Großer Preis von Portugal 1958

Automobil-Weltmeisterschaft

Der Große Preis von Portugal 1958 (offiziell VII Portuguese Grand Prix) fand am 24. August auf dem Circuito da Boavista in Porto statt und war das neunte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1958.

 Großer Preis von Portugal 1958
Renndaten
9. von 11 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1958
Streckenprofil
Name:VII Portuguese Grand Prix
Datum:24. August 1958
Ort:Porto, Portugal
Kurs:Circuito da Boavista
Länge:370 km in 50 Runden à 7,4 km

Wetter:sonnig, trocken
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Vanwall
Zeit:2:34,21 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Mike HawthornItalien Ferrari
Zeit:2:32,37 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Stirling MossVereinigtes Konigreich Vanwall
Zweiter:Vereinigtes Konigreich Mike HawthornItalien Ferrari
Dritter:Vereinigtes Konigreich Stuart Lewis-EvansVereinigtes Konigreich Vanwall

Bericht Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Das erste Mal in der Formel-1-Geschichte wurde 1958 ein Großer Preis von Portugal veranstaltet. Das Rennen fand auf einem Stadtkurs bei Porto statt und führte über Kopfsteinpflaster und Bahnschienen. Es gab nur wenige Sicherheitsvorkehrungen, wodurch dies der erste von nur zwei Grands Prix auf dieser Strecke war, ein zweites Rennen fand in der Automobil-Weltmeisterschaft 1960 statt. Das Rennen wurde von Casimiro de Oliveira organisiert, der sich auch selbst als Fahrer meldete. Für die geplante Rennteilnahme lieh er einen Maserati 250F, zog sich nach einer Testfahrt mit dem Wagen jedoch zurück und beendete im Anschluss seine Rennfahrerkarriere.

Ferrari hatte drei Wochen zuvor Peter Collins bei einem tödlichen Unfall beim Großen Preis von Deutschland 1958 verloren. Das Team entschied sich Collins nicht zu ersetzen und fuhr somit nur mit zwei Wagen, für Mike Hawthorn und Wolfgang Graf Berghe von Trips. Ferrari verlor vor Collins bereits Luigi Musso und ein Jahr zuvor Alfonso de Portago und Eugenio Castellotti und als Folge zog sich Cesare Perdisa aus dem Motorsport zurück. Auch Hawthorn und Graf Berghe von Trips starben in den folgenden Jahren bei tödlichen Unfällen.

Vanwall startete wieder mit drei Wagen, nachdem Stuart Lewis-Evans ein Rennen pausierte. Cooper setzte erneut auf die Fahrerpaarung Jack Brabham und Roy Salvadori, währenddessen Maurice Trintignant erneut für das Rob Walker Racing Team fuhr. B.R.M. und Team Lotus änderten ebenfalls nichts an ihren bisherigen Fahrerpaarungen.

In den letzten Rennen zeichnete sich ein deutlicher Abfall von Meldungen von Fahrern mit privaten Maserati 250F ab, beim Großen Preis von Portugal 1958 waren es nur noch drei Fahrer, die mit einem Maserati für das Rennen gemeldet waren. Der erste dieser Fahrer war Carroll Shelby der für das neue Team Temple Buell fuhr, welches an den letzten drei Rennen der Formel-1-Saison 1958 teilnahm. Maria Teresa de Filippis fuhr für die Scuderia Centro Sud und Jo Bonnier für sein eigenes Team. Dies war das letzte Rennen für Bonnier auf einem Maserati, er wechselte im Anschluss zu B.R.M.

In der Fahrerwertung hatten noch alle Fahrer mit mindestens vier Punkten eine theoretische Chance Weltmeister zu werden, Hawthorn führte mit sechs Punkten vor Moss, der acht Punkte Vorsprung auf Brooks hatte. In der Konstrukteurswertung gab es einen Dreikampf zwischen Ferrari, Vanwall und Cooper um den erstmals ausgetragenen Konstrukteursweltmeistertitel. Vanwall trennte vor dem Rennen vier Punkte von Ferrari.

Training Bearbeiten

Das Training zum Großen Preis von Portugal 1958 war ein enger Zweikampf zwischen den beiden Fahrertitelaspiranten Hawthorn und Stirling Moss. Beide Fahrer brauchten für ihre jeweils schnellste Runde 2:34,21 Minuten. Da Moss diese Zeit jedoch eher aufstellte, wurde die Pole-Position an ihn vergeben. Für Moss war dies die zweite Pole-Position der Saison, für Vanwall bereits die vierte. Vanwall bestätigte seine gute Rennperformance der letzten Rennen und belegte mit Lewis-Evans außerdem Platz drei und mit Tony Brooks Platz fünf. Auch B.R.M. war konkurrenzfähig, Jean Behra positionierte sich auf den vierten Platz zwischen den beiden Vanwalls. Sein Teamkollege Harry Schell qualifizierte sich auf Startplatz sieben hinter Graf Berghe von Trips.

