AUTDNF

Marathon, Mannschaftswertung – Marathon Cup Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Italien  ItalienYassine Rachik2:12:09
Eyob Ghebrehiwet Faniel2:12:43
Stefano La Rosa2:15:57
6:40:48
2Spanien  SpanienJavier Guerra2:12:22
Jesús España2:12:58
Camilo Raúl Santiago2:17:24
6:42:43
3Osterreich  ÖsterreichLemawork Ketema2:13:22
Peter Herzog2:15:29
Christian Steinhammer2:20:40
6:49:29
4Schweiz  SchweizTadesse Abraham2:11:24
Christian Kreienbühl2:19:00
Andreas Kempf2:21:35
6:51:58
5Polen  PolenMariusz Giżyński2:16:02
Henryk Szost2:18:09
Arkadiusz Gardzielewski2:18:21
6:52:31
6Irland  IrlandKevin Seaward2:16:58
Mick Clohisey2:18:00
Sean Hehir2:18:58
6:53:55
7Deutschland  DeutschlandTom Gröschel2:15:48
Jonas Koller2:19:16
Sebastian Reinwand2:19:46
6:54:50
8Ukraine UkraineIhor Olefirenko2:16:35
Oleksandr Sitkowskyj2:18:52
Ihor Russ2:19:39
6:55:04

12. August 2018, 20:20 Uhr

In die Wertung kamen die jeweils drei besten Läufer eines Landes, deren Zeiten addiert wurden und so zum Resultat führten. Der Wettbewerb wurde in der offiziellen Medaillenwertung nicht mitgezählt.

Keine weiteren Mannschaften aus deutschsprachigen Ländern

110 m Hürden Bearbeiten

Europameister Pascal Martinot-Lagarde
PlatzAthletLandZeit (s)
1Pascal Martinot-LagardeFrankreich  FRA13,17
2Sergei SchubenkowAuthorised Neutral Athletes  ANA13,17
3Orlando OrtegaSpanien  ESP13,34
4Damian CzykierPolen  POL13,38
5Gregor TraberDeutschland  GER13,46
6Andrew PozziVereinigtes Konigreich  GBR13,48
7Aurel MangaFrankreich  FRA13,51
8Balázs BajiUngarn  HUN13,55

Finale: 10. August 2018, 21:35 Uhr / Wind: ±0,0 m/s

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:
Jason Joseph Schweiz  SUI – Lauf 3: Platz 5 in 13,53 s (Gesamtrang 12)
Erik Balnuweit Deutschland  GER – Lauf 3: Platz 7 in 13,59 s (Gesamtrang 16)
Alexander John Deutschland  GER – Lauf 2: DSQ (IWR 168, TR22.6 – Regelverstoß Hürdenlauf[10]) (Gesamtrang 24)

Im Vorlauf ausgeschieden:
Brahian Peña Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 8 in 14,50 s (Gesamtrang 27)

400 m Hürden Bearbeiten

Karsten Warholm (rechts) siegte mit neuem Landesrekord
PlatzAthletLandZeit (s)
1Karsten WarholmNorwegen  NOR47,64 NR/EU23R
2Yasmani CopelloTurkei  TUR47,81 NR000000
3Thomas BarrIrland  IRL48,31000000000
4Ludvy VaillantFrankreich  FRA48,42000000000
5Patryk DobekPolen  POL48,59000000000
6Rasmus MägiEstland  EST48,75000000000
7Sergio FernándezSpanien  ESP48,98000000000
8Timofei TschalyAuthorised Neutral Athletes  ANA49,41000000000

Finale: 9. August 2018, 20:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:
Luke Campbell Deutschland  GER – Lauf 1: Platz 3 in 49,20 s (Gesamtrang 9)
Alain-Hervé Mfomkpa Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 8 in 50,71 s (Gesamtrang 22)

Im Vorlauf ausgeschieden:
Dany Brand Schweiz  SUI – Lauf 1: Platz 4 in 50,82 s (Gesamtrang 25)

3000 m Hindernis Bearbeiten

Mahiedine Mekhissi-Benabbad
PlatzAthletLandZeit (min)
1Mahiedine MekhissiFrankreich  FRA8:31,66
2Fernando Carro MorilloSpanien  ESP8:34,16
3Yohanes ChiappinelliItalien  ITA8:35,81
4Yoann KowalFrankreich  FRA8:36,77
5Zak SeddonVereinigtes Konigreich  GBR8:37,28
6Daniel ArceSpanien  ESP8:38,12
7Krystian ZalewskiPolen  POL8:38,59
8Topi RaitanenFinnland  FIN8:40,11

Finale: 9. August 2018, 21:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Martin Grau Deutschland  GER – Lauf 1: Platz 9 in 8:33,81 min (Gesamtrang 17)
Luca Sinn Osterreich  AUT – Lauf 1: Platz 12 in 8:44,80 min (Gesamtrang 22)
Johannes Motschmann Deutschland  GER – Lauf 2: Platz 14 in 8:51,65 min (Gesamtrang 26)

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Letzter Wechsel der 4 × 100-m-Staffel
PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienChijindu Ujah
Zharnel Hughes
Adam Gemili
Harry Aikines-Aryeetey (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Nethaneel Mitchell-Blake
37,80000
2Turkei  TürkeiEmre Zafer Barnes
Jak Ali Harvey
Yiğitcan Hekimoğlu
Ramil Guliyev
37,98 NR
3Niederlande  NiederlandeChristopher Garia
Churandy Martina
Hensley Paulina
Taymir Burnet
38,03 NR
4Frankreich  FrankreichMéba-Mickaël Zézé
Marvin René
Stuart Dutamby
Mouhamadou Fall
38,51000
5Ukraine UkraineOleksandr Sokolow
Emil Ibrahimow
Wolodymyr Suprun
Serhij Smelyk
38,71000
6Finnland  FinnlandEetu Rantala
Otto Ahlfors
Oskari Lehtonen
Samuel Purola
38,92 NR
7Portugal  PortugalJosé Lopes
Diogo Antunes
Frederico Curvelo
Carlos Nascimento
39,07000
DNSTschechien  TschechienZdeněk Stromšík
Jan Veleba
Jan Jirka
Pavel Maslák

