Payerne (frankoprovenzalisch [paːˈjɛrnu], dytsch veraltet Peterlingen ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Payerne
Wappe vo Payerne
Wappe vo Payerne
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Waadt (VD)
Bezirk:Broye-Vullyw
BFS-Nr.:5822i1f3f4
Poschtleitzahl:1530
UN/LOCODE:CH PYE
Koordinate:561779 / 185612Koordinate: 46° 49′ 14″ N, 6° 56′ 16″ O; CH1903: 561779 / 185612
Höchi:456 m ü. M.
Flächi:24.19 km²
Iiwohner:i10'342 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.payerne.ch

Charte
Charte vo PayerneGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Payerne
w

Geografi ändere

Payerne bstoht us dr glychnamige Stadt un dr vier Wyler, unter anderem Vers-chez-Perrin. D Gmaiflechi umfasst 66,5 % landwirtschaftligi Flechi, 14,7 % Wald, 17 % Sidligsflechi un 1,8 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht ändere

Payerne isch zum erschte Mol gnännt wore anne 961 (Kopi 12. Jh.) as ecclesie sancte Marie Paterniacensis (1049 in loco Paterniaco) Bis 1806 het Corcelles-près-Payerne zue Payerne ghert..

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr18501860187018801888190019101920
Yywohner30783085324935683636522453645305
Johr19301941195019601970198019902000
Yywohner49515178564960246899671373937294

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 34,6 % gläge.[2]

Religion ändere

37,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 46,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,9 %, CVP 2,6 %, FDP 21,7 %, GLP 2,7 %, GP 5,8 %, SP 23,7 %, SVP 27,2 %, Sunschtigi 2,2 %.

D Burgermaischteri vu Payerne isch d Christelle Luisier-Brodard (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 6,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 7294 Yywohner 83,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,4 % Dytsch, 3 % Italienisch un 10,5 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink ändere

 Commons: Payerne – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176