Dreisprung

Leichtathletikdisziplin

Der Dreisprung (englisch triple jump) ist eine Disziplin der Leichtathletik.Er besteht aus drei nacheinander ausgeführten Sprüngen („Hop“, „Step“, „Jump“). Die besten Dreispringer erzielen bei den Männern eine Weite von über 18 Metern (Weltrekord: 18,29 m) und über 15,50 Metern bei den Frauen (Weltrekord: 15,67 m).

Dreisprung von Kristin Gierisch bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2015: erster Sprung (Hop) …
… zweiter Sprung (Step) …
… und dritter Sprung (Jump)

Der Wettkämpfer läuft auf einer Anlaufbahn bis zu einem Absprungbalken, von dem der Sprung gemessen wird. Die erste Landung hinter dem Absprungbrett muss mit demselben Fuß erfolgen, mit dem abgesprungen wurde. Es folgt der „Step“ (Landung auf dem anderen Fuß) und dann der „Jump“ in die Sandgrube (wie beim Weitsprung), so dass sich die Sprungfolge „rechts-rechts-links“ oder „links-links-rechts“ ergibt. Der Absprungbalken ist international mindestens elf Meter von der sandgefüllten Sprunggrube entfernt. Bei nationalen Wettkämpfen und Jugendwettkämpfen kann auch vom 7- und 9-Meter-Balken gesprungen werden. Jedem Springer stehen im Wettkampf drei bzw. im Finale sechs Versuche zur Verfügung.

Der Dreisprung gehört von Beginn an (1896) zum modernen olympischen Programm. Der erste moderne Olympiasieger überhaupt, James Connolly, war ein Dreispringer. Bei den Spielen 1900 und 1904 wurde auch ein Wettbewerb im Dreisprung aus dem Stand veranstaltet. Seit 1996 ist auch der Frauendreisprung olympisch. Die ersten Dreisprungwettkämpfe in Deutschland wurden um 1896/97 ausgetragen.

Geschichte Bearbeiten

Der Begriff des Dreisprungs kommt schon bei den Olympischen Spielen der Antike vor, allerdings wurde dort die Summe von drei Einzelsprüngen bewertet. Dreisprung als Sprungfolge ist 1465 erstmals nachweisbar.

In der deutschen Sportbewegung von Friedrich Ludwig Jahn war Dreisprung mit Beinwechsel bei jedem Sprung (rechts – links – rechts oder links – rechts – links) üblich. Im Unterschied dazu wurden in Irland im 19. Jahrhundert, der Entstehungszeit der modernen Leichtathletik, die drei Einzelsprünge mit jeweils dem gleichen Bein ausgeführt („hop – hop – jump“: rechts – rechts – rechts oder links – links – links). In den USA wurde die Sprungfolge „hop – step – jump“ ab Ende des 19. Jahrhunderts angewandt und später von der Internationalen Leichtathletik-Assoziation IAAF als allgemein verbindlich erklärt.

In Deutschland fand der Dreisprung lange Zeit keine Anerkennung. Er wurde für Männer erst 1931 Bestandteil der Deutschen Meisterschaften sowie eine als deutscher Rekord geführte Disziplin.

Im Frauendreisprung wurden die frühesten Bestleistungen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert registriert. Nach der Weltbestleistung der Japanerin Rie Yamaguchi von 11,66 m im Jahre 1939 stagnierte die Entwicklung, und eine Verbesserung dieser Weite gelang mit 12,43 m erst 1981.

Meilensteine Bearbeiten

Erfolgreichste Sportler Bearbeiten

Männer:

Frauen:

Technik Bearbeiten

Dreisprung von Dmitri Sorokin bei der Sommer-Universiade 2015

Der Dreispringer erreicht die größte Weite, wenn er die beim Anlauf erreichte hohe Horizontalgeschwindigkeit bestmöglich bis zum dritten Absprung ausnutzt, d. h. entscheidend ist nicht allein die Sprungkraft. Im Unterschied zum Weitsprung verlaufen die drei Einzelsprünge deutlich flacher.

Grundsätzlich kommen zwei Sprungstile in Frage: Sehr sprungkräftige Dreispringer erzielen beim ersten Sprung eine möglichst große Weite und springen auch bei den folgenden relativ hoch. Ihr Sprungbild ähnelt einem „Hüpfen“. Ihr erster Teilsprung (hop) ist in der Regel der weiteste. (Steilsprungtechnik).

Dreispringer mit großer Schnelligkeit hingegen versuchen, in den ersten beiden Sprüngen möglichst wenig Geschwindigkeit zu verlieren. Ihr Sprungbild ähnelt einem „Laufen“. In der Regel ist ihr dritter Teilsprung (jump) der weiteste. (Flachsprungtechnik)

