Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993

4. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Stuttgart, Deutschland

Die 4. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 13. bis 22. August 1993 in Stuttgart statt. Die Wettkämpfe wurden im Gottlieb-Daimler-Stadion (heutiger Name MHPArena) ausgetragen. Es nahmen 1689 Athleten aus 187 Ländern teil.

4. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Gottlieb-Daimler-Stadion im Jahr 2007
Das Gottlieb-Daimler-Stadion im Jahr 2007
StadtDeutschland Stuttgart, Deutschland
StadionGottlieb-Daimler-Stadion
Teilnehmende Länder187
Teilnehmende Athleten1689
Wettbewerbe44
Eröffnung13. August 1993
Schlusstag22. August 1993
Eröffnet durchRichard von Weizsäcker[1]
Chronik
Tokio 1991Göteborg 1995
Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Vereinigte Staaten USA137525
2China Volksrepublik Volksrepublik China4228
3Russland 1991 Russland38516
4Vereinigtes Konigreich Großbritannien33410
Kenia Kenia33410
6Deutschland Deutschland2248
7Spanien Spanien2125
8Kuba Kuba213
9Finnland Finnland123
10Jamaika Jamaika1135
Vollständiger Medaillenspiegel

Überblick Bearbeiten

Der Veranstaltungsturnus wurde mit diesen Weltmeisterschaften vom Vier- auf den Zweijahresrhythmus geändert. Zum ersten Mal war Deutschland Gastgeber der Leichtathletik-Weltmeisterschaften. 16 Jahre später fanden mit den Welttitelkämpfen in Berlin 2009 wieder Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Deutschland statt.

Wettbewerbe Bearbeiten

Neu ins Programm aufgenommen wurde der Dreisprung der Frauen.

Im Angebotskatalog für die Frauen gab es allerdings weiterhin Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.

  • Bereich Lauf:
  • Bereich Gehen:
    • Anstelle des 20-km-Gehens wurde der der Wettbewerb über die Distanz von zehn Kilometern ausgetragen. 1999 wurde die Streckenlänge auf die bei den Männern schon lange üblichen 20 Kilometer angehoben.
    • Es fehlte das 50-km-Gehen, das 2017 ins Frauen-WM-Programm kam.
  • Im Bereich Sprung fehlte im Frauenprogramm nun noch eine Disziplin:
  • Im Bereich Stoß/Wurf fehlte ebenfalls eine Disziplin:

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Auch die vierte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Erfolgreichste Sportler Bearbeiten

Doping Bearbeiten

Es gab vier nachträglich festgestellte Dopingfälle mit Disqualifikationen der betreffenden Sportler[2]:

Zuschauerinteresse Bearbeiten

Die Weltmeisterschaften wurden von insgesamt 585.000 Zuschauern besucht – die höchste je erreichte Zuschauerzahl bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Für „das große Zuschauerinteresse, die Fachkunde und Begeisterung des Publikums“ wurden die Besucher der Weltmeisterschaften mit dem Fairplay-Preis der UNESCO ausgezeichnet. Nicht nur die Sportler aus dem Gastgeberland wurden angefeuert wie bei vielen folgenden Weltmeisterschaften. Jeder Starter erntete Respekt und Beifall von den Rängen. La Ola ging unzählige Male durch die Reihen der Zuschauer.

Sonstiges Bearbeiten

Das Athletendorf befand sich in der kurz zuvor geräumten Kaserne Nellingen Barracks in Ostfildern. Das Gelände wurde nach der Veranstaltung als neuer Stadtteil Scharnhauser Park umgewidmet.

Die Weltmeisterschaften bewogen den im Gottlieb-Daimler-Stadion beheimateten VfB Stuttgart, seine im Jahr 1993 anstehenden Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum größtenteils ins folgende Jahr zu verschieben.

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (s)
1Linford ChristieVereinigtes Konigreich  GBR09,87 ER
2Andre CasonVereinigte Staaten  USA09,92
3Dennis MitchellVereinigte Staaten  USA09,97
4Carl LewisVereinigte Staaten  USA10,02
5Bruny SurinKanada  CAN10,02
6Frank FredericksNamibia  NAM10,03
7Daniel EffiongNigeria  NGR10,04
8Raymond StewartJamaika  JAM10,18

