Olympische Sommerspiele 1988/Leichtathletik

Leichtathletik-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul

Bei den XXIV. Olympischen Spielen 1988 in Seoul fanden 42 Wettkämpfe – davon 24 für Männer und 18 für Frauen – in der Leichtathletik statt. Austragungsort war das Olympiastadion Seoul.

Leichtathletik bei den
XXIV. Olympischen Spielen
Olympische Ringe
Olympische Ringe
Leichtathletik
Informationen
Datum:23. September bis 2. Oktober
Wettkampfort:Korea Sud 1949 Seoul
Austragungsort:Olympiastadion Seoul
Entscheidungen:Männer: 24/Frauen: 18[1]
Los Angeles 1984Barcelona 1992
Logo der Olympischen Spiele 1988
Olympische Spiele 1988
Medaillenspiegel Leichtathletik
PlatzMannschaftGoldmedaillenSilbermedaillenBronzemedaillenTotal
1Vereinigte Staaten USA137626
2Sowjetunion Sowjetunion1061026
3Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR6111027
4Kenia Kenia4217
5Bulgarien 1971 Bulgarien2114
6Italien Italien1113
7Australien Australien112
Tschechoslowakei Tschechoslowakei112
Rumänien 1965 Rumänien112
10Finnland Finnland112
Marokko Marokko112
12Portugal Portugal11
13Vereinigtes Konigreich Großbritannien628
14Jamaika Jamaika22
15Deutschland BR BR Deutschland134
16Brasilien 1968 Brasilien112
17Senegal Senegal11
18China Volksrepublik Volksrepublik China11
Dschibuti Dschibuti11
Frankreich Frankreich11
Kanada Kanada11
Schweiz Schweiz11

Teilnehmer

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Nach den beiden letzten von Boykotts geprägten Spielen in Moskau und Los Angeles blieb diesmal das Fehlen so vieler Nationen mit Topathleten aus. Auch in Seoul gab es zwar wie fast schon üblich politisch motiviertes Fernbleiben zahlreicher Nationen. Dies hatte jedoch nicht die entscheidende Bedeutung wie 1980 und 1984. Hintergrund für die neuerlichen Probleme war das Gezerre um die Mitausrichtung der Spiele durch Nordkorea. So fehlten letztendlich folgende Länder: Nordkorea, Kuba, Nicaragua, Äthiopien, Albanien, die Seychellen und Madagaskar.

Zum letzten Mal gab es bei Olympischen Spielen zwei getrennte deutsche Teams und die Sowjetunion trat letztmals unter dieser Nationenbezeichnung bei Olympischen Spielen an. Bei den Spielen 1992 sollte es noch einmal eine gemeinsame sowjetische Mannschaft geben, die als Gemeinschaft Unabhängiger Staaten an den Start ging. Anschließend sollte die Zeit der UdSSR bzw. GUS endgültig zu Ende sein. All dies wusste jedoch zum Zeitpunkt der Spiele von Seoul noch niemand.

Innenraum des Olympiastadions im Jahr 2016

Das Olympiastadion wurde für die Austragung der olympischen Wettkämpfe neu erbaut. Nicht nur die Leichtathletikwettbewerbe, sondern auch die Eröffnungs- und Schlussfeier, das Fußballfinale und Springreiten fanden hier statt. Das Fassungsvermögen lag zum Zeitpunkt der Olympischen Spiele 1988 bei ca. 100.000 Zuschauern. Heute beträgt die Kapazität nur noch ca. 70.000 Zuschauer.[2]

Wettbewerbe

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Im Wettbewerbsangebot gab es eine Erweiterung für die Frauen und eine Veränderung im Speerwurf der Männer.

  • Mit dem 10.000-Meter-Lauf kam eine zweite Bahnlangstrecke ins olympische Programm. Damit gab es für Frauen und Männer gleichermaßen zwei Bahnlangstrecken. Allerdings betrug die kürzere dieser beiden Strecken für die Frauen 3000, für die Männer 5000 Meter. Das sollte sich ab 1996 ändern. Bei den Frauendisziplinen standen noch weitere Ergänzungen für die Zukunft an. Im Bereich der Sprünge, Würfe und im Gehen sollte es später eine sukzessive Angleichung an den Wettkampfkatalog der Männer geben.
  • Bei den Männern wurde am 1. April 1986 ein neues Speermodell vorgeschrieben. Die wichtigste Änderung lag in der Verlagerung des Schwerpunktes für das Gerät nach weiter vorne. Das hatte zwei Gründe.
    • Die mit den früheren Speeren erzielten Weiten reichten inzwischen in Dimensionen, denen manche Sportanlage nicht mehr gewachsen war – Uwe Hohns Weltrekord lag seit 1984 bei 104,80 m.[3]
    • Hauptgrund aber war der Auftreffwinkel des Speers auf dem Boden nach dem Wurf. Bei den früheren Geräten war dieser Winkel oft so flach, dass es einen kaum oder sogar gar nicht sichtbaren Abdruck gab und es für die Weitenmessung oft sehr schwierig wurde. Immer wieder gab es strittige Entscheidungen zur Frage der Gültigkeit bzw. Ungültigkeit eines Wurfes. Dieses Problem reduzierte sich durch die neuen Speere auf ein Minimum, denn der Auftreffwinkel wurde steiler und der Auftreffpunkt damit deutlich erkennbar.

