Großer Preis von Argentinien 1955

Formel Eins Rennen von 1955

Der Große Preis von Argentinien 1955 (offiziell III Gran Premio de la Republica Argentina) fand am 16. Januar auf dem Autódromo Juan y Oscar Alfredo Gálvez in Buenos Aires statt und war das erste Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1955.

 Großer Preis von Argentinien 1955
Renndaten
1. von 7 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1955
Streckenprofil
Name:III Gran Premio de la Republica Argentina
Datum:16. Januar 1955
Ort:Buenos Aires, Argentinien
Kurs:Autódromo Juan y Oscar Alfredo Gálvez
Länge:375,552 km in 96 Runden à 3,912 km

Wetter:Sonnig, trocken, sehr heiß
Pole-Position
Fahrer:Argentinien José Froilán GonzálezItalien Ferrari
Zeit:1:43,1 min
Schnellste Runde
Fahrer:Argentinien Juan Manuel FangioDeutschland Mercedes
Zeit:1:48,3 min
Podium
Erster:Argentinien Juan Manuel FangioDeutschland Mercedes
Zweiter:Argentinien José Froilán González
Italien Giuseppe Farina
Frankreich 1946 Maurice Trintignant
Italien Ferrari
Dritter:Italien Giuseppe Farina
Frankreich 1946 Maurice Trintignant
Italien Umberto Maglioli
Italien Ferrari

Bericht Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Zum Auftaktrennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1955 gingen die vier Topteams Mercedes, Ferrari, Maserati und Lancia an den Start sowie das französische Team Gordini und mit dem Uruguayer Alberto Uria ein Fahrer im privaten Wagen.

Für Mercedes starteten die Fahrer der Vorjahressaison, Weltmeister Juan Manuel Fangio, Karl Kling und Hans Herrmann, ein vierter Wagen kam für Stirling Moss zum Einsatz, der 1954 noch private und Werks-Maserati fuhr. Für Ferrari fuhren wie im Vorjahr Maurice Trintignant und José Froilán González, zusätzlich der Weltmeister von 1950, Giuseppe Farina und Umberto Maglioli. Maserati setzte für das Rennen sieben Wagen ein, der Franzose Jean Behra wechselte von Gordini zum italienischen Topteam. Auch Lancia setzte weiter auf seine Vorjahresfahrer Alberto Ascari und Luigi Villoresi; neu im Team und in der Formel 1 debütierte der Italiener Eugenio Castellotti. Gordini startete mit dem neuen französischen Stammfahrer Élie Bayol und Pablo Birger sowie Jesús Iglesias. Für beide argentinischen Fahrer war dies das letzte Rennen ihrer Formel-1-Karrieren. Ebenfalls war dieser Grand Prix der letzte für einen weiteren argentinischen Fahrer, Clemar Bucci, der für Maserati am Rennen teilnahm.

Am Rennwochenende war es extrem heiß; im Rennen betrug die Temperatur im Schatten 37 °C, die Asphalttemperatur lag ungefähr bei 50 °C. Dies bedeutete nicht nur eine sehr hohe Belastung für die Wagen, sondern auch für die Fahrer. Trinkflaschen im Cockpit gab es damals noch nicht, sodass die Fahrer gezwungen waren, vor dem Rennen viel Wasser zu trinken und im Rennen Boxenstopps für Flüssigkeitszunahme einzulegen, um nicht zu dehydrieren. Während viele Fahrer vor dem Rennen große Mengen Wasser tranken, verfolgte Fangio eine andere Taktik. Als Vorbereitung auf das Rennen trainierte er es, mit nur wenig Flüssigkeit am Tag auszukommen. Diese „Kamel-Taktik“ zahlte sich für ihn aus. Er und sein Landsmann Roberto Mieres waren die einzigen beiden, die die ganze Renndistanz durchhielten, ohne das Cockpit zu tauschen.[1] Das Rennen war somit geprägt von vielen Fahrerwechseln der einzelnen Wagen und einer hohen Ausfallquote, bedingt durch die sehr hohen Temperaturen und die Dehydrierung aller am Rennen teilnehmenden Fahrer. 1955 waren Fahrerwechsel im Rennen noch erlaubt, jedoch wurde von dieser Regelauslegung so oft Gebrauch gemacht, dass bis zu drei Fahrer in einem Wagen fuhren und dass Trintignant und Farina zwei Podiumsplätze innehielten. Insgesamt waren 16 Fahrerwechsel bei diesem Grand Prix zu verzeichnen. Das Rennen war wahrscheinlich das heißeste Formel-1-Rennen aller Zeiten, lediglich beim Großen Preis der USA 1984 und beim Großen Preis von Bahrain 2005 wurden ähnliche Temperaturen gemessen. Das nächste Rennen fand erst Monate später statt, sodass alle Fahrer sich von den Strapazen des Argentinien-Grand-Prix erholten und ohne gesundheitlichen Problemen die nächsten Rennen bestreiten konnten.

