ATP München

Herren-Tennisturnier in München

Das ATP-Turnier von München (offiziell BMW Open) ist ein Tennisturnier, das im Freien auf Sand ausgetragen wird. Es ist Teil der ATP Tour 250 und findet jährlich im April oder Mai zeitgleich zum Turnier in Estoril statt.

BMW Open
ATP Tour
AustragungsortMünchen
Deutschland Deutschland
KategorieTour 250
TurnierartFreiplatzturnier
SpieloberflächeSand
Auslosung28E/16Q/16D
Preisgeld651.865 
Center Court3000 Zuschauer
WebsiteOffizielle Website
Stand: 17. April 2024

Geschichte Bearbeiten

Center Court, 2013

Bereits im Jahr 1900 veranstaltete der Münchner Tennis- und Turnierclub (MTTC) Iphitos die ersten Internationalen Tennismeisterschaften von Bayern. Zu dieser Zeit wurde noch auf Rasen gespielt, da der 1892 von Studenten gegründete Verein nur einen Lawn-Court hatte. Der MTTC war der erste Tennisclub in München. Den Namen „Iphitos“ wählte man zur Erinnerung an den griechischen König, der 776 v. Chr. die Olympischen Spiele der Antike mit initiierte. Der MTTC Iphitos war in der Karl-Theodor-Straße in Schwabing beheimatet.

Der Umzug auf das Gelände am Aumeister, dem nördlichen Ende des Englischen Gartens, erfolgte 1930.

Der 3000 Zuschauer fassende Center Court des MTTC liegt seit 1930 am Aumeisterweg 10. Die Anlage verfügt über drei weitere Courts, auf denen gespielt wird; dazu kommen fünf Trainingscourts und fünf weitere Courts. Seitdem das Turnier im Jahr 1949 internationalen Status erlangt hatte, fand es mit Ausnahme der Jahre 1952, 1972 und 2020 jährlich statt. Bis 1989 wurde das Turnier im Rahmen des Grand Prix Tennis Circuits gespielt. Mit Gründung der ATP Tour fand das Turnier seit 1990 im Rahmen der niedrigsten Turnierkategorie ATP Tour 250 statt. Im selben Jahr kam mit BMW auch der Titelsponsor BMW hinzu. Zuvor wurde das Turnier unter dem Titel Bavarian Tennis Championships ausgetragen.[1]

2002 übernahm Rudi Berger die Turnierdirektion von Nikola Pilić. Die BMW Open 2007 waren sein letztes Turnier, er starb im August 2007 an einem Gehirntumor. Turnierdirektor seit 2008 ist Patrik Kühnen. Zusätzlich zum Preisgeld – insgesamt werden 651.865 Euro ausgeschüttet – erhält der Sieger des Turniers vom Titelsponsor BMW ein Auto (BMW i5 M60) im Wert von ca. 99.500 Euro.

Die Allianz Para Trophy wurde 2022 als ein sportliches Highlight im Rahmen der BMW Open etabliert. 2024 wird die Allianz Para Trophy vom 18. bis 20. April als Teil der UNIQLO Wheelchair Tennis Tour, Open Devision Men, in der Kategorie ITF-1-Series ausgetragen. Sie entspricht der ATP Tour 500. 16 Spieler treten im Einzel, 8 Teams im Doppel an. Gespielt wird auf zwei Matchcourts. Im Einzel werden zwei Gewinnsätze gespielt, wobei der entscheidende dritte Satz ausgespielt wird, das Doppel entscheidet sich im Match-Tie-Break (bis zehn Punkte). Turnierstart ist am Donnerstag, die Viertelfinals und Halbfinals sind für Freitag geplant und die Finals mit Siegerehrung für Samstag. Ausgeschüttet wird ein Gesamtpreisgeld von 40.000 Euro (32.000 Einzel, 8.000 Euro Doppel). Turnierdirektor und -botschafter ist wie im Vorjahr Mischa Zverev.[2]

