Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2022

18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene, USA

Die 18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: World Athletics Championships Oregon 22) wurden vom 15. bis 24. Juli 2022 in der US-amerikanischen Stadt Eugene im Bundesstaat Oregon ausgetragen. Es waren die ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten.

18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Logo (2021er Branding)
StadtVereinigte Staaten Eugene, USA
StadionHayward Field
Teilnehmende Länder192
Teilnehmende Athleten1900
Wettbewerbe49
Eröffnung15. Juli 2022
Schlusstag24. Juli 2022
Chronik
Doha 2019Budapest 2023
Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen)
Pl.LandGSBSu.
1Vereinigte Staaten USA1391133
2Athiopien Äthiopien44210
3Jamaika Jamaika27110
4Kenia Kenia25310
5China Volksrepublik China2136
6Australien Australien213
7Peru Peru22
8Polen Polen134
9Japan Japan1214
Kanada Kanada1214
Vollständiger Medaillenspiegel

Austragungsort und Termin Bearbeiten

Ursprünglich waren sie für den 6. bis 15. August 2021 geplant, die Entscheidung über den Austragungsort fiel am 16. April 2015 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (heute: World Athletics) in Peking. Aufgrund von Veranstaltungsverschiebungen im Jahr 2020 als Konsequenz der COVID-19-Pandemie, insbesondere der Verlegung der Olympischen Sommerspiele auf 2021, verschob der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften am 30. März 2020 in Eugene auf das Jahr 2022.[1] Am 8. April 2020 gab World Athletics den neuen Zeitraum bekannt.

Der frühe Termin passte sich den weiteren leichtathletischen Großereignissen des Jahres an. Die Commonwealth Games in Birmingham folgen vom 27. Juli bis zum 7. August, die Leichtathletik-Europameisterschaften im Rahmen der European Championships in München wurden für den Zeitraum vom 15. bis zum 21. August angesetzt.[2]

Das Stadion New Hayward Field im Jahr 2021

Abgesehen von den beiden Marathonläufen und den vier Gehwettbewerben wurden die Wettkämpfe im Stadion Hayward Field ausgetragen.

Vergabe Bearbeiten

Der Stadt Eugene wurden die Titelkämpfe ohne den sonst üblichen Bewerbungsprozess zuerkannt. Dies geschah schon einmal, als die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 nach Osaka vergeben wurden.[3]

Der Präsident des Europäischen Leichtathletikverbands European Athletic Association (EAA), Svein Arne Hansen, kritisierte, dass dies aus rein kommerziellen Gründen geschehen sei, da unter anderem der Sportartikelanbieter Nike in der Nähe seinen Hauptsitz hat.[4] Die schwedische Stadt Göteborg galt als ernsthafter Kandidat für die Titelkämpfe, wurde aber mit der Entscheidung übergangen.[5]

Korruptionsverdacht Bearbeiten

Im Zuge der Ermittlungen um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2021 an die Stadt Eugene ließ der Präsident des US-Leichtathletikverbandes USATF, Vin Lananna sein Amt seit Februar 2018 ruhen, um einen möglichen Interessenskonflikt zu vermeiden, denn zum Zeitpunkt der Vergabe durch den Weltleichtathletikverband im Jahr 2015 war er Chef des Organisationskomitees Eugenes.[6] Gleichzeitig stand der ehemalige Präsident des Weltleichtathletikverbands (damals IAAF) Lamine Diack in Frankreich wegen Korruptionsverdachts unter Hausarrest. Der aktuelle Präsident Sebastian Coe, damals noch Vize unter Diack, war ins Zwielicht geraten, da er bis November 2015 als Nike-Markenbotschafter arbeitete.[6] Gegen Coe waren im Zuge der WM-Vergabe an Eugene Lobbyismus-Vorwürfe laut geworden, die er allerdings zurückwies.

Teilnehmer Bearbeiten

Für die 49 Wettbewerbe wurden 1900 Athleten und Athletinnen aus 192 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 84 Athleten und Athletinnen teil. Als deutsche Favoriten galten Malaika Mihambo, Kristin Pudenz und Julian Weber. Schließlich traten Sportlerinnen und Sportler aus 180 Ländern zum Wettkampf an.

Teilnehmer aus Russland und Belarus waren – auch als Authorised Neutral Athletes – aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.[7]

Teilnehmende Nationen Bearbeiten

Qualifikationsnormen Bearbeiten

Die Qualifikation für den Marathonlauf sowie das Gehen über 35 km waren in der Zeit vom 30. November 2020 bis zum 29. Mai 2022 zu erbringen. Im 10.000-Meter-Lauf, dem 20-km-Gehen sowie den Mehrkampfwettbewerben galt die Frist vom 27. Dezember 2020 bis 26. Juni 2022. Für alle anderen Wettbewerbe war das Intervall vom 27. Juni 2021 bis zum 26. Juni 2022 angesetzt.

Alle amtierenden Titelverteidiger sowie die Gesamtsieger der Diamond League 2021 erhielten eine Wildcard für die Weltmeisterschaften wie auch die jeweils zum Stichtag Führenden der Hammerwurf-Challenge, der Challenge im Gehen sowie im Mehrkampf.

Falls sich aus einer Nation kein Athlet oder keine Athletin qualifizierte, durfte der betreffende nationale Verband einen Mann oder eine Frau für einen beliebigen Laufwettbewerb (ausgenommen: Straßenwettbewerbe, 10.000 Meter und 3000 Meter Hindernis) nominieren.[8]

SportartMännerFrauen
100 Meter10,05 s0011,15 s00
200 Meter20,24 s0022,80 s00
400 Meter44,90 s0051,35 s00
800 Meter1:45,20 min1:59,50 min
1500 Meter3:35,00 min4:04,20 min
5000 Meter13:13,50 min15:10,00 min
10.000 Meter27:28,00 min31:25,00 min
Marathon2:11:30 h00002:29:30 h0000
100 Meter Hürden0000012,84 s00
110 Meter Hürden13,32 s0000000
400 Meter Hürden48,90 s0055,40 s00
3000 Meter Hindernis8:22,00 min9:30,00 min
20-km-Gehen1:21:00 h000001:31:00 h0000
35-km-Gehen2:33:00 h000002:54:00 h0000
Hochsprung2,33 m1,96 m
Stabhochsprung5,80 m4,70 m
Weitsprung8,22 m6,82 m
Dreisprung17,14 m14,32 m
Kugelstoßen21,10 m18,50 m
Diskuswurf66,00 m63,50 m
Hammerwurf77,50 m72,50 m
Speerwurf85,00 m64,00 m
Siebenkampf0006420 P
Zehnkampf8350 P000
4-mal-100-Meter-StaffelTop 10 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 6 der Weltrangliste
4-mal-400-Meter-Staffel
4-mal-400-Meter-Mixed-StaffelTop 12 @ World Athletics Relays 2021 &
Top 4 der Weltrangliste