Training Bearbeiten

In der Automobil-Weltmeisterschaft 1954 war der Kampf um die Pole-Position meist ein Duell zwischen Mercedes und Ferrari, das Fangio im Mercedes oft für sich entschied. Im Training zum Großen Preis von Argentinien waren die vier Top Teams jedoch gleichauf und jeweils ein Fahrer dieser Teams qualifizierte sich für die erste Startreihe in einem Zeitfenster von einer halben Sekunde. Die schnellste Runde fuhr dabei Ferraripilot González, der sich damit die dritte und letzte Pole-Position seiner Karriere sicherte. Neben ihm auf Platz zwei startete Ascari im Lancia, auf Platz drei amtierender Weltmeister Fangio im Mercedes und auf Platz vier Behra im Maserati. Farina ging von Platz fünf ins Rennen, Moss erlangte einen enttäuschenden achten Startplatz. Trintignant, der im Vorjahr noch Platz vier in der Fahrerwertung belegte, ging von Startposition 14 ins Rennen. Der beste Gordini-Fahrer war Birger mit der neuntbessten Trainingszeit. Gestartet wurde im 4-3-4-3-4-3 System.

Rennen Bearbeiten

Den besten Start hatte Fangio, der in Führung ging. Hinter seinem Mercedes lagen nach dem Start Ascari im Lancia, Moss im zweiten Mercedes und die beiden Ferrarifahrer González und Farina. Ascari überholte anschließend Fangio, verlor danach aber die Führung an González, der in der ersten Rennrunde erst mehrere Plätze verlor, sich dann aber schnell wieder an die Spitze kämpfte. Mit Birger und Carlos Menditéguy schieden zwei Argentinier in der ersten Rennrunde durch Unfälle aus.

Eine Runde später verunfallten Kling und Behra, und Villoresi musste seinen Lancia erneut wegen technischen Problemen früh im Rennen abstellen. Nach Birgers Unfall schied in Runde sieben der zweite von drei Gordini-Wagen aus. Villoresi konnte jedoch wieder in das Rennen eingreifen, da sein Teamkollege Castellotti in Runde 20 angewiesen wurde, ihm seinen Wagen zu überlassen. Dies war der erste von insgesamt 16 Fahrerwechseln; die Hitze begann nun den Rennverlauf entschieden zu beeinflussen. Villoresis Teamkollege Ascari verunfallte eine Runde später, sodass Lancia nur noch einen Wagen im Rennen hatte. In Runde 22 blieb Uria mit seinem privaten Maserati stehen, weil ihm der Treibstoff ausging. In Runde 29 stellte Moss seinen Wagen wegen technischer Probleme ab und übernahm den Mercedes von Herrmann.

Die folgende Rennphase war bestimmt von Fahrerwechseln, bedingt durch die beginnende Dehydration. Mantovani brauchte eine Erholungspause und übergab seinen Maserati an Behra, in Runde 26 übergab Bucci seinen Maserati an Menditeguy. In Runde 35 verunfallte Villoresi, sodass alle Lancias auch im zweiten Rennen des Teams ausgeschieden waren.

Die große Hitze schädigte währenddessen nicht nur die Fahrer, sondern beanspruchte die Wagen auch sehr stark. Trintignant stellte seinen Ferrari mit Motorschaden ab, Iglesias den letzten verbliebenen Gordini wegen eines Getriebeschadens. Behra gab in den nächsten Runden den Maserati wieder an Mantovani zurück, erholte sich von der Hitze und übernahm einige Runden später den Wagen von Harry Schell. Mit diesem fuhr er das Rennen dann zu Ende und verpasste mit Platz sechs knapp die Punkteränge.