Finale: 15. August, 20:35 Uhr

Wind: +0,3 m/s

200 m Bearbeiten

Nach zahlreichen Medaillen gab es für Frank Fredericks hier endlich einen großen Titel
PlatzAthletLandZeit (s)
1Frank FredericksNamibia  NAM19,85 CR/AR
2John RegisVereinigtes Konigreich  GBR19,94
3Carl LewisVereinigte Staaten  USA19,99
4Michael MarshVereinigte Staaten  USA20,18
5Dean CapobiancoAustralien  AUS20,18
6Jean-Charles TrouabalFrankreich  FRA20,20
7Emmanuel TuffourGhana  GHA20,49
8Damien MarshAustralien  AUS20,56

Finale: 20. August, 21:00 Uhr

Wind: +0,3 m/s

400 m Bearbeiten

Michael Johnson – 1991 Weltmeister über 200 Meter und nun über 400 Meter, Gold auch am Schlusstag über 4 × 400 Meter
PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael JohnsonVereinigte Staaten  USA43,65 CR
2Harry ReynoldsVereinigte Staaten  USA44,13
3Samson KiturKenia  KEN44,54
4Quincy WattsVereinigte Staaten  USA45,05
5Sunday BadaNigeria  NGR45,11
6Gregory HaughtonJamaika  JAM45,63
7Simon KemboiKenia  KEN45,65
8Kennedy OchiengKenia  KEN45,68

Finale: 17. August, 19:45 Uhr

800 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Paul RutoKenia  KEN1:44,71
2Giuseppe D’UrsoItalien  ITA1:44,86
3Billy KonchellahKenia  KEN1:44,89
4Curtis RobbVereinigtes Konigreich  GBR1:45,54
5Hezekiél SepengSudafrika 1982  RSA1:45,64
6Freddie WilliamsKanada  CAN1:45,79
7William TanuiKenia  KEN1:45,80
8Tom McKeanVereinigtes Konigreich  GBR1:46,17

Finale: 17. August, 20:25 Uhr

1500 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Noureddine MorceliAlgerien  ALG3:34,24
2Fermín CachoSpanien  ESP3:35,56
3Abdi BileSomalia  SOM3:35,96
4Mohamed SuleimanKatar  QAT3:36,87
5Jim SpiveyVereinigte Staaten  USA3:37,42
6Matthew YatesVereinigtes Konigreich  GBR3:37,61
7Rachid El BasirMarokko  MAR3:37,68
8Mohamed TakiMarokko  MAR3:37,76

Finale: 22. August, 17:50 Uhr

5000 m Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Ismael KiruiKenia  KEN13:02,75 CR
2Haile GebrselassieAthiopien 1991  ETH13:03,17
3Fita BayisaAthiopien 1991  ETH13:05,40
4Worku BikilaAthiopien 1991  ETH13:06,64
5Khalid SkahMarokko  MAR13:07,18
6Brahim JabbourMarokko  MAR13:18,87
7Aloÿs NizigamaBurundi  BDI13:20,59
8Paul BitokKenia  KEN13:23,41

Finale: 16. August, 20:20 Uhr

10.000 m Bearbeiten

Weltmeister Haile Gebrselassie (hier bei einem Marathon Jahr 2009) begann seine große Karriere mit Gold über 10.000 und Silber über 5000 Meter
PlatzAthletLandZeit (min)
1Haile GebrselassieAthiopien 1991  ETH27:46,02
2Moses TanuiKenia  KEN27:46,54
3Richard ChelimoKenia  KEN28:06,12
4Stéphane FrankeDeutschland  GER28:10,69
5Aloÿs NizigamaBurundi  BDI28:13,43
6Francesco PanettaItalien  ITA28:27,05
7Todd WilliamsVereinigte Staaten  USA28:30,49
8Antonio Fabián SilioArgentinien  ARG28:36,88

Finale: 22. August, 17:00 Uhr

Marathon Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Mark PlaatjesVereinigte Staaten  USA2:13:57
2Luketz SwartbooiNamibia  NAM2:14:11
3Bert van VlaanderenNiederlande  NED2:15:12
4Kim Jae-ryongKorea Sud 1949  KOR2:17:14
5Tadao UchikoshiJapan 1870  JPN2:17:54
6Konrad DoblerDeutschland  GER2:18:28
7Boniface MerandeKenia  KEN2:18:52
8Alexei SchelonkinRussland 1991  RUS2:18:52