Ansonsten blieb das Männerangebot bis heute – Stand November 2021 – in derselben Form erhalten wie schon seit längerer Zeit praktiziert.

Einer der spektakulärsten Dopingfälle der Sportgeschichte ereignete sich hier in Seoul im 100-Meter-Finale der Männer. Der Kanadier Ben Johnson wurde drei Tage nach seinem Sieg wegen Dopingvergehens disqualifiziert. Allerdings erscheint das gesamte Ergebnis dieses Rennens nun, nachdem mehrere Jahrzehnte vergangen sind, mit dem heutigen Wissen äußerst fragwürdig. Dieser 100-Meter-Lauf wurde mancherorts als „das schmutzigste Rennen aller Zeiten“[4] bezeichnet. Nicht nur Ben Johnson hatte erwiesenermaßen gegen die Dopingbestimmungen verstoßen. Auch dem bis heute offiziellen 100-Meter-Olympiasieger Carl Lewis waren vorher bei Tests in den USA drei verbotene Substanzen nachgewiesen worden. Der Sechste, Johnsons Landsmann Desai Williams, gestand später die Einnahme nicht erlaubter Mittel. Allen anderen Finalteilnehmern mit Ausnahme von Calvin Smith, USA, und dem Brasilianer Robson da Silva wurden in späteren Jahren Dopingvergehen nachgewiesen. Mit teilweise haarsträubenden Erklärungen und Ausflüchten versuchten die betroffenen Athleten sich herauszureden.[5]

Eine gewisse Fragwürdigkeit stellt sich auch ein in Bezug auf die Supersprinterin dieser Spiele Florence Griffith-Joyner mit ihren unerreichten Zeiten über 100 und 200 Meter ein. Ihr wurde nie Dopingmissbrauch offiziell nachgewiesen. Allerdings gibt es gewisse Hinweise und Anzeichen, die zumindest zu Zweifeln führen. Dazu gehören ihre enorme Muskelmasse, ihre Leistungssprünge, die Aussage einer Krankenschwester[6] und die zahlreichen heute bekannten Vertuschungen von positiven Dopingbefunden dieser Jahre in den Vereinigten Staaten. So gibt es keinen unmittelbaren Beweis, aber eine Ungewissheit bleibt.[7]

Eine weitere Sportlerin der Superlative dieser Spiele war die Goldmedaillengewinnerin im Weitsprung und Siebenkampf Jackie Joyner-Kersee, USA. Auch für sie liegen keine offiziellen Nachweise wegen Dopingmissbrauchs vor, aber auch in diesem Fall gibt es ähnliche Zweifel wie im Fall Florence Griffith-Joyner.[8]

Sportliche Erfolge

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Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler ausgesprochen hoch. In fünf Disziplinen wurden sechs Weltrekorde aufgestellt. In weiteren 25 Disziplinen wurde der olympische Rekord 51 Mal eingestellt oder verbessert.

Erfolgreichste Nation war mit dreizehn Leichtathletikolympiasiegen wieder einmal die USA. Nicht weit dahinter folgte die Sowjetunion, die zehn Olympiasiege verbuchen konnte und dabei mit 26 Medaillen dieselbe Gesamtzahl an Gold-, Silber- und Bronzemedaillen aufweisen konnte wie die Vereinigten Staaten. Die DDR errang sechs Olympiasiege und insgesamt sogar 27 Medaillen. Mit vier Olympiasiegen folgte Kenia, Bulgarien hatte zwei Goldmedaillengewinner in den Reihen. Für alle weiteren Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen:

Folgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei früher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen:

Resultate Männer

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Carl Lewis gewann seine sechste olympische Goldmedaille
PlatzAthletLandZeit (s)
1Carl LewisVereinigte Staaten  USA09,92 WR
2Linford ChristieVereinigtes Konigreich  GBR9,9700
3Calvin SmithVereinigte Staaten  USA9,9900
4Dennis MitchellVereinigte Staaten  USA10,04000
5Robson da SilvaBrasilien 1968  BRA10,11000
6Desai WilliamsKanada  CAN10,11000
7Raymond StewartJamaika  JAM12,26000
DSQBen JohnsonKanada  CAN00

Finale: 24. September, 13:30 Uhr

Wind: +1,1 m/s

Ben Johnson, der mit einer Zeit von 9,79 s ursprünglich als Erster ins Ziel gekommen war, wurde drei Tage später der Titel aberkannt, als man ihn der Einnahme von Stanozolol für schuldig befand.[5]