Einzelelemente des Dreisprungs Bearbeiten

  • Anlauf – Die Länge beträgt ca. 35 bis 42 Meter, das ergibt etwa 18 bis 22 Laufschritte. Die Schritte sind etwas länger als bei den Weitspringern, die bei etwa gleicher Anlauflänge ca. 22 bis 24 Schritte erreichen.
  • Erster Absprung (hop) – Der Springer muss einerseits eine möglichst weite Flugkurve erzielen, andererseits auf minimalen Geschwindigkeitsverlust bedacht sein, was gegensätzliche Forderungen sind. Der Absprungwinkel darf deshalb gerade so hoch liegen, dass für die beiden folgenden Sprünge noch genügend Geschwindigkeit übrig bleibt. Der Absprung hat einen Winkel von ca. 14 bis 16 Grad (Weitsprung: 20 bis 24 Grad). Die Weite des ersten Sprungs liegt etwa einen Meter unter der Weitsprungbestleistung. Sprungkräftige Dreispringer springen höher ab als sprintschnelle und versuchen, möglichst mit dem ersten Absprung schon eine große Weite zu erzielen. Gute Dreispringer erreichen über sechs Meter. Während des Fluges erfolgt der sogenannte Beinwechsel, bei dem das Sprungbein wieder nach vorn in die neue Absprungposition gebracht wird.
  • Zweiter Sprung (step) – Beim zweiten Sprung muss die Körperlast abgefangen und von neuem beschleunigt werden. Die Belastung für das Sprungbein ist dadurch höher als beim ersten Sprung und liegt etwa beim Sechsfachen des Körpergewichts. Der zweite Sprung ist bei allen Springern der kürzeste.
  • Dritter Sprung (jump) – Der dritte Sprung verläuft ähnlich wie beim Weitsprung, da der Springer mit einem Bein abspringt und sich danach nur noch auf eine bestmögliche Landung konzentrieren kann. Deshalb kommen alle drei Flugvarianten des Weitsprungs (Schrittweitsprung, Schwebehangsprung, Laufsprung) in Frage. Wegen der deutlich geringeren Horizontalgeschwindigkeit kann der Dreispringer die Beine nicht so weit nach vorn bringen wie der Weitspringer. Sprintstarke Dreispringer erzielen ihre höchste Einzelweite mit dem dritten Teilsprung und erreichen über sechs Meter.
Phillips Idowu beim Dreisprung bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking

Weitenverhältnis zwischen den drei Teilsprüngen Bearbeiten

Gesamtweite und Weite der drei Teilsprünge bei Weltrekorden (Hervorhebung: weitester Teilsprung)

WeiteNameDatumSprung 1 (hop)Sprung 2 (step)Sprung 3 (jump)
Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

! Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

! Weite

(in m)

! Anteil

(in %)

15,52 mDan Ahearn30. Mai 19116,10393,50235,9238
15,52 mNick Winter12. Juli 19246,11395,09334,3228
15,58 mMikio Oda12. Juli 19246,50423,52235,5636
15,78 mJack Metcalfe14. Dezember 19355,64364,02256,1239
16,00 mNaoto Tajima6. August 19366,20394,80305,0031
16,00 mAdhemar Ferreira da Silva3. Dezember 19505,68364,84305,4834
16,01 mAdhemar Ferreira da Silva30. September 19516,09384,75305,1732
16,22 mAdhemar Ferreira da Silva23. Juli 19526,22384,75295,2532
16,23 mLeonid Schtscherbakow19. Juli 19536,15384,85305,2332
16,59 mOleg Rjachowski28. Juli 19556,46394,97305,1631
16,70 mOleg Fjodossejew3. Mai 19596,40384,81295,4933
17,03 mJózef Szmidt5. August 19605,99355,02296,0235
17,22 mGiuseppe Gentile17. Oktober 19686,70394,60275,9234
17,39 mWiktor Sanejew17. Oktober 19686,30365,05296,0435
17,44 mWiktor Sanejew17. Oktober 19726,63384,88285,9334
17,89 mJoao Carlos de Oliveira10. Oktober 19756,08345,37306,4436
18,16 mJonathan Edwards7. August 19956,12345,19296,8538
18,29 mJonathan Edwards7. August 19956,05335,22297,0238
16,643 mDURCHSCHNITT--6,1937,2784,73528,55,71834,222

Wettkampfbestimmungen Bearbeiten

Der Dreisprung besteht aus Hop, Step und Jump, wobei der Athlet beim Hop mit dem gleichen Fuß landen muss, mit dem er abgesprungen ist. Beim Step muss er auf dem anderen Fuß landen und mit diesem den Jump ausführen. Dadurch ergeben sich die Sprungmöglichkeiten: links – links – rechts oder rechts – rechts – links. Jedem Athleten stehen erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 m Länge erforderlich, die 1,22 m breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube ist beim Dreisprung variabel und dem Leistungsniveau der Wettkämpfer anzupassen. Bei internationalen Wettkämpfen wird bei Männern ein Abstand von 13 m, bei Frauen von 11 m empfohlen. Wird der 13-m-Balken zu Grunde gelegt, muss der Abstand bis zum Ende der Sprunggrube mindestens 21 m betragen. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 m und 3 m breit sein.