Das Chaos in der Boxengasse vergrößerte sich zunehmend, Musso und Mantovani tauschten untereinander ihre Wagen aus, Menditeguy gab seinen Wagen an Schell weiter. Daraufhin nahm sich Maglioli eine kurze Pause und ließ Trintignant ein paar Runden seinen Wagen weiterfahren. Nach der Pause erreichte Maglioli ohne weiteren Stopp und Fahrertausch das Ziel und den dritten Platz. Dieser Podestplatz teilte er sich mit Trintignant und Farina, die den Wagen ebenfalls im Rennen eine Zeit lang steuerten. In Runde 54 gab es zwei weitere hitzebedingte Ausfälle, Musso und Schell waren gezwungen ihre Wagen abzustellen. Unterdessen legte Moss eine kurze Pause ein, um sich zu erholen. Sanitäter wollten ihn behandeln, da sie einen Hitzschlag bei ihm befürchteten. Moss war aber lediglich dehydriert und konnte das Rennen zunächst fortsetzen, gab in Runde 64 aber trotzdem auf und überließ seinen Mercedes Kling. Dieser beendete das Rennen auf Platz vier. Mantovani gab das Rennen ebenfalls auf und überließ bis zum Rennende Schell das Steuer seines Maseratis.

Die meisten Fahrerwechsel fanden bei González’ Ferrari statt. Zu Beginn des Rennens in Führung liegend, übergab er den Wagen an Farina. Nach dem anschließenden Fahrerwechsel steuerte Trintignant den Wagen, bevor der Ferrari schließlich wieder von González gefahren wurde. Bei diesem Fahrerwechsel stand der Wagen ohne technische Schwierigkeiten für mehrere Runden an der Box, allerdings fand das Ferrari-Team keinen Fahrer, der in der Lage war, den Wagen zu fahren. Als González sich gesund genug fühlte, das Rennen wieder aufzunehmen, war er in der Lage auf den führenden Fangio aufzuholen. González erreichte aber ebenfalls das Ziel nicht, er beschädigte den Wagen bei einem Unfall und gab ihn zurück an Farina, der den Ferrari noch auf Platz zwei ins Ziel fuhr, nach fünf Fahrerwechseln auf diesem Wagen. Damit erreichten sowohl Farina als auch Trintignant die Plätze zwei und drei, da sie mit beiden für das Podium platzierten Ferraris mindestens einmal gefahren waren.

Fangio gewann das chaotische Rennen überlegen, da er keine größeren Erholungspausen benötigte. Nur Roberto Mieres fuhr das Rennen ebenfalls ohne Fahrertausch durch und erreichte mit Position fünf einen Rang in den Punkten. Auf Fangio hatte er dabei fünf Runden Rückstand.[2] Fangio war nach dem Rennen stark dehydriert und zog sich Verbrennungen am Bein zu. Er benötigte drei Monate, um sich von dieser Verletzung zu erholen; die Narbe der Verbrennung war noch Jahrzehnte nach diesem Rennen sichtbar. Fangio gewann zum zweiten Mal in Folge das argentinische Heimrennen und baute diese Serie in den folgenden Jahren auf vier Siege beim Großen Preis von Argentinien in Folge aus. Mercedes gewann erneut ein Rennen und setzte die Dominanz des Vorjahres fort. Durch die vielen Wechsel verhinderten es alle Fahrer, im Cockpit zu kollabieren, lediglich Castellotti musste wegen eines Hitzschlags medizinisch behandelt werden.

Fangio ging in der Fahrerwertung deutlich in Führung, da er für den Rennsieg acht Punkte und für die schnellste Rennrunde einen weiteren Punkt erhielt. Somit führte mit neun Punkten vor Farina und Trintignant mit jeweils 3,33 Punkten. Kein anderer Fahrer erzielte mehr als zwei Punkte für eine einzelne Platzierung in diesem Rennen, da die Punkte der Plätze zwei bis vier unter jeweils drei Fahrern aufgeteilt wurden. Allerdings konnten Farina und Trintignant doppelt punkten, da sie jeweils Zweiter und Dritter waren. Mieres, der ohne Fahrerwechsel das Ziel erreichte, erhielt mit Platz fünf zwei Punkte, genau so viele wie die Zweitplatzierten und mehr als die Dritt- und Viertplatzierten. Insgesamt erhielten neun verschiedene Fahrer Punkte in diesem Rennen.