PlatzAthletLandZeit (s)
1Joe DeLoachVereinigte Staaten  USA19,75 OR
2Carl LewisVereinigte Staaten  USA19,79000
3Robson da SilvaBrasilien 1968  BRA20,04000
4Linford ChristieVereinigtes Konigreich  GBR20,09000
5Atlee MahornKanada  CAN20,39000
6Gilles QuénéhervéFrankreich  FRA20,40000
7Michael RosswessVereinigtes Konigreich  GBR20,51000
8Bruno Marie-RoseFrankreich  FRA20,58000

Finale: 28. September, 16:00 Uhr

Wind: +1,7 m/s

PlatzAthletLandZeit (s)
1Steve LewisVereinigte Staaten  USA43,87
2Harry ReynoldsVereinigte Staaten  USA43,93
3Danny EverettVereinigte Staaten  USA44,09
4Darren ClarkAustralien  AUS44,55
5Innocent EgbunikeNigeria  NGR44,72
6Bert CameronJamaika  JAM44,94
7Ian MorrisTrinidad und Tobago  TRI44,95
8Mohamed Amer al-MalkyOman 1985  OMA45,03

Finale: 26. September, 12:55 Uhr

PlatzAthletLandZeit (min)
1Paul ErengKenia  KEN1:43,45
2Joaquim CruzBrasilien 1968  BRA1:43,90
3Saïd AouitaMarokko  MAR1:44,06
4Peter ElliottVereinigtes Konigreich  GBR1:44,12
5Johnny GrayVereinigte Staaten  USA1:44,80
6José Luíz BarbosaBrasilien 1968  BRA1:46,39
7Donato SabiaItalien  ITA1:48,03
8Nixon KiprotichKenia  KEN1:49,55

Finale: 26. September, 13:40 Uhr

PlatzAthletLandZeit (min)
1Peter RonoKenia  KEN3:35,96
2Peter ElliottVereinigtes Konigreich  GBR3:36,15
3Jens-Peter HeroldDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR3:36,21
4Steve CramVereinigtes Konigreich  GBR3:36,24
5Steve ScottVereinigte Staaten  USA3:36,99
6Han KulkerNiederlande  NED3:37,08
7Kipkoech CheruiyotKenia  KEN3:37,94
8Marcus O’SullivanIrland  IRL3:38,39

Finale: 1. Oktober, 13:10 Uhr

PlatzAthletLandZeit (min)
1John NgugiKenia  KEN13:11,70
2Dieter BaumannDeutschland BR  FRG13:15,52
3Hansjörg KunzeDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR13:15,73
4Domingos CastroPortugal  POR13:16,09
5Sydney MareeVereinigte Staaten  USA13:23,69
6Jack BucknerVereinigtes Konigreich  GBR13:23,85
7Stefano MeiItalien  ITA13:26,17
8Ewgeni IgnatowBulgarien 1971  BUL13:26,41

Finale: 1. Oktober, 13:30 Uhr

10.000 m

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Olympiasieger Brahim Boutayeb (hier im Jahr 2012)
PlatzAthletLandZeit (min)
1Brahim BoutayebMarokko  MAR27:21,46 OR
2Salvatore AntiboItalien  ITA27:23,55000
3Kipkemboi KimeliKenia  KEN27:25,16000
4Jean-Louis PrianonFrankreich  FRA27:36,43000
5Arturo BarriosMexiko  MEX27:39,32000
6Hansjörg KunzeDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR27:39,35000
7Paul ArpinFrankreich  FRA27:39,36000
8Moses TanuiKenia  KEN27:47,23000

Finale: 26. September, 16:20 Uhr

Marathon

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PlatzAthletLandZeit (h)
1Gelindo BordinItalien  ITA2:10:32
2Douglas WakiihuriKenia  KEN2:10:47
3Ahmed SalahDschibuti  DJI2:10:59
4Takeyuki NakayamaJapan 1870  JPN2:11:05
5Steve MoneghettiAustralien  AUS2:11:49
6Charlie SpeddingVereinigtes Konigreich  GBR2:12:19
7Juma IkangaaTansania  TAN2:13:06
8Robert de CastellaAustralien  AUS2:13:07

2. Oktober, 14:35 Uhr

110 m Hürden

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PlatzAthletLandZeit (s)
1Roger KingdomVereinigte Staaten  USA12,98 OR
2Colin JacksonVereinigtes Konigreich  GBR13,28000
3Tonie CampbellVereinigte Staaten  USA13,38000
4Wladimir SchischkinSowjetunion  URS13,51000
5Jonathan RidgeonVereinigtes Konigreich  GBR13,52000
6Tony JarrettVereinigtes Konigreich  GBR13,54000
7Mark McKoyKanada  CAN13,61000
8Arthur BlakeVereinigte Staaten  USA13,96000

Finale am 28. September, 15:38 Uhr

Wind: +1,5 m/s

400 m Hürden

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PlatzAthletLandZeit (s)
1Andre PhillipsVereinigte Staaten  USA47,19 OR
2Amadou Dia BaSenegal  SEN47,23000
3Edwin MosesVereinigte Staaten  USA47,56000
4Kevin YoungVereinigte Staaten  USA47,94000
5Winthrop GrahamJamaika  JAM48,04000
6Kriss AkabusiVereinigtes Konigreich  GBR48,69000
7Harald SchmidDeutschland BR  FRG48,76000
8Edgar IttDeutschland BR  FRG48,78000