Wettkampfplan Bearbeiten

MmorgensAabendsQQualifikationVVorlauf½HalbfinaleFFinale
Männer
Datum →Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓MAMAMAMAAAAMAMAMA
100 mQV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mV½F
5000 mVF
10.000 mF
MarathonF
110 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m HindernisVF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20 km GehenF
35 km GehenF
HochsprungQF
StabhochsprungQF
WeitsprungQF
DreisprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
ZehnkampfFF
Frauen
Datum →Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓MAMAMAMAAAAMAMAMA
100 mV½F
200 mV½F
400 mV½F
800 mV½F
1500 mV½F
5000 mVF
10.000 mF
MarathonF
100 m HürdenV½F
400 m HürdenV½F
3000 m HindernisVF
4 × 100 mVF
4 × 400 mVF
20 km GehenF
35 km GehenF
HochsprungQF
StabhochsprungQF
WeitsprungQF
DreisprungQF
KugelstoßenQF
DiskuswurfQF
HammerwurfQF
SpeerwurfQF
SiebenkampfFF
Mixed
Datum →Fr
15.
Sa
16.
So
17.
Mo
18.
Di
19.
Mi
20.
Do
21.
Fr
22.
Sa
23.
So
24.
Wettkampf ↓MAMAMAMAAAAMAMAMA
4 × 400 mQF

Wettbewerbe Bearbeiten

Im Wettkampfprogramm gab es eine Veränderung: Die Distanz der längsten Gehstrecke wurde von 50 auf 35 Kilometer verkürzt. Es gab weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.

Sportliche Leistungen Bearbeiten

Das Leistungsniveau dieser Veranstaltung war ausgesprochen hoch.

Ein Sportler und zwei Sportlerinnen gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:

Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:

Vorbemerkung zu den Resultaten Bearbeiten

Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.

Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:

  • WR: Weltrekord
  • CR: Championshiprekord
  • Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
  • NR: nationaler Rekord
  • WL: Weltjahresbestleistung
  • e: egalisiert
  • DSQ: disqualifiziert
  • DNS: nicht am Start (did not start)
  • DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
  • w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s

Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:

  • PB: persönliche Bestleistung
  • SB: Saisonbestleistung

In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.

Resultate Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Sprintweltmeister Fred Kerley gewann seinen ersten großen internationalen Titel
PlatzAthletLandZeit (s)
1Fred KerleyVereinigte Staaten  USA09,86
2Marvin BracyVereinigte Staaten  USA09,88
3Trayvon BromellVereinigte Staaten  USA09,88
4Oblique SevilleJamaika  JAM09,97
5Akani SimbineSudafrika  RSA10,01
6Christian ColemanVereinigte Staaten  USA10,01
7Abdul Hakim Sani BrownJapan  JPN10,06
8Aaron BrownKanada  CAN10,07

Finale: 16. Juli, 19:50 Uhr
Wind: −0,1 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Julian Wagner – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 10,21 s / Wind: +0,2 m/s)

200 m Bearbeiten

Erneuter Sieg für Titelverteidiger Noah Lyles
PlatzAthletLandZeit (s)
1Noah LylesVereinigte Staaten  USA19,31 WL/NR
2Kenneth BednarekVereinigte Staaten  USA19,77 SB000
3Erriyon KnightonVereinigte Staaten  USA19,80000000
4Joseph FahnbullehLiberia  LBR19,84000000
5Alexander OgandoDominikanische Republik  DOM19,93000000
6Jereem RichardsTrinidad und Tobago  TTO20,08000000
7Aaron BrownKanada  CAN20,18000000
8Luxolo AdamsSudafrika  RSA20,47000000

Finale: 21. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,4 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Owen Ansah – ausgeschieden im 7. Vorlauf (Rang 4 in 20,52 s / Wind: −0,3 m/s)
  • Schweiz  William Reais – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 20,71 s SB / Wind: +0,4 m/s)

400 m Bearbeiten

Weltmeister Michael Norman
PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael NormanVereinigte Staaten  USA44,29000
2Kirani JamesGrenada  GRN44,48000
3Matthew Hudson-SmithVereinigtes Konigreich  GBR44,66000
4Champion AllisonVereinigte Staaten  USA44,77000
5Wayde van NiekerkSudafrika  RSA44,97000
6Bayapo NdoriBotswana  BOT45,29000
7Christopher TaylorJamaika  JAM45,30000
8Jonathan JonesBarbados  BAR46,13000

Finale: 22. Juli, 19:35 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz  Ricky Petrucciani – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 5 in 46,60 s)

800 m Bearbeiten

Zieleinlauf: Emmanuel Korir vor Djamel Sedjati und Marco Arop
PlatzAthletLandZeit (min)
1Emmanuel Kipkurui KorirKenia  KEN1:43,71 SB
2Djamel SedjatiAlgerien  ALG1:44,14000
3Marco AropKanada  CAN1:44,28000
4Emmanuel WanyonyiKenia  KEN1:44,54000
5Slimane MoulaAlgerien  ALG1:44,85000
6Gabriel TualFrankreich  FRA1:45,49000
7Peter BolAustralien  AUS1:45,51000
8Wycliffe KinyamalKenia  KEN1:47,07000

Finale: 23. Juli, 18:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Marc Reuther – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 5 in 1:50,75 min)

1500 m Bearbeiten

Jake Wightman siegte überraschend vor Jakob Ingebrigtsen
PlatzAthletLandZeit (min)
1Jake WightmanVereinigtes Konigreich  GBR3:29,23 WL
2Jakob IngebrigtsenNorwegen  NOR3:29,47 SB
3Mohamed KatirSpanien  ESP3:29,90 SB
4Mario GarcíaSpanien  ESP3:30,20 PB
5Josh KerrVereinigtes Konigreich  GBR3:30,60 SB
6Timothy CheruiyotKenia  KEN3:30,69 SB
7Abel KipsangKenia  KEN3:31,21000
8Teddese LemiAthiopien  ETH3:32,98 SB

Finale: 19. Juli, 19:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Christoph Kessler – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 10 in 3:37,57 min)

5000 m Bearbeiten

Jakob Ingebrigtsen – Weltmeister über 5000 Meter nach Platz zwei über 1500 Meter
PlatzAthletLandZeit (min)
1Jakob IngebrigtsenNorwegen  NOR13:09,24000
2Jacob KropKenia  KEN13:09,98000
3Oscar ChelimoUganda  UGA13:10,20 SB
4Luis GrijalvaGuatemala  GUA13:10,44 SB
5Mohammed AhmedKanada  CAN13:10,46000
6Grant FisherVereinigte Staaten  USA13:11,65000
7Nicholas KimeliKenia  KEN13:11,97000
8Yomif KejelchaAthiopien  ETH13:12,09000

Finale: 24. Juli, 18:05 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Sam Parsons – Finale: Rang 15 in 13:45,89 min
  • Deutschland  Maximilian Thorwirth – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 16 in 13:43,02 min)
  • Deutschland  Mohamed Mohumed – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 19 in 13:52,00 min)

10.000 m Bearbeiten

Favoritensieg für Joshua Cheptegei
PlatzAthletLandZeit (min)
1Joshua CheptegeiUganda  UGA27:27,43 SB
2Stanley MburuKenia  KEN27:27,90 SB
3Jacob KiplimoUganda  UGA27:27,97 SB
4Grant FisherVereinigte Staaten  USA27:28,14000
5Selemon BaregaAthiopien  ETH27:28,39000
6Mohammed AhmedKanada  CAN27:30,27000
7Berihu AregawiAthiopien  ETH27:31,00000
8Daniel MateikoKenia  KEN27:33,57 SB