Datum: 17. August, 17:40 Uhr

110 m Hürden Bearbeiten

Colin Jackson (hier im Jahr 2012): Weltmeister mit Weltrekord
PlatzAthletLandZeit (s)
1Colin JacksonVereinigtes Konigreich  GBR12,91 WR
2Tony JarrettVereinigtes Konigreich  GBR13,00
3Jack PierceVereinigte Staaten  USA13,06
4Emilio ValleKuba  CUB13,20
5Florian SchwarthoffDeutschland  GER13,27
6Igors KazanovsLettland  LAT13,38
7Dietmar KoszewskiDeutschland  GER13,60
8Tony DeesVereinigte Staaten  USA14,13

Finale: 20. August, 20:40 Uhr

Wind: +0,5 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (s)
1Kevin YoungVereinigte Staaten  USA47,18 CR
2Samuel MateteSambia 1964  ZAM47,60
3Winthrop GrahamJamaika  JAM47,62
4Stéphane DiaganaFrankreich  FRA47,64
5Erick KeterKenia  KEN48,40
6Oleh TwerdochlebUkraine UKR48,71
7Derrick AdkinsVereinigte Staaten  USA49,07
8Barnabas KinyorKenia  KEN49,23

Finale: 19. August, 19:50 Uhr

3000 m Hindernis Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (min)
1Moses KiptanuiKenia  KEN8:06,36 CR
2Patrick SangKenia  KEN8:07,53
3Alessandro LambruschiniItalien  ITA8:08,78
4Matthew Kiprotich BirirKenia  KEN8:09,42
5Mark CroghanVereinigte Staaten  USA8:09,76
6Steffen BrandDeutschland  GER8:15,33
7Elarbi KhattabiMarokko  MAR8:17,96
8Angelo CarosiItalien  ITA8:23,42

Finale: 21. August, 19:35 Uhr

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten  USAJon Drummond
Andre Cason
Dennis Mitchell (Halbfinale/Finale)
Leroy Burrell
im Vorlauf außerdem:
Calvin Smith
37,48
2Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienColin Jackson (Finale)
Tony Jarrett
John Regis (Finale)
Linford Christie
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Jason John
Darren Braithwaite
37,77 ER
3Kanada  KanadaRobert Esmie
Glenroy Gilbert
Bruny Surin
Atlee Mahorn
37,83 NR
4Kuba  KubaAndres Simón
Iván García
Joel Isasi
Jorge Aguilera
38,39
5Australien  AustralienPaul Henderson
Damien Marsh
Dean Capobianco
Tim Jackson
38,69
6Deutschland  DeutschlandMarc Blume
Robert Kurnicki
Michael Huke
Steffen Görmer
38,78
7Elfenbeinküste  ElfenbeinküsteOuattara Lagazane
Jean-Olivier Zirignon
Frank Waota
Ibrahim Meïté
im Halbfinale außerdem:
Frank Ibrahim
38,82
8Schweden  SchwedenTorbjörn Mårtensson
Mattias Sunneborn
Torbjörn Eriksson
Thomas Leandersson (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Lars Hedner
39,22

Finale: 22. August, 16:40 Uhr

Am Tag vor dem Finale egalisierte die Staffel der USA im Halbfinale in 37,40 Sekunden den bestehenden Weltrekord. Die Besetzung war identisch mit der im Finale – wie hier aufgeführt.

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten  USAAndrew Valmon
Quincy Watts (Finale)
Harry Reynolds (Finale)
Michael Johnson
im Vorlauf außerdem:
Antonio Pettigrew
Derek Mills
2:54,29 WR
2Kenia  KeniaKennedy Ochieng
Simon Kemboi
Abednego Matilu
Samson Kitur
2:59,82
3Deutschland  DeutschlandRico Lieder
Karsten Just
Olaf Hense
Thomas Schönlebe
2:59,99
4Frankreich  FrankreichJean-Louis Rapnouil
Pierre-Marie Hilaire
Jacques Farraudiére
Stéphane Diagana (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Olivier Noirot
3:00,09
5Russland 1991  RusslandDmitri Kliger
Dmitri Kossow
Michail Wdowin (Finale)
Dmitri Golowastow
im Vorlauf außerdem:
Innokenti Zarow
3:00,44
6Kuba  KubaIván García (Finale)
Héctor Herrera
Norberto Téllez
Roberto Hernández
im Vorlauf außerdem:
Lázaro Martínez
3:00,46
7Jamaika  JamaikaPatrick O’Connor
Dennis Blake
Danny McFarlane
Gregory Haughton
3:01,44
8Bulgarien  BulgarienStanislaw Georgiew
Zwetoslaw Stankulow
Kiril Raykow
Anton Iwanow
3:05,35

