Das eigene Leben in den Griff bekommen

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In diesem Artikel:

Dich auf dich selbst konzentrieren

Deine Gesundheit positiv verbessern

Dich organisiseren

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Literaturhinweise

Machst du gerade eine schwierige Phase durch? Hast du das Gefühl, dass dein Leben völlig durcheinander ist? Das eigene Leben in den Griff zu bekommen, kann sehr schwierig sein. Deine Lebensqualität zu verbessern, positive Veränderungen zu erzielen und nach innen zu schauen kann dir helfen, zu beginnen, deine Umstände zu verbessern. Indem du kleine Veränderungen machst und dich auf dich selbst konzentrierst, kannst du beginnen, dein Leben in Ordnung zu bringen.

Vorgehensweise

Methode 1

Methode 1 von 3:

Dich auf dich selbst konzentrieren

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   Übernimm die Kontrolle über dein Leben. Eine Art, um dein Leben in Ordnung zu bringen ist, die Kontrolle darüber zu übernehmen. Verstehe, dass schlechte oder unangenehme Dinge passieren, aber du viele davon nicht kontrollieren kannst. Erkenne stattdessen, was du kontrollieren und verändern kannst. Andere für deine Umstände zu beschuldigen macht dich machtlos. Denke nicht, dass Dinge dir einfach passieren. Betrachte dich stattdessen als die Person, die dein Leben unter Kontrolle hat.

   • Sei ehrlich zu dir selbst. Wie oft erfindest du Ausreden und beschuldigst andere? Urteile nicht über dich wegen dieses Verhaltens. Die meisten Leute machen das. Aber versuche, es zu verändern. Sei objektiv und finde Aspekte, wo du dich verbessern kannst.
   • Wenn du aufhörst, Ausreden zu erfinden, übernimmst du die Verantwortung und die Kontrolle über dein Leben. Das bedeutet, dass deine Entscheidungen, Gedanken und Handlungen von dir und nicht von jemand anderem abhängen. Das bedeutet, dass du dich weiterentwickelst. Du hast es in der Hand.
   • Wenn etwas passiert, werde nicht wütend und beschuldige niemanden. Erfinde keine Ausreden für den Mist, den du gebaut hast. Akzeptiere, dass es passiert ist. Grüble nicht darüber nach. Komme stattdessen darüber hinweg und verändere dein Verhalten, sodass du es nicht wieder tust.
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   Lass los, was du nicht verändern kannst. Es gibt bestimmte Dinge, die uns passieren, und die wir einfach nicht kontrollieren können. Da du diese nicht ändern oder in Ordnung bringen kannst, musst du sie loslassen. Verbanne sie aus deinem Kopf und denke nicht mehr darüber nach. Konzentriere dich nur auf die Dinge in deinem Leben, die du verändern kannst. Das wird dich glücklicher machen.

   • Dinge aus unserer Vergangenheit liegen außerhalb unserer Kontrolle. Lerne aus früheren Fehlern, aber grüble nicht darüber nach. Du kannst nicht erfolgreich in die Zukunft schreiten, wenn du ständig zurückblickst.
   • Andere Menschen kannst du nicht ändern, nur dich selbst. Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, was andere Menschen machen. Sprich mit ihnen, wenn sie dich verletzt haben, aber wenn du alles getan hast, was möglich ist, lass es gut sein. Du kannst nur dich selbst kontrollieren.
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   Finde heraus, was dich glücklich macht. Zu verstehen, was dich glücklich und zufrieden macht kann die am schwersten zu beantwortende Frage sein. Wenn du unglücklich bist und das Gefühl hast, dass dein Leben außer Kontrolle ist, beginne, indem du dich fragst, „Was wird mich glücklich machen?“ Antworte ehrlich. Das herauszufinden, kann dir helfen, dich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren und zu beginnen, es in Ordnung zu bringen.