Finale am 25. September, 13:35 Uhr

3000 m Hindernis

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PlatzAthletLandZeit (min)
1Julius KariukiKenia  KEN8:05,51 OR
2Peter KoechKenia  KEN8:06,79000
3Mark RowlandVereinigtes Konigreich  GBR8:07,96000
4Alessandro LambruschiniItalien  ITA8:12,17000
5William Van DijckBelgien  BEL8:13,99000
6Henry MarshVereinigte Staaten  USA8:14,39000
7Patrick SangKenia  KEN8:15,22000
8Bogusław MamińskiPolen 1980  POL8:15,97000

Finale am 30. September, 14:20 Uhr

4 × 100 m Staffel

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PlatzLandAthletenZeit (s)
1Sowjetunion  SowjetunionWiktor Bryshin
Wladimir Krylow
Wladimir Murawjow
Witali Sawin
38,19
2Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienElliot Bunney
John Regis
Mike McFarlane
Linford Christie (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf außerdem:
Clarence Callender
38,28
3Frankreich  FrankreichBruno Marie-Rose
Daniel Sangouma
Gilles Quenéhervé
Max Morinière
38,40
4Jamaika  JamaikaChristopher Faulknor
Greg Meghoo
Clive Wright
John Mair
38,47
5Italien  ItalienEzio Madonia
Sandro Floris
Pierfrancesco Pavoni
Stefano Tilli
38,54
6Deutschland BR  BR DeutschlandFritz Heer
Christian Haas
Peter Klein
Dirk Schweisfurth
38,55
7Kanada  KanadaDesai Williams
Atlee Mahorn
Cyprian Enweani (Finale)
Brian Morrison
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Andrew Mowatt
38,93
8Ungarn 1957  UngarnGyörgy Bakos
László Karaffa
István Tatár
Attila Kovács
39,19

Finale am 1. Oktober, 14:15 Uhr

4 × 400 m Staffel

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PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten  USADanny Everett (Finale)
Steve Lewis
Kevin Robinzine
Harry Reynolds (Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Andrew Valmon (Vorlauf/Halbfinale)
Antonio McKay (Vorlauf/Halbfinale)
2:56,16 WRe
2Jamaika  JamaikaHoward Davis
Devon Morris
Winthrop Graham (Finale)
Bert Cameron (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Howard Burnett (Vorlauf)
Trevor Graham (Halbfinale)
3:00,300000
3Deutschland BR  BR DeutschlandNorbert Dobeleit (Halbfinale/Finale)
Edgar Itt (Finale)
Jörg Vaihinger
Ralf Lübke
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Mark Henrich (Vorlauf/Halbfinale)
Bodo Kuhn (Vorlauf)
3:00,560000
4Deutschland Demokratische Republik 1949  DDRJens Carlowitz
Mathias Schersing
Frank Möller (Halbfinale/Finale)
Thomas Schönlebe
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Michael Schimmer (Vorlauf)
3:01,130000
5Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienBrian Whittle
Kriss Akabusi (Halbfinale/Finale)
Todd Bennett
Philip Brown
in den Vorläufen/Halbfinals außerdem:
Paul Harmsworth (Vorlauf)
3:02,000000
6Australien  AustralienRobert Ballard
Mark Garner
MIles Murphy
Darren Clark (Halbfinale/Finale)
in den VorläufenHalbfinals außerdem:
Leigh Miller (Vorlauf)
3:02,490000
7Nigeria  NigeriaSunday Uti
Moses Ugbisie
Henry Amike
Innocent Egbunike
3:02,500000
8Kenia  KeniaTito Sawe
Lucas Sang
Paul Ereng
Simeon Kipkemboi
3:04,690000

Finale am 1. Oktober, 15:00 Uhr

20 km Gehen

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PlatzAthletLandZeit (h)
1Jozef PribilinecTschechoslowakei  TCH1:19:57 OR
2Ronald WeigelDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR1:20:00000
3Maurizio DamilanoItalien  ITA1:20:14000
4José MarínSpanien  ESP1:20:34000
5Roman MrázekTschechoslowakei  TCH1:20:43000
6Michail SchtschennikowSowjetunion  URS1:20:47000
7Carlos MercenarioMexiko  MEX1:20:53000
8Axel NoackDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR1:21:14000

23. September, 13:50 Uhr

50 km Gehen

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PlatzAthletLandZeit (h)
1Wjatscheslaw IwanenkoSowjetunion  URS3:38:29 OR
2Ronald WeigelDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR3:38:56000
3Hartwig GauderDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR3:39:45000
4Alexandr PotaschowSowjetunion  URS3:41:00000
5José MarínSpanien  ESP3:43:03000
6Simon BakerAustralien  AUS3:44:07000
7Bo GustafssonSchweden  SWE3:44:49000
8Raffaello DucceschiItalien  ITA3:45:43000

