Mit unangenehmen Situationen in der Öffentlichkeit richtig umgehen

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Soziale Unbeholfenheit entstammt dem Gefühl, in den Augen anderer nicht normal oder sozial integriert zu sein. Von unseren Ängsten und Sorgen generiert, was andere von uns halten und durch soziale Erwartungen, kann diese Unbeholfenheit uns davon abhalten, vollständig mit anderen gesellschaftlich zu interagieren. Denn wir fürchten, von unseren Mitmenschen belächelt oder geächtet zu werden. Sobald du realisierst, dass jeder sich vor sozialer Unbeholfenheit fürchtet und dass es Möglichkeiten gibt, sich aus unangenehmen Situationen taktvoll und selbstbewusst zu entfernen, wirst du in die Lage versetzt, gesellschaftliche Interaktionen zu schätzen anstatt sie zu fürchten.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Passe deine Einstellung an

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  1. How.com.vn Deutsch: Step 1 Mach dir klar, dass du nicht allein bist.
    Du glaubst vielleicht, dass jedem in deinem Umfeld soziale Kontakte leicht fallen. Tatsächlich haben die meisten Menschen Angst, sich in der Öffentlichkeit komisch zu verhalten. Sie sorgen sich, ob andere sie mögen, ob sie einen guten Eindruck hinterlassen oder ob sie andere Menschen langweilen.
    • Du glaubst vielleicht, dass einige Menschen in deinem Umfeld einfach ein natürliches Selbstbewusstsein ausstrahlen und sich nie Sorgen machen, wie sie wirken. Aber jeder ist unsicher, was bestimmte Aspekte des sozialen Umgangs angeht. Wir wollen alle gemocht werden und Freunde haben.
  2. How.com.vn Deutsch: Step 2 Frage dich, woher deine Gefühle der Unbeholfenheit herkommen.
    Bei manchen Menschen, die sich sozial merkwürdig vorkommen, entstammt dieses Gefühl aus Ängsten, Unsicherheit oder niedrigem Selbstwert. Jede dieser Ursachen kann angegangen werden, wenn du bereit bist, deine Grenzen allmählich zu erweitern und Wege finden willst, dein Selbstbewusstsein aufzubauen. In jedem Fall solltest du die Ursache dafür finden, warum du dich merkwürdig fühlst, damit du das Problem direkt angehen kannst. Je eher du den wirklichen Grund findest, desto eher kannst du eine Lösung finden.
    • Es gibt noch viele andere Gründe für Unsicherheit, z.B. schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit, das Gefühl, nicht verstanden zu werden oder sich unter Druck bei der Interaktion in bestimmen Situationen zu fühlen (z.B. auf der Arbeit, unter Gleichaltrigen oder durch die Eltern). Manchmal bist du auch verwirrt, was die Motive und Handlungen deiner sozialen Kontakte angeht.
  3. How.com.vn Deutsch: Step 3 Arbeite daran, deine Schüchternheit zu überwinden.
    Schüchternheit kann soziale Kontakte wirklich behindern. Sie kann variieren – manchmal scheut man den Kontakt zu allen Menschen, manchmal nur den zu bestimmten Gruppen. Du hältst dich vielleicht zurück, weil du Angst davor hast, in Verlegenheit zu geraten.[1] Du kannst daran arbeiten, dich bei sozialen Interaktionen entspannter zu fühlen und mehr aus deinem Schneckenhaus zu kommen.
    • Wenn du schüchtern bist, dann möchtest du vielleicht an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen, hast aber Angst vor Peinlichkeiten oder davor, stehengelassen zu werden.
    • Lies den Artikel Schüchternheit überwinden, um mehr zu erfahren und um zu erkennen, dass man Schüchternheit in den Griff bekommen kann.
  4. How.com.vn Deutsch: Step 4 Höre auf, dir Sorgen zu machen, was andere über dich denken.
    Das klingt vielleicht leichter gesagt als getan. Aber ein wichtiger Weg, um soziale Unbeholfenheit zu vermeiden ist, nicht länger darüber nachzudenken, wie andere dich wahrnehmen. Die meisten Menschen machen sich Sorgen, was andere über sie denken. Daran solltest du denken, wenn du beginnst, darüber nachzudenken, was andere von dir halten.[2] Wenn du zu sehr damit beschäftigt bist, darüber nachzudenken, was dein Gesprächspartner von dir hält, dann wirst du dich nie entspannen oder Spaß an sozialen Kontakten haben. Sobald du diese Sorgen fahren lässt, wird es dir viel leichter fallen, du selbst zu sein und ruhig und natürlich zu sprechen.