   • Antworte realistisch. Ein halbes Jahr die Welt zu bereisen oder Millionär zu werden ist wahrscheinlich kein erreichbares Ziel. Italien zu besuchen, mehr Geld zu sparen oder eine Beförderung zu bekommen sind hingegen Dinge, an denen du arbeiten kannst.
   • Finde heraus, was deine wichtigsten Werte sind. Sind sie Ehrlichkeit, Mitgefühl, Liebe, Akzeptanz, Engagement oder Fleiß? Ganz egal, worum es sich handelt, finde sie heraus und schreibe sie auf. Sieh dir dann dein Leben an. Lebst du gemäß deinen Werten? Leben die Menschen in deinem Leben danach? Zu wissen, was du wertschätzt kann dir helfen, ein besserer Mensch zu werden und dich mit besseren Menschen zu umgeben.
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   Erkenne, dass manche Dinge einfach nicht verändert werden können. Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht ändern können. Wir müssen arbeiten, wir müssen in die Schule gehen, und wir müssen Rechnungen bezahlen. Du hast Verantwortlichkeiten. Aber du kannst bestimmte Aspekte zu deinen Verantwortlichkeiten verändern, sodass sie sich nicht wie so eine große Belastung anfühlen.

   • Gibt es für bestimmte Verantwortlichkeiten bessere Zeitpunkte? Könntest du zum Beispiel donnerstagabends Lebensmittel einkaufen anstatt den Samstag im Supermarkt zu verbringen? Finde Wege, um dein Leben so anzupassen, dass du alles erledigen kannst aber immer noch genug Zeit für dich hast.
   • Macht dich deine Arbeit glücklich? Wenn nicht, entscheide, wie du dich damit fühlst. Möchtest du einen anderen Beruf oder eine Beförderung? Oder bist du mit deinem Job zufrieden, auch wenn du ihn nicht mit Leidenschaft ausübst, weil die Arbeitszeiten flexibel sind oder er gut bezahlt ist?
   • Du musst nicht alles in deinem Leben leidenschaftlich gerne machen. Überlege stattdessen, ob die Dinge für dich annehmbar sind und akzeptiere die Rolle, die sie spielen.
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   Sei dir darüber im Klaren, dass du nicht alles machen kannst. Es liegt so viel Druck auf uns, alles unter einen Hut zu bringen und perfekt zu machen. Du bist aber nur ein Mensch und jeder Tag hat nur 24 Stunden. Du hast einen Job, eine Familie, Freunde und andere Verpflichtungen. Manchmal erfordert die Arbeit einen größeren Teil unserer Zeit und manchmal tut das die Familie. Du musst nicht das Gefühl haben, zu versagen, nur weil du nicht alles machen kannst. Mach was du kannst und lass den Rest beiseite.

   • Priorisiere deine Zeit und deine Verpflichtungen. Das ist besonders wichtig, wenn du vielbeschäftigt bist und wenig Zeit hast. Entscheide, was gemacht werden muss, was du liegen lassen kannst und was deine Aufmerksamkeit erfordert.
   • Mach eine To Do-Liste. Das kann dir helfen, nichts zu vergessen. Es wird dir auch Genugtuung bieten, wenn du Dinge von der Liste abhaken kannst. Bedenke nur, dich nicht entmutigen zu lassen, wenn du nicht alles schaffst. Konzentriere dich stattdessen auf das, was du geschafft hast.
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   Sei dir darüber im Klaren, dass du vielleicht nicht mehr dieselbe Person bist wie früher. Dinge passieren im Leben. Wir werden älter, wir machen Trennungen und Scheidungen durch, Menschen sterben, Arbeitsplätze gehen verloren und Tragödien passieren. Diese Dinge können uns deprimieren, traurig machen und uns die Hoffnung nehmen. Sobald wir wieder in die Zukunft blicken, erwarten wir oft, wieder exakt die gleiche Person zu sein wie zuvor. Das ist aber nicht immer der Fall. Jedes Erlebnis das wir haben, verändert uns. Manchmal ist das eine Kleinigkeit, aber manchmal haben wir uns drastisch verändert. Das ist nicht immer schlecht. Ärgere dich nicht ,wenn du anders bist als du vor einem, fünf oder zehn Jahren warst. Nimm stattdessen dein neues Selbst an während du in die Zukunft schreitest und auf den richtigen Weg zurückfindest.