Finale: 12. August 2018, 21:35 Uhr

Staffeln aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 5 in 39,13 s (Gesamtrang 10)
Deutschland  GER – Lauf 1: DNF

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Belgien  BelgienDylan Borlée
Jonathan Borlée (Finale)
Jonathan Sacoor
Kévin Borlée (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Julian Watrin
Robin Vanderbemden (Vorlauf)
2:59,47 EL
2Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienRabah Yousif
Dwayne Cowan
Matthew Hudson-Smith (Finale)
Martyn Rooney
im Vorlauf außerdem:
Cameron Chalmers
3:00,36000
3Spanien  SpanienÓscar Husillos (Finale)
Lucas Búa
Samuel García
Bruno Hortelano (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Mark Ujakpor
Darwin Andrés Echeverry
3:00,78000
4Frankreich  FrankreichLudvy Vaillant (Finale)
Mamoudou Hanne
Teddy Atine
Thomas Jordier
im Vorlauf außerdem:
Mame-Ibra Anne
3:02,08000
5Polen  PolenKarol Zalewski (Finale)
Rafał Omelko
Łukasz Krawczuk (Finale)
Kajetan Duszyński
im Vorlauf außerdem:
Dariusz Kowaluk
Mateusz Rzeźniczak
3:02,27000
6Italien  ItalienEdoardo Scotti
Michele Tricca
Davide Re
Matteo Galvan (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Vladimir Aceti
3:02,34000
7Tschechien  TschechienJan Tesař (Finale)
Pavel Maslák
Patrik Šorm
Filip Šnejdr (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michal Desenský
Vít Müller
3:03,00000
8Deutschland  DeutschlandPatrick Schneider (Finale)
Torben Junker
Fabian Dammermann
Johannes Trefz
im Vorlauf außerdem:
Marvin Schlegel
3:04,69000

Finale: 11. August 2018, 21:30 Uhr

Weitere Staffel aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden: Schweiz  SUI – Lauf 1: DSQ (IWR 163, TR17.3 – Bahnübertreten[11])

20 km Gehen Bearbeiten

Sieg im 20-km-Gehen für Álvaro Martín
PlatzAthletLandZeit (h)
1Álvaro MartínSpanien  ESP1:20:42
2Diego GarcíaSpanien  ESP1:20:48
3Wassili MisinowAuthorised Neutral Athletes  ANA1:20:50
4Massimo StanoItalien  ITA1:20:51
5Nils BrembachDeutschland  GER1:21:25
6Miguel Ángel LópezSpanien  ESP1:21:27
7Tom BosworthVereinigtes Konigreich  GBR1:21:31
8Hagen PohleDeutschland  GER1:21:35

11. August 2018, 10:55 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Christopher Linke Deutschland  GER – Platz 13 in 1:22:33 h

50 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Marjan SakalnyzkyjUkraine UKR3:46:32
2Matej TóthSlowakei  SVK3:47:27
3Dsmitryj DsjubinBelarus  BLR3:47:59
4Håvard HaukenesNorwegen  NOR3:48:35
5Carl DohmannDeutschland  GER3:50:27
6Rafał AugustynPolen  POL3:51:37
7Rafał SikoraPolen  POL3:52:56
8Nathaniel SeilerDeutschland  GER3:54:08

7. August 2018, 8:35 Uhr

Dieser Wettbewerb stand zum letzten Mal in dieser Form auf dem Programm von Europameisterschaften. Die Distanz wurde – wie auch bei anderen großen internationalen Meisterschaften und Olympischen Spielen – von 50 auf 35 km verkürzt.

Weiterer Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Karl Junghannß Deutschland  GERDSQ

Hochsprung Bearbeiten

Hochsprungsieger Mateusz Przybylko
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Mateusz PrzybylkoDeutschland  GER2,35
2Maksim NedassekauBelarus  BLR2,33
3Ilja IwanjukAuthorised Neutral Athletes  ANA2,31
4Gianmarco TamberiItalien  ITA2,28
5Alperen AcetTurkei  TUR2,24
Andrij ProzenkoUkraine UKR2,24
7Sylwester BednarekPolen  POL2,24
8Douwe AmelsNiederlande  NED2,19
Eike OnnenDeutschland  GER2,19

Finale: 11. August 2018, 20:00 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Loïc Gasch Schweiz  SUI – Finale, Platz 10 mit 2,19 m

In der Qualifikation ausgeschieden:

Tobias Potye Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 7 mit 2,21 m (Ges.Rg. 16)

Stabhochsprung Bearbeiten

Armand Duplantis, Sieger eines hochklassigen Stabhochsprungs
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Armand DuplantisSchweden  SWE6,05 CR/WU20R
2Timur MorgunowAuthorised Neutral Athletes  ANA6,000000000000
3Renaud LavillenieFrankreich  FRA5,950000000000
4Piotr LisekPolen  POL5,900000000000
5Paweł WojciechowskiPolen  POL5,800000000000
6Konstandinos FilippidisGriechenland  GRE5,750000000000
Sondre GuttormsenNorwegen  NOR5,75 NR0000000
8Axel ChapelleFrankreich  FRA5,650000000000

