Regierungsbezirk Berlin

Regierungsbezirk der preußischen Provinz Brandenburg (1816-1821)

Der Regierungsbezirk Berlin war von 1816 bis 1821 ein Regierungsbezirk in der preußischen Provinz Brandenburg. Im Jahre 1816 hatte er 196.429 Einwohner auf einer Fläche von 76 km².[1] Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks liegt heute vollständig im deutschen Bundesland Berlin.

Geschichte

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Zum 25. März 1816 wurden in der Provinz Brandenburg des Königreichs Preußen die drei Regierungsbezirke Berlin, Potsdam und Frankfurt eingerichtet. Der Regierungsbezirk Berlin umfasste

Aus Kostengründen wurde der Regierungsbezirk Berlin bereits zum 1. Januar 1822 wieder aufgelöst und in den Regierungsbezirk Potsdam der Provinz Brandenburg eingegliedert. Die Stadt Berlin wurde zunächst direkt dem preußischen Innenministerium unterstellt.[3] Die Vororte nördlich der Spree verblieben im Landkreis Niederbarnim und die Vororte südlich der Spree im Landkreis Teltow-Storkow. Zum 17. November 1828 wurde die Stadt Berlin der Bezirksregierung in Potsdam unterstellt und damit als kreisfreie Stadt in den Regierungsbezirk Potsdam inkorporiert.[4][5]

Einzelnachweise

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  1. Friedrich W. Heidemann: Handbuch der Post-Geographie der Königlich Preußischen Staaten. Geographisches Institut Weimar, 1819, S. 165 ff., abgerufen am 20. Oktober 2009.
  2. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam. Abgrenzung des Regierungsbezirks Berlin. Band 1816, Nr. 11. Potsdam, S. 95 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 5. Mai 2016]).
  3. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam. Auflösung der Königlichen Regierung zu Berlin. Band 1822, Nr. 4. Potsdam, S. 13 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 1. Januar 2024]).
  4. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam. Unterordnung der Stadt Berlin unter die Regierung zu Potsdam. Band 1828, Nr. 44. Potsdam, S. 237 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 1. Januar 2024]).
  5. berlingeschichte.de: Chronik 1828