    • Denke daran, was wirklich wichtig ist. Vielleicht mag dich diese Person nicht, wirst du sie aber wiedersehen? Und was Freunde angeht, werden echte Freunde zu dir halten, selbst wenn du dich ab und zu etwas merkwürdig verhältst.
  5. How.com.vn Deutsch: Step 5 Du solltest wissen, ob du einer sozialen Angststörung leidest.
    Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die es Betroffenen unmöglich macht, im Alltag, z.B. in der Schule, auf der Arbeit oder bei gesellschaftlichen Anlässen, normal zu funktionieren. Ein Mensch mit sozialer Angststörung hält sich eng an Familie und vertraute Freunde und vermeidet alle öffentlichen, zwischenmenschlichen Beziehungen. Soziale Ängste entstammen der ständigen Sorge, dass andere Menschen den Betroffenen ständig genau studieren, um ihn einzuschüchtern oder zu beschämen.[3]
  6. How.com.vn Deutsch: Step 6 Erkenne deine Gefühle an.
    Sei dir bewusst, wenn du dich merkwürdig fühlst. Indem du dir deiner körperlichen Gefühle besser bewusst wirst, wenn du dich merkwürdig und ängstlich fühlst, kannst du bewusst erkennen, dass Adrenalin dich überschwemmt und dafür sorgt, dass du weglaufen oder dich verstecken willst.
    • Achte darauf, ob dir ungewöhnlich warm ist, du schwitzt, schreckhaft bist, dich unwohl fühlst oder deinen Körper überstark wahrnimmst. Beobachte deine Gedanken und sieh, ob du zu kritisch bist, was deine soziale Interaktion angeht. Beobachte auch deine Gefühle, fühlst du dich hilflos oder ineffektiv? Bringe dich in Einklang mit diesen Gefühlen, damit du sie erkennen kannst.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Entspannungstechniken

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  1. How.com.vn Deutsch: Step 1 Selbstbeeinflussung.
    Damit konzentrierst du dich weniger auf deine Sorgen darüber, was andere von dir halten und mehr darauf, dich zu beruhigen. So kannst du ein Gefühl der Entspannung schaffen, was dich angeht.[4] Folgende Dinge können hilfreich sein, um Momente sozialer Ängste zu überwinden:
    • "Es wird mir gut gehen. Meine Gefühle sind nicht immer rational, deshalb kann ich mich entspannen und beruhigen."
    • "Ich schenke den negativen Gefühlen in meinem Körper zu viel Aufmerksamkeit."
    • "Menschen sind nett und der Umgang mit ihnen wird mir Spaß machen."
    • "Ich bin hier, um Spaß zu haben."
  2. How.com.vn Deutsch: Step 2 Lerne, dich zu entspannen.
    Du solltest zu Hause lernen, dich zu entspannen, dort wo es am komfortabelsten für dich ist. Wenn du dich vor einer sozialen Situation entspannst, dann kannst du dich leichter öffnen. Du bist ehrlicher zu anderen und lässt deinen Schutzschild in gesellschaftlichen Situationen eher fallen. Wenn du nicht angespannt bist, dann schätzt du gesellschaftliche Interaktionen auch eher als sie zu fürchten. Außerdem kannst du durch Entspannung Ängste lindern.[5]
  3. How.com.vn Deutsch: Step 3 Mach dich locker.
    Gelegentliche, unangenehme oder sogar richtig peinliche Dinge passieren. Mach dich locker und sieh die lustige Seite misslicher Momente. Das hilft dir nicht nur, eine andere Einstellung bezüglich solcher Ereignisse zu bekommen. Humor löst auch oft Anspannungen, so dass andere mit dir und nicht über dich lachen. Eine der besten Methoden, um dich weniger sozial unangemessen zu fühlen ist, dich nicht länger so ernst zu nehmen. So setzt du dich weniger unter Druck und kannst besser entspannen.