Ab 2025 soll das Turnier zur Kategorie ATP Tour 500 hochgestuft werden. Damit einhergehend soll die Tennisanlage grundlegend renoviert werden.[3] In den Regularien der ATP steht, dass der Center-Court 7000 Zuschauerplätze haben soll. Der Center-Court wird zunächst provisorisch auf 5000 bis 6000 Zuschauer erweitert. 2027/2028 soll ein neuer Center-Court eingeweiht werden, der eine Kapazität von 7500 Sitzplätzen erhalten soll, sowie ein verschließbares Dach. Endgültige Entscheidungen stehen jedoch noch aus, unter anderem weil auch die Baugenehmigung noch nicht erteilt wurde.[4] Die Gesamt-Kapazität soll auf 70.000 bis 80.000 Zuschauer pro Woche wachsen. Bisher sind es etwa 45.000. Das Preisgeld von 651.865 Euro wird auf rund 2,5 Millionen Euro steigen.

Preisgeld Bearbeiten

Preisgelder seit 2019 (in Euro) – Einzelwettbewerb[5]
JahrSieg*FinaleHalbfinaleViertelfinale2. Runde1. Runde2. Quali-Runde1. Quali-Runde
202488.12551.40030.22017.51010.1656.2153.1051.695
202385.60549.94029.35517.0109.8806.0353.0201.645
202281.31047.73027.88516.1609.3805.7302.8701.565
202141.14529.50021.00014.0005.4152.6451.375
202091.01050.38028.36016.1409.2605.4152.6451.375
201990.39048.87026.99015.3358.8155.2852.5551.280

* Der Sieger bekommt neben dem Preisgeld den obligatorischen Sportwagen des Titelsponsors.

Siegerliste Bearbeiten

Rekordsieger des Turniers im Einzel ist Philipp Kohlschreiber mit drei Titeln. Vor der Open Era gelangen dem US-Amerikaner Budge Patty und dem Deutschen Gottfried von Cramm jeweils drei Titel. Im Doppel kam bis 1984 Wojciech Fibak auf drei Turniersiege.