30. September, 8:00 Uhr

Hochsprung

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PlatzAthletLandHöhe (m)
1Gennadi AwdejenkoSowjetunion  URS2,38 OR
2Hollis ConwayVereinigte Staaten  USA2,36000
3Rudolf PowarnizynSowjetunion  URS2,36000
Patrik SjöbergSchweden  SWE2,36000
5Clarence SaundersBermuda 1910  BER2,34000
6Dietmar MögenburgDeutschland BR  FRG2,34000
7Dalton GrantVereinigtes Konigreich  GBR2,31000
Igor PaklinSowjetunion  URS2,31000
Carlo ThränhardtDeutschland BR  FRG2,31000

Finale am 25. September, 12:10 Uhr

Stabhochsprung

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Olympiasieger
Serhij Bubka
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Sergej BubkaSowjetunion  URS5,90 OR
2Radion GataullinSowjetunion  URS5,85000
3Grigori JegorowSowjetunion  URS5,80000
4Earl BellVereinigte Staaten  USA5,70000
5Philippe ColletFrankreich  FRA5,70000
Thierry VigneronFrankreich  FRA5,70000
7István BagyulaUngarn 1957  HUN5,60000
8Philippe d’EncausseFrankreich  FRA5,60000

Finale am 28. September, 12:00 Uhr

Weitsprung

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PlatzAthletLandWeite (m)
1Carl LewisVereinigte Staaten  USA8,7200
2Mike PowellVereinigte Staaten  USA8,4900
3Larry MyricksVereinigte Staaten  USA8,2700
4Giovanni EvangelistiItalien  ITA8,08 w
5Antonio CorgosSpanien  ESP8,0300
6László SzalmaUngarn 1957  HUN8,0000
7Norbert BrigeFrankreich  FRA7,9700
8Leonid WoloschinSowjetunion  URS7,8900

Finale am 26. September, 15:00 Uhr

Dreisprung

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PlatzAthletLandWeite (m)
1Christo MarkowBulgarien 1971  BUL17,61 OR
2Igor LapschinSowjetunion  URS17,52000
3Alexandr KowalenkoSowjetunion  URS17,42000
4Oleg ProzenkoSowjetunion  URS17,38000
5Charles SimpkinsVereinigte Staaten  USA17,29000
6Willie BanksVereinigte Staaten  USA17,03000
7Ivan SlanařTschechoslowakei  TCH16,75000
8Jacek PastusińskiPolen 1980  POL16,72000

Finale am 24. September, 12:30 Uhr

Kugelstoßen

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Olympiasieger Ulf Timmermann
PlatzAthletLandWeite (m)
1Ulf TimmermannDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR22,47 OR
2Randy BarnesVereinigte Staaten  USA22,39000
3Werner GünthörSchweiz  SUI21,99000
4Udo BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR21,40000
5Remigius MachuraTschechoslowakei  TCH20,57000
6Gert WeilChile  CHI20,38000
7Alessandro AndreiItalien  ITA20,36000
8Sergei SmirnowSowjetunion  URS20,36000

Finale am 23. September, 16:10 Uhr

Diskuswurf

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Gold für den Favoriten Jürgen Schult
PlatzAthletLandWeite (m)
1Jürgen SchultDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR68,82 OR
2Romas UbartasSowjetunion  URS67,48000
3Rolf DannebergDeutschland BR  FRG67,38000
4Juri DumtschewSowjetunion  URS66,42000
5Mac WilkinsVereinigte Staaten  USA65,90000
6Géjza ValentTschechoslowakei  TCH65,80000
7Knut HjeltnesNorwegen  NOR64,94000
8Alois HanneckerDeutschland BR  FRG63,28000

Finale am 1. Oktober, 12:45 Uhr

Hammerwurf

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PlatzAthletLandWeite (m)
1Sergei LitwinowSowjetunion  URS84,80 OR
2Jurij SedychSowjetunion  URS83,76000
3Jüri TammSowjetunion  URS81,16000
4Ralf HaberDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR80,44000
5Heinz WeisDeutschland BR  FRG79,16000
6Tibor GécsekUngarn 1957  HUN78,36000
7Imre SzitásUngarn 1957  HUN77,04000
8Iwan TanewBulgarien 1971  BUL76,08000

Finale am 26. September, 12:40 Uhr

Speerwurf

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Olympiasieger Tapio Korjus im Jahr 2013
PlatzAthletLandWeite (m)
1Tapio KorjusFinnland  FIN84,28
2Jan ŽeleznýTschechoslowakei  TCH84,12
3Seppo RätyFinnland  FIN83,26
4Klaus TafelmeierDeutschland BR  FRG82,72
5Wiktor JewsjukowSowjetunion  URS82,32
6Gerald WeißDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR81,30
7Wladimir OwtschinnikowSowjetunion  URS79,12
8Dag WennlundSchweden  SWE78,30