   • Das heißt nicht, dass du, wenn du traurig bist, nie wieder glücklich sein wirst. Wenn du deprimiert bist und die Hoffnung verloren hast, solltest du definitiv einen Weg aus dieser Situation heraus suchen, um deine Lebensfreude wiederzubekommen. Es bedeutet nur, dass dich vielleicht nicht mehr die gleichen Dinge glücklich machen wie früher. Du hast vielleicht nicht mehr die gleichen Meinungen oder Ansichten wie früher. Das ist in Ordnung. Es geht im Leben um Veränderung und Anpassung.
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   Ändere „Ich bin nicht“ zu „Ich bin“. Denke darüber nach, wie oft am Tag du „Ich bin nicht“ sagst. Wie hast du dich dazu gebracht, zu glauben, dass du etwas nicht kannst? Unsere Umgebung teilt uns ständig mit, dass wir etwas nicht tun können. Wir haben nicht genug Geld, um etwas zu tun. Wir sind zu alt oder zu jung, um etwas zu tun. Wir sind nicht attraktiv genug, um etwas zu tun. Diese unterschwelligen Nachrichten lassen uns denken, dass es Dinge gibt, die wir nicht dürfen. Höre auf, so zu denken. Anstatt zu denken „Das kann ich nicht“ oder „So bin ich nicht“, ändere dein Denken zu „Ich kann das schaffen“ oder „So bin ich“. Mach dich dann an die Arbeit und mach es!

   • Wenn du dir zum Beispiel jemals gesagt hast, „Ich kann nicht joggen“, frage dich warum. Liegt es daran, dass du tatsächlich aufgrund einer körperlichen Verletzung oder Einschränkung nicht laufen kannst, weil du kein Marathonläufer bist, der eine Meile in acht Minuten hinlegt oder weil du es noch nie versucht hast? Anstatt das zu akzeptieren, geh raus und mach es. Selbst wenn du eine Viertelstunde für eine Meile brauchst, läufst du immerhin.
   • Probiere neue Dinge aus. Mach etwas, das dich ängstigt und von dem du denkst, dass du es nicht kannst. Manchmal wirst du scheitern oder dich wie ein Idiot fühlen. Manchmal wirst du aber Erfolg haben, dein Leben verbessern und sogar neue Freunde finden.
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   Stelle dich selbst in den Vordergrund. Manchmal ist der beste Weg, um dein Leben in Ordnung zu bringen, dich in den Vordergrund zu stellen. Das könnte bedeuten, negative oder für dich schlechte Menschen aus deinem Leben zu verbannen, anstatt dich aus Pflichtgefühl mit ihnen abzugeben. Es könnte heißen, eine Entscheidung zu treffen, weil sie das Beste für dich ist, auch wenn andere Menschen sie nicht gut finden. Vor allem bedeutet es aber, dir selbst treu zu bleiben und das zu tun, was am besten für dich ist.

   • Natürlich solltest du Menschen, die du liebst, nicht enttäuschen, aber wenn du das tust, was am besten für dich ist, sollten sie dich verstehen und unterstützen. Die Menschen, die du liebst, sollten dich nicht herunterziehen. Wenn sie das tun, sprich mit ihnen.
   • Lerne, Nein zu sagen. Du musst nicht immer alles für alle Anderen tun. Manchmal hast du einfach keine Zeit oder keine Energie, um dich um irgendetwas zu kümmern. Das ist in Ordnung. Das macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen.
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   Lebe das Leben aus vollen Zügen. Eine Art, um dein Leben in Ordnung zu bringen ist, in die Zukunft zu schreiten und aktiv zu bleiben. Dein Leben in den Griff zu bekommen bedeutet auch, dir ein eigenständiges Leben zu schaffen. Dazu gehört, neuen Organisationen beizutreten, neue Freund zu finden oder ein neues Hobby zu versuchen. Es könnte auch einfach bedeuten, am Wochenende aus dem Haus zu gehen. Egal was du machst, geh einfach raus.