Einzel Bearbeiten

JahrSiegerFinalgegnerErgebnis
2024Deutschland  Jan-Lennard StruffVereinigte Staaten  Taylor Fritz7:5, 6:3
2023Danemark  Holger Rune (2)Niederlande  Botic van de Zandschulp6:4, 1:6, 7:63
2022Danemark  Holger Rune (1)Niederlande  Botic van de Zandschulp3:4 aufgg.
2021Georgien  Nikolos BassilaschwiliDeutschland  Jan-Lennard Struff6:4, 7:65
2020abgesagt
2019Chile  Cristian GarínItalien  Matteo Berrettini6:1, 3:6, 7:61
2018Deutschland  Alexander Zverev (2)Deutschland  Philipp Kohlschreiber6:3, 6:3
2017Deutschland  Alexander Zverev (1)Argentinien  Guido Pella6:4, 6:3
2016Deutschland  Philipp Kohlschreiber (3)Osterreich  Dominic Thiem7:67, 4:6, 7:64
2015Vereinigtes Konigreich  Andy MurrayDeutschland  Philipp Kohlschreiber7:64, 5:7, 7:64
2014Slowakei  Martin KližanItalien  Fabio Fognini2:6, 6:1, 6:2
2013Deutschland  Tommy HaasDeutschland  Philipp Kohlschreiber6:3, 7:63
2012Deutschland  Philipp Kohlschreiber (2)Kroatien  Marin Čilić7:68, 6:3
2011Russland Nikolai Dawydenko (2)Deutschland  Florian Mayer6:3, 3:6, 6:1
2010Russland Michail JuschnyKroatien  Marin Čilić6:3, 4:6, 6:4
2009Tschechien  Tomáš BerdychRussland Michail Juschny6:4, 4:6, 7:65
2008Chile  Fernando GonzálezItalien  Simone Bolelli7:64, 6:74, 6:3
2007Deutschland  Philipp Kohlschreiber (1)Russland Michail Juschny2:6, 6:3, 6:4
2006Belgien  Olivier RochusBelgien  Kristof Vliegen6:4, 6:2
2005Argentinien  David NalbandianRumänien  Andrei Pavel6:4, 6:1
2004Russland Nikolai Dawydenko (1)Niederlande  Martin Verkerk6:4, 7:5
2003Schweiz  Roger FedererFinnland  Jarkko Nieminen6:1, 6:4
2002Marokko  Younes El AynaouiDeutschland  Rainer Schüttler6:4, 6:4
2001Tschechien  Jiří NovákFrankreich  Antony Dupuis6:4, 7:5
2000Argentinien  Franco Squillari (2)Deutschland  Tommy Haas6:4, 6:4
1999Argentinien  Franco Squillari (1)Rumänien  Andrei Pavel6:4, 6:3
1998Schweden  Thomas EnqvistVereinigte Staaten  Andre Agassi6:74, 7:66, 6:4
1997Australien  Mark PhilippoussisSpanien  Àlex Corretja7:63, 1:6, 6:4
1996Tschechien  Sláva DosedělSpanien  Carlos Moyá6:4, 4:6, 6:3
1995Sudafrika  Wayne FerreiraDeutschland  Michael Stich7:5, 7:66
1994Deutschland  Michael StichTschechien  Petr Korda6:2, 2:6, 6:3
1993Vereinigte Staaten  Ivan LendlDeutschland  Michael Stich7:62, 6:3
1992Schweden  Magnus LarssonTschechoslowakei  Petr Korda6:4, 4:6, 6:1
1991Schweden  Magnus GustafssonArgentinien  Guillermo Pérez Roldán3:6, 6:3, 4:3 aufgg.
1990Tschechoslowakei  Karel NováčekOsterreich  Thomas Muster6:4, 6:2
1989Sowjetunion  Andrei TschesnokowTschechoslowakei  Martin Střelba5:7, 7:6, 6:2
1988Argentinien  Guillermo Pérez Roldán (2)Schweden  Jonas Svensson7:5, 6:3
1987Argentinien  Guillermo Pérez Roldán (1)Tschechoslowakei  Marián Vajda6:3, 7:6
1986Spanien  Emilio Sánchez VicarioDeutschland Bundesrepublik  Ricki Osterthun6:1, 6:3
1985Schweden  Joakim NyströmDeutschland Bundesrepublik  Hans Schwaier6:1, 6:0
1984Tschechoslowakei  Libor PimekVereinigte Staaten  Gene Mayer6:4, 4:6, 7:6, 6:4
1983Tschechoslowakei  Tomáš ŠmídSchweden  Joakim Nyström6:0, 6:3, 4:6, 2:6, 7:5
1982Vereinigte Staaten  Gene MayerDeutschland Bundesrepublik  Peter Elter3:6, 6:3, 6:2, 6:1
1981Neuseeland  Chris LewisFrankreich  Christophe Roger-Vasselin4:6, 6:2, 2:6, 6:1, 6:1
1980Deutschland Bundesrepublik  Rolf GehringFrankreich  Christophe Freyss6:2, 0:6, 6:2, 6:2
1979Spanien 1977  Manuel Orantes (2)Polen 1944  Wojciech Fibak6:3, 6:2, 6:4
