Leichtathletik-Europameisterschaften 1998

17. kontinentaler Sportwettkampf

Die 17. Leichtathletik-Europameisterschaften fanden vom 18. bis zum 23. August 1998 in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt. Die Wettkämpfe wurden im Népstadion ausgetragen, in dem bereits die Europameisterschaften 1966 stattgefunden hatten. Das Stadion war auf den neuen Anlass hin renoviert worden. Es nahmen 1330 Athletinnen und Athleten aus 44 Ländern teil.

17. Leichtathletik-Europameisterschaften
StadtUngarn Budapest
StadionNépstadion
Teilnehmende Länder44
Teilnehmende Athleten1330
Wettbewerbe46 (Männer: 24 / Frauen: 22)
Europarekorde1
Eröffnung18. August 1998
Schlussfeier23. August 1998
Chronik
Helsinki 1994München 2002
Medaillenspiegel (Endstand nach 46 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
10Vereinigtes Konigreich Großbritannien904030160
20Deutschland Deutschland807080230
30Russland Russland609070220
40Polen Polen30401080
50Rumänien Rumänien30202070
60Ukraine Ukraine30201060
70Italien Italien20403090
80Portugal Portugal20301060
90Spanien Spanien20104070
100Frankreich Frankreich20101040
Vollständiger Medaillenspiegel

Wettbewerbe Bearbeiten

Das Népstadion von Budapest im Jahr 1998

Das Wettkampfprogramm der Frauen wurde um zwei Disziplinen erweitert. Hinzu kamen der Stabhochsprung sowie der Hammerwurf. So waren die Sprung- und Wurfwettbewerbe – abgesehen von unterschiedlichen Gewichten der Wurfgeräte – jetzt bei Frauen und Männern identisch.

Außerdem wurde der 3000-Meter-Lauf der Frauen ersetzt durch den 5000-Meter-Lauf. So waren nun auch die Streckenlängen in den Laufwettbewerben bei Frauen und Männern identisch. Bei den Frauen fehlte allerdings noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der 2006 ins EM-Programm kommen sollte.

Unterschiede zwischen Frauen- und Männerprogramm gab es darüber hinaus noch in den Gehwettbewerben. Bei den Frauen gab es nur eine Gehdisziplin, bei den Männern waren und sind es zwei. Die Distanz der Frauenstrecke betrug zehn Kilometern, die kürzere Männerdisziplin wurde schon seit langer Zeit über zwanzig Kilometer ausgetragen. Hier erfolgte eine entsprechende Anpassung bei den Europameisterschaften 2006. 2018 sollte dann auch für die Frauen ein zweiter Gehwettbewerb ins EM-Programm kommen, zunächst wie bei den Männern ausgetragen über fünfzig Kilometer. Ab 2022 wurde die längere Gehstrecke dann für beide Geschlechter verkürzt auf 35 Kilometer.

Doping Bearbeiten

Bei diesen Europameisterschaften kam es zu einem nachgewiesenen Dopingfall:

  • Dana Cervantes (Spanien), Stabhochsprung (zunächst Elfte) – Ihr wurde ein Verstoß gegen die Antidopingbestimmungen nachgewiesen. Es erfolgte die Disqualifikation, die nach ihr rangierenden Athletinnen rückten um jeweils einen Platz nach vorne.[1]

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Bei den Nationen stand diesmal Großbritannien mit neun EM-Titeln ganz vorne. Deutschland folgte mit acht, dahinter Russland mit sechs Goldmedaillen.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Erfolge zu nennen.

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

EREuroparekord
CRChampionshiprekord
NRNationaler Rekord
NBLNationale Bestleistung
eegalisiert
wRückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
DNFWettkampf nicht beendet (did not finish)
DSQdisqualifiziert

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Sprinteuropameister Darren Campbell – hier in einer Aufnahme aus dem Jahr 2009
PlatzAthletLandZeit (s)
1Darren CampbellVereinigtes Konigreich  GBR10,04 CR
2Dwain ChambersVereinigtes Konigreich  GBR10,10000
3Harálabos PapadiásGriechenland  GRE10,17000
4Stefano TilliItalien  ITA10,20000
5Marlon DevonishVereinigtes Konigreich  GBR10,24000
6Alexandr PorchomowskiRussland RUS10,29000
7Marcin KrzywańskiPolen  POL10,29000
8Marcin NowakPolen  POL10,36000