   • Tritt einem Verein in deiner Nähe bei, um Leute kennenzulernen und dich zu engagieren. Erstelle ein Profil auf einer Online-Datingseite. Tritt einer Meetup-Gruppe bei und geh zu einer Veranstaltung.
   • Gib dir Zeit, um dich nach einer schlechten Phase zu erholen. Stürze dich nicht ins kalte Wasser, wenn du noch nicht so weit bist. Es gibt keine Frist, in der deine Heilung stattfinden muss. Manche Menschen erholen sich schneller als andere. Daran ist nichts Falsches. Du musst jedoch aus deinem Alltagstrott ausbrechen. Beginne mit kleinen Schritten. Ruf einen Freund an. Geh zu einer Veranstaltung in deiner Nähe. Geh wohin, wo du noch nie warst. Sieh, wie du dich fühlst, wenn du das machst. Wenn es dir zu viel ist, gib dir noch etwas mehr Zeit. Wenn es in Ordnung war, kannst du dir vielleicht beim nächsten Mal ein bisschen mehr vornehmen.
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    Höre auf, deinen Selbstwert von externen Dingen abhängig zu machen. Ein Grund, warum die Menschen unglücklich sind ist, dass sie ihren gesamten Selbstwert von äußeren Faktoren abhängig machen. Sie denken, dass Geld sie glücklich machen wird, ein prestigeträchtiger Job oder sogar Schönheit. Es ist nichts falsches daran, einen guten Job, genug Geld oder ein tolles Aussehen haben zu wollen, aber sein ganzes Leben diesen Zielen zu widmen ist ungesund und schädlich.

    • Konzentriere dich stattdessen auf die internen Faktoren. Vergleiche dich nicht mit anderen. Sei so gut wie du sein kannst. Genieße, was deine finanziellen Möglichkeiten dir erlauben, selbst wenn das nur Tagesausflüge und keine monatelangen Reisen durch die Karibik sind.
    • Lebe dein Leben entsprechend deinen wichtigsten Werten. Sei ein guter, ehrlicher, loyaler und fleißiger Mensch. Schätze deine individuelle Arbeit und was du der Welt zu bieten hast, ohne in Allem am besten sein zu müssen.
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Methode 2

Methode 2 von 3:

Deine Gesundheit positiv verbessern

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   Komme in Bewegung. Sport ist ein großartiger Weg, um eine positive Veränderung für dich selbst zu bewirken. Sport lässt dich nicht nur gut aussehen und macht glücklich, sondern verbessert auch deine Gesundheit im Allgemeinen. Sport mindert Stress und Ängstlichkeit und hilft uns, uns zu entspannen. Außerdem setzt Sport Endorphine frei, welche unsere Stimmung verbessern.

   • Beginne, indem du aus dem Haus gehst und dreimal pro Woche einen 30-minütigen Spaziergang machst.
   • Geh in einem Nationalpark, in dem du noch nie warst, wandern.
   • Melde dich in einem Fitnessstudio an und mach einen Spinning-Kurs, hebe Gewichte, probiere Zumba oder versuche es mit Crossfit.
   • Melde dich für den 5Km-Lauf an, den du immer schon machen wolltest und beginne zu trainieren, um ihn zu laufen.
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   Iss gesund. Ein weiterer Weg, um dein Leben unter Kontrolle zu bringen ist, deine Essgewohnheiten zu verändern. Indem du einen gesunden Lebensstil pflegst, wirst du abnehmen, dich besser fühlen und deine Gesundheit verbessern. Beginne im Kleinen und füge jede Woche ein paar Kleinigkeiten hinzu. Selbst kleine Veränderungen können für deinen Körper und Geist einen großen Unterschied machen.