Cooper erreichte Positionen im Mittelfeld, bester Fahrer mit einem Maserati war Shelby auf Platz zehn. Lotus qualifizierte sich erneut nur im hinteren Feld, Allison verunfallte mit seinem Wagen und zerstörte diesen irreparabel. Lotus-Teamchef Colin Chapman kündigte daraufhin Allisons Vertrag, wodurch dieser sich für das restliche Wochenende einen Wagen der Scuderia Centro Sud lieh und mit diesem Maserati Training und Rennen betritt. Nach dem Rennen einigte sich Allison jedoch wieder mit Chapman und erhielt einen neuen Vertrag für die restlichen beiden Grands Prix der Saison.

Rennen Bearbeiten

Am Renntag regnete es tagsüber, doch der Regen hörte vor Rennbeginn auf. Die Strecke war somit anfangs noch nass, trocknete jedoch schnell ab. Moss gewann das Startduell gegen seinen Kontrahenten Hawthorn und behielt die Führung in der ersten Rennrunde, doch bereits in Runde zwei überholte Hawthorn Moss. Auf Position drei verbesserte sich Behra, wodurch drei Konstrukteure um den Sieg fuhren.

In Runde sechs fiel de Filippis, die einzige Frau im Fahrerfeld, mit Motorschaden aus. Eine Runde später überholte Moss den führenden Hawthorn im Duell. Bonnier, der letztmals in einem Maserati fuhr, gab das Rennen in Runde neun auf, da er physisch erschöpft war. Der dritte Ausfall des Rennens fand in Runde 15 statt, erneut ein Maserati, und wie bei de Filippis zuvor ein Motorschaden. Für Lotus war das Rennen in Runde 25 beendet, der einzig verbliebene Fahrer des Teams, Graham Hill drehte sich von der Strecke. Das gleiche Schicksal erlitt Brooks zwölf Runden später, ein Dreher beendete für ihn das Rennen und auch die Fahrertitelchancen.

An der Spitze brauchte Hawthorn unterdessen einen Boxenstopp, um seine Bremsen kontrollieren zu lassen, nachdem er sich von der Strecke gedreht hatte. Hawthorn verlor durch den Boxenstopp mehrere Positionen, im Anschluss arbeitete er sich aber wieder bis Platz drei nach vorn und als Behra Motorenprobleme bekam, lag er wieder auf Position zwei hinter Moss. Auch Lewis-Evans profitierte von den technischen Problemen Behras und überholte ihn gegen Rennende.

Hawthorn fuhr wenige Runden vor Schluss die schnellste Rennrunde, die nach dem Punktereglement 1958 einen Punkt für die Fahrerwertung bedeutete. Moss führte mit genügend großen Abstand und das Vanwall-Team signalisierte ihm mithilfe einer Boxentafel „Hawthorn Rec.“ um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass Hawthorn die schnellste Rennrunde gefahren ist. Moss las jedoch versehentlich „Hawthorn Reg.“, was er als eine Information deutete, dass Hawthorn reguläre Rundenzeiten fährt. Moss verringerte in den letzten Runden daraufhin sein Tempo und verpasste die Chance selber den Punkt für die schnellste Rennrunde noch zu erhalten. Dies ging als „Moss’s Lesefehler“ in die Formel-1-Geschichte ein, da unter anderem dieser Punkt weltmeisterschaftsentscheidend war. Für Hawthorn war es die letzte schnellste Rennrunde seiner Karriere.

Moss gewann das Rennen mit fünf Minuten Vorsprung vor Hawthorn und seinem Teamkollegen Lewis-Evans, der ein zweites und letztes Mal auf dem Podium stand. Außerdem war es Lewis-Evans letzte Zielankunft bei einem Formel-1-Rennen. Jean Behra erreichte mit seinem Wagen noch das Ziel auf Platz vier. Er erreichte damit bei seiner dritten Zielankunft in der Formel-1-Saison 1958 erneut die Punkte, fiel jedoch bei allen anderen Rennen der Saison aus. Graf Berghe von Trips kam als fünfter ins Ziel, vor Schell und Brabham.