Finale am 25. September, 12:00 Uhr

Zehnkampf

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PlatzAthletLandPunkte
1Christian SchenkDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR8488
2Torsten VossDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR8399
3Dave SteenKanada  CAN8328
4Daley ThompsonVereinigtes Konigreich  GBR8306
5Christian PlaziatFrankreich  FRA8272
6Alain BlondelFrankreich  FRA8268
7Tim BrightVereinigte Staaten  USA8216
8Robert de WitNiederlande  NED8189

28. und 29. September

Resultate Frauen

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PlatzAthletinLandZeit (s)
1Florence Griffith-JoynerVereinigte Staaten  USA10,54
2Evelyn AshfordVereinigte Staaten  USA10,83
3Heike DrechslerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR10,85
4Grace JacksonJamaika  JAM10,97
5Gwen TorrenceVereinigte Staaten  USA10,97
6Natalja PomoschtschnikowaSowjetunion  URS11,00
7Juliet CuthbertJamaika  JAM11,26
8Anelija NunewaBulgarien 1971  BUL11,49

Finale am 25. September, 13:50 Uhr

Wind: +3,0 m/s

Florence Griffith-Joyner stellte im Vorlauf mit 10,88 s einen olympischen Rekord auf, den Evelyn Ashford in der zweiten Runde egalisierte. Griffith-Joyner wiederum steigerte sich im Viertelfinale auf 10,62 s und war damit fast so schnell wie mit übermäßiger Windunterstützung im Finale.

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Florence Griffith-JoynerVereinigte Staaten  USA21,34 WR
2Grace JacksonJamaika  JAM21,72000
3Heike DrechslerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR21,95000
4Merlene OtteyJamaika  JAM21,99000
5Silke MöllerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR22,09000
6Gwen TorrenceVereinigte Staaten  USA22,17000
7Maja AsaraschwiliSowjetunion  URS22,33000
8Galina MaltschuginaSowjetunion  URS22,42000

Finale am 29. September, 16:40 Uhr

Wind: +1,3 m/s

Florence Griffith-Joyner hatte schon im Viertelfinale den olympischen Rekord auf 21,76 s verbessert und im Halbfinale mit 21,56 s einen Weltrekord aufgestellt. Nur 100 Minuten später übertraf sie im Finale diese Marke noch einmal.

Olha Bryshina (Foto: 2011) lief olympischen Rekord und gewann Gold
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Olha BryshinaSowjetunion  URS48,65 OR
2Petra MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR49,45000
3Olga NasarowaSowjetunion  URS49,90000
4Valerie BriscoVereinigte Staaten  USA50,16000
5Diane DixonVereinigte Staaten  USA50,72000
6Denean HowardVereinigte Staaten  USA51,12000
7Helga ArendtDeutschland BR  FRG51,17000
8Maree HollandAustralien  AUS51,25000

Finale am 26. September, 16:05 Uhr

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sigrun WodarsDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR1:56,10
2Christine WachtelDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR1:56,64
3Kim GallagherVereinigte Staaten  USA1:56,91
4Slobodanka ČolovićJugoslawien  YUG1:57,50
5Delisa Walton-FloydVereinigte Staaten  USA1:57,80
6Inna JewsejewaSowjetunion  URS1:59,37
7Maite ZúñigaSpanien  ESP1:59,82
8Diane EdwardsVereinigtes Konigreich  GBR2:00,77

Finale am 26. September, 13:25 Uhr

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Paula IvanRumänien 1965  ROM3:53,96 OR
2Laima BaikauskaitėSowjetunion  URS4:00,24000
3Tetjana SamolenkoSowjetunion  URS4:00,30000
4Christina Boxer-CahillVereinigtes Konigreich  GBR4:00,64000
5Lynn WilliamsKanada  CAN4:00,86000
6Andrea HahmannDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR4:00,96000
7Shireen BaileyVereinigtes Konigreich  GBR4:02,32000
8Mary SlaneyVereinigte Staaten  USA4:02,49000

Finale am 1. Oktober, 12:55 Uhr

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tetjana SamolenkoSowjetunion  URS8:26,53 OR
2Paula IvanRumänien 1965  ROM8:27,15000
3Yvonne MurrayVereinigtes Konigreich  GBR8:29,02000
4Jelena RomanowaSowjetunion  URS8:30,45000
5Natalja ArtjomowaSowjetunion  URS8:31,67000
6Vicki HuberVereinigte Staaten  USA8:37,25000
7Wendy SlyVereinigtes Konigreich  GBR8:37,70000
8Lynn WilliamsKanada  CAN8:38,43000

Finale am 25. September, 15:20 Uhr

10.000 m

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PlatzAthletinLandZeit (min)
1Olga BondarenkoSowjetunion  URS31:05,21 OR
2Liz McColganVereinigtes Konigreich  GBR31:08,44000
3Jelena SchupijewaSowjetunion  URS31:19,82000
4Kathrin UllrichDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR31:29,27000
5Francie Larrieu SmithVereinigte Staaten  USA31:35,52000
6Lynn JenningsVereinigte Staaten  USA31:39,93000
7Wang XiutingChina Volksrepublik  CHN31:40,23000
8Susan LeeKanada  CAN31:50,51000