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Dreisprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • die vorgeschriebene Reihenfolge für Hop – Step – Jump, d. h. links – links – rechts oder rechts – rechts – links wird nicht eingehalten
  • der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
  • er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab (beim Hop und Step kann die Anlaufbahn verlassen werden)
  • er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
  • der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt, als der Abdruck in der Grube
  • die Versuchszeit von einer Minute wird überschritten

Leistungsermittlung und Rangfolge: Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Körperabdruck, der durch irgendeinen Körperteil verursacht wurde. Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite etc. Bei Gleichstand auf dem ersten Platz absolvieren die Athleten solange weitere Versuche, bis ein Sieger feststeht.[1]

@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutscher-leichtathletik-verband.deXXXXX (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Statistik Bearbeiten

Medaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten

Männer Bearbeiten

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1896Vereinigte Staaten 45  James ConnollyFrankreich  Alexandre TuffèriKönigreich Griechenland  Ioannis Persakis
1900Vereinigte Staaten 45  Meyer PrinsteinVereinigte Staaten 45  James ConnollyVereinigte Staaten 45  Lewis Sheldon
1904Vereinigte Staaten 45  Meyer PrinsteinVereinigte Staaten 45  Fred EnglehardtVereinigte Staaten 45  Robert Stangland
1906Vereinigtes Konigreich 1801  Peter O’ConnorVereinigtes Konigreich 1801  Con LeahyVereinigte Staaten 45  Thomas Cronan
1908Vereinigtes Konigreich 1801  Tim AhearneKanada 1868  Garfield MacDonaldNorwegen  Edvard Larsen
1912Schweden  Gustaf LindblomSchweden  Georg ÅbergSchweden  Erik Almlöf
1920Finnland  Vilho TuulosSchweden  Folke JanssonSchweden  Erik Almlöf
1924Australien  Nick WinterArgentinien  Luis BrunettoFinnland  Vilho Tuulos
1928Japan  Mikio OdaVereinigte Staaten 48  Levi CaseyFinnland  Vilho Tuulos
1932Japan  Chuhei NambuSchweden  Erik SvenssonJapan  Kenkichi Ōshima
1936Japan  Naoto TajimaJapan  Masao HaradaAustralien  Jack Metcalfe
1948Schweden  Arne ÅhmanAustralien  George AveryTurkei  Ruhi Sarıalp
1952Brasilien 1889  Adhemar Ferreira da SilvaSowjetunion 1923  Leonid SchtscherbakowVenezuela 1930  Arnoldo Devonish
1956Brasilien 1889  Adhemar Ferreira da SilvaIsland  Vilhjálmur EinarssonSowjetunion 1955  Witold Krejer
1960Polen  Józef SzmidtSowjetunion 1955  Wladimir GorjajewSowjetunion 1955  Witold Krejer
1964Polen  Józef SzmidtSowjetunion 1955  Oleg FjodossejewSowjetunion 1955  Wiktor Krawtschenko
1968Sowjetunion 1955  Wiktor SanejewBrasilien 1968  Nelson PrudêncioItalien  Giuseppe Gentile
1972Sowjetunion 1955  Wiktor SanejewDeutschland Demokratische Republik 1949  Jörg DrehmelBrasilien 1968  Nelson Prudêncio
1976Sowjetunion 1955  Wiktor SanejewVereinigte Staaten  James ButtsBrasilien 1968  João Carlos de Oliveira
1980Sowjetunion  Jaak UudmäeSowjetunion  Wiktor SanejewBrasilien 1968  João Carlos de Oliveira
1984Vereinigte Staaten  Al JoynerVereinigte Staaten  Mike Conley Sr.Vereinigtes Konigreich  Keith Connor
1988Bulgarien 1971  Christo MarkowSowjetunion  Igor LapschinSowjetunion  Alexander Kowalenko
1992Vereinigte Staaten  Mike Conley Sr.Vereinigte Staaten  Charles SimpkinsBahamas  Frank Rutherford
1996Vereinigte Staaten  Kenny HarrisonVereinigtes Konigreich  Jonathan EdwardsKuba  Yoelbi Quesada
2000Vereinigtes Konigreich  Jonathan EdwardsKuba  Yoel GarcíaRussland Denis Kapustin
2004Schweden  Christian OlssonRumänien  Marian OpreaRussland Danil Burkenja
2008Portugal  Nelson ÉvoraVereinigtes Konigreich  Phillips IdowuBahamas  Leevan Sands
2012Vereinigte Staaten  Christian TaylorVereinigte Staaten  Will ClayeItalien  Fabrizio Donato
2016Vereinigte Staaten  Christian TaylorVereinigte Staaten  Will ClayeChina Volksrepublik  Dong Bin
2020Portugal  Pedro PichardoChina Volksrepublik  Zhu YamingBurkina Faso  Hugues Fabrice Zango

Standdreisprung, Männer (1900, 1904) Bearbeiten

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1900Vereinigte Staaten 45  Ray EwryVereinigte Staaten 45  Irving BaxterVereinigte Staaten 45  Robert Garrett
1904Vereinigte Staaten 45  Ray EwryVereinigte Staaten 45  Charles KingVereinigte Staaten 45  Joseph Stadler

Frauen Bearbeiten

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1996Ukraine Inessa KrawezRussland Inna LassowskajaTschechien  Šárka Kašpárková
2000Bulgarien  Teresa MarinowaRussland Tatjana LebedewaUkraine Olena Howorowa
2004Kamerun  Françoise Mbango EtoneGriechenland  Chrysopigi DevetziRussland Tatjana Lebedewa
2008Kamerun  Françoise Mbango EtoneKasachstan  Olga RypakowaKuba  Yargelis Savigne
2012Kasachstan  Olga RypakowaKolumbien  Caterine IbargüenUkraine Olha Saladucha
2016Kolumbien  Caterine IbargüenVenezuela  Yulimar RojasKasachstan  Olga Rypakowa
2020Venezuela  Yulimar RojasPortugal  Patrícia MamonaSpanien  Ana Peleteiro