    • Oft können wir peinliche Momente nicht kontrollieren, z.B. die lange Pause in einem Gespräch, das unelegante und laute Pupsen, wenn wir es am wenigsten erwarten oder das Stolpern über eine Teppichkante, wenn wir eine Auszeichnung entgegen nehmen wollen. Lache darüber.
  4. How.com.vn Deutsch: Step 4 Konzentriere dich auf positive Dinge.
    Peinliche Momente können dazu führen, dass wir uns nur darauf konzentrieren, was alles schlecht läuft. Du solltest dich bewusst dafür entscheiden, dich aufs Positive zu konzentrieren. Was läuft in diesem Moment gerade gut? Wenn du auf positive Dinge achtest, dann kann das deine Einstellung ändern, so dass du erkennst, wie gering diese Peinlichkeit im Verhältnis zum großen Ganzen ist.[6]
    • Achte darauf, die Bedeutung einer einzelnen, schlechten Erfahrung nicht zu überhöhen und sie auf alle sozialen Interaktionen zu übertragen. Konzentriere dich so gut es geht auf die sozialen Interaktionen, die dir Spaß gemacht haben und die gut gelaufen sind.
  5. How.com.vn Deutsch: Step 5 Stärke dein Selbstbewusstsein.
    Selbst wenn du dich nicht selbstbewusst fühlst, kannst du so tun als ob. Oder du erinnerst dich daran, so freundlich wie möglich zu sein. Es ist sicher schwer, in Situationen, die Ängste, Panik oder den Wunsch nach Verstecken oder Weglaufen auslösen, selbstbewusst zu sein.[7]
    • Frage dich: „Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?“ und versuche zumindest eine Sache zu unternehmen, um mit anderen zu interagieren. Das wäre ein guter Anfang. Wahrscheinlich wird das Schlimmste nicht eintreten.
    • Lies den Artikel über den Aufbau des Selbstbewusstseins, um mehr darüber zu erfahren, wie du selbstbewusster wirst.
  6. How.com.vn Deutsch: Step 6 Sei nett zu dir.
    Wenn du sozial unsicher bist, dann ist das kein Daseinszustand, sondern eine temporäre Phase. Du wirst jedes einzelne Erlebnis überleben und dabei viel Positives erfahren. Jeder macht Fehler und jeder hat wenigstens eine superpeinliche Erinnerung. Es ist ein Akt der Freundlichkeit zu dir selbst, wenn du mit einem Lächeln auf solche Ereignisse zurückblicken kannst. So erkennst du, dass du daran nicht zerbrochen bist, sondern dass es sich um eine unterhaltsame Anekdote handelt.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Deine sozialen Fähigkeiten verbessern

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  1. How.com.vn Deutsch: Step 1 Lerne, ein guter...
    Lerne, ein guter Zuhörer zu sein. Wenn du noch nicht bereit bist, mit einer klugen Anekdote eine Unterhaltung zu beginnen, dann gibt es andere Wege, um eine Verbindung zu anderen aufzubauen: Werde ein aktiver Zuhörer. So hast du weniger Druck bei sozialen Interaktionen, denn du musst dir keine Sorgen machen, klug oder interessant zu klingen. Du musst nur gut zuhören und Fragen stellen. Denke daran, dass Menschen gern über sich selbst sprechen, insbesondere wenn die andere Person wirklich interessiert wirkt.[8]
    • Beim aktiven Zuhören solltest du der anderen Person zeigen, dass du aufmerksam bist, indem du das Gesagte umformulierst und wiederholst. Sage etwas wie: „Aha, du sagst also ...“
    • Stelle Folgefragen. Du solltest natürlich nichts Unangemessenes oder zu Persönliches sagen, stelle aber weiter Fragen oder bitte um die Meinung deines Gesprächspartners.
    • Zeige der Person, dass du zuhörst, indem du nickst, Augenkontakt herstellst, Geräusche machst oder etwas sagst, das zeigt, dass du zuhörst (wie „Aha.“ oder „Klar.“)
  2. How.com.vn Deutsch: Step 2 Verwende eine prosoziale Körpersprache.
    Sieh nicht verschlossen aus, sondern lade andere ein, indem du signalisierst, dass du offen und aufgeschlossen bist. Das funktioniert leicht über die Körpersprache: Verschränkte Arme oder Beine signalisieren, dass du desinteressiert an sozialen Kontakten bist. Wenn du Augenkontakt vermeidest, wirkst du auch desinteressiert. Achte darauf, deinen Körper nicht zu verschließen, ihn hängenzulassen oder den Kopf unten zu halten. Stelle stattdessen Augenkontakt her und nimm eine offene Körperhaltung ein.[9]
  3. How.com.vn Deutsch: Step 3 Mache Smalltalk...
    Mache Smalltalk. Mit Smalltalk kannst du Menschen aufschließen und kurze Unterhaltungen mit Menschen führen, die du gerade kennengelernt hast.[10]
    • Frage andere, wie es ihnen geht und wie ihr Tag läuft.