Nach dem Rennen wurde Hawthorn disqualifiziert, da er nach seinem Dreher entgegen der Fahrtrichtung wieder auf die Strecke fuhr, was aus Sicherheitsgründen verboten war. Moss setzte sich bei den Verantwortlichen für seinen Kontrahenten ein und erreichte, dass die Disqualifikation wieder zurückgenommen wurde. Ohne dieses sportliche Verhalten von Moss, wäre er am Ende der Saison Weltmeister geworden. Bereits zwei Jahre zuvor, in der Automobil-Weltmeisterschaft 1956, wurde die Fahrerweltmeisterschaft durch eine sportlich faire Geste entschieden, als Collins Juan Manuel Fangio im letzten Rennen den Titel durch Überlassen seines Wagens schenkte.

In der Fahrerwertung kam Moss bis auf vier Punkte an Hawthorn heran, andere Fahrer hatten keine Chancen mehr auf die Fahrerweltmeisterschaft. In der Konstrukteurswertung zog Vanwall aufgrund der Streichresultateregelung mit einem Punkt an Ferrari vorbei, absolut hatte Ferrari jedoch vier Punkte mehr als Vanwall. Noch immer hatte neben beiden Konstrukteuren auch Cooper noch theoretische Chancen auf den Titel.

Meldeliste Bearbeiten

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich  Vandervell Products Ltd02Vereinigtes Konigreich  Stirling MossVanwall VW57Vanwall 2.5 L4D
04Vereinigtes Konigreich  Tony Brooks
06Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-Evans
Vereinigtes Konigreich  Owen Racing Organisation08Frankreich  Jean BehraBRM P25BRM 2.5 L4D
10Vereinigte Staaten 48  Harry Schell
Vereinigtes Konigreich  Rob Walker Racing Team12Frankreich  Maurice TrintignantCooper T43Climax 2.0 L4D
Vereinigtes Konigreich  Cooper Car Company14Australien  Jack BrabhamCooper T45Climax 2.2 L4D
16Vereinigtes Konigreich  Roy SalvadoriClimax 2.0 L4
Vereinigtes Konigreich  Team Lotus18Vereinigtes Konigreich  Cliff AllisonLotus 16Climax 2.0 L4D
20Vereinigtes Konigreich  Graham HillClimax 2.2 L4
Italien  Scuderia Ferrari22Vereinigtes Konigreich  Mike HawthornFerrari Dino 246F1Ferrari 2.4 V6E
24Deutschland  Wolfgang Graf Berghe von Trips
Vereinigte Staaten 48  Temple Buell28Vereinigte Staaten 48  Carroll ShelbyMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
Italien  Scuderia Centro Sud18Vereinigtes Konigreich  Cliff AllisonMaserati 250FMaserati 2.5 L6P
30Italien  Maria Teresa de Filippis
Schweden  Jo Bonnier32Schweden  Jo BonnierMaserati 250FMaserati 2.5 L6P

Klassifikationen Bearbeiten

Startaufstellung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich  Stirling MossVereinigtes Konigreich  Vanwall2:34,210172,53 km/h01
02Vereinigtes Konigreich  Mike HawthornItalien  Ferrari2:34,210172,53 km/h02
03Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-EvansVereinigtes Konigreich  Vanwall2:34,610172,30 km/h03
04Frankreich  Jean BehraVereinigtes Konigreich  B.R.M.2:34,910171,97 km/h04
05Vereinigtes Konigreich  Tony BrooksVereinigtes Konigreich  Vanwall2:35,910170,87 km/h05
06Deutschland  Wolfgang Graf Berghe von TripsItalien  Ferrari2:37,010169,67 km/h06
07Vereinigte Staaten 48  Harry SchellVereinigtes Konigreich  B.R.M.2:37,010169,67 km/h07
08Australien  Jack BrabhamVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax2:37,410169,24 km/h08
09Frankreich  Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax2:37,910168,70 km/h09
10Vereinigte Staaten 48  Carroll ShelbyItalien  Maserati2:40,410166,07 km/h10
11Vereinigtes Konigreich  Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax2:43,010163,43 km/h11
12Vereinigtes Konigreich  Graham HillVereinigtes Konigreich  Lotus-Climax2:46,210160,28 km/h12
13Vereinigtes Konigreich  Cliff AllisonVereinigtes Konigreich  Lotus-Climax2:46,210160,28 km/h13
14Schweden  Jo BonnierItalien  Maserati2:46,610159,89 km/h14
15Italien  Maria Teresa de FilippisItalien  Maserati3:01,910146,45 km/h15