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten

Männer Bearbeiten

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Polen  Zdzisław HoffmannVereinigte Staaten  Willie BanksNigeria  Ajayi Agbebaku
1987Bulgarien 1971  Christo MarkowVereinigte Staaten  Mike Conley Sr.Sowjetunion  Oleg Sakirkin
1991Vereinigte Staaten  Kenny HarrisonSowjetunion  Leonid WoloschinVereinigte Staaten  Mike Conley Sr.
1993Vereinigte Staaten  Mike Conley Sr.Russland 1991  Leonid WoloschinVereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards
1995Vereinigtes Konigreich  Jonathan EdwardsBermuda  Brian WellmanDominikanische Republik  Jérôme Romain
1997Kuba  Yoelbi QuesadaVereinigtes Konigreich  Jonathan EdwardsKuba  Aliecer Urrutia
1999Deutschland  Charles FriedekBulgarien  Rostislav DimitrovVereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards
2001Vereinigtes Konigreich  Jonathan EdwardsSchweden  Christian OlssonRussland Igor Spassowchodski
2003Schweden  Christian OlssonKuba  Yoandri BetanzosBahamas  Leevan Sands
2005Vereinigte Staaten  Walter DavisKuba  Yoandri BetanzosRumänien  Marian Oprea
2007Portugal  Nelson ÉvoraBrasilien  Jadel GregórioVereinigte Staaten  Walter Davis
2009Vereinigtes Konigreich  Phillips IdowuPortugal  Nelson ÉvoraKuba  Alexis Copello
2011Vereinigte Staaten  Christian TaylorVereinigtes Konigreich  Phillips IdowuVereinigte Staaten  Will Claye
2013Frankreich  Teddy TamghoKuba  Pedro Pablo PichardoVereinigte Staaten  Will Claye
2015Vereinigte Staaten  Christian TaylorKuba  Pedro Pablo PichardoPortugal  Nelson Évora
2017Vereinigte Staaten  Christian TaylorVereinigte Staaten  Will ClayePortugal  Nelson Évora
2019Vereinigte Staaten  Christian TaylorVereinigte Staaten  Will ClayeBurkina Faso  Hugues Fabrice Zango
2022Portugal  Pedro PichardoBurkina Faso  Hugues Fabrice ZangoChina Volksrepublik  Zhu Yaming
2023Burkina Faso  Hugues Fabrice ZangoKuba  Lázaro MartínezKuba  Cristian Nápoles

Frauen Bearbeiten

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1993Russland 1991  Anna BirjukowaRussland 1991  Iolanda TschenBulgarien  Iwa Prandschewa
1995Ukraine Inessa KrawezBulgarien  Iwa PrandschewaRussland Anna Birjukowa
1997Tschechien  Šárka KašpárkováRumänien  Rodica MateescuUkraine Jelena Goworowa
1999Griechenland  Paraskeví TsiamítaKuba  Yamilé AldamaGriechenland  Ólga Vasdéki
2001Russland Tatjana LebedewaKamerun  Françoise Mbango EtoneBulgarien  Tereza Marinova
2003Russland Tatjana LebedewaKamerun  Françoise Mbango EtoneItalien  Magdelín Martínez
2005Jamaika  Trecia SmithKuba  Yargelis SavigneRussland Anna Pjatych
2007Kuba  Yargelis SavigneRussland Tatjana LebedewaGriechenland  Chrysopigi Devetzi
2009Kuba  Yargelis SavigneKuba  Mabel GayRussland Anna Pjatych
2011Ukraine Olha SaladuchaKasachstan  Olga RypakowaKolumbien  Caterine Ibargüen
2013Kolumbien  Caterine IbargüenRussland Jekaterina KonewaUkraine Olha Saladucha
2015Kolumbien  Caterine IbargüenIsrael  Hanna Knjasjewa-MinenkoKasachstan  Olga Rypakowa
2017Venezuela  Yulimar RojasKolumbien  Caterine IbargüenKasachstan  Olga Rypakowa
2019Venezuela  Yulimar RojasJamaika  Shanieka RickettsKolumbien  Caterine Ibargüen
2022Venezuela  Yulimar RojasJamaika  Shanieka RickettsVereinigte Staaten  Tori Franklin
2023Venezuela  Yulimar RojasUkraine Maryna Bech-RomantschukKuba  Leyanis Pérez

Siehe auch Bearbeiten

Weltrekordentwicklung Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Ab 1826, im Vergleich zu anderen Disziplinen der Leichtathletik sehr früh, wurden im Dreisprung Rekorde aufgestellt. Berufssportler hielten in Schottland die „Scottish Border Games“ ab. Der Rekord wurde bis 1873 auf 14,96 Meter gesteigert – eine Weite, die ein Amateursportler erst 1910 übertraf.

Auch in Irland gab es sehr frühe Dreisprungwettbewerbe, die aber mit einer anderen Schritttechnik ausgeführt wurden als heute üblich (hier nicht aufgeführt).

Der erste nachweisliche Rekordsprung in der vorgeschriebenen Schrittfolge stammt aus dem Jahr 1911 und wurde von der IAAF als erster Weltrekord anerkannt.