1978Argentinien  Guillermo Vilas (2)Vereinigtes Konigreich  Buster Mottram6:1, 6:3, 6:3
1977Jugoslawien  Željko FranulovićParaguay 1954  Víctor Pecci6:1, 6:1, 6:7, 7:5
1976Spanien 1945  Manuel Orantes (1)Deutschland Bundesrepublik  Karl Meiler6:1, 6:4, 6:1
1975Argentinien  Guillermo Vilas (1)Deutschland Bundesrepublik  Karl Meiler2:6, 6:0, 6:2, 6:3
1974Deutschland Bundesrepublik  Jürgen FaßbenderFrankreich  François Jauffret6:2, 5:7, 6:1, 6:4
1973Vereinigte Staaten  Sandy MayerDeutschland Bundesrepublik  Harald Elschenbroich6:4, 6:3, 6:3
1972nicht ausgetragen
1971Spanien 1945  Juan GisbertUngarn 1957  Péter Szőke6:2, 6:4, 6:4
1970Rumänien 1965  Ion ȚiriacJugoslawien  Nikola Pilić2:6, 9:7, 6:3, 6:4
1969Sudafrika 1961  Bob Hewitt (2)Deutschland Bundesrepublik  Christian Kuhnke6:4, 3:6, 6:2, 6:2
1968Australien  Martin Mulligan (2)Rumänien 1965  Ion Țiriac6:3, 3:6, 6:4, 6:4
1967Australien  Martin Mulligan (1)Deutschland Bundesrepublik  Wilhelm Bungert6:4, 3:6, 6:4, 6:4
1966Ungarn 1957  István GulyásDeutschland Bundesrepublik  Wilhelm Bungert6:4, 4:6, 8:6, 9:7
1965Deutschland Bundesrepublik  Christian KuhnkeDeutschland Bundesrepublik  Ingo Buding6:4, 6:1, 6:3
1964Spanien 1945  Manuel SantanaAustralien  Bob Hewitt6:2, 6:3, 11:9
1963Chile  Patricio RodríguezJugoslawien  Nikola Pilić1:6, 4:6, 7:5, 9:7, 6:2
1962Brasilien 1960  José Edison MandarinoSpanien 1945  Manuel Santana1:6, 6:3, 6:2, 6:4
1961Australien  Roy EmersonAustralien  Bob Hewitt6:2, 6:3, 6:2
1960Australien  Don CandySchweden  Jan-Erik Lundqvist6:7, 6:3, 6:0, 3:6, 6:2
1959Australien  Bob Hewitt (1)Frankreich  Pierre Darmon6:3, 6:3, 8:6
1958Italien  Orlando SirolaChile  Luis Ayala3:6, 7:5, 1:6, 11:9, 6:4
1957Australien  Mervyn RoseVereinigte Staaten 48  Budge Patty5:7, 12:10, 5:7, 6:2, 6:4
1956Vereinigte Staaten 48  Budge Patty (3)Australien  Lew Hoad1:6, 0:6, 6:2, 7:5, 6:4
1955Vereinigte Staaten 48  Budge Patty (2)Vereinigte Staaten 48  Arthur Larsen6:3, 6:3, 6:3
1954Vereinigte Staaten 48  Budge Patty (1)Vereinigte Staaten 48  Hugh Stewart6:4, 6:2, 6:4
1953Agypten 1922  Jaroslav DrobnýBrasilien 1889  Armando Vieira6:3, 6:1, 6:3
1952nicht ausgetragen
1951Italien  Rolando Del BelloÄgypten 1952  Jaroslav Drobný6:3, 6:2, 6:2
1950Deutschland Bundesrepublik  Gottfried von Cramm (3)Tschechoslowakei  Jan Dostál6:4, 6:4, 6:1
1949Deutschland Bundesrepublik  Gottfried von Cramm (2)Deutschland Bundesrepublik  Ernst Buchholz3:6, 7:5, 6:1, 6:0
1948Deutschland 1946  Helmut GulczDeutschland 1946  Willi Stingl7:5, aufgg.
1947Deutschland 1946  Roderich MenzelDeutschland 1946  Gottfried von Cramm6:2, 6:4, 6:2
1946Deutschland 1946  Gottfried von Cramm (1)Deutschland 1946  Roderich Menzel6:3, 6:0, 6:3
1940–1945: Zweiter Weltkrieg
1939Deutsches Reich NS  Henner HenkelDeutsches Reich NS  Engelbert Koch
1938
1937Osterreich  Georg von Metaxa
1936Deutsches Reich NS  Alfred GerstlDeutsches Reich NS  Rolf Göpfert6:4, 6:3
1935Deutsches Reich NS  Heinz TüscherDeutsches Reich NS  Eberhard Nourney4:6, 6:2, 8:6
1934
1933
1932Deutsches Reich  Heinz RemmertVereinigtes Konigreich  William L. Breese6:1, 3:6, 6:3, 8:6
1931Japan 1870  Hyotare SatōSpanien Zweite Republik  Enrique Maier7:5, 4:6, 7:5, 6:1
1930Dritte Französische Republik  Emmanuel Du PlaixVereinigte Staaten 48  Berkeley Bell2:6, 6:3, 3:6, 6:2, 6:4
1929Italien 1861  Alberto Del BonoDanemark  Erik Worm6:4, 6:4
1928
1927
1926
1925
1924
1923
1922
1921