Finale am 30. September, 15:20 Uhr

Marathon

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Olympiasiegerin Rosa Mota (hier im Jahr 2007)
PlatzAthletinLandZeit (h)
1Rosa MotaPortugal  POR2:25:40
2Lisa MartinAustralien  AUS2:25:53
3Katrin DörreDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR2:26:21
4Tatjana PolowinskajaSowjetunion  URS2:27:05
5Zhao YoufengChina Volksrepublik  CHN2:27:06
6Laura FogliItalien  ITA2:27:49
7Danièle KaberLuxemburg  LUX2:29:23
8Maria CuratoloItalien  ITA2:30:14

23. September, 9:30 Uhr

100 m Hürden

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Olympiasiegerin Jordanka Donkowa verbesserte den olympischen Rekord zweimal
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Jordanka DonkowaBulgarien 1971  BUL12,38 OR
2Gloria SiebertDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR12,61000
3Claudia ZaczkiewiczDeutschland BR  FRG12,75000
4Natalja GrigorjewaSowjetunion  URS12,79000
5Florence ColleFrankreich  FRA12,98000
6Julie RocheleauKanada  CAN12,99000
7Monique Éwanjé-ÉpéeFrankreich  FRA13,14000
8Cornelia OschkenatDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR13,73000

Finale am 30. September, 13:10 Uhr

Wind: +0,2 m/s

400 m Hürden

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PlatzAthletinLandZeit (s)
1Debbie Flintoff-KingAustralien  AUS53,17 OR
2Tatjana LedowskajaSowjetunion  URS53,18000
3Ellen FiedlerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR53,63000
4Sabine BuschDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR53,69000
5Sally GunnellVereinigtes Konigreich  GBR54,03000
6Gudrun AbtDeutschland BR  FRG54,04000
7Tatjana KurotschkinaSowjetunion  URS54,39000
8LaTanya SheffieldVereinigte Staaten  USA55,32000

Finale am 28. September, 12:35 Uhr

4 × 100 m Staffel

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PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten  USAAlice Brown
Sheila Echols
Florence Griffith-Joyner
Evelyn Ashford
in den Vorläufen außerdem:
Dannette Young
41,98
2Deutschland Demokratische Republik 1949  DDRSilke Möller
Kerstin Behrendt
Ingrid Lange
Marlies Göhr
42,09
3Sowjetunion  SowjetunionLjudmila Kondratjewa
Galina Maltschugina
Marina Schirowa
Natalja Pomoschtschnikowa
42,75
4Deutschland BR  BR DeutschlandSabine Richter
Ulrike Sarvari
Andrea Thomas
Ute Thimm
42,76
5Bulgarien 1971  BulgarienZwetanka Iliewa
Walja Demirewa
Nadeschda Georgiewa
Jordanka Donkowa
43,02
6Polen 1980  PolenJoanna Smolarek
Jolanta Janota
Ewa Pisiewicz
Agnieszka Siwek
43,93
7Frankreich  FrankreichFrançoise Leroux
Muriel Leroy
Laurence Bily
Patricia Girard (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Marie-Christine Cazier-Ballo
44,02
DNSJamaika  JamaikaEthlyn Tate
Grace Jackson
Juliet Cuthbert (Halbfinale/Finale)
Merlene Ottey (Halbfinale/Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Vivienne Spence
Laurel Johnson

Finale am 1. Oktober, 13:55 Uhr

4 × 400 m Staffel

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PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Sowjetunion  SowjetunionTazzjana Ljadouskaja (Finale)
Olga Nasarowa
Marija Pinigina
Olha Bryshina
in den Vorläufen außerdem:
Ljudmyla Dschyhalowa
3:15,17 WR
2Vereinigte Staaten  USADenean Howard
Diane Dixon
Valerie Brisco (Finale)
Florence Griffith-Joyner (Finale)
in den Vorläufen außerdem:
Lillie Leatherwood
Sherri Howard
3:15,51000
3Deutschland Demokratische Republik 1949  DDRDagmar Neubauer
Kirsten Emmelmann
Sabine Busch (Finale)
Petra Müller
in den Vorläufen außerdem:
Grit Breuer
3:18,29000
4Deutschland BR  BR DeutschlandUte Thimm (Finale)
Helga Arendt
Andrea Thomas (Finale)
Gudrun Abt
in den Vorläufen außerdem:
Michaela Schabinger
Gisela Kinzel
3:22,49000
5Jamaika  JamaikaSandie Richards (Finale)
Andrea Thomas
Cathy Rattray-Williams
Sharon Powell
in den Vorläufen außerdem:
Marcia Tate
3:23,13000
6Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienLinda Keough
Jennifer Stoute
Angela Piggford (Finale)
Sally Gunnell
in den Vorläufen außerdem:
Janet Smith
3:26,89000
7Frankreich  FrankreichFabienne Ficher
Nathalie Simon
Nadine Debois
Évelyne Élien
3:29,37000
DNFKanada  KanadaCharmaine Crooks
Molly Killingbeck (Finale)
Marita Payne-Wiggins
Jillian Richardson
in den Vorläufen außerdem:
Esmie Lawrence