Finale: 19. August

Wind: +0,3 m/s

200 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (s)
1Douglas WalkerVereinigtes Konigreich  GBR20,53
2Douglas TurnerVereinigtes Konigreich  GBR20,64
3Julian GoldingVereinigtes Konigreich  GBR20,72
4Geir MoenNorwegen  NOR20,78
5Rodrigue NordinFrankreich  FRA20,83
6Christophe ChevalFrankreich  FRA20,91
7Prodomos KatsontonisZypern 1960  CYP21,24
DSQTroy DouglasNiederlande  NED

Finale: 21. August

Wind: −0,1 m/s

Troy Douglas hatte nach Entscheidung anhand des Zielfotos zunächst Platz vier knapp hinter Julian Golding belegt. Als Douglas allzu heftig gegen dieses Urteil protestierte, wurde er schließlich disqualifiziert.

400 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (s)
1Iwan ThomasVereinigtes Konigreich  GBR44,52 CR
2Robert MaćkowiakPolen  POL45,04000
3Mark RichardsonVereinigtes Konigreich  GBR45,14000
4Tomasz CzubakPolen  POL45,43000
5Piotr HaczekPolen  POL45,46000
6Ashraf SaberItalien  ITA45,67000
7David CanalSpanien  ESP45,93000
DSQSolomon WarisoVereinigtes Konigreich  GBR

Finale: 21. August

800 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Nils SchumannDeutschland  GER1:44,89
2André BucherSchweiz  SUI1:45,04
3Lukáš VydraTschechien  CZE1:45,23
4James McIlroyIrland  IRL1:45,46
5Balázs KorányiUngarn  HUN1:45,78
6Wojciech KałdowskiPolen  POL1:46,60
7Andrea LongoItalien  ITA1:46,66
8Wilson KipketerDanemark  DEN1:50,13

Finale: 23. August

1500 m Bearbeiten

Reyes Estévez – hier im Jahr 2010 – setzte sich im Spurt gegen seine Konkurrenten durch
PlatzAthletLandZeit (min)
1Reyes EstévezSpanien  ESP3:41,31
2Rui SilvaPortugal  POR3:41,84
3Fermín CachoSpanien  ESP3:42,13
4Anthony WhitemanVereinigtes Konigreich  GBR3:42,27
5John MayockVereinigtes Konigreich  GBR3:42,58
6Matthew YatesVereinigtes Konigreich  GBR3:42,63
7Rüdiger StenzelDeutschland  GER3:42,73
8Abdelkader ChékhémaniFrankreich  FRA3:42,92

Finale: 20. August

5000 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Isaac ViciosaSpanien  ESP13:37,46
2Manuel PancorboSpanien  ESP13:38,03
3Mark CarrollIrland  IRL13:38,15
4Mustapha EssaïdFrankreich  FRA13:39,89
5Abdellah BéharFrankreich  FRA13:40,26
6Samuli VasalaFinnland  FIN13:40,68
7Driss El HimerFrankreich  FRA13:41,36
8Miroslav VankoSlowenien  SLO13:41,92

Datum: 22. August

10.000 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1António PintoPortugal  POR27:48,62
2Dieter BaumannDeutschland  GER27:56,75
3Stéphane FrankeDeutschland  GER27:59,90
4Jon BrownVereinigtes Konigreich  GBR28:02,33
5Bruno ToledoSpanien  ESP28:15,17
6Enrique MolinaSpanien  ESP28:19,54
7Rachid BerradiItalien  ITA28:22,32
8Kamiel MaaseNiederlande  NED28:26,37

Datum: 18. August

Marathon Bearbeiten

Erster EM-Titel für Stefano Baldini nach guten Platzie­rungen bei großen Stadtmarathons
PlatzAthletLandZeit (h)
1Stefano BaldiniItalien  ITA2:12:01
2Danilo GoffiItalien  ITA2:12:11
3Vincenzo ModicaItalien  ITA2:12:53
4José Ramón ReySpanien  ESP2:13:17
5Alejandro GómezSpanien  ESP2:13:23
6Antoni PeñaSpanien  ESP2:13:53
7Giovanni RuggieroItalien  ITA2:13:59
8Richard NerurkarVereinigtes Konigreich  GBR2:14:02