Meldeliste Bearbeiten

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Deutschland  Daimler-Benz AG02Argentinien  Juan Manuel FangioMercedes-Benz W 196Mercedes-Benz 2.5 L8C
04Deutschland  Karl Kling
06Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss
08Deutschland  Hans Herrmann[# 1]
Deutschland  Karl Kling[# 1]
Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss[# 1]
Italien  Scuderia Ferrari10Italien  Umberto Maglioli[# 2]Ferrari 625F1/Ferrari 555 SupersqualoFerrari 2.5 L4E
Italien  Giuseppe Farina[# 2]
Frankreich 1946  Maurice Trintignant[# 2]
12Argentinien  José Froilán González[# 3]Ferrari 625F1
Italien  Giuseppe Farina[# 3]
Frankreich 1946  Maurice Trintignant[# 3]
14Frankreich 1946  Maurice TrintignantFerrari 625F1/Ferrari 555 Supersqualo
Italien  Officine Alfieri Maserati16Frankreich 1946  Jean BehraMaserati 250FMaserati 2.5 L6E
18Argentinien  Roberto MieresP
20Italien  Luigi Musso[# 4]
Vereinigte Staaten 48  Harry Schell[# 4]
22Italien  Sergio Mantovani[# 5]
Italien  Luigi Musso[# 5]
Frankreich 1946  Jean Behra[# 5]
24Argentinien  Carlos Menditéguy
26Argentinien  Clemar Bucci[# 6]
Argentinien  Carlos Menditeguy[# 6]
Vereinigte Staaten 48  Harry Schell[# 6]
28Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Uruguay  Alberto Uria30Uruguay  Alberto UriaMaserati A6GCM/Maserati 250FMaserati 2.5 L6
Italien  Scuderia Lancia32Italien  Alberto AscariLancia D50Lancia 2.5 V8P
34Italien  Luigi Villoresi
36Italien  Eugenio Castellotti[# 7]
Italien  Luigi Villoresi[# 7]
Frankreich 1946  Equipe Gordini38Frankreich 1946  Élie BayolGordini Type 16Gordini 2.5 L6E
40Argentinien  Pablo BirgerGordini 2.0 L6
42Argentinien  Jésus IglesiasGordini 2.5 L6
Anmerkungen
  1. a b c Herrmann fuhr den Mercedes mit der Nummer 8 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Kling und Moss übernahmen das Fahrzeug während des Rennens.
  2. a b c Maglioli und Farina fuhren den Ferrari mit der Nummer 10 in den Trainingssitzungen und starteten damit das Rennen. Trintignant übernahm das Fahrzeug während des Rennens.
  3. a b c González fuhr den Ferrari mit der Nummer 12 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Farina und Trintignant übernahmen das Fahrzeug während des Rennens.
  4. a b Musso fuhr den Maserati mit der Nummer 20 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Schell übernahm das Fahrzeug während des Rennens.
  5. a b c Mantovani fuhr den Maserati mit der Nummer 22 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Musso und Behra übernahmen das Fahrzeug während des Rennens.
  6. a b c Bucci fuhr den Maserati mit der Nummer 26 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Menditeguy und Schell übernahmen das Fahrzeug während des Rennens.
  7. a b Castellotti fuhr den Lancia mit der Nummer 36 in den Trainingssitzungen und startete damit das Rennen. Villoresi übernahm das Fahrzeug während des Rennens.

Klassifikationen Bearbeiten

Startaufstellung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Argentinien  José Froilán GonzálezItalien  Ferrari1:43,1136,60 km/h01
02Italien  Alberto AscariItalien  Lancia1:43,6135,94 km/h02
03Argentinien  Juan Manuel FangioDeutschland  Mercedes1:43,6135,94 km/h03
04Frankreich 1946  Jean BehraItalien  Maserati1:43,8135,68 km/h04
05Italien  Giuseppe FarinaItalien  Ferrari1:43,8135,68 km/h05
06Deutschland  Karl KlingDeutschland  Mercedes1:44,1135,29 km/h06
07Vereinigte Staaten 48  Harry SchellItalien  Maserati1:44,3135,03 km/h07
08Vereinigtes Konigreich  Stirling MossDeutschland  Mercedes1:44,4134,90 km/h08
09Argentinien  Pablo BirgerFrankreich 1946  Gordini1:44,8134,38 km/h09
10Deutschland  Hans HerrmannDeutschland  Mercedes1:44,8134,38 km/h10
11Italien  Luigi VilloresiItalien  Lancia1:45,2133,87 km/h11
12Italien  Eugenio CastellottiItalien  Lancia1:45,3133,74 km/h12
13Argentinien  Carlos MenditéguyItalien  Maserati1:45,4133,62 km/h13
14Frankreich 1946  Maurice TrintignantItalien  Ferrari1:45,8133,11 km/h14
15Frankreich 1946  Élie BayolFrankreich 1946  Gordini1:46,1155,63 km/h15
16Argentinien  Roberto MieresItalien  Maserati1:46,3132,49 km/h16
17Argentinien  Jésus IglesiasFrankreich 1946  Gordini1:46,4132,36 km/h17
18Italien  Luigi MussoItalien  Maserati1:46,5132,24 km/h18
19Italien  Sergio MantovaniItalien  Maserati1:47,6130,88 km/h19
20Argentinien  Clemar BucciItalien  Maserati1:48,8129,44 km/h20
21Uruguay  Alberto UriaItalien  Maserati1:51,2126,65 km/h21