Finale: 12. August 2018, 19:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Torben Laidig Deutschland  GER – Gruppe B, Platz 7 mit 5,51 m (Gesamtrang 13)
Bo Kanda Lita Baehre Deutschland  GER – Gruppe B, Platz 8 mit 5,51 m (Gesamtrang 15)
Dominik Alberto Schweiz  SUI – Gruppe B, Platz 7 mit 5,16 m (Gesamtrang 30)
Raphael Holzdeppe Deutschland  GER – Gruppe B: NM

Weitsprung Bearbeiten

Miltiadis Tendoglou setzte sich in einer umkämpften Konkurrenz durch
PlatzAthletLandWeite (m)
1Miltiadis TendoglouGriechenland  GRE8,250000000
2Fabian HeinleDeutschland  GER8,130000000
3Serhij NykyforowUkraine UKR8,130000000
4Thobias MontlerSchweden  SWE8,10 NU23R
5Tomasz JaszczukPolen  POL8,080000000
6Dan BrambleVereinigtes Konigreich  GBR7,900000000
7Michel TornéusSchweden  SWE7,860000000
8Guillaume VictorinFrankreich  FRA7,840000000

Finale: 8. August 2018, 19:40 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Benjamin Gföhler Schweiz  SUI – Gruppe B, Platz 9 mit 7,65 m (Gesamtrang 18)
Julian Howard Deutschland  GER – Gruppe B, Platz 10 mit 7,64 m (Gesamtrang 19)
Maximilian Entholzner Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 13 mit 7,46 m (Gesamtrang 26)
Christopher Ullmann Schweiz  SUI – Gruppe A: NM

Dreisprung Bearbeiten

Europameister Nelson Évora
PlatzAthletLandWeite (m)
1Nelson ÉvoraPortugal  POR17,10
2Alexis CopelloAserbaidschan  AZE16,93
3Dimitris TsiamisGriechenland  GRE16,78
4Nazim BabayevAserbaidschan  AZE16,76
5Pablo TorrijosSpanien  ESP16,74
6Nathan DouglasVereinigtes Konigreich  GBR16,71
7Jean-Marc PontvianneFrankreich  FRA16,61
8Tomáš VeszelkaSlowakei  SVK16,48

Finale: 12. August 2018, 19:55 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Max Heß Deutschland  DEU – Gruppe A, Platz 7 mit 16,32 m (Gesamtrang 15)

Kugelstoßen Bearbeiten

Michał Haratyk gewann das Kugelstoßen
PlatzAthletLandWeite (m)
1Michał HaratykPolen  POL21,72000000
2Konrad BukowieckiPolen  POL21,66 NU23R
3David StorlDeutschland  GER21,41000000
4Tomáš StaněkTschechien  CZE21,16000000
5Alexander LesnoiAuthorised Neutral Athletes  ANA21,04000000
6Bob BertemesLuxemburg  LUX21,00 NR000
7Stipe ŽunićKroatien  CRO20,73000000
8Maxim AfoninAuthorised Neutral Athletes  ANA20,68000000

Finale: 7. August 2018, 20:33 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Diskuswurf Bearbeiten

Europameister Andrius Gudžius
PlatzAthletLandWeite (m)
1Andrius GudžiusLitauen  LTU68,46
2Daniel StåhlSchweden  SWE68,23
3Lukas WeißhaidingerOsterreich  AUT65,14
4Simon PetterssonSchweden  SWE64,55
5Gerd KanterEstland  EST64,34
6Robert HartingDeutschland  GER64,33
7Alin Alexandru FirfiricăRumänien  ROU63,73
8Apostolos ParellisZypern Republik  CYP63,62

8. August 2018, 20:20 Uhr

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Daniel Jasinski Deutschland  GER – Gruppe A: Platz 10 mit 60,10 m (Gesamtrang 16)
Christoph Harting Deutschland  DEU – Gruppe B: NM

Hammerwurf Bearbeiten

Wojciech Nowicki gewann mit dem einzigen Wurf über die 80-Meter-Marke hinaus
PlatzAthletLandWeite (m)
1Wojciech NowickiPolen  POL80,12000
2Paweł FajdekPolen  POL78,69000
3Bence HalászUngarn  HUN77,36000
4Pawel BarejschaBelarus  BLR77,02000
5Eivind HenriksenNorwegen  NOR76,86 NR
6Iwan ZichanBelarus  BLR75,79000
7Hlib PiskunowUkraine UKR74,62000
8Serghei MarghievMoldau Republik  MDA74,47000

Finale: 7. August 2018, 18:45 Uhr

Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Speerwurf Bearbeiten

Europameister Thomas Röhler
PlatzAthletLandWeite (m)
1Thomas RöhlerDeutschland  GER89,47
2Andreas HofmannDeutschland  GER87,60
3Magnus KirtEstland  EST85,96
4Marcin KrukowskiPolen  POL84,55
5Johannes VetterDeutschland  GER83,27
6Antti RuuskanenFinnland  FIN81,70
7Andrian MardareMoldau Republik  MDA81,54
8Jakub VadlejchTschechien  CZE80,64

9. August 2018, 20:22 Uhr

Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern

Zehnkampf Bearbeiten

Arthur Abele nach seinem Sieg
PlatzAthletLandPunkte
1Arthur AbeleDeutschland  GER8431
2Ilja SchkurenjowAuthorised Neutral Athletes  ANA8321
3Wital SchukBelarus  BLR8290
4Niklas KaulDeutschland  GER8220
5Tim DuckworthVereinigtes Konigreich  GBR8160
6Martin RoeNorwegen  NOR8131
7Pieter BraunNiederlande  NED8105
8Jan DoležalTschechien  CZE8067