Finale: 22. August, 18:30 Uhr

20 km Gehen Bearbeiten

Weltmeister Valentí Massana (Foto: 2013)
PlatzAthletLandZeit (h)
1Valentí MassanaSpanien  ESP1:22:31
2Giovanni De BenedictisItalien  ITA1:23:06
3Daniel PlazaSpanien  ESP1:23:18
4Jaime BarrosoSpanien  ESP1:23:41
5Jauhen MissjuljaBelarus 1991  BLR1:23:45
6Sergio Vieira GaldinoBrasilien 1968  BRA1:23:52
7Robert IhlyDeutschland  GER1:24:21
8Igor KollárSlowakei  SVK1:24:23

Datum: 15. August, 17:50 Uhr

50 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Jesús Ángel GarcíaSpanien  ESP3:41:41
2Valentin KononenFinnland  FIN3:42:02
3Waleri SpizynRussland 1991  RUS3:42:50
4Axel NoackDeutschland  GER3:43:50
5Basilio LabradorSpanien  ESP3:46:46
6René PillerFrankreich  FRA3:48:57
7Tim BerrettKanada  CAN3:50:23
8Carlos MercenarioMexiko  MEX3:50:53

Datum: 21. August, 8:00 Uhr

Hochsprung Bearbeiten

Javier Sotomayor (hier 2009) – nach Olympiagold 1992 nun auch WM-Gold für den Weltrekordinhaber
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Javier SotomayorKuba  CUB2,40 CR
2Artur PartykaPolen  POL2,37
3Steve SmithVereinigtes Konigreich  GBR2,37
4Ralf SonnDeutschland  GER2,34
5Troy KempBahamas  BAH2,34
6Hollis ConwayVereinigte Staaten  USA2,34
7Arturo OrtízSpanien  ESP2,31
8Tony BartonVereinigte Staaten  USA2,31

Finale: 22. August, 15:00 Uhr

Stabhochsprung Bearbeiten

Vierter WM-Titel in Folge für Serhij Bubka (Foto: 2013) – zwei weitere sollten noch folgen
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Serhij BubkaUkraine UKR6,00 CR
2Grigori JegorowKasachstan  KAZ5,90 AS
3Maxim TarassowRussland 1991  RUS5,80
Igor TrandenkowRussland 1991  RUS5,80
5Scott HuffmanVereinigte Staaten  USA5,80
6Denis PetouchinskiRussland 1991  RUS5,80
7Valeri BukrejevEstland  EST5,75
8Jean GalfioneFrankreich  FRA5,70

Finale: 19. August, 17:00 Uhr

Weitsprung Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Mike PowellVereinigte Staaten  USA8,59
2Stanislaw TarassenkoRussland 1991  RUS8,16
3Witalij KyrylenkoUkraine UKR8,15
4Erick WalderVereinigte Staaten  USA8,05
5Iwajlo MladenowBulgarien  BUL8,00
6Nikolaj AntonowBulgarien  BUL7,97
7Aljaksandr HlawazkiBelarus 1991  BLR7,95
8François FouchéSudafrika 1982  RSA7,93

Finale: 20. August, 19:00 Uhr

Dreisprung Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Mike ConleyVereinigte Staaten  USA17,86
2Leonid WoloschinRussland 1991  RUS17,65
3Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich  GBR17,44
4Ralf JarosDeutschland  GER17,34
5Pierre CamaraFrankreich  FRA17,28
6Denis KapustinRussland 1991  RUS17,19
7Anisio Souza da SilvaBrasilien 1968  BRA17,19
8Brian WellmanBermuda 1910  BER17,12

Finale: 16. August, 19:00 Uhr

Kugelstoßen Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Werner GünthörSchweiz  SUI21,97
2Randy BarnesVereinigte Staaten  USA21,80
3Oleksandr BahatschUkraine UKR20,40
4Jewgeni PaltschikowRussland 1991  RUS20,05
5Dragan PerićJugoslawien Bundesrepublik 1992  YUG19,95
6Gert WeilChile  CHI19,95
7Oliver-Sven BuderDeutschland  GER19,74
8Jonny ReinhardtDeutschland  GER19,53

Finale: 21. August, 18:15 Uhr

Hier gab es einen Dopingfall:
Der zunächst drittplatzierte US-Amerikaner Mike Stulce hatte vor dem Gewinn seiner Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1992 bereits eine zweijährige Dopingsperre hinter sich.[3] Nun wurde er wieder positiv getestet und musste seine Bronzemedaille abgeben.[4] Oleksandr Bahatsch rückte als Bronzemedaillengewinner nach – allerdings wurde auch er fünf Jahre später bei den 1998 positiv getestet und musste seine zunächst errungene Goldmedaille abgeben.[8]