Bis 1931 war die Bestleistung immer im Besitz von britischen, irischen oder US-amerikanischen Dreispringern. Der aktuelle Weltrekord von Jonathan Edwards hat von allen bisher erzielten Rekordweiten den längsten Bestand.

Weite (m)NameDatumOrt
Inoffizielle Bestleistungen (Profis)
12,95Vereinigtes Konigreich  Andrew Beattie17. März 1826Mount Benger
13,89Vereinigtes Konigreich  Andrew Beattie17. März 1828Mount Benger
13,94Vereinigtes Konigreich  William Leyden1. August 1832Innerleithen
14,02Vereinigtes Konigreich  William Leyden8. April 1833Whitelee
14,02Vereinigtes Konigreich  William Leyden7. August 1834Innerleithen
14,04Vereinigtes Konigreich  William Leyden10. August 1835Innerleithen
14,17Vereinigtes Konigreich  William Leyden4. April 1836Whitelee
14,25Vereinigtes Konigreich  John Bell1860(unbekannt)
14,27Vereinigtes Konigreich  John Bell1861(unbekannt)
14,55Vereinigtes Konigreich  John BellJuni 1864Hawick
14,75Vereinigtes Konigreich  J. Young1867(unbekannt)
14,96Vereinigtes Konigreich  Tom Aitken1873Innerleithen
Inoffizielle Bestleistungen (Amateure)
12,19Vereinigtes Konigreich  Hanmer Webb30. April 1856Cheltenham
12,21Vereinigtes Konigreich  Edward Grace25. August 1866Bristol
12,63Vereinigtes Konigreich  W. Creswick20. Juni 1868Liverpool
12,63Vereinigtes Konigreich  Henry Dick15. März 1873St. Andrews
12,88Vereinigte Staaten 46  G. C. Hendrickson21. Juni 1873Princeton
13,26Vereinigte Staaten 46  P. Johnson29. Juni 1878Boston
13,33Vereinigtes Konigreich  G. A. Russell2. April 1881St. Andrews
13,455Vereinigte Staaten 46  Malcom Ford10. Mai 1884New York
14,40Vereinigtes Konigreich  John Purcell30. Mai 1885Dublin (Ballsbridge)
14,50Vereinigtes Konigreich  Daniel Shanahan16. Juni 1886Knockeney
14,705Vereinigtes Konigreich  John Purcell9. Juni 1887Limerick
14,78Vereinigte Staaten 46  Edward Bloss16. September 1893Chicago
14,94Vereinigte Staaten 46  James Connolly19. September 1896New York
14,92Vereinigtes Konigreich  Tim Ahearne25. Juli 1908London
15,39Vereinigte Staaten 46  Dan Ahearn14. August 1909New York
Von der IAAF anerkannte Weltrekorde
15,52Vereinigtes Konigreich  Dan Ahearn30. Mai 1911New York
15,52Australien  Nick Winter12. Juli 1924Colombes
15,58Japan  Oda Mikio27. Oktober 1931Tokio
15,72Japan  Nambu Chūhei4. August 1932Los Angeles
15,78Australien  Jack Metcalfe14. Dezember 1935Sydney
16,00Japan  Tajima Naoto6. August 1936Berlin
16,00Brasilien  Adhemar da Silva3. Dezember 1950São Paulo
16,01Brasilien  Adhemar da Silva30. September 1951Rio de Janeiro
16,12Brasilien  Adhemar da Silva23. Juli 1952Helsinki
16,22Brasilien  Adhemar da Silva23. Juli 1952Helsinki
16,23Sowjetunion 1923  Leonid Schtscherbakow19. Juli 1953Moskau
16,56Brasilien  Adhemar da Silva16. März 1955Mexiko-Stadt
16,59Sowjetunion 1955  Oleg Rjachowski28. Juli 1958Moskau
16,70Sowjetunion 1955  Oleg Fjodossejew3. Mai 1959Naltschik
17,03Polen 1928  Józef Szmidt5. August 1960Olsztyn
17,10Italien  Giuseppe Gentile16. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,22Italien  Giuseppe Gentile17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,23Sowjetunion 1955  Wiktor Sanejew17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,27Brasilien  Nelson Prudêncio17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,39Sowjetunion 1955  Wiktor Sanejew17. Oktober 1968Mexiko-Stadt
17,40Kuba  Pedro Pérez5. August 1971Cali
17,44Sowjetunion 1955  Wiktor Sanejew17. Oktober 1972Sochumi
17,89Brasilien  João Carlos de Oliveira15. Oktober 1975Mexiko-Stadt
17,97Vereinigte Staaten  Willie Banks16. Juni 1985Indianapolis
17,98Vereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards18. Juli 1995Salamanca
18,16Vereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards7. August 1995Göteborg
18,29Vereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards7. August 1995Göteborg

Frauen Bearbeiten

Die frühesten Dreisprungwettkämpfe sind aus Hallenveranstaltungen der Jahre 1899 und 1905 bekannt. Ab 1909 bis 1939 wurden Bestleistungen im Freien registriert – mit Weiten von 8,805 m bis 11,66 m.