7./8. August 2018

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Dominik Distelberger Osterreich  AUT: DNF
Mathias Brugger Deutschland  GER: DNF

Resultate Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Siegerehrung über 100 Meter (v. l. n. r.): Gina Lückenkemper, Dina Asher-Smith, Dafne Schippers
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Dina Asher-SmithVereinigtes Konigreich  GBR10,85 WLe/NR
2Gina LückenkemperDeutschland  GER10,98 EU23Re
3Dafne SchippersNiederlande  NED10,990000000
4Mujinga KambundjiSchweiz  SUI11,050000000
5Jamile SamuelNiederlande  NED11,140000000
6Imani LansiquotVereinigtes Konigreich  GBR11,140000000
7Carolle ZahiFrankreich  FRA11,200000000
8Orlann Ombissa-DzangueFrankreich  FRA11,290000000

7. August 2018, 21:30 Uhr / Wind: ±0,0 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Im Halbfinale ausgeschieden:
Tatjana Pinto Deutschland  GER – Lauf 2: Platz 3 in 11,26 s (Gesamtrang 9)
Lisa Marie Kwayie Deutschland  GER – Lauf 3: Pl. 5 in 11,36 s (Gesamtrang 14)
Salomé Kora Schweiz  SUI – Lauf 3: Platz 6 in 11,36 s (Gesamtrang 15)
Ajla Del Ponte Schweiz  SUI – Lauf 1: Platz 5 in 11,38 s (Gesamtrang 17)
Im Vorlauf ausgeschieden:
Alexandra Toth Osterreich  AUT – Lauf 2: Platz 7 in 11,69 s (Gesamtrang 30)

200 m Bearbeiten

Die Medaillengewinnerinnen des 200-Meter-Laufs (v. l. n. r.): Dafne Schippers, Dina Asher-Smith, Jamile Samuel
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Dina Asher-SmithVereinigtes Konigreich  GBR21,89 WL/NR
2Dafne SchippersNiederlande  NED22,14000000
3Jamile SamuelNiederlande  NED22,37000000
4Mujinga KambundjiSchweiz  SUI22,45000000
5Iwet Lalowa-CollioBulgarien  BUL22,82000000
6Bianca WilliamsVereinigtes Konigreich  GBR22,88000000
7Beth DobbinVereinigtes Konigreich  GBR22,93000000
8Laura MüllerDeutschland  GER23,08000000

11. August 2018, 20:45 Uhr / Wind: +0,2 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:

Sarah Atcho Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 3 in 22,88 s (Gesamtrang 9)
Jessica-Bianca Wessolly Deutschland  GER – Lauf 3: Platz 4 in 23,26 s (Gesamtrang 12)
Rebekka Haase Deutschland  GER – Lauf 2: Platz 6 in 23,42 s (Gesamtrang 17)
Cornelia Halbheer Schweiz  SUI – Lauf 1: Platz 8 in 23,98 s (Gesamtrang 23)

400 m Bearbeiten

Die Läuferinnen auf der Zielgerade
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Justyna Święty-ErseticPolen  POL50,41 EL
2Maria BelimbasakiGriechenland  GRE50,45 NR
3Lisanne de WitteNiederlande  NED50,77 NR
4Laviai NielsenVereinigtes Konigreich  GBR51,21000
5Iga Baumgart-WitanPolen  POL51,24000
6Agnė ŠerkšnienėLitauen  LTU51,42000
7Floria GueïFrankreich  FRA51,57000
8Madiea GhafoorNiederlande  NED51,57000

Finale: 11. August 2018, 20:12 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Nadine Gonska Deutschland  GER – Lauf 2: Platz 5 in 52,54 s (Gesamtrang 25)

800 m Bearbeiten

Die 800-Meter-Läuferinnen kurz vor dem Ziel
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Natalija PryschtschepaUkraine UKR2:00,38
2Rénelle LamoteFrankreich  FRA2:00,62
3Olha LjachowaUkraine UKR2:00,79
4Adelle TraceyVereinigtes Konigreich  GBR2:00,86
5Anna SabatPolen  POL2:01,26
6Lynsey SharpVereinigtes Konigreich  GBR2:01,83
7Selina BüchelSchweiz  SUI2:02,05
8Shelayna Oskan-ClarkeVereinigtes Konigreich  GBR2:02,26

Finale: 10. August 2018, 21:20 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:

Lore Hoffmann Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 7 in 2:01,67 min (Gesamtrang 11)
Christina Hering Deutschland  GER – Lauf 1: Platz 6 in 2:04,04 min (Gesamtrang 14)

1500 m Bearbeiten

Ehrenrunde der Medail­len­ge­win­nerin­nen Laura Muir, Sie­ge­rin (rechts) und Laura Weightman (Bronze)
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Laura MuirVereinigtes Konigreich  GBR4:02,32
2Sofia EnnaouiPolen  POL4:03,08
3Laura WeightmanVereinigtes Konigreich  GBR4:03,75
4Ciara MageeanIrland  IRL4:04,63
5Simona VrzalováTschechien  CZE4:06,47
6Marta PenPortugal  POR4:06,54
7Hanna HermanssonSchweden  SWE4:07,16
8Darja BaryssewitschBelarus  BLR4:07,52

Finale: 12. August 2018, 20:00 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Caterina Granz Deutschland  GER – Lauf 2: Platz 9 in 4:11,46 min (Gesamtrang 18)
Diana Sujew Deutschland  GER – Lauf 1: Platz 10 in 4:12,08 min (Gesamtrang 19)
Delia Sclabas Schweiz  SUI – Lauf 2: Platz 10 in 4:13,47 min (Gesamtrang 21)