   • Verzichte auf industriell verarbeitet Lebensmittel. Dazu gehören Fertigmahlzeiten, gelieferte Mahlzeiten oder verpackte Snacks. Diese Dinge sind schlecht für deinen Körper.
   • Ersetze verarbeitete, künstliche Speisen durch natürliche Nahrungsmittel. Iss Obst und Gemüse. Iss hochwertige Kohlenhydrate wie Haferflocken oder Quinoa. Iss mageres Fleisch, wie Fisch, Huhn oder Tofu. Gesund zu essen bedeutet nicht, zu hungern. Es bedeutet einfach, gesündere Mahlzeiten und Snacks auszuwählen.
   • Versuche es zum Frühstück mit einem Omelett mit Tomaten, Spinat, Schinken und Avocado. Oder probiere Haferflocken mit Obst, wie Erdbeeren, Ananas oder Bananen, Nüssen und dunklen Schokoladestückchen.
   • Iss zum Mittagessen eine Schüssel Grünkohl mit gebratenem Gemüse wie Spargel, Karotten, Brokkoli, Avocado, Tomaten, Kichererbsen, Bohnen, wie zum Beispiel Cannellini- oder Schwarzen Bohnen, Eiweiß wie Hühnchen, Pangasius oder Lachs, Räuchertofu oder Fetakäse.
   • Bereite dir zum Abendessen etwas mit magerem Eiweiß und vielfältigem Gemüse zu.
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   Lass schlechte Gewohnheiten sein. Ein weiterer Weg, um dein Leben in Ordnung zu bringen ist, ungesunde und schädliche Gewohnheiten loszuwerden. Versuche, dich beim Alkohol einzuschränken, wenn du zu viel trinkst. Höre mit dem Rauchen auf. Sieh dir ungesunde, schädliche Gewohnheiten an und beginne, sie zu verändern.

   • Beginne im Kleinen und versuche nicht, alles auf einmal zu schaffen. Manche ungesunde Angewohnheiten, wie Rauchen können extrem schwer aufzugeben sein.
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   Mach kleine Veränderungen. Wenn du bei deinen Lebens- und Essgewohnheiten Änderungen vorzunehmen beginnst, beginne in kleinen Schritten. Versuche nicht, alles auf einmal zu machen – das ist ein sicherer Weg zum Scheitern. Denke darüber als einen Prozess in mehreren Ebenen nach. Jedes Mal, wenn du eine neue gute Gewohnheit annimmst, dient diese als Grundlage für die nächste gute Angewohnheit. Jeder kleine Erfolg ist ein Schritt zu einer besseren Version von dir selbst und irgendwann werden diese kleinen Dinge sich zu einer großen Veränderung summieren.

   • Beginne, indem du aufschreibst, was du verändern willst. Denke dann darüber nach, wie du es verändern kannst. Sieh dir die Liste an. Wobei hast du das Gefühl, dass du es diese Woche schaffen kannst? Vielleicht bist du noch nicht bereit, auf Zucker zu verzichten, aber du kannst beginnen, indem du ein gesünderes Frühstück isst. Beginne damit. Spare dir die schwierigeren Dinge – wie das Aufgeben von Zucker, Kohlenhydraten oder Limonaden, oder das Beginnen eines Krafttrainings – für eine spätere Woche. Sobald du etwas in Schwung kommst und Erfolg hast, in dem was du erreicht hast, werden dir die anderen Gewohnheiten nicht mehr so unveränderbar vorkommen.
   • Achte darauf, diese Woche alle deine Mahlzeiten zuhause zu kochen. Wenn du fast jeden Tag auswärts isst, beginne, indem du sagst, dass du immer abends zuhause kochen willst oder dass du 4-5 Tage pro Woche nicht auswärts essen wirst.
   • Versprich dir, dass du jeden Tag etwas aktives machen wirst. Sieh dir deinen Zeitplan an und überlege, wie es dazu passt. Bedenke, dass „Ich habe keine Zeit!“ keine gültige Rechtfertigung ist, etwas nicht zu tun. Wenn du zu beschäftigt bist, um ins Fitnessstudio oder zum Laufen in den Park zu gehen, mach mithilfe eines 30-minütigen Trainingsvideos auf YouTube etwas Sport.
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Methode 3

Methode 3 von 3:

Dich organisiseren

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   Nimm dir täglich 10 Minuten Zeit zum Putzen. Das mag nicht nach viel klingen, aber wenn du vielbeschäftigt bist und das Gefühl hast, dass dein Leben außer Kontrolle ist, könnte es dir sogar schwer fallen, 10 freie Minuten zu finden. Nimm dir täglich 10 Minuten Zeit, um etwas in deiner Wohnung zu putzen. Du kannst in 10 Minuten nicht alles putzen, aber das ist okay. Du setzt kleine Schritte, um deinen Lebensraum zu verbessern und dadurch wirst du dich besser fühlen.