In den Jahren von 1981 bis zur offiziellen Anerkennung des Frauendreisprungs (Jahresbeginn 1990) wurden die Sprungweiten von 12,43 m auf 14,52 m verbessert – zuletzt im Juli 1989 durch Galina Tschistjakowa, die zu dieser Zeit schon Inhaberin des Weitsprungweltrekordes (7,52 m) war.

Schon anderthalb Jahre früher, am 3. Januar 1987, hatte Galina Tschistjakowa in einem Hallenwettkampf in Moskau die damalige Bestleistung mit Sprüngen von 13,86 m, 13,96 m und 13,98 m übertroffen.

Die meisten Verbesserungen der Bestweite gelangen in den 1980er Jahren Springerinnen aus den USA, wo der Dreisprung seit 1985 bei den nationalen Meisterschaften auf dem Programm stand.

Weite (m)NameDatumOrt
Inoffizielle Bestleistungen (vor 1990)
8,805Vereinigte Staaten 46  Charlotte Hand8. Mai 1909Poughkeepsie
9,005Vereinigte Staaten 46  Charlotte Hand7. Mai 1910Poughkeepsie
9,73Vereinigte Staaten 46  Eileen Hayes3. April 1911Sweetbriar
10,21Vereinigte Staaten 48  Eileen Hayes7. April 1913Sweetbriar
10,32Vereinigte Staaten 48  Elizabeth Stine13. Mai 1922Mamaronek
10,50Schweiz  Adrienne Kaenel16. Juli 1923Genf
11,45Japan  Hitomi Kinue16. Oktober 1925Osaka
11,52Japan  Hitomi Kinue1. November 1925Tokio
11,62Japan  Hitomi Kinue17. Oktober 1926Harbin
11,66Japan  Rie Yamaguchi21. Oktober 1939(unbekannt)
12,43Vereinigte Staaten  Terri Turner9. Mai 1981Austin
12,47Vereinigte Staaten  Terri Turner7. Mai 1982Austin
12,51Vereinigte Staaten  Melody Smith6. Mai 1983Austin
12,98Vereinigte Staaten  Easter Gabriel7. Mai 1983Baton Rouge
13,15Vereinigte Staaten  Terri Turner24. März 1984Austin
13,21Vereinigte Staaten  Terri Turner13. April 1984Baton Rouge
13,58Vereinigte Staaten  Wendy Brown30. Mai 1985Austin
13,68Brasilien  Esmeralda de Jesus Garcia5. Juni 1986Indianapolis
13,71Vereinigte Staaten  Wendy Brown2. Mai 1987Los Angeles
13,73Jungferninseln Amerikanische  Flora Hyacinth17. Mai 1987Tuscaloosa
13,78Vereinigte Staaten  Sheila Hudson6. Juni 1987Baton Rouge
13,85Vereinigte Staaten  Sheila Hudson26. Juni 1987San José
14,04China Volksrepublik  Li Huirong11. Oktober 1987Hamamatsu
14,16China Volksrepublik  Li Huirong23. April 1988Shijiazhuang
14,52Sowjetunion  Galina Tschistjakowa2. Juli 1989Stockholm
Anerkannte Weltrekorde (ab 1990)
14,54China Volksrepublik  Li Huirong25. August 1990Sapporo
14,95Sowjetunion  Inessa Krawez10. Juni 1991Moskau
14,97Russland Iolanda Tschen18. Juni 1993Moskau
15,09Russland Anna Birjukowa21. August 1993Stuttgart
15,50Ukraine Inessa Krawez10. August 1995Göteborg
15,67Venezuela  Yulimar Rojas1. August 2021Tokio

Weltbestenliste Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Alle Springer mit einer Leistung von 17,59 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 4. Juni 2023