Diskuswurf Bearbeiten

Titelverteidiger Lars Riedel siegte erneut
PlatzAthletLandWeite (m)
1Lars RiedelDeutschland  GER67,72
2Dmitri SchewtschenkoRussland 1991  RUS66,90
3Jürgen SchultDeutschland  GER66,12
4Costel GrasuRumänien  ROM65,24
5Wolodymyr SintschenkoUkraine UKR62,02
6Nick SweeneyIrland  IRL61,66
7Wassil KapzjuchBelarus 1991  BLR61,64
8Mike BuncicVereinigte Staaten  USA61,06

Finale: 17. August, 19:20 Uhr

In dieser Disziplin gab es einen Dopingfall:
Der zunächst viertplatzierte Litauer Romas Ubartas wurde positiv auf das Steroid Boldenon getestet und erhielt eine vierjährige Sperre. Sein Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[5]

Hammerwurf Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Andrei AbduwalijewTadschikistan  TDJ81,64 AS
2Ihar AstapkowitschBelarus 1991  BLR79,88
3Tibor GécsekUngarn  HUN79,54
4Sjarhej AlajBelarus 1991  BLR79,02
5Wassili SidorenkoRussland 1991  RUS78,86
6Alexandr SelesnjowRussland 1991  RUS78,58
7Sergei LitwinowRussland 1991  RUS78,56
8Christophe ÉpalleFrankreich  FRA76,22

Finale: 15. August, 16:20 Uhr

Speerwurf Bearbeiten

Mit Jan Železný siegte einer der erfolgreichsten Speerwerfer der Sportgeschichte
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jan ŽeleznýTschechien  CZE85,98 CR
2Kimmo KinnunenFinnland  FIN84,78
3Mick HillVereinigtes Konigreich  GBR82,96
4Steve BackleyVereinigtes Konigreich  GBR81,80
5Ari PakarinenFinnland  FIN81,08
6Dag WennlundSchweden  SWE80,52
7Uladsimir SassimowitschBelarus 1991  BLR78,70
8Patrik BodénSchweden  SWE78,00

Finale: 16. August, 19:30 Uhr

Im Speerwurf gab es einen Dopingfall:
Dem zunächst drittplatzierten Usbeken Dmitri Poljunin wurde seine Bronzemedaille aberkannt, weil seine Dopingprobe das anabole Steroid Stanozolol enthielt.[6]

Zehnkampf Bearbeiten

PlatzAthletLandPunkte
1Dan O’BrienVereinigte Staaten  USA8817 CR
2Eduard HämäläinenBelarus 1991  BLR8724
3Paul MeierDeutschland  GER8548
4Christian SchenkDeutschland  GER8500
5Alain BlondelFrankreich  FRA8444
6Christian PlaziatFrankreich  FRA8398
7Steve FritzVereinigte Staaten  USA8324
8Rob MuzzioVereinigte Staaten  USA8237

Datum: 19. und 20. August

Resultate Frauen Bearbeiten

Gail Devers (Foto: 2011), mit zweimal Gold (100 m, 100 m Hürden) und einmal Silber (4 × 100 m) erfolgreichste Sportlerin dieser Weltmeisterschaften

100 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten  USA10,82 CR
2Merlene OtteyJamaika  JAM10,82 CR
3Gwen TorrenceVereinigte Staaten  USA10,89
4Irina PriwalowaRussland 1991  RUS10,96
5Mary OnyaliNigeria  NGR11,05
6Natalja WoronowaRussland 1991  RUS11,20
7Nikole MitchellJamaika  JAM11,20
8Liliana AllenKuba  CUB11,23

Finale: 16. August, 20:45 Uhr

Wind: −0,3 m/s

Nach vielen Bronzemedaillen und einer Silbernen nun der erste Einzeltitel für Merlene Ottey

200 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Merlene OtteyJamaika  JAM21,98
2Gwen TorrenceVereinigte Staaten  USA22,00
3Irina PriwalowaRussland 1991  RUS22,13
4Marie-José PérecFrankreich  FRA22,20
5Mary OnyaliNigeria  NGR22,32
6Natalja WoronowaRussland 1991  RUS22,50
7Galina MaltschuginaRussland 1991  RUS22,50
8Dannette YoungVereinigte Staaten  USA23,04