5000 m Bearbeiten

Das Feld der 5000-Meter-Läuferinnen
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sifan HassanNiederlande  NED14:46,12 CR
2Eilish McColganVereinigtes Konigreich  GBR14:53,05000
3Yasemin CanTurkei  TUR14:57,63000
4Konstanze KlosterhalfenDeutschland  GER15:03,73000
5Melissa CourtneyVereinigtes Konigreich  GBR15:04,75000
6Susan KruminsNiederlande  NED15:09,65000
7Ancuța BobocelRumänien  ROU15:16,13000
8Maureen KosterNiederlande  NED15:21,64000

12. August 2018, 20:15 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Denise Krebs Deutschland  GER – Platz 14 in 16:07,98 min
Hanna Klein Deutschland  GERDNF
Nada Ina Pauer Osterreich  AUTDSQ (IWR 163, TR17.3 – Bahnübertreten[11])

10.000 m Bearbeiten

Die Siegerin Lona Chemtai Salpeter
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Lonah Chemtai SalpeterIsrael  ISR31:43,29
2Susan KruminsNiederlande  NED31:52,55
3Alina RehDeutschland  GER32:28,48
4Yasemin CanTurkei  TUR32:34,34
5Alice WrightVereinigtes Konigreich  GBR32:36,45
6Charlotta FougbergSchweden  SWE32:43,04
7Swjatlana KudselitschBelarus  BLR32:46,34
8Maitane Melero LacasiaSpanien  ESP32:52,59

8. August 2018, 20:40 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Natalie Tanner Deutschland  GER – Platz 13 in 33:22,21 min
Anna Gehring Deutschland  GERDNF

Doping:
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall. Die zunächst drittplatzierte Schwedin Meraf Bahta wurde im Jahr 2019 wegen Verstößen gegen die Antidopingbestimmungen für ein Jahr gesperrt. Ihre Medaille wurde ihr später aberkannt.[8]

Marathon, Einzelwertung Bearbeiten

Die Marathonläuferinnen im Herzen Berlins
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Wolha MasuronakBelarus  BLR2:26:22000
2Clémence CalvinFrankreich  FRA2:26:28000
3Eva Vrabcová-NývltováTschechien  CZE2:26:31 NR
4Maryna DamanzewitschBelarus  BLR2:27:44000
5Nastassja IwanowaBelarus  BLR2:27:49000
6Sara DossenaItalien  ITA2:27:53000
7Martina StrählSchweiz  SUI2:28:07000
8Catherine BertoneItalien  ITA2:30:06000

12. August 2018, 9:05 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Fabienne Amrhein Deutschland  GER – Platz 11 in 2:33:44 h
Katharina Heinig Deutschland  GER – Platz 16 in 2:35:00 h
Laura Hrebec Schweiz  SUI – Platz 28 in 2:39:03 h
Karoline Moen Guidon Schweiz  SUI – Platz 39 in 2:46:56 h
Laura Hottenrott Deutschland  GERDNF

Marathon, Mannschaftswertung – Marathon Cup Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (h)
1Belarus  BelarusWolha Masuronak2:26:22
Maryna Damanzewitsch2:27:44
Nastassja Iwanowa2:27:49
7:21:54 CR
2Italien  ItalienSara Dossena2:27:53
Catherine Bertone2:30:06
Fatna Maraoui2:34:48
7:32:46000
3Spanien  SpanienTrihas Gebre2:32:13
Nina Sawina2:34:00
Elena Loyo2:37:54
7:44:06000
4Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienTracy Barlow2:35:00
Sonia Samuels2:37:36
Caryl Jones2:40:41
7:53:16000
5Schweiz  SchweizMartina Strähl2:28:07
Laura Hrebec2:39:03
Karoline Moen Guidon – 2:46:56
7:54:04000
6Schweden  SchwedenMikaela Larsson2:45:06
Hanna Lindholm2:37:44
Malin Starfelt2:42:32
7:55:21000
7Ukraine UkraineOlha Kotowska2:35:56
Darja Mychajlowa2:38:30
Wjera Owtscharuk2:46:56
8:01:10000
8Irland  IrlandLizzie Lee2:40:29
Breege Connolly2:41:53
Gladys Ganiel O’Neill2:42:42
8:04:46000

12. August 2018, 9:05 Uhr

In die Wertung kamen die jeweils drei besten Läuferinnen eines Landes, deren Zeiten addiert wurden und so zum Resultat führten. Der Wettbewerb wurde in der offiziellen Medaillenwertung nicht mitgezählt.

Weitere Teams aus deutschsprachigen Ländern:

Deutschland  Deutschland DNF (nur zwei Teilnehmerinnen im Ziel)
(Fabienne Amrhein2:33:44 (11.) / Katharina Heinig2:35:00 (16.) / Laura HottenrottDNF)

100 m Hürden Bearbeiten

Zieleinlauf über 100 Meter Hürden
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Elwira HermanBelarus  BLR0012,67
2Pamela DutkiewiczDeutschland  GER0012,72
3Cindy RolederDeutschland  GER0012,77
4Nadine VisserNiederlande  NED0012,88
5Ricarda LobeDeutschland  GER0013,00
6Karolina KołeczekPolen  POL0013,11
DSQSolène NdamaFrankreich  FRAIWR 168, TR22.6 – in die
vorletzte Hürde getreten [10]
Alina TalajBelarus  BLR

Finale: 9. August 2018, 21:50 Uhr / Wind: −0,5 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:

Beate Schrott Osterreich  AUT – Lauf 2: Platz 8 in 13,23 s (Gesamtrang 21)
Stephanie Bendrat Osterreich  AUT – Lauf 3: Platz 8 in 13,43 s (Gesamtrang 23)