Finale am 1. Oktober, 14:35 Uhr

Hochsprung

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PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Louise RitterVereinigte Staaten  USA2,03 OR
2Stefka KostadinowaBulgarien 1971  BUL2,01000
3Tamara BykowaSowjetunion  URS1,99000
4Olga TurtschakSowjetunion  URS1,96000
5Galina AstafeiRumänien 1965  ROM1,93000
Ljudmila AndonowaBulgarien 1971  BUL1,93000
7Christine StantonAustralien  AUS1,93000
8Diana DaviesVereinigtes Konigreich  GBR1,90000
Kim Hee-sunKorea Sud 1949  KOR1,90000

Finale am 30. September, 13:00 Uhr

Weitsprung

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PlatzAthletinLandWeite (m)
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten  USA7,40 OR
2Heike DrechslerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR7,22000
3Galina TschistjakowaSowjetunion  URS7,11000
4Jelena BelewskajaSowjetunion  URS7,04000
5Nicole BoegmanAustralien  AUS6,73 w0
6Fiona MayVereinigtes Konigreich  GBR6,62000
7Agata KarczmarekPolen 1980  POL6,60000
8Sabine JohnDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR6,55000

Finale am 29. September, 12:00 Uhr

Kugelstoßen

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PlatzAthletinLandWeite (m)
1Natalja LissowskajaSowjetunion  URS22,24
2Kathrin NeimkeDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR21,07
3Li MeisuChina Volksrepublik  CHN21,06
4Ines MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR20,37
5Claudia LoschDeutschland BR  FRG20,27
6Heike HartwigDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR20,20
7Natalja AchrimenkoSowjetunion  URS20,13
8Huang ZhihongChina Volksrepublik  CHN19,82

Finale am 1. Oktober, 12:25 Uhr

Diskuswurf

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Olympiasiegerin Martina Hellmann, frühere Martina Opitz
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Martina HellmannDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR72,30 OR
2Diana GanskyDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR71,88000
3Zwetanka ChristowaBulgarien 1971  BUL69,74000
4Swetla MitkowaBulgarien 1971  BUL69,14000
5Elina SwerawaSowjetunion  URS68,94000
6Zdeňka ŠilhaváTschechoslowakei  TCH67,84000
7Gabriele ReinschDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR67,26000
8Hou XuemeiChina Volksrepublik  CHN65,94000

Finale am 29. September, 13:15 Uhr

Speerwurf

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Favoritensieg für Petra Felke
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Petra FelkeDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR74,68 OR
2Fatima WhitbreadVereinigtes Konigreich  GBR70,32000
3Beate KochDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR67,30000
4Iryna KostjutschenkowaSowjetunion  URS67,00000
5Silke RenkDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR66,38000
6Natalja JermolowitschSowjetunion  URS64,84000
7Donna MayhewVereinigte Staaten  USA61,78000
8Ingrid ThyssenDeutschland BR  FRG60,76000

Finale am 26. September, 15:00 Uhr

Siebenkampf

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PlatzAthletinLandPunkte
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten  USA7291 WR
2Sabine JohnDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR6897000
3Anke BehmerDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR6858000
4Natalja SchubenkowaSowjetunion  URS6540000
5Remigija SablovskaitėSowjetunion  URS6456000
6Ines SchulzDeutschland Demokratische Republik 1949  GDR6411000
7Jane FlemmingAustralien  AUS6351000
8Cindy GreinerVereinigte Staaten  USA6297000

23. und 24. September

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Official Report : Games of the XXIVth Olympiad, Seoul 1988, Volume 2, Resultate Leichtathletik: S. 215–270, englisch/französisch (PDF, 49.580 KB), abgerufen am 12. Dezember 2021
  2. Olympic Stadium olympics.com, 14. Juni 2020 (englisch), abgerufen 20. November 2021
  3. Javelin throw – Men (englisch), abgerufen am 12. Dezember 2021.
  4. 9,79 – Das schmutzigste Rennen aller Zeiten, geo-television.de, abgerufen am 12. Dezember 2021.
  5. a b Heute vor 25 Jahren: Das Rennen der Super-Doper. In: Focus Online. 24. September 2013 (focus.de), abgerufen am 12. Dezember 2021.
  6. Schnell wie der Tod. In: Der Tagesspiegel. 23. September 1998 (tagesspiegel.de), abgerufen am 12. Dezember 2021.
  7. Leichtathletik. Ein Hauch von Hollywood. In: Der Spiegel. H. 40/1998, 24. September 1998 (spiegel.de), abgerufen am 12. Dezember 2021.
  8. Joyner-Kersee Fights Steroid Rumors. In: The New York Times. 18. Oktober 1998 (englisch, nytimes.com), abgerufen am 12. Dezember 2021.