Doppel Bearbeiten

JahrSiegerFinalgegnerErgebnis
2024Indien  Yuki Bhambri
Frankreich  Albano Olivetti
Deutschland  Andreas Mies
Deutschland  Jan-Lennard Struff
7:66, 7:65
2023Osterreich  Alexander Erler
Osterreich  Lucas Miedler
Deutschland  Kevin Krawietz
Deutschland  Tim Pütz
6:3, 6:4
2022Deutschland  Kevin Krawietz (2)
Deutschland  Andreas Mies
Brasilien  Rafael Matos
Spanien  David Vega Hernández
4:6, 6:4, [10:7]
2021Niederlande  Wesley Koolhof
Deutschland  Kevin Krawietz (1)
Belgien  Sander Gillé
Belgien  Joran Vliegen
4:6, 6:4, [10:5]
2020abgesagt
2019Danemark  Frederik Nielsen
Deutschland  Tim Pütz
Brasilien  Marcelo Demoliner
Indien  Divij Sharan
6:4, 6:2
2018Kroatien  Ivan Dodig
Vereinigte Staaten  Rajeev Ram
Kroatien  Nikola Mektić
Osterreich  Alexander Peya
6:3, 7:5
2017Kolumbien  Juan Sebastián Cabal
Kolumbien  Robert Farah
Frankreich  Jérémy Chardy
Frankreich  Fabrice Martin
6:3, 6:3
2016Finnland  Henri Kontinen
Australien  John Peers (2)
Kolumbien  Juan Sebastián Cabal
Kolumbien  Robert Farah
6:3, 3:6, [10:7]
2015Osterreich  Alexander Peya
Brasilien  Bruno Soares
Deutschland  Alexander Zverev
Deutschland  Mischa Zverev
4:6, 6:1, [10:5]
2014Vereinigtes Konigreich  Jamie Murray
Australien  John Peers (1)
Vereinigtes Konigreich  Colin Fleming
Vereinigtes Konigreich  Ross Hutchins
6:4, 6:2
2013Finnland  Jarkko Nieminen
Russland Dmitri Tursunow
Zypern Republik  Marcos Baghdatis
Vereinigte Staaten  Eric Butorac
6:1, 6:4
2012Tschechien  František Čermák
Slowakei  Filip Polášek
Belgien  Xavier Malisse
Belgien  Dick Norman
6:4, 7:5
2011Italien  Simone Bolelli
Argentinien  Horacio Zeballos
Deutschland  Andreas Beck
Deutschland  Christopher Kas
7:63, 6:4
2010Osterreich  Oliver Marach
Spanien  Santiago Ventura
Vereinigte Staaten  Eric Butorac
Deutschland  Michael Kohlmann
5:7, 6:3, 16:14
2009Tschechien  Jan Hernych
Tschechien  Ivo Minář
Australien  Ashley Fisher
Australien  Jordan Kerr
6:4, 6:4
2008Deutschland  Michael Berrer
Deutschland  Rainer Schüttler
Vereinigte Staaten  Scott Lipsky
Vereinigte Staaten  David Martin
7:5, 3:6, 10:8
2007Deutschland  Philipp Kohlschreiber
Russland Michail Juschny
Tschechien  Jan Hájek
Tschechien  Jaroslav Levinský
6:1, 6:4
2006Rumänien  Andrei Pavel
Deutschland  Alexander Waske
Osterreich  Alexander Peya
Deutschland  Björn Phau
6:4, 6:2
2005Kroatien  Mario Ančić
Osterreich  Julian Knowle
Deutschland  Florian Mayer
Deutschland  Alexander Waske