Finale: 17. Juli, 13:00 Uhr

Keine deutschsprachigen Teilnehmer

Marathon Bearbeiten

Weltmeister Tamirat Tola beim Zieleinlauf
PlatzAthletLandZeit (h)
1Tamirat TolaAthiopien  ETH2:05:36 CR
2Mosinet GeremewAthiopien  ETH2:06:44000
3Bashir AbdiBelgien  BEL2:06:48000
4Cameron LevinsKanada  CAN2:07:09 NR
5Geoffrey KamwororKenia  KEN2:07:14 SB
6Seifu TuraAthiopien  ETH2:07:17000
7Gabriel GeayTansania  TAN2:07:31 SB
8Daniel do NascimentoBrasilien  BRA2:07:35000

Datum: 17. Juli, 06:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Tom Gröschel – Rang 43 in 2:14:56 h

110 m Hürden Bearbeiten

Grant Holloway verteidigte seinen Titel erfolgreich
PlatzAthletLandZeit (s)
1Grant HollowayVereinigte Staaten  USA13,030000
2Trey CunninghamVereinigte Staaten  USA13,080000
3Asier MartínezSpanien  ESP13,17 PB0
4Damian CzykierPolen  POL13,320000
5Joshua ZellerVereinigtes Konigreich  GBR13,330000
DSQShane BrathwaiteBarbados  BARIWR 168, TR22.6 – Regelverstoß Hürdenlauf[9]
Devon AllenVereinigte Staaten  USAIWR 162, TR16.8 – Fehlstart[10]
DNSHansle ParchmentJamaika  JAM

Finale: 17. Juli, 19:30 Uhr
Wind: +1,2 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Jason Joseph – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 7 in 13,67 s)
  • Deutschland  Gregor Traber – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 7 in 13,81 s)

400 m Hürden Bearbeiten

Finale (v. l. n. r.): Alison dos Santos, Wilfried Happio, Karsten Warholm
PlatzAthletLandZeit (s)
1Alison dos SantosBrasilien  BRA46,29 CR/SR
2Rai BenjaminVereinigte Staaten  USA46,89 SB000
3Trevor BassittVereinigte Staaten  USA47,39 PB000
4Wilfried HappioFrankreich  FRA47,41 PB000
5Khallifah RosserVereinigte Staaten  USA47,88000000
6Jaheel HydeJamaika  JAM48,03 PB000
7Karsten WarholmNorwegen  NOR48,42000000
8Rasmus MägiEstland  EST48,92000000

Finale: 19. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

3000 m Hindernis Bearbeiten

Kurz nach dem Zieleinlauf: Weltmeister Soufiane el-Bakkali, dahinter der zweitplatzierte Lamecha Girma
PlatzAthletLandZeit (min)
1Soufiane el-BakkaliMarokko  MAR8:25,13
2Lamecha GirmaAthiopien  ETH8:26,01
3Conseslus KiprutoKenia  KEN8:27,92
4Getnet WaleAthiopien  ETH8:28,68
5Abraham KibiwotKenia  KEN8:28,95
6Evan JagerVereinigte Staaten  USA8:29,08
7Yemane HaileselassieEritrea  ERI8:29,40
8Hillary BorVereinigte Staaten  USA8:29,77

Finale: 18. Juli, 19:20 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Karl Bebendorf – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 8 in 8:25,73 min)
  • Deutschland  Frederik Ruppert – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 12 in 8:45,55 min)

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Kanada  KanadaAaron Brown
Jerome Blake
Brendon Rodney
Andre De Grasse
37,48 WL/NR
2Vereinigte Staaten  USAChristian Coleman
Noah Lyles
Elijah Hall
Marvin Bracy
37,55 SB000
3Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienJona Efoloko (Finale)
Zharnel Hughes
Nethaneel Mitchell-Blake
Reece Prescod
im Vorlauf außerdem:
Adam Gemili
37,83 SB000
4Jamaika  JamaikaAckeem Blake
Yohan Blake (Finale)
Oblique Seville (Finale)
Jelani Walker
im Vorlauf außerdem:
Kemar Bailey-Cole
Conroy Jones
38,06 SB000
5Ghana  GhanaSean Safo-Antwi
Benjamin Azamati
Joseph Oduro Manu
Joseph Paul Amoah
38,07 NR000
6Sudafrika  SüdafrikaEmile Erasmus
Tlotliso Leotlela (Finale)
Clarence Munyai
Akani Simbine
im Vorlauf außerdem:
Henricho Bruintjies
38,10 SB000
7Brasilien  BrasilienRodrigo do Nascimento
Felipe Bardi
Derick Silva
Erik Cardoso
38,25 SB000
DSQFrankreich  FrankreichMéba-Mickaël Zézé
Pablo Matéo
Ryan Zézé
Jimmy Vicaut

Finale: 23. Juli 2022, 19:50 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah, Lucas Ansah-Peprah) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 4 in 38,83 s)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Silbermedaillengewinner Jamaika erreichte das Ziel mit Christopher Taylor als Schlussläufer knapp vor Belgien mit Kevin Borlée
PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten  USAElija Godwin
Michael Norman (Finale)
Bryce Deadmon
Champion Allison (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Vernon Norwood
Trevor Bassitt
2:56,17 WL
2Jamaika  JamaikaAkeem Bloomfield
Nathon Allen (Finale)
Jevaughn Powell
Christopher Taylor (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Karayme Bartley
Anthony Cox
2:58,58 SB
3Belgien  BelgienDylan Borlée
Julien Watrin
Alexander Doom (Finale)
Kevin Borlée
im Vorlauf außerdem:
Jonathan Sacoor
2:58,72 SB
4Japan  JapanFuga Sato
Kaitō Kawabata
Julian Jrummi Walsh
Yuki Joseph Nakajima
2:59,51 AS
5Trinidad und Tobago  Trinidad und TobagoDwight St. Hillaire
Jereem Richards
Shakeem Mc Kay (Finale)
Asa Guevara
im Vorlauf außerdem:
Kashief King
3:00,03 SB
6Botswana  BotswanaZibane Ngozi
Leungo Scotch
Isaac Makwala
Bayapo Ndori (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Keitumetse Maitsec
3:00,14 PB
7Frankreich  FrankreichThomas Jordier
Loïc Prevot
Simon Boypa
Téo Andant
3:01,35 SB
8Tschechien  TschechienMatěj Krsek
Pavel Maslák
Michal Desenský
Patrik Šorm
3:01,63 NR

Finale: 24. Juli, 19:35Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Marvin Schlegel, Manuel Sanders, Marc Koch, Patrick Schneider) – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 6 in 3:04.21 min)

Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

20 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletLandZeit (h)
1Toshikazu YamanishiJapan  JPN1:19:07 SB
2Kōki IkedaJapan  JPN1:19:14000
3Perseus KarlströmSchweden  SWE1:19:18 SB
4Samuel GathimbaKenia  KEN1:19:25 SB
5Brian PintadoEcuador  ECU1:19:34 SB
6Caio BonfimBrasilien  BRA1:19:51000
7Álvaro MartínSpanien  ESP1:20:19000
8Hiroto JushoJapan  JPN1:20:39000