Finale: 19. August, 20:45 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

400 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Jearl MilesVereinigte Staaten  USA49,82
2Natasha Kaiser-BrownVereinigte Staaten  USA50,17
3Sandie RichardsJamaika  JAM50,44
4Tatjana AlexejewaRussland 1991  RUS50,52
5Ximena RestrepoKolumbien  COL50,91
6Sandra MyersSpanien  ESP51,22
7Juliet CampbellJamaika  JAM51,40
DSQNorfalia CarabalíKolumbien  COL

Finale: 17. August, 19:25 Uhr

800 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Maria de Lurdes MutolaMosambik  MOZ1:55,43 AR
2Ljubow GurinaRussland 1991  RUS1:57,10
3Ella KovacsRumänien  ROM1:57,92
4Diane ModahlVereinigtes Konigreich  GBR1:59,42
5Meredith RaineyVereinigte Staaten  USA1:59,57
6Liu LiChina Volksrepublik  CHN2:04,45
7Tina PaulinoMosambik  MOZ3:19,89
DOPLilija NurutdinowaRussland 1991  RUS

Finale: 17. August, 20:05 Uhr

Hier gab es einen Dopingfall:
Die zunächst siebtplatzierte russische Titelverteidigerin Lilija Nurutdinowa wurde positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet und erhielt eine vierjährige Sperre, was zum Ende ihrer Sportkarriere führte. Ihr Resultat bei diesen Weltmeisterschaften wurde annulliert.[7]

1500 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Liu DongChina Volksrepublik  CHN4:00,50
2Sonia O’SullivanIrland  IRL4:03,48
3Hassiba BoulmerkaAlgerien  ALG4:04,29
4Lu YiChina Volksrepublik  CHN4:06,06
5Angela ChalmersKanada  CAN4:07,95
6Theresia KieslOsterreich  AUT4:08,04
7Anna BrzezińskaPolen  POL4:08,11
8Fabia TrabaldoItalien  ITA4:08,23

Finale: 22. August, 16:00 Uhr

3000 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Qu YunxiaChina Volksrepublik  CHN8:28,78 CR
2Zhang LinliChina Volksrepublik  CHN8:29,25
3Zhang LirongChina Volksrepublik  CHN8:31,95
4Sonia O’SullivanIrland  IRL8:33,38
5Alison WyethVereinigtes Konigreich  GBR8:38,42
6Jelena RomanowaRussland 1991  RUS8:39,69
7Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich  GBR8:40,40
8Ljudmila BorissowaRussland 1991  RUS8:40,78

Finale: 16. August, 20:00 Uhr

10.000 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Wang JunxiaChina Volksrepublik  CHN30:49,30 CR
2Zhong HuandiChina Volksrepublik  CHN31:12,55
3Sally BarsosioKenia  KEN31:15,38 WJ
4Tegla LoroupeKenia  KEN31:29,91
5Lynn JenningsVereinigte Staaten  USA31:30,53
6Conceição FerreiraPortugal  POR31:30,60
7Albertina DiasPortugal  POR31:33,03
8Anne Marie Letko-LauckVereinigte Staaten  USA31:37,26

Finale: 21. August, 18:50 Uhr

Marathon Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Junko AsariJapan 1870  Japan2:30:03
2Maria Manuela MachadoPortugal  POR2:30:54
3Tomoe AbeJapan 1870  Japan2:31:01
4Ramilja BurangulowaRussland 1991  RUS2:33:03
5Madina BiktagirowaBelarus 1991  BLR2:34:36
6Katrin Dörre-HeinigDeutschland  GER2:35:20
7Frith van der MerweSudafrika 1982  RSA2:35:56
8Kimberly JonesVereinigte Staaten  USA2:36:33

Datum: 15. August, 10:00 Uhr

100 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten  USA12,46
2Marina AsjabinaRussland 1991  RUS12,60
3Lynda TolbertVereinigte Staaten  USA12,67
4Aliuska LópezKuba  CUB12,73
5Ewa SokolowaRussland 1991  RUS12,78
6Dawn BowlesVereinigte Staaten  USA12,90
7Michelle FreemanJamaika  JAM12,90
8Cécile CinéluFrankreich  FRA12,95

Finale: 20. August, 20:25 Uhr

Wind: +0,2 m/s

Weltmeisterin mit Weltrekord: Sally Gunnell, 1992 Olympiasiegerin / 1991 Vizeweltmeisterin