6:3, 1:6, 6:3
2004Vereinigte Staaten  James Blake
Bahamas  Mark Merklein
Osterreich  Julian Knowle
Serbien und Montenegro  Nenad Zimonjić
6:2, 6:4
2003Simbabwe  Wayne Black
Simbabwe  Kevin Ullyett
Australien  Joshua Eagle
Vereinigte Staaten  Jared Palmer
6:3, 7:5
2002Tschechien  Petr Luxa (2)
Tschechien  Radek Štěpánek (2)
Tschechien  Petr Pála
Tschechien  Pavel Vízner
6:0, 6:7, 11:9
2001Tschechien  Petr Luxa (1)
Tschechien  Radek Štěpánek (1)
Brasilien  Jaime Oncins
Argentinien  Daniel Orsanic
5:7, 6:2, 7:6
2000Sudafrika  David Adams (2)
Sudafrika  John-Laffnie de Jager
Belarus 1995  Maks Mirny
Jugoslawien Bundesrepublik 1992  Nenad Zimonjić
6:4, 6:4
1999Argentinien  Daniel Orsanic
Argentinien  Mariano Puerta
Italien  Massimo Bertolini
Italien  Cristian Brandi
7:6, 3:6, 7:6
1998Australien  Todd Woodbridge
Australien  Mark Woodforde
Australien  Joshua Eagle
Australien  Andrew Florent
6:0, 6:3
1997Argentinien  Pablo Albano
Spanien  Àlex Corretja
Deutschland  Karsten Braasch
Deutschland  Jens Knippschild
3:6, 7:5, 6:2
1996Sudafrika  Lan Bale
Niederlande  Stephen Noteboom
Frankreich  Olivier Delaître
Italien  Diego Nargiso
4:6, 7:6, 6:4
1995Vereinigte Staaten  Trevor Kronemann
Australien  David Macpherson
Argentinien  Luis Lobo
Spanien  Javier Sánchez
6:3, 6:4
1994Russland Jewgeni Kafelnikow
Tschechien  David Rikl
Deutschland  Boris Becker
Tschechien  Petr Korda
7:6, 7:5
1993Tschechien  Martin Damm
Schweden  Henrik Holm
Tschechien  Karel Nováček
Deutschland  Carl-Uwe Steeb
6:0, 3:6, 7:5
1992Sudafrika 1961  David Adams (1)
Niederlande  Menno Oosting
Australien  Carl Limberger
Tschechoslowakei  Tomáš Anzari
3:6, 7:5, 6:3
1991Vereinigte Staaten  Patrick Galbraith
Vereinigte Staaten  Todd Witsken
Schweden  Anders Järryd
Sudafrika 1961  Danie Visser
7:5, 6:4
1990Deutschland  Udo Riglewski
Deutschland  Michael Stich
Tschechoslowakei  Petr Korda
Tschechoslowakei  Tomáš Šmíd
6:1, 6:4
1989Spanien  Javier Sánchez
Ungarn 1957  Balázs Taróczy (2)
Australien  Peter Doohan
Australien  Laurie Warder
7:6, 6:3
1988Vereinigte Staaten  Rick Leach
Vereinigte Staaten  Jim Pugh (2)
Argentinien  Alberto Mancini
Argentinien  Christian Miniussi
7:6, 6:1
1987Vereinigte Staaten  Jim Pugh (1)
Vereinigte Staaten  Blaine Willenborg
Spanien  Sergio Casal
Spanien  Emilio Sánchez
7:6, 4:6, 6:4
1986Spanien  Sergio Casal
Spanien  Emilio Sánchez
Australien  Broderick Dyke
Australien  Wally Masur
6:3, 4:6, 6:3
