Eschez (amtlich Eschenz) isch e politischi Gmaind im Bezirk Frauefèld im Kanton Thurgau, Schwiz.

Eschenz
Wappe vo Eschenz
Wappe vo Eschenz
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Thurgau (TG)
Bezirk:Frauefeldw
BFS-Nr.:4806i1f3f4
Poschtleitzahl:8264
Koordinate:707290 / 278682Koordinate: 47° 39′ 0″ N, 8° 52′ 0″ O; CH1903: 707290 / 278682
Höchi:412 m ü. M.
Flächi:12.0 km²
Iiwohner:1882 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.eschenz.ch
Eschez und d Werdinsle
Eschez und d Werdinsle

Eschez und d Werdinsle

Charte
Charte vo EschenzMindelseeBodenseeNussbommerseeRaffolterseeHasenseeHüttwilerseeGuemüliweierDeutschlandDeutschlandKanton St. GallenKanton SchaffhausenKanton SchaffhausenKanton ZürichBezirk KreuzlingenBezirk MünchwilenBezirk WeinfeldenBasadingen-SchlattingenBerlingen TGDiessenhofenEschenzFelben-WellhausenFrauenfeldGachnangHerdern TGHomburg TGHüttlingen TGHüttwilenMammernMatzingenMüllheim TGNeunfornPfynSchlatt TGSteckbornStettfurtThundorf TGUesslingen-BuchWagenhausen TGWarth-Weiningen
Charte vo Eschenz
w

Geografi

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Eschez liit am Südstade vom Rhiisee, vor em Uusfluss vom Rhii us em Bodesee (Untersee). D Gmaindsflechi bstoht us 52,5 % landwirtschaftlicher Flechi, 36,5 % Wald, 10,2 % Sidligsflechi und 0,8 % sustiger Flechi.[2]

Gschicht

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Eschez isch zum erschte Mol gnamset worde im Joor 155 as Taxaition (799 in castro Exsientie, 972 Aschenza).

Bevölkerig

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Quelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Joor18501860187018801888190019101920
Iiwooner1032100910069539989299161034
Joor19301941195019601970198019902000
Iiwooner10071026110111541219121113561513

Dr Uusländeraatail isch 2010 bi 16,2 % gläge.[2]

Reformierti Chilche

Religion

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45,3 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 36,8 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Politik

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Bi de Nationalrootswaale 2011 hät s da Ergebnis gèè:[2] BDP 4,7 %, CVP 18 %, FDP 8,6 %, GLP 8,4 %, GP 7,4 %, SP 9,4 %, SVP 40,2 %, Sustigi 3,3 %.

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch 2011 bi 2 % gläge.[2]

Sprooch un Dialäkt

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Bi de Volkszellig 2000 hend vo de 1513 Iiwooner 93,7 % Dütsch as Hauptsprooch aagèè, 0,4 % Französisch 0,5 % Italienisch und 5,4 % anderi Sprooche.[2]

De hochalemannisch Dialèkt vo Eschez ghöort zum Oschtschwizerisch

Literatur

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  • Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Thurgau VI. Der Bezirk Steckborn. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2001 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 98). ISBN 3-906131-02-5.
  • Amt für Archäologie des Kantons Thurgau (Hrsg.): Tasgetium I – das römische Eschenz. 2011, ISBN 978-3-905405-20-0. (Band 17 der Reihe „Archäologie im Thurgau“.)[4]
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 Commons: Eschez – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Buchbeschrieb (PDF; 345 kB) (Memento vom 20. Dezämber 2015 im Internet Archive), auf der Website des Amts für Archäologie des Kantons Thurgau, abgerufen am 7. Oktober 2011.