Datum: 22. August

Marathon-Cup Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Italien  ItalienStefano Baldini
Danilo Goffi
Vincenzo Modica
6:37:05
2Spanien  SpanienJosé Ramón Rey
Alejandro Gómez
Antoni Peña
6:40:33
3Portugal  PortugalJoão Lopes
António Salvador
Paulo Catarino
6:44:14
4Frankreich  FrankreichHakim Bagy
Pascal Blanchard
Jean-Pierre Monciaux
6:48:37
5Russland RusslandMukhamet Nazipov
Oleg Strizhakov
Eduard Tuchbatullin
6:52:41
6Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienRichard Nerurkar
David Buzza
Mark Hudspith
6:53:28
7Ungarn  UngarnGergely Rezessy
Márton Lajtos
Zoltán Holba
7:01:21

Datum: 22. August

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läufer je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

(nur sieben Teams in der Wertung)

110 m Hürden Bearbeiten

Colin Jackson – dritter EM-Titel in Folge
PlatzAthletLandZeit (s)
1Colin JacksonVereinigtes Konigreich  GBR13,02 CRe
2Falk BalzerDeutschland  GER13,120000
3Robin KorvingNiederlande  NED13,200000
4Florian SchwarthoffDeutschland  GER13,230000
5Artur KohutekPolen  POL13,290000
6Tony JarrettVereinigtes Konigreich  GBR13,320000
7Mike FennerDeutschland  GER13,380000
8Jonathan N’SengaBelgien  BEL13,540000

Finale: 22. August

Wind: +1,5 m/s

Bereits in der Vorrunde hatte Europameister Colin Jackson seinen eigenen Meisterschaftsrekord bei einem Rückenwind von 1,9 m/s auf 13,02 s verbessert. Diesen Rekord egalisierte er dann im Finale noch einmal.

400 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (s)
1Paweł JanuszewskiPolen  POL48,17
2Ruslan MaschtschenkoRussland RUS48,25
3Fabrizio MoriItalien  ITA48,71
4Carlos SilvaPortugal  POR49,02
5Vadim ZadoynovMoldau Republik  MDA49,10
6Laurent OttozItalien  ITA49,15
7Jiří MužíkTschechien  CZE50,51
8Wladislaw SchirjajewRussland RUS50,94

Finale: 20. August

3000 m Hindernis Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Damian KallabisDeutschland  GER8:13,10
2Alessandro LambruschiniItalien  ITA8:16,70
3Jim SvenøyNorwegen  NOR8:18,97
4Luis Miguel MartínSpanien  ESP8:20,54
5Luciano Di PardoItalien  ITA8:20,96
6Ramiro MoránSpanien  ESP8:24,06
7Eliseo MartínSpanien  ESP8:26,60
8Rafał WójcikPolen  POL8:27,74

Finale: 23. August

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienAllyn Condon
Darren Campbell
Douglas Walker (Finale)
Julian Golding (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Marlon Devonish
Dwain Chambers
38,52
2Frankreich  FrankreichThierry Lubin (Finale)
Frédéric Krantz
Christophe Cheval
Needy Guims
im Vorlauf außerdem:
Rodrigue Nordin
38,87
3Polen  PolenMarcin Krzywański
Marcin Nowak
Piotr Balcerzak
Ryszard Pilarczyk
38,98
4Griechenland  GriechenlandAlexandros Genovelis
Alexandros Alexopoulos
Georgios Panagiotopoulos
Charalambos Papadias
39,07
5Deutschland  DeutschlandPatrick Schneider
Jérôme Crews
Manuel Milde
Marc Blume
39,09
6Schweden  SchwedenPatrick Lövgren
Matias Ghansah
Torbjörn Eriksson
Peter Karlsson
39,32
7Niederlande  NiederlandeMartijn Ungerer
Patrick Snoek
Patrick van Balkom
Dennis Tilburg
39,79
8Italien  ItalienFrancesco Scuderi (Finale)
Andrea Colombo (Finale)
Alessandro Attene
Sandro Floris
im Vorlauf außerdem:
Andrea Amici
Stefano Tilli
39,85

Finale: 22. August

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienMark Hylton
Jamie Baulch
Iwan Thomas (Finale)
Mark Richardson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Sean Baldock
Solomon Wariso
2:58,68
2Polen  PolenPiotr Rysiukiewicz
Tomasz Czubak (Finale)
Piotr Haczek
Robert Maćkowiak (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Piotr Długosielski
Jacek Bocian
2:58,88
3Spanien  SpanienAntonio Andrés
Juan Trull
Andrés Martínez
David Canal
3:02,47
4Italien  ItalienWalter Pirovano
Marco Vaccari
Andrea Nuti
Ashraf Saber
3:02,48
5Schweiz  SchweizLaurent Clerc
Kevin Widmer
Alain Rohr
Mathias Rusterholz
3:02,91
6Deutschland  DeutschlandStefan Letzelter
Klaus Ehrnsperger
Thomas Goller
Jens Dautzenberg
3:03,19
7Tschechien  TschechienJan Podebradsky
Jan Stejfa
Karel Blaha
Jiří Mužík
3:04,37
DSQFrankreich  FrankreichPierre-Marie Hilaire
Marc Foucan
Fred Mango
Stéphane Diagana (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Marc Raquil