Datum: 15. Juli, 15:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Christopher LinkeDNF

35 km Gehen Bearbeiten

Massimo Stano wurde erster Weltmeister auf dieser neuen Distanz für die Geher
PlatzAthletLandZeit (h)
1Massimo StanoItalien  ITA2:23:14 CR
2Masatora KawanoJapan  JPN2:23:15 AS
3Perseus KarlströmSchweden  SWE2:23:44 PB
4Brian PintadoEcuador  ECU2:24:37 AM
5He XianghongChina Volksrepublik  CHN2:24:45 NR
6Evan DunfeeKanada  CAN2:25:02 NA
7Caio BonfimBrasilien  BRA2:25:14 NR
8Eider ArévaloKolumbien  COL2:25:21 NR

Datum: 24. Juli, 6:15 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Hochsprung Bearbeiten

Mutaz Essa Barshim errang seinen dritten WM-Titel in Folge
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Mutaz Essa BarshimKatar  QAT2,37 WL
2Woo Sang-hyeokKorea Sud  KOR2,35 NR
3Andrij ProzenkoUkraine UKR2,33 SB
4Gianmarco TamberiItalien  ITA2,33 SB
5Shelby McEwenVereinigte Staaten  USA2,30000
6Django LovettKanada  CAN2,27000
Luis ZayasKuba  CUB2,27000
8Tomohiro ShinnoJapan  JPN2,27000

Finale: 18. Juli, 17:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Mateusz Przybylko – Finale: Rang 12 mit 2,24 m
  • Deutschland  Tobias Potye – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 9 mit 2,21 m)
  • Schweiz  Loïc Gasch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 11 mit 2,21 m)

Stabhochsprung Bearbeiten

Armand Duplantis – Weltmeister mit Weltrekord
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Armand DuplantisSchweden  SWE6,21 WR
2Christopher NilsenVereinigte Staaten  USA5,94000
3Ernest John ObienaPhilippinen  PHI5,94 AS
4Thiago BrazBrasilien  BRA5,87000
5Oleg ZernikelDeutschland  GER5,87 PB
Renaud LavillenieFrankreich  FRA5,87000
7Bo Kanda Lita BaehreDeutschland  GER5,87000
8Ersu ŞaşmaTurkei  TUR5,80 NR

Finale: 24. Juli, 17:25 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Torben Blech – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Weitsprung Bearbeiten

PlatzAthletLandWeite (m)
1Wang JiananChina Volksrepublik  CHN8,36 SB
2Miltiadis TendoglouGriechenland  GRE8,32000
3Simon EhammerSchweiz  SUI8,16000
4Maykel MassóKuba  CUB8,15 SB
5Steffin McCarterVereinigte Staaten  USA8,04000
6Marquis DendyVereinigte Staaten  USA8,02000
7Murali SreeshankarIndien  IND7,96000
8Eusebio CáceresSpanien  ESP7,93000

Finale: 16. Juli, 18:20 Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Schweiz  Benjamin Gföhler – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 7,41 m)

Dreisprung Bearbeiten

Pedro Pichardo – Weltmeister mit Weltjahresbestleistung
PlatzAthletLandWeite (m)
1Pedro PichardoPortugal  POR17,95 WL
2Hugues Fabrice ZangoBurkina Faso  BUR17,55 SB
3Zhu YamingChina Volksrepublik  CHN17,31 SB
4Andrea DallavalleItalien  ITA17,25000
5Emmanuel IhemejeItalien  ITA17,17 w0
6Donald ScottVereinigte Staaten  USA17,14000
7Almir dos SantosBrasilien  BRA16,87000
8Jean-Marc PontvianneFrankreich  FRA00016,86000

Finale: 23. Juli, 18:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Max Heß – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 7 mit 16,64 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

Die drei Medaillengewinner (v. l. n. r.): Josh Awotunde, Joe Kovacs und Ryan Crouser
PlatzAthletLandWeite (m)
1Ryan CrouserVereinigte Staaten  USA22,94 CR
2Joe KovacsVereinigte Staaten  USA22,89 SB
3Josh AwotundeVereinigte Staaten  USA22,29 PB
4Tomas WalshNeuseeland  NZL22,08000
5Darlan RomaniBrasilien  BRA21,92000
6Filip MihaljevićKroatien  CRO21,82000
7Jacko GillNeuseeland  NZL21,40000
8Adrian PiperiVereinigte Staaten  USA20,93000

Finale: 17. Juli, 18:27 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Simon Bayer – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 11 mit 19,71 m)

Diskuswurf Bearbeiten

Kristjan Čeh – Weltmeister mit Meisterschaftsrekord
PlatzAthletLandWeite (m)
1Kristjan ČehSlowenien  SLO71,13 CR
2Mykolas AleknaLitauen  LTU69,27000
3Andrius GudžiusLitauen  LTU67,55000
4Daniel StåhlSchweden  SWE67,10000
5Simon PetterssonSchweden  SWE67,00000
6Matthew DennyAustralien  AUS66,47000
7Alin FirfiricăRumänien  ROU65,57 SB
8Alex RoseSamoa  SAM65,57000

Finale: 19. Juli, 18:33 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich  Lukas Weißhaidinger – Finale Rang 10 mit 63,98 m
  • Deutschland  Martin Wierig – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 6 mit 62,28 m)
  • Deutschland  Henrik Janssen – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 8 mit 61,85 m)
  • Deutschland  Torben Brandt – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 14 mit 54,11 m)

Hammerwurf Bearbeiten

Fünfter WM-Titel in Folge für Pawel Fajdek
PlatzAthletLandWeite (m)
1Paweł FajdekPolen  POL81,98 WL
2Wojciech NowickiPolen  POL81,03000
3Eivind HenriksenNorwegen  NOR80,87 SB
4Quentin BigotFrankreich  FRA80,24000
5Bence HalászUngarn  HUN80,15 PB
6Rudy WinklerVereinigte Staaten  USA78,99000
7Mychajlo KochanUkraine UKR78,83 SB
8Daniel HaughVereinigte Staaten  USA78,10000

Finale: 16. Juli, 12:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Tristan Schwandtke – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 10 mit 72,87 m)

Speerwurf Bearbeiten

Anderson Peters verteidigte souverän seinen WM-Titel
PlatzAthletLandWeite (m)
1Anderson PetersGrenada  GRN90,54000
2Neeraj ChopraIndien  IND88,13000
3Jakub VadlejchTschechien  CZE88,09000
4Julian WeberDeutschland  GER86,86000
5Arshad NadeemPakistan  PAK86,16 SB
6Lassi EtelätaloFinnland  FIN82,70 SB
7Andrian MardareMoldau Republik  MDA82,26000
8Oliver HelanderFinnland  FIN82,24000

Finale: 23. Juli, 18:35Uhr

Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Andreas Hofmann – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)

Zehnkampf Bearbeiten

Weltrekordinhaber Kevin Mayer wurde zum zweiten Mal Weltmeister nach 2017
PlatzAthletLandPunkte
1Kevin MayerFrankreich  FRA8816
2Pierce LepageKanada  CAN8701
3Zach ZiemekVereinigte Staaten  USA8676
4Ayden Owens-DelermePuerto Rico  PUR8532
5Lindon VictorGrenada  GRN8474
6Niklas KaulDeutschland  GER8434
7Maicel UiboEstland  EST8425
8Cedric DublerAustralien  AUS8246