400 m Hürden Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Sally GunnellVereinigtes Konigreich  GBR52,74 WR
2Sandra Farmer-PatrickVereinigte Staaten  USA52,79
3Margarita PonomarjowaRussland 1991  RUS53,48
4Kim BattenVereinigte Staaten  USA53,84
5Tonja BufordVereinigte Staaten  USA54,55
6Deon HemmingsJamaika  JAM54,99
7Rosey EdehKanada  CAN55,19
8Natalja TorschinaKasachstan  KAZ55,78

Finale: 19. August, 19:30 Uhr

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Russland 1991  RusslandOlga Bogoslowskaja
Galina Maltschugina
Natalja Woronowa
Irina Priwalowa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Marina Trandenkowa
41,49 CR
2Vereinigte Staaten  USAMichelle Finn
Gwen Torrence (Finale)
Wendy Vereen
Gail Devers
im Vorlauf außerdem:
Sheila Echols
41,49 CR
3Jamaika  JamaikaMichelle Freeman
Juliet Campbell
Nikole Mitchell
Merlene Ottey (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Dahlia Duhaney
41,94
4Frankreich  FrankreichPatricia Girard
Odiah Sidibé
Valérie Jean-Charles
Marie-José Pérec
42,67
5Deutschland  DeutschlandAndrea Philipp
Bettina Zipp
Silke-Beate Knoll
Melanie Paschke
42,79
6Kuba  KubaMiriam Ferrer
Aliuska López (Finale)
Julia Duporty
Liliana Allen
im Vorlauf außerdem:
Idalmis Bonne
42,89
7Finnland  FinnlandAnu Pirttimaa
Sisko Hanhijoki
Sanna Hernesniemi
Marja Salmela
43,37
8Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienMarcia Richardson
Beverly Kinch
Simmone Jacobs
Paula Thomas
43,86

Finale: 22. August, 16:20 Uhr

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten  USAGwen Torrence (Finale)
Maicel Malone-Wallace
Natasha Kaiser-Brown
Jearl Miles (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Terri Dendy
Michele Collins
3:16,71 CR
2Russland 1991  RusslandJelena Rusina
Tatjana Alexejewa
Margarita Ponomarjowa (Finale)
Irina Priwalowa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Jelena Goleschewa
Wera Sytschugowa
3:18,38
3Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienLinda Keough
Phylis Smith
Tracy Goddard
Sally Gunnell
3:23,41
4Jamaika  JamaikaDeon Hemmings
Inez Turner
Juliet Campbell (Finale)
Sandie Richards
im Vorlauf außerdem:
Beverly Grant
3:23,83
5Deutschland  DeutschlandHeike Meißner
Sandra Seuser
Anja Rücker
Linda Kisabaka
3:25,49
6Frankreich  FrankreichElsa Devassoigne
Evelyne Élien
Francine Landre
Marie-Louise Bevis
3:27,08
7Tschechien  TschechienNaděžda Koštovalová
Helena Dziurová
Hana Benešová
Ludmila Formanová
3:27,94
8Schweiz  SchweizHelen Burkart
Regula Zürcher
Marquita Brillante
Kathrin Lüthi
3:28,52

Finale: 22. August, 18:10 Uhr

10 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sari EssayahFinnland  FIN42:59
2Ileana SalvadorItalien  ITA43:08
3Encarna GranadosSpanien  ESP43:21
4Elisabetta PerroneItalien  ITA43:26
5Beate AndersDeutschland  GER43:28
6Katarzyna RadtkePolen  POL43:33
7Jelena NikolajewaRussland 1991  RUS43:47
8Jelena SaikoRussland 1991  RUS43:56

Datum: 14. August, 11:00 Uhr

Hochsprung Bearbeiten

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Ioamnet QuinteroKuba  CUB1,99
2Silvia CostaKuba  CUB1,97
3Sigrid KirchmannOsterreich  AUT1,97
4Galina AstafeiRumänien  ROM1,94
Jelena RodinaRussland 1991  RUS1,94
6Antonella BevilacquaItalien  ITA1,94
7Tanya HughesVereinigte Staaten  USA1,91
8Valentina GotovskaLettland  LAT1,91