Finale: 23. August

20 km Gehen Bearbeiten

Mitfavorit Ilja Markow siegte im
20-km-Gehen
PlatzAthletLandZeit (h)
1Ilja MarkowRussland RUS1:21:10
2Aigars FadejevsLettland  LAT1:21:25
3Francisco Javier FernándezSpanien  ESP1:21:39
4Andreas ErmDeutschland  GER1:21:53
5Sándor UrbanikUngarn  HUN1:22:12
6Iwan TrozkiBelarus 1995  BLR1:22:46
7Denis LengloisFrankreich  FRA1:23:02
8Jewgeni SchmaljukRussland RUS1:23:32

Datum: 18. August

50 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert KorzeniowskiPolen  POL3:43:51
2Valentin KononenFinnland  FIN3:44:29
3Andrei PlotnikowRussland RUS3:45:53
4Mikel OdriozolaSpanien  ESP3:47:27
5Tomasz LipieczPolen  POL3:48:05
6Santiago PerezSpanien  ESP3:48:17
7Arturo Di MezzaItalien  ITA3:48:49
8Denis TrautmannDeutschland  GER3:49:46

Datum: 21. August

Hochsprung Bearbeiten

Artur Partyka errang hier nach vielen olympischen, WM- und EM-Medaillen seinen ersten großen Titel
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Artur PartykaPolen  POL2,34
2Dalton GrantVereinigtes Konigreich  GBR2,34
3Sergei KljuginRussland RUS2,32
4Martin BußDeutschland  GER2,32
5Dimítrios KokótisGriechenland  GRE2,30
6Steinar HoenNorwegen  NOR2,30
7Stefan HolmSchweden  SWE2,27
8Staffan StrandSchweden  SWE2,27

Finale: 21. August

Stabhochsprung Bearbeiten

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Maxim TarassowRussland RUS5,81
2Tim LobingerDeutschland  GER5,81
3Jean GalfioneFrankreich  FRA5,76
4Danny EckerDeutschland  GER5,76
5Khalid LachhebFrankreich  FRA5,76
6Andrei TivontschikDeutschland  GER5,50
7Pawel BurlatschenkoRussland RUS5,50
8Heikki VääräniemiFinnland  FIN5,50

Finale: 22. August

Weitsprung Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Kirill SossunowRussland RUS8,28
2Bogdan ȚărușRumänien  ROM8,21
3Petar DatschewBulgarien  BUL8,06
4Simone BianchiItalien  ITA8,02
5Mathias SunnebornSchweden  SWE8,01
6Gregor CankarSlowenien  SLO8,00
7Paolo CamossiItalien  ITA7,98
8Yago LamelaSpanien  ESP7,93

Finale: 19. August

Dreisprung Bearbeiten

Jonathan Edwards gewann den Dreisprung mit einer großartigen Leistung
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich  GBR17,99 CR
2Denis KapustinRussland RUS17,45000
3Rostislaw DimitrowBulgarien  BUL17,26 w0
4Aljaksandr HlawazkiBelarus 1995  BLR17,22000
5Wassili SokowRussland RUS17,16 w0
6Charles FriedekDeutschland  GER17,04000
7Zsolt CzinglerUngarn  HUN17,03000
8Rogel NachumIsrael  ISR16,99000

Finale: 23. August

Europameister Jonathan Edwards war bereits vor seinem im sechsten Versuch erzielten Meisterschaftsrekordsprung auf 17,99 m mit seinen 17,84 m aus dem ersten Durchgang eine erste Verbesserung der EM-Rekordmarke gelungen.