Finale: 23./24. Juli

Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:

Resultate Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Zehnter WM-Titel für
Shelly-Ann Fraser-Pryce
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Shelly-Ann Fraser-PryceJamaika  JAM10,67 CR/=WL
2Shericka JacksonJamaika  JAM10,73 PB0000
3Elaine Thompson-HerahJamaika  JAM10,810000000
4Dina Asher-SmithVereinigtes Konigreich  GBR10,83 =NR000
5Mujinga KambundjiSchweiz  SUI10,910000000
6Aleia HobbsVereinigte Staaten  USA10,920000000
7Marie-Josée Ta LouElfenbeinküste  CIV10,930000000
8Melissa JeffersonVereinigte Staaten  USA11,030000000

Finale: 17. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,8 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Gina Lückenkemper – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 11,08 s / Wind: +0,4 m/s)
  • Deutschland  Alexandra Burghardt – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 6 in 11,29 s / Wind: +1,2 m/s)
  • Schweiz  Géraldine Frey – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 11,30 s / Wind: +0,8 m/s)
  • Schweiz  Ajla Del Ponte – ausgeschieden im 6. Vorlauf (Rang 5 in 11,41 s / Wind: +0,1 m/s)

200 m Bearbeiten

Shericka Jackson (hier als Führende) wurde Weltmeisterin mit neuem Meisterschaftsrekord
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Shericka JacksonJamaika  JAM21,45 CR
2Shelly-Ann Fraser-PryceJamaika  JAM21,81 SB
3Dina Asher-SmithVereinigtes Konigreich  GBR22,02000
4Aminatou SeyniNigeria  NIG22,12000
5Abby SteinerVereinigte Staaten  USA22,26000
6Tamara ClarkVereinigte Staaten  USA22,32000
7Elaine Thompson-HerahJamaika  JAM22,39000
8Mujinga KambundjiSchweiz  SUI22,55000

Finale: 21. Juli, 19:35 Uhr
Wind: +0,6 m/s

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Jessica-Bianca Wessolly – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 7 in 23,33 s / Wind: −0,1 m/s)
  • Deutschland  Sophia Junk – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 5 in 23,27 s / Wind: −0,2 m/s)

400 m Bearbeiten

Weltmeisterin Shaunae Miller-Uibo
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Shaunae Miller-UiboBahamas  BAH49,11 WL
2Marileidy PaulinoDominikanische Republik  DOM49,60000
3Sada WilliamsBarbados  BAR49,75 NR
4Lieke KlaverNiederlande  NED50,33000
5Stephenie Ann McPhersonJamaika  JAM50,36000
6Fiordaliza CofilDominikanische Republik  DOM50,97000
7Candice McLeodJamaika  JAM50,78000
8Anna KiełbasińskaPolen  POL50,81000

Finale: 22. Juli, 19:15 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Osterreich  Susanne Walli – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 8 in 52,37 s)
  • Schweiz  Silke Lemmens – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 52,86 s)

800 m Bearbeiten

Wie im Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen gewann Athing Mu Gold
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Athing MuVereinigte Staaten  USA1:56,30 WL
2Keely HodgkinsonVereinigtes Konigreich  GBR1:56,38 SB
3Mary MoraaKenia  KEN1:56,71 PB
4Diribe WeltejiAthiopien  ETH1:57,02 PB
5Natoya GouleJamaika  JAM1:57,90 SB
6Raevyn RogersVereinigte Staaten  USA1:58,26000
7Anita HorvatSlowenien  SLO1:59,83000
8Ajeé WilsonVereinigte Staaten  USA2:00,19000

Finale: 24. Juli, 18:35 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Lore Hoffmann – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 4 in 1:59,88 min)
  • Deutschland  Majtie Kolberg – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 6 in 2:01,36 min)
  • Deutschland  Christina Hering – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 8 in 2:01,57 min)

1500 m Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Faith KipyegonKenia  KEN3:52,96000
2Gudaf TsegayAthiopien  ETH3:54,52000
3Laura MuirVereinigtes Konigreich  GBR3:55,28 SB
4Freweyni HailuAthiopien  ETH4:01,28000
5Sofia EnnaouiPolen  POL4:01,43 SB
6Sinclaire JohnsonVereinigte Staaten  USA4:01,63000
7Jessica HullAustralien  AUS4:01,82000
8Winnie NanyondoUganda  UGA4:01,98000

Finale: 18. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Hanna Klein – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 8 in 4:04,62 min)
  • Deutschland  Katharina Trost – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 7 in 4:05,85 min)

5000 m Bearbeiten

Die Führungsgruppe des 5000-Meter-Laufs in der Schlussphase
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gudaf TsegayAthiopien  ETH14:46,29000
2Beatrice ChebetKenia  KEN14:46,75 SB
3Dawit SeyaumAthiopien  ETH14:47,36000
4Margaret KipkemboiKenia  KEN14:47,71 SB
5Letesenbet GideyAthiopien  ETH14:47,98000
6Sifan HassanNiederlande  NED14:48,12 SB
7Caroline Chepkoech KipkiruiKasachstan  KAZ14:54,80000
8Karoline Bjerkeli GrøvdalNorwegen  NOR14:57,62000

Finale: 23. Juli, 18:25 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Alina Reh – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 10 in 15:13,92 min)
  • Deutschland  Konstanze Klosterhalfen – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 8 in 15:17,78 min)
  • Deutschland  Sara Benfares – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 18 in 16:34,23 min)

10.000 m Bearbeiten

Weltmeisterin Letesenbet Gidey nach dem Gewinn des Rennens
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Letesenbet GideyAthiopien  ETH30:09,94 WL
2Hellen ObiriKenia  KEN30:10,02 PB
3Margaret KipkemboiKenia  KEN30:10,07 PB
4Sifan HassanNiederlande  NED30:10,56 SB
5Rahel DanielEritrea  ERI30:12,15 NR
6Ejgayehu TayeAthiopien  ETH30:12,45 PB
7Caroline Chepkoech KipkiruiKasachstan  KAZ30:17,64 NR
8Bosena MulatieAthiopien  ETH30:17,77 PB

Finale: 16. Juli, 12:20 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Marathon Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gotytom GebreslaseAthiopien  ETH2:18:11 CR
2Judith KorirKenia  KEN2:18:20 PB
3Lonah Chemtai SalpeterIsrael  ISR2:20:18000
4Nazret WelduEritrea  ERI2:20:29 NR
5Sara HallVereinigte Staaten  USA2:22:10 SB
6Angela TanuiKenia  KEN2:22:15000
7Emma BatesVereinigte Staaten  USA2:23:18 PB
8Keira D’AmatoVereinigte Staaten  USA2:23:34000

Datum: 18. Juli, 06:15 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

100 m Hürden Bearbeiten

Weltmeisterin wurde Tobi Amusan nach Weltrekord im Halbfinale
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Tobi AmusanNigeria  NGR12,06
2Britany AndersonJamaika  JAM12,23
3Jasmine Camacho-QuinnPuerto Rico  PUR12,23
4Alia ArmstrongVereinigte Staaten  USA12,31
5Cindy SemberVereinigtes Konigreich  GBR12,38
6Danielle WilliamsJamaika  JAM12,44
7Devynne CharltonBahamas  BAH12,53
DSQKendra HarrisonVereinigte Staaten  USA

Finale: 24. Juli, 19:00 Uhr
Wind: +2,5 m/s

Im ersten Halbfinale hatte Tobi Amusan mit 12,12 s einen neuen Weltrekord aufgestellt.[11] Ihre Siegerzeit im Finale war zwar noch besser, doch der Rückenwind war zu stark, sodass die dort erzielten Zeiten nicht bestenlistenreif waren.