    • Suche nach Gemeinsamkeiten. Finde lockere Wege um herauszufinden, ob ihr dieselbe Sportmannschaft mögt, dieselben Sendungen seht oder dieselben Haustiere habt.
    • Nutze deine Umgebung. Wenn du einer Person in einem Coffeeshop begegnest, frage sie, ob sie schon die leckeren Backwaren probiert hat. Wenn du draußen bist und es ist ein toller Tag, frage denjenigen, ob er das schöne Wetter ausnutzen will, um etwas Nettes im Freien zu unternehmen.
  4. How.com.vn Deutsch: Step 4 Sei freundlich...
    Sei freundlich. Wenn du davon ausgehst, dass andere Kontakt zu dir wollen, dann wirkst du selbst offener und freundlicher auf andere. Es stimmt zwar, dass einige Leute immer so reagieren, als hätten sie in eine Zitrone gebissen, egal wie freundlich du bist. Das ist aber kein Grund, dich zu verstecken und dir selbst die Schuld zu geben. Letztendlich bist du nicht für das Verhalten anderer verantwortlich. Andere haben vielleicht einen schwierigen Hintergrund oder einen schweren Tag. Wenn du freundlich bist, nimmst du anderen die Befangenheit, findest Wege, um das Eis zu brechen und gibst anderen die Freiheit, in deiner Gegenwart offener und verletzlicher zu sein.
  5. How.com.vn Deutsch: Step 5 Erzähle einen Witz
    . Wenn du einen Witz zur falschen Zeit machst, dann kannst du dich damit sofort ins soziale Abseits schießen und du wirkst merkwürdig. Erzählst du allerdings einen Witz im richtigen Moment und im passenden Ton, dann kannst du damit sogar den angespanntesten Augenblick auflockern.
    • Bekomme ein Gefühl die Situation. Wenn die Situation etwas angespannt ist, dann kann der perfekte Witz die Stimmung heben. Wenn die anderen aber über etwas wirklich Ernstes sprechen, z.B. den Tod der Großeltern, dann solltest du dich mit Humor zurückhalten, bis sich der Ton der Unterhaltung etwas ändert.
  6. How.com.vn Deutsch: Step 6 Mache bedeutungsvolle Komplimente.
    Bei Komplimenten ist es am wichtigsten, dass sie ernstgemeint sind und im richtigen Augenblick bemacht werden. Wenn du nicht ehrlich bist, mache kein Kompliment. Hast du noch nicht so viel Übung mit Komplimenten, beobachte das Timing bei anderen und mache es ihnen nach. Du kannst ein Kompliment über den Schmuck einer Person machen, ihren Pullover oder die neue Frisur. Wenn du denjenigen besser kennst, dann kannst du auch tiefergehende Komplimente machen.
    • Wenn du jemandem ein Kompliment zu einem Aspekt seiner Persönlichkeit machst, z.B. einem Freund sagst, dass er einen tollen Sinn für Humor hat oder dass er gut mit neuen Leuten sprechen kann, dann fühlt sich derjenige spezieller als würdest du nur eine Äußerlichkeit loben.
    • Wenn du etwas Äußerliches lobst, achte darauf, dass es nicht komisch herüberkommt. Wenn du einer Frau ein Kompliment für ihr Aussehen machst, halte dich an Gesicht oder Haare und vermeide ihren Körper. Sonst könnte deine Bemerkung anzüglicher wirken als du beabsichtigst.