  1. 18,29 m (1,3) Vereinigtes Konigreich  Jonathan Edwards, Göteborg, 7. August 1995
  2. 18,21 m (0,2) Vereinigte Staaten  Christian Taylor, Peking, 27. August 2015
  3. 18,14 m (0,4) Vereinigte Staaten  Will Claye, Long Beach, 29. Juni 2019
  4. 18,09 m (−0,4) Vereinigte Staaten  Kenny Harrison, Atlanta, 27. Juli 1996
  5. 18,08 m (0,0) Kuba  Pedro Pichardo, Havanna, 28. Mai 2015
  6. 18,04 m (0,3) Frankreich  Teddy Tamgho, Moskau, 18. August 2013
  7. 17,97 m (1,5) Vereinigte Staaten  Willie Banks, Indianapolis, 16. Juni 1985
  8. 17,92 m (1,6) Bulgarien  Christo Markow, Rom, 31. August 1987
  9. 17,92 m (1,9) Jamaika  James Beckford, Odessa, 20. Mai 1995
  10. 17,90 m (1,0) Sowjetunion  Wolodymyr Inosemzew, Bratislava, 20. Juni 1990
  11. 17,90 m (1,0) Brasilien  Jadel Gregório, Belém, 20. Mai 2007
  12. 17,89 m A (0,0) Brasilien  João Carlos de Oliveira, Mexiko-Stadt, 15. Oktober 1975
  13. 17,87 m (1,7) Vereinigte Staaten  Mike Conley Sr., San José, 27. Juni 1987
  14. 17,87 m (1,2) Kuba  Jordan Díaz, Nerja, 26. Juni 2022
  15. 17,87 m (1,3) Jamaika  Jaydon Hibbert, Baton Rouge, 13. Mai 2023
  16. 17,86 m (1,3) Vereinigte Staaten  Charles Simpkins, Kōbe, 2. September 1985
  17. 17,85 m (0,9) Kuba  Yoelbi Quesada, Athen, 8. August 1997
  18. 17,82 m (0,2) Burkina Faso  Hugues Fabrice Zango, Székesfehérvár, 6. Juli 2021
  19. 17,81 m (1,0) Rumänien  Marian Oprea, Lausanne, 5. Juli 2005
  20. 17,81 m (0,1) Vereinigtes Konigreich  Phillips Idowu, Barcelona, 29. Juli 2010
  21. 17,79 m (1,4) Schweden  Christian Olsson, Athen, 22. August 2004
  22. 17,78 m (1,0) Sowjetunion  Mykola Mussijenko, Leningrad, 7. Juni 1986
  23. 17,78 m (0,6) Kuba  Lázaro Betancourt, Havanna, 15. Juni 1986
  24. 17,78 m (0,8) Vereinigte Staaten  Melvin Lister, Sacramento, 17. Juli 2004
  25. 17,77 m (1,0) Sowjetunion  Alexander Kowalenko, Brjansk, 18. Juli 1987
  26. 17,75 m (0,3) Sowjetunion  Oleg Prozenko, Moskau, 10. Juni 1990
  27. 17,75 m (1,0) Sowjetunion  Leonid Woloschin, Tokio, 26. August 1991
  28. 17,75 m (0,9) Kuba  Andy Díaz, Florenz, 2. Juni 2023
  29. 17,74 m (1,4) Portugal  Nelson Évora, Osaka, 27. August 2007
  30. 17,72 m (1,3) Ukraine Sheryf El-Sheryf, Ostrava, 17. Juli 2011
  31. 17,71 m (−0,7) Vereinigte Staaten  Walter Davis, Indianapolis, 25. Juni 2006
  32. 17,70 m (1,7) Kuba  Aliecer Urrutia, Sevilla, 6. Juni 1996
  33. 17,69 m (1,5) Sowjetunion  Igor Lapschin, Minsk, 31. Juli 1988
  34. 17,68 m (0,4) Russland Danil Burkenja, Tula, 31. Juli 2004
  35. 17,68 m A (1,6) Kuba  Alexis Copello, Ávila, 17. Juli 2011
  36. 17,68 m (0,0) Vereinigte Staaten  Omar Craddock, Long Beach, 20. April 2019
  37. 17,66 m (1,7) Deutschland  Ralf Jaros, Frankfurt am Main, 30. Juni 1991 (deutscher Rekord)
  38. 17,65 m (1,0) Sowjetunion  Aleksandr Jakowlew, Moskau, 6. Juni 1987
  39. 17,65 m (0,8) Russland Denis Kapustin, Oslo, 9. Juli 1998
  40. 17,65 m (1,4) Kuba  Yoandri Betanzos, Havanna, 25. April 2009
  41. 17,64 m (1,4) Vereinigtes Konigreich  Nathan Douglas, Manchester, 10. Juli 2005
  42. 17,63 m (0,9) Vereinigte Staaten  Kenta Bell, Walnut, 21. April 2002
  43. 17,62 m A (0,1) Bermuda  Brian Wellman, El Paso, 15. April 1995
  44. 17,62 m (−0,2) Kuba  Arnie David Girat, Havanna, 25. April 2009
  45. 17,60 m (0,6) Sowjetunion  Wladimir Plechanow, Leningrad, 4. August 1985
  46. 17,60 m (1,9) Italien  Fabrizio Donato, Mailand, 7. Juni 2000
  47. 17,59 m (0,3) Usbekistan  Wassili Sokow, Moskau, 19. Juni 1993
  48. 17,59 m (0,8) Deutschland  Charles Friedek, Hamburg, 23. Juli 1997
  49. 17,59 m (0,9) Bahamas  Leevan Sands, Peking, 21. August 2008
  50. 17,59 m (0,0) China Volksrepublik  Li Yanxi, Jinan, 26. Oktober 2009

Frauen Bearbeiten

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 14,73 Metern oder weiter. In Klammern: Wind in m/s.