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Ditaji Kambundji – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 6 in 12,70 s / Wind: +0,9 m/s)
  • Schweiz  Noemi Zbären – ausgeschieden im 3. Halbfinale (Rang 7 in 12,94 s / Wind: +0,3 m/s)

400 m Hürden Bearbeiten

Sydney McLaughlin gewann nach Gold bei Olympia auch WM-Gold
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sydney McLaughlinVereinigte Staaten  USA50,68 WR
2Femke BolNiederlande  NED52,27 SB
3Dalilah MuhammadVereinigte Staaten  USA53,13 SB
4Shamier LittleVereinigte Staaten  USA53,76000
5Britton WilsonVereinigte Staaten  USA54,02000
6Rushell ClaytonJamaika  JAM54,36000
7Gianna WoodruffPanama  PAN54,75000
8Anna RyzhykovaUkraine UKR54,93000

Finale: 22. Juli, 19:50 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Schweiz  Yasmin Giger – ausgeschieden im 2. Halbfinale (Rang 8 in 56,31 s)
  • Deutschland  Carolina Krafzik – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 56,24 s)

3000 m Hindernis Bearbeiten

Norah Jeruto siegte mit neuem Meisterschafts- und neuem kasachischen Landesrekord
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Norah JerutoKasachstan  KAZ8:53,02 CR/NR
2Werkuha GetachewAthiopien  ETH8:54,61 NR000
3Mekides AbebeAthiopien  ETH8:56,08 PB000
4Winfred Mutile YaviBahrain  BHR9:01,31000000
5Luiza GegaAlbanien  ALB9:10,04 NR000
6Courtney FrerichsVereinigte Staaten  USA9:10,59 SB000
7Aimee PrattVereinigtes Konigreich  GBR9:15,64 NR000
8Emma CoburnVereinigte Staaten  USA9:16,49000000

Finale: 20. Juli, 19:45 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten  USAMelissa Jefferson
Abby Steiner (Finale)
Jenna Prandini
Twanisha Terry
im Vorlauf außerdem:
Aleia Hobbs
41,14 WL
2Jamaika  JamaikaKemba Nelson
Elaine Thompson-Herah (Finale)
Shelly-Ann Fraser-Pryce (Finale)
Shericka Jackson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Briana Williams
Natalliah Whyte
Remona Burchell
41,18 SB
3Deutschland  DeutschlandTatjana Pinto
Alexandra Burghardt
Gina Lückenkemper
Rebekka Haase
42,03 SB
4Nigeria  NigeriaJoy Chinenye Udo-Gabriel
Favour Ofili
Rosemary Chukwuma
Nzubechi Grace Nwokocha
42,22 AF
5Spanien  SpanienSonia Molina-Prados
Jaël Bestué
Paula Sevilla
Maria Isabel Pérez
42,58 NR
6Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienAsha Philip
Imani Lansiquot
Dina Asher-Smith (Finale)
Daryll Neita
im Vorlauf außerdem:
Ashleigh Nelson
42,75000
7Schweiz  SchweizGéraldine Frey
Mujinga Kambundji (Finale)
Salomé Kora
Ajla Del Ponte
im Vorlauf außerdem:
Sarah Atcho
42,81000
8Italien  ItalienZaynab Dosso
Dalia Kaddari
Anna Bongiorni
Vittoria Fontana
42,92000

Finale: 23. Juli, 19:30 Uhr

Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten  USATalitha Diggs
Abby Steiner (Finale)
Britton Wilson (Finale)
Sydney McLaughlin (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Allyson Felix
Kaylin Whitney
Jaide Stepter Baynes
3:17,79 WL
2Jamaika  JamaikaCandice McLeod (Finale)
Janieve Russell (Finale)
Stephenie Ann McPherson (Finale)
Charokee Young
im Vorlauf außerdem:
Stacey-Ann Williams
Junelle Bromfield
Tiffany James
3:20,74 SB
3Vereinigtes Konigreich  GroßbritannienVictoria Ohuruogu
Nicole Yeargin
Jessie Knight (Finale)
Laviai Nielsen
im Vorlauf außerdem:
Ama Pipi
3:22,64 SB
4Kanada  KanadaNatassha McDonald
Aiyanna Stiverne
Zoe Sherar (Finale)
Kyra Constantine
im Vorlauf außerdem:
Micha Powell
3:25,18 SB
5Frankreich  FrankreichSokhna Lacoste
Shana Grebo
Sounkamba Sylla
Amandine Brossier
3:25,81 SB
6Belgien  BelgienHelena Ponette
Imke Vervaet
Paulien Couckuyt (Finale)
Camille Laus
im Vorlauf außerdem:
Naomi Van Den Broeck
3:26,29 SB
7Italien  ItalienAnna Polinari
Ayomide Folorunso
Virginia Troiani
Alice Mangione
3:26,45 SB
8Schweiz  SchweizSilke Lemmens
Julia Niederberger
Annina Fahr
Yasmin Giger
3:27,81 SB

Finale: 24. Juli, 19:50 Uhr

Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Deutschland (Corinna Schwab, Elisa Lechleitner, Judith Franzen, Alica Schmidt) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 6 in 3:30,48 min)

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

20 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Kimberly García LeónPeru  PER1:26:58 NR
2Katarzyna ZdziebłoPolen  POL1:27:31 NR
3Qoijing GyiChina Volksrepublik  CHN1:27:56000
4Jemima MontagAustralien  AUS1:28:17000
5Liu HongChina Volksrepublik  CHN1:29:00 SB
6Nanako FujiiJapan  JPN1:29:01 SB
7Alegna GonzálezMexiko  MEX1:29:40 SB
8Valentina TraplettiItalien  ITA1:29:54000

Datum: 15. Juli, 13:10 Uhr

Teilnehmerin aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland  Saskia Feige – Rang 15 in 1:32:12 h

35 km Gehen Bearbeiten

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Kimberly García LeónPeru  PER2:39:16 CR
2Katarzyna ZdziebłoPolen  POL2:40:03 PB
3Qoijing GyiChina Volksrepublik  CHN2:40:37 AS
4Antigoni DrisbiotiGriechenland  GRE2:41:58 NR
5Raquel GonzálezSpanien  ESP2:42:27 PB
6Laura García-CaroSpanien  ESP2:42:45 PB
7Li MaocuoChina Volksrepublik  CHN2:44:28 PB
8Viviane LyraBrasilien  BRA2:45:02 NR