Rennen Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Argentinien  Juan Manuel FangioDeutschland  Mercedes963:00:38,6031:48,3 (45.)
02Argentinien  José Froilán González
Italien  Giuseppe Farina
Frankreich 1946  Maurice Trintignant
Italien  Ferrari96+ 1:29,601
03Italien  Giuseppe Farina
Italien  Umberto Maglioli
Frankreich 1946  Maurice Trintignant
Italien  Ferrari94+ 2 Runden05
04Deutschland  Hans Herrmann
Vereinigtes Konigreich  Stirling Moss
Deutschland  Karl Kling
Deutschland  Mercedes94+ 2 Runden10
05Argentinien  Roberto MieresItalien  Maserati91+ 5 Runden16
06Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Frankreich 1946  Jean Behra
Italien  Maserati88+ 8 Runden07
07Italien  Luigi Musso
Italien  Sergio Mantovani
Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Italien  Maserati83+ 13 Runden18
Italien  Sergio Mantovani
Frankreich 1946  Jean Behra
Italien  Luigi Musso
Italien  Maserati55DNF19
Argentinien  Clemar Bucci
Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Argentinien  Carlos Menditéguy
Italien  Maserati54DNF20
Argentinien  Jésus IglesiasFrankreich 1946  Gordini38DNF17
Frankreich 1946  Maurice TrintignantItalien  Ferrari36DNF14
Italien  Eugenio CastellottiItalien  Luigi VilloresiItalien  Lancia35DNF12
Vereinigtes Konigreich  Stirling MossDeutschland  Mercedes29DNF08
Uruguay  Alberto UriaItalien  Maserati22DNF21
Italien  Alberto AscariItalien  Lancia21DNF02
Frankreich 1946  Élie BayolFrankreich 1946  Gordini7DNF15
Frankreich 1946  Jean BehraItalien  Maserati1DNF04
Deutschland  Karl KlingDeutschland  Mercedes1DNF06
Italien  Luigi VilloresiItalien  Lancia1DNF11
Argentinien  Pablo BirgerFrankreich 1946  Gordini1DNF09
Argentinien  Carlos MenditéguyItalien  Maserati1DNF13

WM-Stand nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten fünf bekamen 8, 6, 4, 3 bzw. 2 Punkte; einen Punkt gab es für die schnellste Runde. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus sieben Rennen.

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Argentinien  Juan Manuel FangioMercedes9
02Frankreich 1946  Maurice TrintignantFerrari3,3
03Italien  Giuseppe FarinaFerrari3,3
04Argentinien  Roberto MieresMaserati2
05Argentinien  José Froilán GonzálezFerrari2
06Italien  Umberto MaglioliFerrari1,3
07Vereinigtes Konigreich  Stirling MossMercedes1
08Deutschland  Hans HerrmannMercedes1
09Deutschland  Karl KlingMercedes1
10Vereinigte Staaten  Harry SchellMaserati0
11Frankreich 1946  Jean BehraMaserati0
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
12Italien  Luigi MussoMaserati0
13Italien  Sergio MantovaniMaserati0
Argentinien  Clemar BucciMaserati0
Argentinien  Carlos MenditéguyMaserati0
Argentinien  Jésus IglesiasGordini0
Italien  Eugenio CastellottiLancia0
Italien  Luigi VilloresiLancia0
Uruguay  Alberto UriaMaserati0
Italien  Alberto AscariLancia0
Frankreich 1946  Élie BayolGordini0
Argentinien  Pablo BirgerGordini0

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eric Wenzel: Historisches - GP Stories - Die Rennen des Jahres 1955 - Formel 1. 2. Januar 2005, abgerufen am 7. Februar 2024.
  2. The 1955 Argentine Grand Prix. (Memento vom 31. August 2011 im Internet Archive) In: ianbushnell.co.uk, abgerufen am 17. Juli 2013.

Weblinks Bearbeiten