  7. How.com.vn Deutsch: Step 7 Wisse, was du vermeiden solltest.
    Zwar ist jede soziale Situation anders, es gibt aber ein paar wichtige Dinge, die du vermeiden solltest, um sozial clever zu agieren. Es gibt bestimmte Bemerkungen und Handlungen, die als sozial merkwürdig gelten. Deshalb solltest du sie vermeiden, um dich unter anderen Menschen wohlzufühlen. Darauf solltest du achten:
    • Sage möglichst nicht, dass du so merkwürdig bist. Du ahnst, wozu das führt.
    • Stelle anderen keine zu persönlichen Fragen, wenn du sie nicht gut kennst, z.B. warum sie keinen Freund haben oder ob sie zugenommen haben.
    • Du musst keinen Riesenabstand zu anderen halten, solltest anderen aber ihren Raum lassen.
  8. How.com.vn Deutsch: Step 8 Feile an deinen Umgangsformen.
    Wenn du die sozialen Normen der Gruppe nicht kennst, in der du dich aufhältst, gib dir Mühe, sie zu lernen. Kennst du die sozialen Normen nicht, dann fühlst du dich merkwürdig. Das ist besonders relevant, wenn du einen anderen Teil des Landes oder das Ausland besuchst. Verwende gute Umgangsformen und vergiss nicht, bitte und danke zu sagen.[11]
  9. How.com.vn Deutsch: Step 9 Gehe raus.
    Wenn du zu Hause bleibst, hinter deinem Computer, der Wand deines Büroabteils oder Verabredungen zum Mittag auslässt, dann trägt das nicht dazu bei, sozial merkwürdige Momente zu vermeiden. Verbringst du die meiste Zeit zu Hause vor dem Computer, weil du Angst vor Kontakt zu anderen Menschen hast, dann wirst du nie in der Lage sein, an deinen sozialen Fähigkeiten zu arbeiten.
    • Du musst erkennen, dass einige Menschen snobistisch und distanziert sind. Sie entsprechen nicht der Norm und sind kein Grund, sich zu verstecken. Bei solchen Menschen solltest du lernen, dich auf einfache Weise und mit Würde zurückzuziehen. Du könntest ihnen z.B. kurz zunicken, sagen: „Schön, dich kennenzulernen.“, um ihnen dann schnell den Rücken zuzudrehen.
    • Lerne, ein Gespräch zu beenden wie eins zu führen. Für viele Menschen ist die Beendigung eines Gesprächs, das nirgendwohin führt oder das sterbenslangweilig ist, irgendwie merkwürdig. Denn sie fürchten, unhöflich oder desinteressiert zu wirken.
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Tipps

  • Viele Leute entwachsen dem Zustand, sich sozial merkwürdig zu fühlen. Unbeholfenheit tritt häufig bei Teenagern und jungen Erwachsenen auf. Werden die Menschen älter, finden sie meist Wege, um diese Gefühle zu überwinden, die früher ihr Leben bestimmt haben.
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Warnungen

  • Mach dir nicht zu viele Sorgen und vor allem, überanalysiere nicht alles. Je einfacher du mit gesellschaftlichen Kontakten umgehst, desto besser.
  • Gib möglichst nicht an, um eine Bindung zu anderen zu schaffen oder sie zu beeindrucken. Wenn du merkst, dass du mit Heldentaten oder Besitztümern angibst, halte inne und entschuldige dich entweder oder gehe einfach dazu über, der anderen Person Fragen zu stellen.
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Über dieses How.com.vn

How.com.vn Deutsch: Peggy Rios, PhD
unter Mitarbeit von :
beratende Psychologin in Florida
Dieser Artikel wurde unter Mitarbeit von Peggy Rios, PhD erstellt. Dr. Peggy Rios ist eine beratende Psychologin mit Sitz in Florida. Mit über 24 Jahren Erfahrung arbeitet Dr. Rios mit Menschen, die mit psychologischen Symptomen wie Angst und Depression kämpfen. Sie ist auf medizinische Psychologie spezialisiert und verbindet Programme zur Verhaltensgesundheit, die von der Empowerment-Theorie und Trauma-Behandlung geprägt sind. Dr. Rios verwendet integrierte, evidenzbasierte Modelle, um Menschen mit lebensverändernden medizinischen Bedingungen zu unterstützen und zu therapieren. Sie hat einen Master und einen Doktor in Beratungspsychologie von der University of Maryland. Dr. Rios ist eine zugelassene Psychologin im Bundesstaat Florida. Dieser Artikel wurde 16.135 Mal aufgerufen.
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