   • Stelle dir einen Wecker für 10 Minuten später und schalte Musik ein. Verbringe diese Zeit damit, dein Bett zu machen, Wäsche in den Schrank zu räumen, den Geschirrspüler einzuräumen, Staub zu sagen – was immer gemacht werden muss.
   • Ordne jedem Wochentag ein Zimmer zu. Montags putzt du dein Schlafzimmer, dienstags das Badezimmer und mittwochs die Küche. Auf diese Weise kannst du über die Woche verteilt deine ganze Wohnung putzen.
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   Konzentriere dich darauf, immer nur eine Sache auf einmal zu machen. Unser Leben ist oft chaotisch. Wir haben rund um die Uhr verschiedenste Verpflichtungen. Aufgrund moderner Technologien verbringen wir einen großen Teil des Tages mit Multitasking. Während das auch effektiv sein kann, kann es auch kontraproduktiv sein und uns das Gefühl geben, dass wir noch schlechter organisiert und überfordert sind. Versuche, deine Aufgabe eine nach der anderen anzugehen und dich immer nur auf eine einzelne davon zu konzentrieren.

   • Anstatt an fünf unfertigen Projekten gleichzeitig zu arbeiten und in jedem davon nur einen winzigen Fortschritt zu erzielen, wähle ein Projekt, dem du deine Zeit widmen kannst, bis du es beendet hast. Das ist eine Aufgabe weniger auf deiner Liste.
   • Versuche nicht, dein ganzes Haus gleichzeitig zu putzen. Konzentriere dich auf ein Zimmer und unterlasse es, ein weiteres anzufangen, bevor dieses sauber ist.
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   Habe „Dinge-Abhaktage“. Da sich Aufgaben anhäufen und wir uns dabei oft wie Versager fühlen, plane „Dinge-Abhaktage“. Konzentriere dich an diesen Tagen darauf, Dinge zu erledigen, die während deines normalen hektischen Alltags unter den Tisch fallen.

   • Geh deine Post durch, wasche Wäsche oder bring deinen recyclebaren Müll ins nächste Wertstoffsammelzentrum.
   • Diese Tage können auch für Dinge verwendet werden, die keine Aufgaben sind. E-Mails beantworten, die Eltern anrufen oder mit einem Freund Mittag essen.
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   Verwende Technologien zu deinem Vorteil. Smartphones sind praktische Dinge, die helfen können, das eigene Leben zu organisieren. Es gibt Apps für fast alles. Das bedeutet, dass du dir Wecker stellen kannst, Verpflichtungen in einen Kalender einfügen und alles an einem Ort haben kannst, sodass das für dich praktisch ist.

   • Versuche es mit einer Listen-App. Versuche, dir Listen zu machen, mit den Dingen, die du an diesem Tag, diese Woche oder einfach im Allgemeinen tun musst. Verwende die App auch, um Dinge aufzulisten, die du tun willst, wie, welche Filme du sehen willst und welche Aktivitäten du erledigen möchtest.
   • Verwende Fitness-Apps. Es gibt Apps, die dir Anleitungen fürs Training oder dich auf einen Rennen vorbereiten können. Andere Apps werden deine Kalorien zählen und dir Rezeptvorschläge zum Abnehmen bieten. Es gibt sogar Apps, die dich daran erinnern, Wasser zu trinken. Diese Apps können dir helfen, au richtigen Weg zu bleiben, dich motivieren und dich daran erinnern, gesund zu leben.
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