Kugelstoßen Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Oleksandr BahatschUkraine UKR21,17
2Oliver-Sven BuderDeutschland  GER20,98
3Jurij BilonohUkraine UKR20,92
4Dragan PerićJugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG20,65
5Paolo Dal SoglioItalien  ITA20,50
6Mika HalvariFinnland  FIN20,33
7Manuel MartínezSpanien  ESP20,02
8Michael MertensDeutschland  GER19,67

Finale: 18. August

Diskuswurf Bearbeiten

Lars Riedel beherrschte den Diskuswurf wie schon bei vielen großen Meister­schaf­ten seit 1991
PlatzAthletLandWeite (m)
1Lars RiedelDeutschland  GER67,07
2Jürgen SchultDeutschland  GER66,69
3Virgilijus AleknaLitauen 1989  LTU66,46
4Róbert FazekasUngarn  HUN65,13
5Diego FortunaItalien  ITA64,26
6Uladsimir DubrouschtschykBelarus 1995  BLR63,96
7Andreas SeeligDeutschland  GER63,15
8Robert WeirVereinigtes Konigreich  GBR61,92

Finale: 23. August

Hammerwurf Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Tibor GécsekUngarn  HUN82,87
2Balázs KissUngarn  HUN81,26
3Karsten KobsDeutschland  GER80,13
4Heinz WeisDeutschland  GER80,04
5Szymon ZiółkowskiPolen  POL78,16
6Christos PolichroniouGriechenland  GRE77,96
7Ihar AstapkowitschBelarus 1995  BLR77,81
8Adrián AnnusUngarn  HUN77,29

Finale: 19. August

Speerwurf Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Steve BackleyVereinigtes Konigreich  GBR89,72 CR
2Mick HillVereinigtes Konigreich  GBR86,92000
3Raymond HechtDeutschland  GER86,63000
4Sergei MakarowRussland RUS86,45000
5Juha LaukkanenFinnland  FIN84,78000
6Mark RobersonVereinigtes Konigreich  GBR84,15000
7Peter BlankDeutschland  GER83,66000
8Matti NarhiFinnland  FIN82,59000

Finale: 23. August

Zehnkampf Bearbeiten

Erki Nool – Zehnkampfsieger mit achtzig Punkten Vorsprung
PlatzAthletLandPunkte
1Erki NoolEstland  EST8667
2Eduard HämäläinenFinnland  FIN8587
3Lew LobodinRussland RUS8571
4Jon Arnar MagnussonIsland  ISL8552
5Tomáš DvořákTschechien  CZE8506
6Roman ŠebrleTschechien  CZE8471
7Dezső SzabóUngarn  HUN8392
8Mike MaczeyDeutschland  GER8174

Datum: 19./20. August

Gewertet nach der auch heute gültigen Punktetabelle von 1985.

Resultate Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Christine-Arron – Europameisterin mit Europarekord
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Christine ArronFrankreich  FRA10,73 ER
2Irina PriwalowaRussland RUS10,83000
3Ekateríni ThánouGriechenland  GRE10,87 NR
4Schanna PintussewytschUkraine UKR10,92000
5Melanie PaschkeDeutschland  GER11,07000
6Petja PendarewaBulgarien  BUL11,12000
7Anschela KrawtschenkoUkraine UKR11,16000
8Frédérique BanguéFrankreich  FRA11,27000

Finale: 19. August

Wind: +2,0 m/s

Bereits im Halbfinale hatte die Europameisterin Christine Arron mit 10,81 s einen neuen Meisterschaftsrekord aufgestellt, den sie im Finale noch einmal verbesserte.

200 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Irina PriwalowaRussland RUS22,62
2Schanna PintussewytschUkraine UKR22,74
3Melanie PaschkeDeutschland  GER22,78
4Natalja WoronowaRussland RUS22,80
5Nora IwanowaBulgarien  BUL23,02
6Sabrina MulrainDeutschland  GER23,04
7Gabi RockmeierDeutschland  GER23,08
8Erika SuchovskáPolen  POL23,18

Finale: 21. August

Wind: −0,7 m/s

400 m Bearbeiten

Grit Breuer – acht Jahre nach ihrem ersten Titelgewinn zum zweiten Mal Europameisterin
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Grit BreuerDeutschland  GER49,93
2Helena FuchsováTschechien  CZE50,21
3Olga KotljarowaRussland RUS50,38
4Uta RohländerDeutschland  GER50,48
5Allison CurbishleyVereinigtes Konigreich  GBR51,05
6Donna FraserVereinigtes Konigreich  GBR51,54
7Olena RurakUkraine UKR51,92
8Patrizia SpuriItalien  ITA51,94

Finale: 21. August

800 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Jelena AfanassjewaRussland RUS1:58,50
2Malin EwerlöfSchweden  SWE1:59,61
3Stephanie GrafOsterreich  AUT2:00,11
4Violeta SzekelyRumänien  ROM2:00,56
5Zwetelina KirilowaBulgarien  BUL2:00,66
6Heike MeißnerDeutschland  GER2:01,36
7Natallja DuchnowaBelarus 1995  BLR2:02,14
DNFLarissa MichailowaRussland RUS