Im Vorlauf ausgeschieden:

Franziska Hofmann Deutschland  GER – Lauf 3: Platz 5 in 13,23 s (Gesamtrang 25)

400 m Hürden Bearbeiten

Europameisterin Léa Sprunger
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Léa SprungerSchweiz  SUI54,33 EL
2Hanna RyschykowaUkraine UKR54,51000
3Meghan BeesleyVereinigtes Konigreich  GBR55,31000
4Hanne ClaesBelgien  BEL55,75000
5Yadisleidy PedrosoItalien  ITA55,80000
6Wera RudakowaAuthorised Neutral Athletes  ANA55,89000
7Wiktorija TkatschukUkraine UKR56,15000
8Eilidh DoyleVereinigtes Konigreich  GBR56,23000

Finale: 10. August 2018, 20:50 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Halbfinale ausgeschieden:

Robine Schürmann Schweiz  SUI – Lauf 1: Platz 4 in 55,89 s (Gesamtrang 12)
Yasmin Giger Schweiz  SUI – Lauf 3: Platz 6 in 56,81 s (EU20R) (Gesamtrang 17)

3000 m Hindernis Bearbeiten

Gesa Felicitas Krause verteidigte ihren EM-Titel souverän
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gesa Felicitas KrauseDeutschland  GER9:19,80000
2Fabienne SchlumpfSchweiz  SUI9:22,29000
3Karoline Bjerkeli GrøvdalNorwegen  NOR9:24,46000
4Luiza GegaAlbanien  ALB9:24,78000
5Adva CohenIsrael  ISR9:29,74 NR
6Elena BurkardDeutschland  GER9:29,76000
7Anna Emilie MøllerDanemark  DEN9:31,66 NR
8Irene Sánchez-EscribanoSpanien  ESP9:31,84000

Finale: 12. August 2018, 20:55 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Jana Sussmann Deutschland  GER Lauf 2: Platz 9 in 9:41,18 min (Gesamtrang 18)
Chiara Scherrer Schweiz  SUI Lauf 1: Platz 10 in 9:47,46 min (Gesamtrang 21)
Antje Möldner-Schmidt Deutschland  GER Lauf 1: Pl. 14 in 9:52,79 min (Gesamtrang 27)

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienAsha Philip
Imani Lansiquot
Bianca Williams
Dina Asher-Smith (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Daryll Neita
41,88 WL
2Niederlande  NiederlandeDafne Schippers
Marije van Hunenstijn
Jamile Samuel
Naomi Sedney
42,15000
3Deutschland  DeutschlandLisa-Marie Kwayie
Gina Lückenkemper
Tatjana Pinto
Rebekka Haase
42,23000
4Schweiz  SchweizAjla Del Ponte
Sarah Atcho
Mujinga Kambundji
Salomé Kora
42,30000
5Frankreich  FrankreichOrlann Ombissa-Dzangue
Stella Akakpo
Jennifer Galais
Carolle Zahi
43,10000
6Polen  PolenKamila Ciba
Anna Kiełbasińska
Martyna Kotwiła
Ewa Swoboda
43,34000
7Italien  ItalienJohanelis Herrera Abreu
Gloria Hooper
Irene Siragusa
Audrey Alloh
43,42000
8Spanien  SpanienMaría Isabel Pérez
Estela García
Paula Sevilla
Cristina Lara
43,54000

Finale: 12. August 2018, 21:20 Uhr

Keine weiteren Staffeln aus deutschsprachigen Ländern

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

4 × 400 m Staffel:
Zweiter Wechsel
PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Polen  PolenMałgorzata Hołub-Kowalik
Iga Baumgart-Witan (Finale)
Patrycja Wyciszkiewicz
Justyna Święty-Ersetic (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Natalia Kaczmarek
Martyna Dąbrowska
3:26,59000
2Frankreich  FrankreichElea Mariama Diarra
Déborah Sananes
Agnès Raharolahy
Floria Gueï (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Estelle Perrossier
3:27,17000
3Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienZoey Clark
Anyika Onuora (Finale)
Amy Allcock (Finale)
Eilidh Doyle (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Finette Agyapong
Mary Abichi
Emily Diamond
3:27,40000
4Belgien  BelgienCynthia Bolingo Mbongo
Hanne Claes
Justien Grillet
Camille Laus
3:27,69 NR
5Italien  ItalienMaria Benedicta Chigbolu
Ayomide Folorunso
Raphaela Lukudo
Libania Grenot
3:28,62000
6Deutschland  DeutschlandNadine Gonska
Laura Müller (Finale)
Karolina Pahlitzsch
Hannah Mergenthaler
im Vorlauf außerdem:
Corinna Schwab
3:30,33000
7Rumänien  RumänienAndrea Miklós
Cristina Bălan
Sanda Belgyan
Bianca Răzor
3:32,15000
8Slowakei  SlowakeiEmma Zapletalová
Iveta Putalová
Daniela Ledecká
Alexandra Bezeková
3:32,22000

Finale: 11. August 2018, 21:50 Uhr

Weitere Staffel aus deutschsprachigen Ländern:

Im Vorlauf ausgeschieden:

Schweiz  Schweiz – Lauf 1: Platz 5 in 3:32,86 min (Gesamtrang 10)

20 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (h)
1María Pérez GarcíaSpanien  ESP1:26:36 CR000
2Anežka DrahotováTschechien  CZE1:27:03000000
3Antonella PalmisanoItalien  ITA1:27:30000000
4Brigita Virbalytė-DimšienėLitauen  LTU1:27:59 NR000
5Živilė VaiciukevičiūtėLitauen  LTU1:28:07 NU23R
6Laura García-CaroSpanien  ESP1:28:15000000
7Inna KaschynaUkraine UKR1:29:16000000
8Ana CabecinhaPortugal  POR1:29:49000000