1985Australien  Mark Edmondson
Australien  Kim Warwick
Spanien  Sergio Casal
Spanien  Emilio Sánchez
4:6, 7:5, 7:5
1984Deutschland Bundesrepublik  Boris Becker
Polen 1980  Wojciech Fibak (3)
Vereinigte Staaten  Eric Fromm
Rumänien 1965  Florin Segărceanu
6:4, 4:6, 6:1
1983Neuseeland  Chris Lewis
Tschechoslowakei  Pavel Složil
Schweden  Anders Järryd
Tschechoslowakei  Tomáš Šmíd
6:4, 6:2
1982Vereinigte Staaten  Chip Hooper
Vereinigte Staaten  Mel Purcell
Sudafrika 1961  Tian Viljoen
Sudafrika 1961  Danie Visser
6:4, 7:6
1981Australien  David Carter
Australien  Paul Kronk
Vereinigte Staaten  Eric Fromm
Israel  Shlomo Glickstein
6:3, 6:4
1980Schweiz  Heinz Günthardt
Sudafrika 1961  Bob Hewitt
Australien  David Carter
Neuseeland  Chris Lewis
7:6, 6:1
1979Polen 1944  Wojciech Fibak (2)
Niederlande  Tom Okker
Deutschland Bundesrepublik  Jürgen Faßbender
Frankreich  Jean-Louis Haillet
7:6, 7:5
1978Rumänien 1965  Ion Țiriac
Argentinien  Guillermo Vilas
Deutschland Bundesrepublik  Jürgen Faßbender
Niederlande  Tom Okker
3:6, 6:4, 7:6
1977Tschechoslowakei  František Pála
Ungarn 1957  Balázs Taróczy (1)
Jugoslawien  Nikola Špear
Vereinigte Staaten  John Whitlinger
6:3, 6:4
1976Spanien 1945  Juan Gisbert
Spanien 1945  Manuel Orantes (2)
Deutschland Bundesrepublik  Jürgen Faßbender
Deutschland Bundesrepublik  Hans-Jürgen Pohmann
1:6, 6:3, 6:2, 2:3 aufgg.
1975Polen 1944  Wojciech Fibak (1)
Tschechoslowakei  Jan Kodeš
Tschechoslowakei  Milan Holeček
Deutschland Bundesrepublik  Karl Meiler
7:5, 6:3
1974Spanien 1945  Antonio Muñoz
Spanien 1945  Manuel Orantes (1)
Deutschland Bundesrepublik  Jürgen Faßbender
Deutschland Bundesrepublik  Hans-Jürgen Pohmann
2:6, 6:4, 7:6, 6:2

Weblinks Bearbeiten

Commons: BMW Open – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eoin Connolly: BMW keeps name on Munich ATP event. In: SportsPro. 29. April 2010, abgerufen am 4. Dezember 2023 (englisch).
  2. BMW Open Tennismagazin 2024, BMW Open, S. 18. Abgerufen am 16. April 2024.
  3. Dallas, Doha & Munich Upgraded To ATP 500 Tournaments From 2025. In: atptour.com. ATP, 8. November 2023, abgerufen am 4. Dezember 2023 (englisch).
  4. Tross/Kühnen über BMW Open: "Neuer Center Court voraussichtlich ab 2027", 2/2024, Bayerischer Tennisverband. Abgerufen am 17. April 2024.
  5. BMW Open 2024 Preisgeld, Tennismagazin, 17. April 2024. Abgerufen am 17. April 2024.

Koordinaten: 48° 11′ 6″ N, 11° 36′ 50″ O