Finale: 20. August

1500 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Swetlana MasterkowaRussland RUS4:11,91
2Carla SacramentoPortugal  POR4:12,62
3Anita WeyermannSchweiz  SUI4:13,06
4Anna JakubczakPolen  POL4:13,33
5Violeta SzekelyRumänien  ROM4:14,66
6Lidia ChojeckaPolen  POL4:15,00
7Andrea ŠuldesováTschechien  CZE4:15,04
8Maite ZúñigaSpanien  ESP4:15,10

Finale: 23. August

5000 m Bearbeiten

Deutlicher Sieg und dritter EM-Titel für Sonia O’Sullivan nach ihren Siegen über 3000 Meter (1994) und 10.000 Meter vier Tage zuvor
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sonia O’SullivanIrland  IRL15:06,50 CR
2Gabriela SzaboRumänien  ROM15:08,31000
3Marta DomínguezSpanien  ESP15:10,54000
4Olivera JevtićJugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG15:16,61 NR
5Annemari SandellFinnland  FIN15:20,87000
6Blandine BitznerFrankreich  FRA15:38,61000
7Valerie VaughanIrland  IRL15:39,99000
8Teresa RecioSpanien  ESP15:40,54000

Datum: 23. August

10.000 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sonia O’SullivanIrland  IRL31:29,33000
2Fernanda RibeiroPortugal  POR31:32,32000
3Lidia ȘimonRumänien  ROM31:32,64000
4Olivera JevtićJugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG31:34,26 NR
5Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich  GBR31:36,51000
6Julia VaqueroSpanien  ESP31:46,47000
7Annemari SandellFinnland  FIN32:22,50000
8Irina MikitenkoDeutschland  GER32:30,67000

Datum: 19. August

Marathon Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Maria Manuela MachadoPortugal  POR2:27:10
2Madina BiktagirowaRussland RUS2:28:01
3Maura ViceconteItalien  ITA2:28:31
4Franca FiacconiItalien  ITA2:28:59
5Marleen RendersBelgien  BEL2:29:43
6Rocío RíosSpanien  ESP2:29:53
7Ljubow MorgunowaRussland RUS2:30:07
8Jelena RasdroginaRussland RUS2:30:09

Datum: 23. August

Marathon-Cup Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Russland RusslandMadina Biktagirowa
Ljubow Wassiljewna Morgunowa
Jelena Rasdrogina
7:28:17
2Italien  ItalienMaura Viceconte
Franca Fiacconi
Gigliola Borghini
7:32:55
3Deutschland  DeutschlandClaudia Dreher
Sonja Oberem
Sylvia Renz
7:37:51
4Rumänien  RumänienConstantina Diță
Aurica Buia
Adriana Barbu
7:49:28
5Frankreich  FrankreichChristine Mallo
Nicole Lévéque
Josette Colomb-Janin
7:50:31
6Belarus 1995  BelarusNatalja Galuschko
Alena Masouka
Yelena Viniskaya
7:52:35
7Ungarn  UngarnJudit Földingné Nagy
Erika Csomor
Ágnes Kiss
8:12:00

Datum: 23. August

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung, für die die Zeiten der drei besten Läuferinnen je Nation addiert wurden. Die Wertung zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

(nur sieben Teams in der Wertung)

100 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Swetla DimitrowaBulgarien  BUL12,56
2Brigita BukovecSlowenien  SLO12,65
3Irina KorotjaRussland RUS12,85
4Nicole RamalalanirinaFrankreich  FRA12,87
5Patricia GirardFrankreich  FRA12,89
6Heike BlaßneckDeutschland  GER13,02
7Julie BaumannSchweiz  SUI13,15
8Linda FergaFrankreich  FRA13,22

Finale: 23. August

Wind: +1,5 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Ionela TârleaRumänien  ROM53,37 NR
2Tetjana TereschtschukUkraine UKR54,07000
3Silvia RiegerDeutschland  GER54,45000
4Guðrún ArnardóttirIsland  ISL54,59 NR
5Ester GoossensNiederlande  NED54,62 NR
6Ulrike UrbanskyDeutschland  GER55,38000
7Anna KnorosRussland RUS55,47000
8Susan SmithIrland  IRL55,61000