11. August 2018, 10:55 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Emilia Lehmeyer Deutschland  GER – Platz 14 in 1:32:36 h
Saskia Feige Deutschland  GER – Platz 16 in 1:32:57 h
Teresa Zurek Deutschland  GER – Platz 20 in 1:35:58 h

50 km Gehen Bearbeiten

Inês Henriques wurde überlegen die erste und letzte Europameisterin im 50-km-Gehen
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Inês HenriquesPortugal  POR4:09:21 CR
2Alina ZwilijUkraine UKR4:12:44 NR
3Julia TakácsSpanien  ESP4:15:22000
4Chrystyna JudkinaUkraine UKR4:20:46000
5Wassylyna WitowschtschykUkraine UKR4:23:15000
6Mária CzakováSlowakei  SVK4:24:59000
7Ainhoa PinedoSpanien  ESP4:27:03000
8Mar JuárezSpanien  ESP4:28:58000

8. August 2018, August 2018 8:35 Uhr

Dieser Wettbewerb stand zum ersten und auch gleich letzten Mal in dieser Form auf dem Programm von Europameisterschaften. Die Distanz wurde – wie auch bei anderen großen internationalen Meisterschaften und Olympischen Spielen – von 50 auf 35 km verkürzt.

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Hochsprung Bearbeiten

Europameisterin Marija Lassizkene
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Marija LassizkeneAuthorised Neutral Athletes  ANA2,00
2Mirela DemirewaBulgarien  BUL2,00
3Marie-Laurence JungfleischDeutschland  GER1,96
4Airinė PalšytėLitauen  LTU1,96
5Kateryna TabaschnykUkraine UKR1,94
6Michaela HrubáTschechien  CZE1,91
7Morgan LakeVereinigtes Konigreich  GBR1,91
8Alessia TrostItalien  ITA1,91

Finale: 10. August 2018, 19:22 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

Imke Onnen Deutschland  GER – Finale, Platz 14 mit 1,82 m

Stabhochsprung Bearbeiten

Die dominante Stabhochspringerin dieser Jahre Ekaterini Stefanidi wurde erneut Europameisterin
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ekaterini StefanidiGriechenland  GRE4,85 CR
2Nikoleta KyriakopoulouGriechenland  GRE4,80000
3Holly BradshawVereinigtes Konigreich  GBR4,75000
4Anschelika SidorowaAuthorised Neutral Athletes  ANA4,70000
5Ninon Guillon-RomarinFrankreich  FRA4,65000
6Angelica BengtssonSchweden  SWE4,65000
7Iryna SchukBelarus  BLR4,55000
8Maryna KylypkoUkraine UKR4,45000

Finale: 8. August 2018, 19:20 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Carolin Hingst Deutschland  GER – Finale, Platz 9 mit 4,30 m

In der Qualifikation ausgeschieden:

Jacqueline Otchere Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 7 mit 4,35 m (Gesamtrang 17)
Angelica Moser Schweiz  SUI – Gruppe A, Platz 9 mit 4,20 m (Gesamtrang 20)
Stefanie Dauber Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 14 mit 4,00 m (Gesamtrang 27)

Weitsprung Bearbeiten

Mit ihrem dritten Sprung rettete sich Malaika Mihambo vor dem Ausscheiden im Vorkampf und wurde Europameisterin
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Malaika MihamboDeutschland  GER6,75
2Maryna BechUkraine UKR6,73
3Shara ProctorVereinigtes Konigreich  GBR6,70
4Jazmin SawyersVereinigtes Konigreich  GBR6,67
5Nastassja Mirontschyk-IwanowaBelarus  BLR6,58
6Ksenija BaltaEstland  EST6,49
7Khaddi SagniaSchweden  SWE6,47
8Evelise VeigaPortugal  POR6,47

Finale: 11. August 2018, 20:05 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Alexandra Wester Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 6 mit 6,55 m (Gesamtrang 15)
Sosthene Moguenara Deutschland  GER – Gruppe B, Pl. 10 mit 6,54 m (Gesamtrang 17)

Dreisprung Bearbeiten

Sieg für Paraskevi Papachristou, EM-Dritte von 2016
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Paraskevi PapachristouGriechenland  GRE14,60
2Kristin GierischDeutschland  GER14,45
3Ana PeleteiroSpanien  ESP14,44
4Elena PanțuroiuRumänien  ROU14,38
5Hanna Knjasjewa-MinenkoIsrael  ISR14,37
6Gabriela PetrowaBulgarien  BUL14,26
7Jeanine Assani-IssoufFrankreich  FRA14,12
8Rouguy DialloFrankreich  FRA14,08

Finale: 9. August 2018, 20:07 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Neele Eckhardt Deutschland  GER – Finale, Platz 10 mit 14,01 m

In der Qualifikation ausgeschieden:

Jessie Maduka Deutschland  GER – Gruppe A, Platz 10 mit 13,94 m (Gesamtrang 15)

Kugelstoßen Bearbeiten

Überraschungs­europameisterin Paulina Guba
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Paulina GubaPolen  POL19,33000000
2Christina SchwanitzDeutschland  GER19,19000000
3Aljona DubizkajaBelarus  BLR18,81000000
4Klaudia KardaszPolen  POL18,48 NU23R
5Sara GambettaDeutschland  GER18,13000000
6Radoslawa MawrodiewaBulgarien  BUL18,03000000
7Sophie McKinnaVereinigtes Konigreich  GBR17,69000000
8Wiktoryja KolbBelarus  BLR17,50000000