Letzte Veränderung: 17. September 2023

  1. 15,67 m (0,7) Venezuela  Yulimar Rojas, Tokio, 1. August 2021
  2. 15,50 m (0,9) Ukraine Inessa Krawez, Göteborg, 10. August 1995 (Europarekord)
  3. 15,39 m (0,5) Kamerun  Françoise Mbango Etone, Peking, 17. August 2008
  4. 15,34 m (−0,5) Russland Tatjana Lebedewa, Iraklio, 4. Juli 2004
  5. 15,32 m (0,9) Griechenland  Chrysopigi Devetzi, Athen, 21. August 2004
  6. 15,31 m (0,0) Kolumbien  Caterine Ibargüen, Monaco, 18. Juli 2014
  7. 15,29 m (0,3) Kuba  Yamilé Aldama, Rom, 11. Juli 2003
  8. 15,28 m (0,9) Kuba  Yargelis Savigne, Osaka, 31. August 2007
  9. 15,25 m (1,7) Kasachstan  Olga Rypakowa, Split, 4. September 2010
  10. 15,20 m (0,0) Tschechien  Šárka Kašpárková, Athen, 4. August 1997
  11. 15,20 m (−0,3) Bulgarien  Teresa Marinowa, Sydney, 24. September 2000
  12. 15,18 m (0,3) Bulgarien  Iwa Prandschewa, Göteborg, 10. August 1995
  13. 15,16 m (0,1) Rumänien  Rodica Mateescu, Athen, 4. August 1997
  14. 15,16 m (0,7) Jamaika  Trecia Smith, Linz, 2. August 2004
  15. 15,15 m (1,7) Vereinigtes Konigreich  Ashia Hansen, Fukuoka, 13. September 1997
  16. 15,14 m (1,9) Russland Nadeschda Aljochina, Tscheboksary, 26. Juli 2009
  17. 15,09 m (0,5) Russland Anna Birjukowa, Stuttgart, 21. August 1993
  18. 15,09 m (−0,5) Russland Inna Lassowskaja, Valencia, 31. Mai 1997
  19. 15,07 m (−0,6) Griechenland  Paraskeví Tsiamíta, Sevilla, 22. August 1999
  20. 15,04 m (1,7) Russland Jekaterina Konewa, Eugene, 30. Mai 2015
  21. 15,03 m (1,9) Italien  Magdelín Martínez, Rom, 26. Juni 2004
  22. 15,03 m (1,1) Serbien und Montenegro  Marija Šestak, Peking, 17. August 2008
  23. 15,03 m (0,0) Jamaika  Shanieka Ricketts, Eugene, 16. September 2023
  24. 15,02 m (0,9) Russland Anna Pjatych, Göteborg, 9. August 2006
  25. 15,02 m (1,9) Ukraine Maryna Bech-Romantschuk, München, 19. August 2022
  26. 15,01 m (1,0) Portugal  Patrícia Mamona, Tokio, 1. August 2021
  27. 15,00 m (1,2) Senegal  Kéné Ndoye, Iraklio, 4. Juli 2004
  28. 14,99 m (0,2) Ukraine Olha Saladucha, Helsinki, 29. Juni 2012
  29. 14,98 m (1,8) Bulgarien  Sofija Boschanowa, Stara Sagora, 16. Juli 1994
  30. 14,98 m (0,2) Algerien  Baya Rahouli, Almería, 1. Juli 2005
  31. 14,98 m (0,8) Kuba  Leyanis Pérez, San Salvador, 5. Juli 2023
  32. 14,97 m (0,9) Russland Iolanda Tschen, Moskau, 18. Juni 1993
  33. 14,96 m (0,7) Ukraine Olena Howorowa, Sydney, 24. September 2000
  34. 14,93 m (0,8) Kuba  Liadagmis Povea, Havanna, 22. Mai 2021
  35. 14,92 m (1,1) Vereinigte Staaten  Keturah Orji, Chula Vista, 25. April 2021
  36. 14,90 m (1,0) China Volksrepublik  Xie Limei, Ürümqi, 20. September 2007
  37. 14,90 m (−0,2) Dominica  Thea LaFond, Budapest, 25. August 2023
  38. 14,87 m (0,5) Spanien  Ana Peleteiro, Tokio, 1. August 2021
  39. 14,86 m (0,5) Vereinigte Staaten  Tori Franklin, Monaco, 10. August 2022
  40. 14,85 m (1,2) Russland Wiktorija Gurowa, Kasan, 19. Juli 2008
  41. 14,85 m (1,4) Russland Oxana Udmurtowa, Padua, 31. August 2008
  42. 14,83 m (0,5) Russland Jelena Oleinikowa, Prag, 17. Juni 2002
  43. 14,79 m (1,7) Russland Irina Muschailowa, Stockholm, 5. Juli 1993
  44. 14,78 m (−0,1) Israel  Hanna Knjasjewa-Minenko, Peking, 24. August 2015
  45. 14,78 m (1,3) Vereinigte Staaten  Jasmine Moore, Austin, 10. Juni 2023
  46. 14,76 m (0,9) Russland Galina Tschistjakowa, Luzern, 27. Juni 1995
  47. 14,76 m (1,1) Lettland  Gundega Sproģe, Sheffield, 29. Juni 1997
  48. 14,76 m (0,4) Belarus  Xenija Dsjazuk, Brest, 26. Mai 2012
  49. 14,75 m (1,1) Rumänien  Adelina Gavrilă, Rieti, 7. September 2003
  50. 14,73 m (−1,3) Griechenland  Paraskevi Papachristou, Athen, 8. Juni 2016

Quellen Bearbeiten

  • Triple Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Dreisprung Männer.
  • Triple Jump All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Dreisprung Frauen.
  • Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch).
  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 175 ff. und 317 ff. (englisch).
  • Internationale Wettkampfregeln (IWR). (PDF) Arbeitsgemeinschaft der Regelkommissionen von DLV, ÖLV und SLV, 6. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2009; (Vgl. Regeln 184, 185, 186, 180.5, 180.17 und 180.20).

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dreisprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Dreisprung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Internationale Wettkampfregeln (IWR). (PDF) Arbeitsgemeinschaft der Regelkommissionen von DLV, ÖLV und SLV, 6. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2009; abgerufen am 16. Dezember 2007 (Vgl. Regeln 184, 185, 186, 180.5, 180.17 und 180.20).