Finale: 21. August

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Frankreich  FrankreichKatia Benth
Frédérique Bangué
Sylviane Félix
Christine Arron
42,59
2Deutschland  DeutschlandMelanie Paschke
Gabi Rockmeier
Birgit Rockmeier
Andrea Philipp
42,68
3Russland RusslandOxana Ekk
Galina Maltschugina
Natalja Woronowa
Irina Priwalowa
42,73
4Ukraine UkraineIrina Pucha
Tetjana Lukijanenko
Anschelika Schewtschuk
Anschela Krawtschenko
43,58
5Griechenland  GriechenlandMaria Tsoni
Katerína Kóffa
Panayióta Koutroúli
Ekateríni Thánou
44,01
6Finnland  FinnlandHeidi Hannula
Sanna Kyllonen
Johanna Manninen
Heli Koivola
44,10
7Italien  ItalienElena Apollonio
Manuela Grillo
Maria Ruggeri
Manuela Levorato
44,46
8Belarus 1995  BelarusTatyana Barashko
Margarita Molchan
Natallja Salahub
Natallja Safronnikawa
44,76

Finale: 22. August

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland  DeutschlandAnke Feller
Uta Rohländer (Finale)
Silvia Rieger
Grit Breuer (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Anja Knippel
Martina Breu
3:23,03
2Russland RusslandNatalja Chruschtscheljowa
Swetlana Gontscharenko
Jekaterina Bachwalowa
Olga Kotljarowa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jekaterina Kulikowa
3:23,56
3Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienDonna Fraser (Finale)
Vicky Jamison
Katherine Merry (Finale)
Allison Curbishley
im Vorlauf außerdem:
Michelle Thomas
Tasha Danvers
3:25,66
4Rumänien  RumänienOtilia Ruiu
Alina Rîpanu
Mariana Florea
Ionela Târlea
3:27,24
5Tschechien  TschechienJitka Burianová
Ludmila Formanová
Hana Benešová
Helena Fuchsová
3:27,54
6Frankreich  FrankreichFrancine Landre
Anita Mormand
Marie-France Opheltes
Viviane Dorsile (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Fabienne Ficher
3:27,61
7Italien  ItalienPatrizia Spuri (Finale)
Francesca Carbone
Fabiola Piroddi
Virna de Angeli
im Vorlauf außerdem:
Monika Niederstätter
3:29,31
8Ungarn  UngarnAnnamária Bori
Barbara Petráhn
Orsolya Dóczi
Judit Szekeres
3:31,83

Finale: 23. August

10 km Gehen Bearbeiten

Europameisterin wurde die amtierende Weltmeisterin Annarita Sidoti
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Annarita SidotiItalien  ITA42:490000
2Erica AlfridiItalien  ITA42:540000
3Susana FeitorPortugal  POR42:55 NBL
4Maria UrbanikUngarn  HUN42:590000
5María VascoSpanien  ESP43:02 NBL
6Katarzyna RadtkePolen  POL43:090000
7Nadeschda RjaschkinaRussland RUS43:370000
8Wolha KardapolzawaBelarus 1995  BLR43:380000

Datum: 20. August

Hochsprung Bearbeiten

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Monica Iagăr-DinescuRumänien  ROM1,97
2Donata JancewiczPolen  POL1,95
3Alina AstafeiDeutschland  GER1,95
4Sigrid KirchmannOsterreich  AUT1,92
5Wenelina WenewaBulgarien  BUL1,92
6Jelena GuljajewaRussland RUS1,92
7Wita StjopinaUkraine UKR1,92
8Pia ZinckDanemark  DEN1,89

Finale: 23. August

Stabhochsprung Bearbeiten

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Anschela BalachonowaUkraine UKR4,31 CR0
2Nicole HumbertDeutschland  GER4,31 CR0
3Yvonne BuschbaumDeutschland  GER4,31 CR0
4Nastja RyzihDeutschland  GER4,150000
Gabriela MihalceaRumänien  ROM4,150000
Monique de WiltNiederlande  NED4,15 NR0
7Monika PyrekPolen  POL4,15 NRe
8Zsuzsanna SzabóUngarn  HUN4,150000

Finale: 21. August

Im Stabhochsprung gab es einen Dopingfall. Der zunächst elftplatzierten Spanierin Dana Cervantes wurde ein Verstoß gegen die Dopingbestimmungen nachgewiesen. Es erfolgte die Disqualifikation, die nach ihr rangierenden Athletinnen rückten um jeweils einen Platz nach vorn.[1]