Datum: 22. Juli, 6:15 Uhr

Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern

Hochsprung Bearbeiten

Weltmeisterin Eleanor Patterson
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Eleanor PattersonAustralien  AUS2,02 =OZ00000000
2Jaroslawa MahutschichUkraine UKR2,02000000000000
3Elena VallortigaraItalien  ITA2,00 SB000000000
4Iryna HeraschtschenkoUkraine UKR2,00 PB000000000
5Safina SaʼdullayevaUsbekistan  UZB1,96 =PB00000000
Nicola OlyslagersAustralien  AUS1,96 SB000000000
7Karmen BruusEstland  EST1,96 =NR/=WU18B
8Nadeschda DubowizkajaKasachstan  KAZ1,96000000000000

Finale: 19. Juli, 17:40 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Marie-Laurence Jungfleisch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 10 mit 1,86 m)

Stabhochsprung Bearbeiten

Die Medaillengewinnerinnen (v. l. n. r.): Nina Kennedy, Katie Nageotte, Sandi Morris
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Katie NageotteVereinigte Staaten  USA4,85 WL
2Sandi MorrisVereinigte Staaten  USA4,85 WL
3Nina KennedyAustralien  AUS4,80 SB
4Tina ŠutejSlowenien  SLO4,70000
5Katerina StefanidiGriechenland  GRE4,70 SB
6Wilma MurtoFinnland  FIN4,60 SB
Li LingChina Volksrepublik  CHN4,60 SB
8Angelica MoserSchweiz  SUI4,60000

Finale: 17. Juli, 17:10 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Jacqueline Otchere – Finale: Rang 10 mit 4,45 m

Weitsprung Bearbeiten

Die aktuelle Olympiasiegerin Malaika Mihambo verteidigte ihren WM-Titel erfolgreich
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Malaika MihamboDeutschland  GER7,1200
2Ese BrumeNigeria  NGR7,0200
3Letícia MeloBrasilien  BRA6,8900
4Quanesha BurksVereinigte Staaten  USA6,8800
5Brooke BuschkuehlAustralien  AUS6,8700
6Khaddi SagniaSchweden  SWE6,87 w
7Ivana VuletaSerbien  SRB6,8400
8Maryna Bech-RomantschukUkraine UKR6,8200

Finale: 24. Juli, 17:50 Uhr

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Merle Homeier – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 12 mit 6,09 m)

Dreisprung Bearbeiten

Yulimar Rojas errang ihren dritten WM-Titel in Folge
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Yulimar RojasVenezuela  VEN15,47 WL
2Shanieka RickettsJamaika  JAM14,89 SB
3Tori FranklinVereinigte Staaten  USA14,72 SB
4Leyanis Pérez HernándezKuba  CUB14,70 PB
5Thea LaFondDominica  DMA14,56000
6Keturah OrjiVereinigte Staaten  USA14,49 w0
7Kimberly WilliamsJamaika  JAM14,29000
8Patrícia MamonaPortugal  POR14,29 w0

Finale: 18. Juli, 18:20 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Neele Eckhardt-Noack – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 9 mit 13,93 m)
  • Deutschland  Jessie Maduka – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 14 mit 13,30 m)

Kugelstoßen Bearbeiten

Die Medaillengewinnerinnen von Eugene (v. l. n. r.): Gong Lijiao, Chase Ealey, Jessica Schilder
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Chase EaleyVereinigte Staaten  USA20,49000
2Gong LijiaoChina Volksrepublik  CHN20,39 SB
3Jessica SchilderNiederlande  NED19,77 NR
4Sarah MittonKanada  CAN19,77000
5Auriol DongmoPortugal  POR19,62000
6Song JiayuanChina Volksrepublik  CHN19,57000
7Maddison-Lee WescheNeuseeland  NZL19,50 PB
8Jessica WoodardVereinigte Staaten  USA18,67000

Finale: 16. Juli, 18:25 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

  • Deutschland  Katharina Maisch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 8 mit 18,57 m)
  • Deutschland  Julia Ritter – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 7 mit 18,22 m)

Diskuswurf Bearbeiten

Weltmeisterin Feng Bin
PlatzAthletLandWeite (m)
1Feng BinChina Volksrepublik  CHN69,12
2Sandra PerkovićKroatien  CRO68,45
3Valarie AllmanVereinigte Staaten  USA68,30
4Jorinde van KlinkenNiederlande  NED64,97
5Claudine VitaDeutschland  GER64,24
6Liliana CáPortugal  POR63,99
7Yaimé PérezKuba  CUB63,07
8Marija ToljKroatien  CRO63,07

Finale: 20. Juli, 18:33 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern;

Hammerwurf Bearbeiten

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Brooke AndersenVereinigte Staaten  USA78,96
2Camryn RogersKanada  CAN75,52
3Janee' KassanavoidVereinigte Staaten  USA74,86
4Sara FantiniItalien  ITA73,18
5Jillian WeirKanada  CAN72,41
6Bianca GhelberRumänien  ROU72,26
7Silja KosonenFinnland  FIN70,81
8Luo NaChina Volksrepublik  CHN70,42

Finale: 17. Juli, 11:35 Uhr

Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Samantha Borutta – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 12 mit 67,48 m)

Speerwurf Bearbeiten

Die Olympiazweite von 2021 Kelsey-Lee Barber wurde nach 2019 zum zweiten Mal Weltmeisterin
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Kelsey-Lee BarberAustralien  AUS66,91 WL
2Kara WingerVereinigte Staaten  USA64,05000
3Haruka KitaguchiJapan  JPN63,27000
4Liu ShiyingChina Volksrepublik  CHN63,25000
5Mackenzie LittleAustralien  AUS63,22 PB
6Līna MūzeLettland  LAT61,26000
7Annu RaniIndien  IND61,12000
8Nikola OgrodníkováTschechien  CZE60,18000

Finale: 22. Juli, 18:20 Uhr

Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:

Siebenkampf Bearbeiten

Die Medaillengewinnerinnen des Siebenkampfs (v. l. n. r.): Anouk Vetter, Nafissatou Thiam, Anna Hall
PlatzAthletinLandPunkte
1Nafissatou ThiamBelgien  BEL6947 WL
2Anouk VetterNiederlande  NED6867 NR
3Anna HallVereinigte Staaten  USA6755 PB
4Adrianna SułekPolen  POL6672 NR
5Noor VidtsBelgien  BEL6559 SB
6Annik KälinSchweiz  SUI6464 NR
7Emma OosterwegelNiederlande  NED6440 SB
8Katarina Johnson-ThompsonVereinigtes Konigreich  GBR6222 SB

Finale: 17./18. Juli

Weitere Teilnehmerin aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Sophie WeißenbergDNF nach vier Wettbewerben