Rennen Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Vereinigtes Konigreich  Stirling MossVereinigtes Konigreich  Vanwall502:11:27,80001
02Vereinigtes Konigreich  Mike HawthornItalien  Ferrari50+ 5:12,750022:32,370 (36.)
03Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-EvansVereinigtes Konigreich  Vanwall49+ 1 Runde03
04Frankreich  Jean BehraVereinigtes Konigreich  B.R.M.49+ 1 Runde04
05Deutschland  Wolfgang Graf Berghe von TripsItalien  Ferrari49+ 1 Runde06
06Vereinigte Staaten 48  Harry SchellVereinigtes Konigreich  B.R.M.49+ 1 Runde07
07Australien  Jack BrabhamVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax48+ 2 Runden08
08Frankreich  Maurice TrintignantVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax48+ 2 Runden09
09Vereinigte Staaten 48  Carroll ShelbyItalien  Maserati47+ 3 Runden10
10Vereinigtes Konigreich  Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich  Cooper-Climax46+ 4 Runden11
Vereinigtes Konigreich  Tony BrooksVereinigtes Konigreich  Vanwall37DNF05
Vereinigtes Konigreich  Graham HillVereinigtes Konigreich  Lotus-Climax25DNF12
Vereinigtes Konigreich  Cliff AllisonItalien  Maserati13DNF13
Schweden  Jo BonnierItalien  Maserati9DNF14
Italien  Maria Teresa de FilippisItalien  Maserati6DNF15

WM-Stand nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten fünf des Rennens bekamen 8, 6, 4, 3, 2 Punkte. Der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde erhielt zusätzlich 1 Punkt. Es zählten nur die sechs besten Ergebnisse aus elf Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers.

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich  Mike HawthornFerrari36 (37)
02Vereinigtes Konigreich  Stirling MossCooper-Climax / Vanwall32
03Vereinigtes Konigreich  Tony BrooksVanwall16
04Vereinigtes Konigreich  Peter CollinsFerrari14
05Vereinigtes Konigreich  Roy SalvadoriCooper-Climax13
06Italien  Luigi MussoFerrari12
07Vereinigte Staaten 48  Harry SchellMaserati / B.R.M.12
08Frankreich 1946  Maurice TrintignantCooper-Climax12
09Vereinigtes Konigreich  Stuart Lewis-EvansVanwall11
10Frankreich  Jean BehraMaserati / B.R.M.9
11Deutschland  Wolfgang Graf Berghe von TripsFerrari9
12Vereinigte Staaten 48  Jimmy BryanSalih/Epperly-Offenhauser8
13Argentinien  Juan Manuel FangioMaserati7
14Vereinigte Staaten 48  George AmickEpperly-Offenhauser6
15Vereinigte Staaten 48  Johnny BoydKurtis-Offenhauser4
16Vereinigte Staaten 48  Tony BettenhausenEpperly-Offenhauser4
17Australien  Jack BrabhamMaserati3
18Vereinigtes Konigreich  Cliff AllisonLotus3
19Vereinigte Staaten 48  Jim RathmannEpperly-Offenhauser2
20Belgien  Olivier GendebienFerrari0
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
21Argentinien  Carlos MenditéguyMaserati0
22Vereinigte Staaten 48  Carroll ShelbyMaserati0
23Vereinigte Staaten 48  Phil HillMaserati0
24Italien  Maria Teresa de FilippisMaserati0
25Spanien 1945  Paco GodiaMaserati0
26Vereinigtes Konigreich  Horace GouldMaserati0
27Schweden  Jo BonnierMaserati0
28Niederlande  Carel Godin de BeaufortPorsche0
29Italien  Gerino GeriniMaserati0
30Vereinigte Staaten 48  Troy RuttmanMaserati0
Vereinigtes Konigreich  Ian BurgessCooper-Climax0
Vereinigtes Konigreich  Ivor BuebConnaught-Alta0
Vereinigtes Konigreich  Graham HillLotus0
Italien  Giorgio ScarlattiMaserati0
Deutschland  Wolfgang SeidelMaserati0
Vereinigtes Konigreich  Alan StaceyLotus0
Deutschland  Hans HerrmannMaserati0
Vereinigte Staaten 48  Masten GregoryVanwall0
Vereinigtes Konigreich  Jack FairmanConnaught-Alta0

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich  Vanwall41
02Italien  Ferrari40 (45)
03Vereinigtes Konigreich  Cooper-Climax29
04Vereinigtes Konigreich  B.R.M.15
Pos.KonstrukteurPunkte
05Italien  Maserati6
06Vereinigtes Konigreich  Lotus-Climax3
07Deutschland  Porsche0
08Vereinigtes Konigreich  Connaught-Alta0

Weblinks Bearbeiten