Weitsprung Bearbeiten

Heike Drechsler – vierter EM-Titel in Folge für die 33-jährige Athletin
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Heike DrechslerDeutschland  GER7,16000
2Fiona MayItalien  ITA7,11 NR
3Ljudmila GalkinaRussland RUS7,06 w0
4Tünde VasziUngarn  HUN6,82 w0
5Erica JohanssonSchweden  SWE6,75 w0
6Zita AjklerUngarn  HUN6,64000
7Linda FergaFrankreich  FRA6,64000
8Susen TiedtkeDeutschland  GER6,62000

Finale: 22. August

Dreisprung Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Olga VasdékiGriechenland  GRE14,55
2Šárka KašpárkováTschechien  CZE14,53
3Teresa MarinowaBulgarien  BUL14,50
4Rodica MateescuRumänien  ROM14,46
5Tatjana LebedewaRussland RUS14,25
6Olena HoworowaUkraine UKR14,24
7Natallja SafronawaBelarus 1995  BLR14,01
8Jelena DonkinaRussland RUS13,92

Finale: 20. August

Kugelstoßen Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Wita PawlyschUkraine UKR21,69 CR/NR
2Irina KorschanenkoRussland RUS19,71000000
3Janina KaroltschykBelarus 1995  BLR19,23000000
4Swetlana KriweljowaRussland RUS19,08000000
5Katarzyna ŻakowiczPolen  POL18,77000000
6Nadine KleinertDeutschland  GER18,48000000
7Corrie de BruinNiederlande  NED18,28000000
8Tatjana ChorchuljowaBelarus 1995  BLR18,16000000

Finale: 20. August

Diskuswurf Bearbeiten

Europameisterin Franka Dietzsch – hier sieben Jahre nach ihrem EM-Erfolg von Budapest
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Franka DietzschDeutschland  GER67,49
2Natalja SadowaRussland RUS66,94
3Nicoleta GrasuRumänien  ROM65,94
4Elina SwerawaBelarus 1995  BLR65,92
5Ekaterini VongoliGriechenland  GRE63,56
6Ilke WyluddaDeutschland  GER63,46
7Anastasia KelesidouGriechenland  GRE62,35
8Iryna JattschankaBelarus 1995  BLR61,20

Finale: 21. August

Hammerwurf Bearbeiten

Kamila Sko­li­mow­ska belegte Rang sieben – sie war spä­ter sehr er­fol­greich, bevor sie 2009 im Al­ter von 26 Jah­ren an einer Lun­gen­em­bo­lie starb
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mihaela MelinteRumänien  ROM71,17 CR
2Olga KusenkowaRussland RUS69,28000
3Kirsten MünchowDeutschland  GER65,61000
4Simone MathesDeutschland  GER64,05000
5Katalin DivósUngarn  HUN63,74 NR
6Ljudmila HubkinaBelarus 1995  BLR63,03000
7Kamila SkolimowskaPolen  POL62,68000
8Alla DawydowaRussland RUS62,36000

Finale: 22. August

Speerwurf Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tanja DamaskeDeutschland  GER69,10
2Tatjana SchikolenkoRussland RUS66,92
3Mikaela IngbergFinnland  FIN64,92
4Trine HattestadNorwegen  NOR63,16
5Heli RantanenFinnland  FIN62,34
6Steffi NeriusDeutschland  GER62,08
7Claudia CoslovichItalien  ITA60,73
8Nikolett SzabóUngarn  HUN60,56

Finale: 19. August

Siebenkampf Bearbeiten

Denise Lewis wurde zur Kö­ni­gin der Ath­le­tin­nen bei diesen Eu­ro­pa­meis­ter­schaften
PlatzAthletinLandPunkte
1Denise LewisVereinigtes Konigreich  GBR6559
2Urszula WłodarczykPolen  POL6460
3Natallja SasanowitschBelarus 1995  BLR6410
4Remigija NazarovienėLitauen 1989  LTU6394
5Irina BelowaRussland RUS6375
6Sabine BraunDeutschland  GER6259
7Karin SpechtDeutschland  GER6239
8Marie CollonvilléFrankreich  FRA6218

Datum: 21./22. August

Gewertet nach der auch heute gültigen Punktetabelle von 1985.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Sportteil, KURZ NOTIERT. In: Hamburger Abendblatt 18. Februar 1999, abgerufen am 17. Januar 2023
  2. Pavlysh gets life ban for doping, m.rediff.com/sports 2. Juni 2004 (englisch), abgerufen am 17. Januar 2023