Datum: 21. August, 16:40 Uhr

Weitsprung Bearbeiten

Heike Drechsler, eine der besten Weitspringerinnen der Sportgeschichte wurde zum zweiten Mal Weltmeisterin
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Heike DrechslerDeutschland  GER7,11
2Laryssa BereschnaUkraine UKR6,98
3Renata NielsenDanemark  DEN6,76
4Olena ChlopotnowaUkraine UKR6,75
5Ljudmila GalkinaRussland 1991  RUS6,74
6Ljudmila NinovaOsterreich  AUT6,73
7Nicole BoegmanAustralien  AUS6,70
8Agata KarczmarekPolen  POL6,57

Datum: 15. August, 19:00 Uhr

Dreisprung Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Anna BirjukowaRussland 1991  RUS15,09 WR
2Iolanda TschenRussland 1991  RUS14,70
3Iwa PrandschewaBulgarien  BUL14,23
4Niurka MontalvoKuba  CUB14,22
5Helga RadtkeDeutschland  GER14,19
6Antonella CapriottiItalien  ITA14,18 NR
7Šárka KašpárkováTschechien  CZE14,16
8Urszula WłodarczykPolen  POL13,80

Datum: 21. August, 17:45 Uhr

Kugelstoßen Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Huang ZhihongChina Volksrepublik  CHN20,57
2Swetlana KriweljowaRussland 1991  RUS19,97
3Kathrin NeimkeDeutschland  GER19,71
4Sui XinmeiChina Volksrepublik  CHN19,61
5Cong YuzhenChina Volksrepublik  CHN19,58
6Astrid KumbernussDeutschland  GER19,42
7Walentyna FedjuschynaUkraine UKR19,27
8Belsy LazaKuba  CUB19,27

Datum: 15. August, 19:20 Uhr

Diskuswurf Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Olga BurowaRussland 1991  RUS67,40
2Daniela CostianAustralien  AUS65,36
3Min ChunfengChina Volksrepublik  CHN65,26
4Maritza MarténKuba  CUB64,62
5Anja GündlerDeutschland  GER62,92
6Bárbara HechavarríaKuba  CUB62,52
7Nicoleta GrasuRumänien  ROM62,10
8Franka DietzschDeutschland  GER62,06

Datum: 19. August, 19:20 Uhr

Speerwurf Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Trine HattestadNorwegen  NOR69,18
2Karen ForkelDeutschland  GER65,80
3Natallja SchykalenkaBelarus 1991  BLR65,64
4Tazzjana SchykalenkaBelarus 1991  BLR65,18
5Jekaterina IwakinaRussland 1991  RUS65,12
6Silke RenkDeutschland  GER64,00
7Claudia IsăilăRumänien  ROM61,54
8Felicia ȚileaRumänien  ROM61,24

Datum: 22. August, 16:00 Uhr

Weltmeisterin Jackie Joyner-Kersee, u. a. zweifache Siebenkampf-Olympiasiegerin

Siebenkampf Bearbeiten

PlatzAthletinLandPunkte
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten  USA6837
2Sabine BraunDeutschland  GER6797
3Swjatlana BurahaBelarus 1991  BLR6635
4Swetla DimitrowaBulgarien  BUL6508
5Urszula WłodarczykPolen  POL6394
6Kym CarterVereinigte Staaten  USA6357
7Jane FlemmingAustralien  AUS6343
8Birgit ClariusDeutschland  GER6341

Datum: 16. und 17. August

Weblinks Bearbeiten

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Stuttgart feierlich eröffnet. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. August 1993, S. 1, abgerufen am 10. Juli 2017.
  2. Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, DOPING VIOLATIONS AT IAAF WORLD CHAMPIONSHIPS, S. 80 (PDF 10,3 MB), englisch, abgerufen am 5. Mai 2020
  3. a b Barcelona 1992: Athletics: A clean sweep for former drug takers, 1. August 1992 auf independent.co.uk/sport (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020
  4. a b STULCE, ANCORA DOPING: SARA' SQUALIFICATO A VITA, 22. September 1993 auf ricerca.repubblica.it (italienisch), abgerufen am 13. Mai 2020
  5. a b Drug Ban Lifted on Olympian Champion auf apnews.com, 24. Juni 2002 (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020
  6. a b Phil Hersh, DOPERS, EX-DOPERS AND `HMMM' TAKE SPOTLIGHT, 22. August 1993 auf www.chicagotribune.com (englisch), abgerufen am 14. Mai 2020
  7. a b Liliya Nurutdinova, Biography (Memento des Originals vom 17. April 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com auf sports-reference.com (englisch), abgerufen am 17. Mai 2020
  8. Markov, Bagach and Pinto strike European gold, 1. August 1992 auf independent.co.uk/sport (englisch), abgerufen am 13. Mai 2020