Resultat Mixed Bearbeiten

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Fiordaliza Cofil für die Dominikanische Republik im Ziel knapp vor der Niederländerin Femke Bol
PlatzLandAthletenZeit (min)
1Dominikanische Republik Dominikanische
0000Republik
Lidio Féliz
Marileidy Paulino
Alexander Ogando
Fiordaliza Cofil
3:09,82 WL/NR
2Niederlande  NiederlandeLiemarvin Bonevacia
Lieke Klaver
Tony van Diepen
Femke Bol (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Eveline Saalberg
3:09,90 NR000
3Vereinigte Staaten  USAElija Godwin
Allyson Felix (Finale)
Vernon Norwood
Kennedy Simon
im Vorlauf außerdem:
Wadeline Jonathas
3:10,16 SB000
4Polen  PolenKarol Zalewski
Justyna Święty-Ersetic
Kajetan Duszyński
Natalia Kaczmarek (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Iga Baumgart-Witan
3:12,31 SB000
5Jamaika  JAMDemish Gaye
Tiffany James
Karayme Bartley
Stacey-Ann Williams (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Roneisha McGregor
3:12,71 SB000
6Nigeria  NigeriaSamson Oghenewegba Nathaniel
Imaobong Nse Uko
Dubem Amene
Patience Okon George
3:16,21000000
7Italien  ItalienLorenzo Benati
Ayomide Folorunso
Brayan Lopez
Alice Mangione
3:16,45000000
8Irland  IrlandChristopher O’Donnell
Sophie Becker
Jack Raftery
Sharlene Mawdsley (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Rhasidat Adeleke
3:16,86000000

Finale: 15. Juli

Anmerkung:
Einige Läuferinnen kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.

Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Deutschland  Deutschland (Patrick Schneider, Corinna Schwab, Marvin Schlegel, Alica Schmidt) – ausgeschieden im 2, Vorlauf (Rang 5 in 3:16,80 min)

Teamwertung Bearbeiten

Nach Beendigung der 49 Wettbewerbe veröffentlichte der Weltleichtathletikverband World Athletics zum ersten Mal eine Platzierungstabelle, in der eine Punktwertung für die jeweils ersten acht Plätze einer Disziplin zur Anwendung kam.[12]
Dabei wurden für den ersten Platz acht für den zweiten Platz sieben Punkte usw. vergeben, der achte Platz gelangt mit einem Punkt in die Wertung.[13]

Die Reihenfolge in dieser Auflistung weicht aufgrund des Wertungssystems teilweise deutlich ab von dem üblichen Medaillenspiegel. Hier wird auch die Breite innerhalb der ersten acht Plätze berücksichtigt, die Akzentuierung liegt nicht so stark auf den erreichten Medaillenrängen.

PlatzLandPlatzierungsanzahlenPunkte
Pl. 4Pl. 5Pl. 6Pl. 7Pl. 8
10Vereinigte Staaten  USA139115612183280
20Jamaika  Jamaika271233401100
30Athiopien  Äthiopien442322131060
40Kenia  Kenia253322221040
50Vereinigtes Konigreich  Großbritannien11513111680
60Kanada  Kanada12132311630
China Volksrepublik  Volksrepublik China21312211630
80Polen  Polen13031001490
90Australien  Australien20113121470
Niederlande  Niederlande03130110470
110Japan  Japan12110112400
120Italien  Italien10131022390
130Brasilien  Brasilien10111132340
140Frankreich  Frankreich10022111330
Deutschland  Deutschland10112110330
Schweden  Schweden10211100330
170Spanien  Spanien00212111310
180Belgien  Belgien10201100270
190Norwegen  Norwegen11100011240
200Nigeria  Nigeria11010100230
210Dominikanische Republik  Dominikanische Republik11001100220
Ukraine Ukraine01110012220
230Uganda  Uganda10200001210
240Grenada  Grenada11001000190
250Schweiz  Schweiz00101113180
260Griechenland  Griechenland01011000160
Peru  Peru20000000160
Portugal  Portugal10001101160
290Kuba  Kuba00020110150
Slowenien  Slowenien10010010150
310Kasachstan  Kasachstan10000021130
Litauen  Litauen01100000130
330Sudafrika  Südafrika00002101120
340Algerien  Algerien01001000110
Kroatien  Kroatien01000101110
Eritrea  Eritrea00011010110
Indien  Indien01000010110
Puerto Rico  Puerto Rico00110000110
390Bahamas  Bahamas10000010100
400Ecuador  Ecuador0001100090
Finnland  Finnland0000021190
Neuseeland  Neuseeland0001002090
430Tschechien  Tschechien0010000280
Marokko  Marokko1000000080
Katar  Katar1000000080
Venezuela  Venezuela1000000080
470Barbados  Barbados0010000170
Burkina Faso  Burkina Faso0100000070
Korea Sud  Südkorea0100000070
Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago0000110070
510Botswana  Botswana0000020060
Israel  Israel0010000060
Philippinen  Philippinen0010000060
540Bahrain  Bahrain0001000050
Estland  Estland0000002150
Guatemala  Guatemala0001000050
Liberia  Liberia0001000050
Niger  Niger0001000050
Rumänien  Rumänien0000011050
600Albanien  Albanien0000100040
Dominica  Dominica0000100040
Ghana  Ghana0000100040
Ungarn  Ungarn0000100040
Pakistan  Pakistan0000100040
Usbekistan  Usbekistan0000100040
660Lettland  Lettland0000010030
670Elfenbeinküste  Elfenbeinküste0000001020
Moldau Republik  Moldau0000001020
Mexiko  Mexiko0000001020
Panama  Panama0000001020
Serbien  Serbien0000001020
Tansania  Tansania0000001020
730Kolumbien  Kolumbien0000000110
Irland  Irland0000000110
Samoa  Samoa0000000110
Turkei  Türkei0000000110

Weblinks Bearbeiten

Video Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Leichtathletik-WM 2022 in Eugene – Die wichtigsten Daten und Fakten, sportschau.de 17. Juli 2022, abgerufen am 31. August 2022
  2. Silke Bernhart: Juli 2022: World Athletics verkündet neuen Termin für WM in Eugene. In: leichtathletik.de. 8. April 2020, abgerufen am 31. August 2022.
  3. Eugene awarded 2021 IAAF World Championships | News. Abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  4. 2021: Leichtathletik-WM erstmals in den USA – Kritik aus Europa. In: Die Zeit 16. April 2015, zeit.de, abgerufen am 31. August 2022
  5. Eugene erhält Zuschlag ohne Bewerbung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 16. April 2015, faz.net, abgerufen am 31. August 2022
  6. a b Ermittlungen um WM-Vergabe: US-Leichtathletikpräsident lässt Amt ruhen. In: Focus 1. März 2018, focus.de, abgerufen am 31. August 2022
  7. World Athletics Council sanctions Russia and Belarus, Presseerklärung vom 1. März 2022, World Athletics, abgerufen am 31. August 2022
  8. Qualifying systems approved for World Athletics Championships Oregon22 and World Athletics U20 Championships Nairobi 21. In: worldathletics.org. World Athletics, 20. Dezember 2020, abgerufen am 31. August 2022 (englisch).
  9. Internationale Wettkampfregeln (PDF; 7,0 MB), S. 114, leichtathletik.de, abgerufen am 7. August 2022
  10. Internationale Wettkampfregeln -IWR- Ausgabe 2022-2023 (PDF; 7,0 MB), S. 90f, leichtathletik.de, abgerufen am 7. August 2022
  11. Amusan wins world 100m hurdles title after breaking world record in semis, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022
  12. Placing table, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022
  13. WCH Oregon22 announces first ever Team Trophies at World Championships, worldathletics.org, abgerufen am 31. August 2022