Finale: 8. August 2018, 20:09 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

Alina Kenzel Deutschland  GER – Finale, Platz 9 mit 17,26 m

Sandra Perković gewann ihren fünften Titel als Europameisterin in Folge

Diskuswurf Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Sandra PerkovićKroatien  CRO67,62
2Nadine MüllerDeutschland  GER63,00
3Shanice CraftDeutschland  GER62,46
4Claudine VitaDeutschland  GER61,25
5Daisy OsakueItalien  ITA59,32
6Dragana TomaševićSerbien  SRB58,94
7Liliana CáPortugal  POR58,91
8Alexandra EmilianovMoldau Republik  MDA58,10

Finale: 11. August 2018, 20:20 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Hammerwurf Bearbeiten

Europameisterin Anita Włodarczyk (links) und die viertplatzierte Malwina Kopron – hier nach ihrem Doppelerfolg bei den Weltmeisterschaften 2017
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Anita WłodarczykPolen  POL78,94 CR
2Alexandra TavernierFrankreich  FRA74,78 NR
3Joanna FiodorowPolen  POL74,00000
4Malwina KopronPolen  POL72,20000
5Hanna SkydanAserbaidschan  AZE72,10000
6Zalina PetrivskaiaMoldau Republik  MDA71,80000
7Kathrin KlaasDeutschland  GER71,50000
8Sophie HitchonVereinigtes Konigreich  GBR70,52000

Finale: 12. August 2018, 19:30 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Nicole Zihlmann Schweiz  SUI – Gruppe B, Platz 14 mit 61,67 m (Gesamtrang 26)

Speerwurf Bearbeiten

Europameisterin mit deutlichem Vorsprung: Christin Hussong
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Christin HussongDeutschland  GER67,90 CR
2Nikola OgrodníkováTschechien  CZE61,85000
3Liveta JasiūnaitėLitauen  LTU61,59000
4Martina RatejSlowenien  SLO61,41000
5Tazzjana ChaladowitschBelarus  BLR60,92000
6Alexie AlaïsFrankreich  FRA60,01000
7Irena ŠediváTschechien  CZE59,76000
8Sigrid BorgeNorwegen  NOR59,60000

Finale: 10. August 2018, 20:25 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

In der Qualifikation ausgeschieden:

Katharina Molitor Deutschland  GER – Gruppe B, Platz 7 mit 58,00 m (Gesamtrang 15)
Dana Bergrath Deutschland  GER – Gruppe B, Platz 11 mit 53,61 m (Gesamtrang 20)

Siebenkampf Bearbeiten

Nafissatou Thiam vervollständigte ihre Titelsammlung
PlatzAthletinLandPunkte
1Nafissatou ThiamBelgien  BEL6816 WL
2Katarina Johnson-ThompsonVereinigtes Konigreich  GBR6759000
3Carolin SchäferDeutschland  GER6602000
4Ivona DadicOsterreich  AUT6552 NR
5Anouk VetterNiederlande  NED6414000
6Kateřina CachováTschechien  CZE6400000
7Xénia KrizsánUngarn  HUN6367000
8Verena PreinerOsterreich  AUT6337000

9./10. August 2018

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Géraldine Ruckstuhl Schweiz  SUI – Platz 9 mit 6260 Punkten
Sarah Lagger Osterreich  AUT – Platz 13 mit 6058 Punkten
Annik Kälin Schweiz  SUI – Platz 21 mit 5572 Punkten
Louisa Grauvogel Deutschland  GERDNF
Mareike Arndt Deutschland  GERDNF

Louisa Grauvogel und Mareike Arndt lagen nach der vorletzten Teildisziplin auf den Rängen sieben und zwölf, konnten aber wegen eines Verkehrsunfalls auf dem Weg ins Hotel nicht zum abschließenden 800-Meter-Lauf antreten.[12]

Weblinks Bearbeiten

Commons: 2018 European Championships in Athletics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. German city to host 2018 European Athletics Championships european-athletics.org vom 2. November 2013, abgerufen am 2. November 2013
  2. Christian Fuchs, Berlin stimmt ein auf die EM 2018, leichtathletik.dem 10. Juli 2016, abgerufen am 31. März 2023
  3. Berlin richtet Leichtathletik-EM 2018 aus. In: Der Spiegel 2. November 2013, spiegel.de, abgerufen am 31. März 2023
  4. a b Leichtathletik-EM ohne Russen, zdf.de 27. Juli 2018, abgerufen 31. März 2023
  5. Pamela Ruprecht, DLV nominiert größtes Team seiner Geschichte für EM in Berlin, leichtathletik.de 25. Juli 2018, abgerufen am 31. März 2023
  6. Georg Franschitz, Vorschau: EM Berlin - Teil 1 - Allgemeine Infos, ÖLV 18. August 2018, oelv.at, abgerufen am 31. März 2023
  7. Georg Franschitz, Schweizer EM-Team mit ausgezeichneten Perspektiven, Swiss Athletics 5. August 2018, swiss-athletics.ch, abgerufen am 31. März 2023
  8. a b Alina Reh: „Ich sehe das als zusätzlichen Ansporn“, leichtathletik.de 14. Oktober 2020, abgerufen am 31. März 2023
  9. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 92f, leichtathletik.de, abgerufen am 31. März 2023
  10. a b Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 114, leichtathletik.de, abgerufen am 31. März 2023
  11. a b Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,1 MB), S. 93, leichtathletik.de, abgerufen am 31. März 2023
  12. Louisa Grauvogel und Mareike Arndt müssen Siebenkampf bei EM beenden, leichtathletik.de vom 10. August 2018, abgerufen am 31. März 2023