Cercy-la-Tour

französische Gemeinde

Cercy-la-Tour [sɛʁsi la tuʁ] ist eine französische Gemeinde mit 1.685 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Nièvre in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie gehört zum Arrondissement Château-Chinon (Ville).

Cercy-la-Tour
Cercy-la-Tour (Frankreich)
Cercy-la-Tour (Frankreich)
StaatFrankreich
RegionBourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.)Nièvre (58)
Arrondissement Château-Chinon (Ville)
KantonLuzy
GemeindeverbandBazois Loire Morvan
Koordinaten46° 52′ N, 3° 39′ OKoordinaten: 46° 52′ N, 3° 39′ O
Höhe191–253 m
Fläche45,57 km²
Einwohner1.685 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte37 Einw./km²
Postleitzahl58340
INSEE-Code
Websitehttps://www.cercylatour.fr/

Blick über den Aron auf Cercy-la-Tour

Geografie Bearbeiten

Der Ort liegt 42 Kilometer südöstlich von Nevers am Fluss Aron, an der Einmündung seines rechten Nebenflusses Canne und des linken Nebenflusses Alène. Außerdem durchquert der Schifffahrtskanal Canal du Nivernais, der hier parallel zum Aron verläuft, das Ortsgebiet. An der südwestlichen Gemeindegrenze verläuft das Flüsschen Donjon.

Geschichte Bearbeiten

In gallo-römischer Zeit war Cercy das Oppidum Cerciacum mit vier heute noch nachweisbaren Zugängen:

  • Porte d’Aron am oberen Ende der Rue d’Aron
  • Porte de Coulonges, entgegengesetzt, am unteren Ende der Rue Pasteur
  • Porte de Bourgogne an der Kreuzung der Rue Louis Albert Morlon und der Rue des Vignes
  • Porte de Paris an der Kreuzung der Rue de Bourgogne mit der Rue Saint Vallier

Zwischen 1790 und 1794 wurde die benachbarte Ortschaft Coddes eingemeindet. 1801 wurde der Ort von Cercy-sur-Aron nach Cercy-la-Tour umbenannt.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr19621968197519821990199920072019
Einwohner21502209232022582108207420611713
Quellen: Cassini und INSEE

Verkehr Bearbeiten

Cercy-la-Tour verfügt über einen Kreuzungsbahnhof der Bahnstrecken Nevers–Chagny und Clamecy–Gilly-sur-Loire und wird im Regionalverkehr durch TER-Züge bedient.

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Antoine-Sylvestre Receveur (1750–1804), Gründer der Ordensgemeinschaft der Sœurs de la Retraite Chrétienne.

Partnerstadt Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Le Patrimoine des Communes de la Nièvre. Band 1, Flohic Editions, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-054-X, S. 433–440.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. https://www.vallendar-cercy.de/

Weblinks Bearbeiten

Commons: Cercy-la-Tour – Sammlung von Bildern