Großer Preis der USA 1974

Formel-1-Rennen

Der am 6. Oktober in Watkins Glen stattfindende Große Preis der USA 1974 war das fünfzehnte und letzte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1974.

 Großer Preis der USA 1974
Renndaten
15. von 15 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1974
Streckenprofil
Name:XVII United States Grand Prix
Datum:6. Oktober 1974
Ort:Watkins Glen
Kurs:Watkins Glen Grand Prix Race Course
Länge:320,665 km in 59 Runden à 5,435 km

Wetter:sonnig und warm
Pole-Position
Fahrer:Argentinien Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich Brabham
Zeit:1:38,978 min
Schnellste Runde
Fahrer:Brasilien 1968 Carlos PaceVereinigtes Konigreich Brabham
Zeit:1:40,608 min
Podium
Erster:Argentinien Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich Brabham
Zweiter:Brasilien 1968 Carlos PaceVereinigtes Konigreich Brabham
Dritter:Vereinigtes Konigreich James HuntVereinigtes Konigreich Hesketh

Berichte Bearbeiten

Hintergrund Bearbeiten

Die Saison 1974, deren vorangegangene 14 Rennen sieben unterschiedliche Sieger hervorgebracht hatten, endete mit dem Großen Preis der USA, der fast genau ein Jahr nach dem tödlichen Unfall von François Cevert erneut in Watkins Glen ausgetragen wurde. Zum Großen Preis von Kanada waren zwei Wochen zuvor noch vier Titelaspiranten angetreten. Vor dem Finallauf war es nun nur noch ein Trio, da Niki Lauda inzwischen in der Punktetabelle zu weit zurücklag, um noch Weltmeister werden zu können.

Emerson Fittipaldi und Clay Regazzoni lagen punktgleich an der Spitze der Tabelle. Da Fittipaldi bereits drei Rennen in dieser Saison gewonnen hatte und Regazzoni lediglich eines, hätte der Brasilianer im Fall eines erneuten Gleichstandes nach dem letzten Rennen den entscheidenden Vorteil. Bei einem Ergebnis der beiden Kontrahenten außerhalb der Punkte wäre Fittipaldi Weltmeister. Dies galt allerdings nur, wenn der dritte Konkurrent Jody Scheckter maximal den zweiten Platz belegt hätte. Im Umkehrschluss bedeutete dies, dass Scheckter das Rennen auf jeden Fall hätte gewinnen müssen, um Weltmeister zu werden. Dies wiederum hätte jedoch nur dann zum Triumph gereicht, wenn Regazzoni maximal Vierter und Fittipaldi maximal Fünfter geworden wäre. Regazzoni benötigte zum Titelgewinn eine Platzierung vor Fittipaldi. Ein einziger Rang hätte bereits genügt. Im Falle eines fünften oder sechsten Platzes hätte jedoch Scheckter maximal Zweiter werden dürfen.

Während Testfahrten, die im Anschluss an den Kanada-GP stattgefunden hatten, war einer der Ferrari 312B3 durch einen Unfall von Clay Regazzoni schwer beschädigt worden. Die Scuderia Ferrari ließ daraufhin eiligst zwei Ersatz-Chassis aus Italien einfliegen. Jody Scheckter benötigte nach seinem Unfall, den er während des Grand Prix in Kanada hatte, ebenfalls einen neuen Wagen, den das Tyrrell-Team schnellstmöglich aus Großbritannien beschaffen musste.

Nach wiederholter Nichtqualifikation hatte man sich bei Surtees vor dem Finallauf gegen Derek Bell und stattdessen für eine Rückkehr von José Dolhem entschieden. Eine der wenigen weiteren Änderungen in der Meldeliste im Vergleich zum zurückliegenden Rennen war der Gaststart von Tim Schenken in einem dritten Lotus-Werkswagen. Er steuerte den problembehafteten Typ 76, während die beiden Stammfahrer Ronnie Peterson und Jacky Ickx weiterhin den zwar veralteten, aber ausgereiften Typ 72 bevorzugten.

Das Team McLaren, das sich mit Ferrari nach wie vor im Duell um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft befand, überraschte die Konkurrenz mit einer Innovation. Die Helme der beiden Stammfahrer Emerson Fittipaldi und Denis Hulme wurden mit Funkausrüstungen bestückt. Was einige Jahre später zum Standard im Motorsport wurde, war damals ein Experiment, das noch während des Trainings abgebrochen wurde, da der Motorenlärm eine Verständigung zwischen Fahrer und Boxenmannschaft nicht zuließ.[1]

Training Bearbeiten

Das Training begann mit einem schweren Unfall von Jean-Pierre Beltoise, der aufgrund seiner dabei erlittenen Fußverletzungen nicht am weiteren Verlauf des Wochenendes teilnehmen konnte.

Während des ersten Trainingstages sorgte Mario Andretti für eine kleine Sensation, indem er mit dem neuen Parnelli VPJ4 die Tagesbestzeit fuhr. Das Fahrzeug war, ebenso wie das Einsatzteam Vel’s Parnelli Jones Racing, erst zum zweiten Mal für einen Grand Prix gemeldet. Auch während der Trainingseinheiten am Samstag hatte die Bestzeit noch für einige Zeit Bestand, bevor sie gegen Ende des Abschlusstrainings noch von Carlos Reutemann und James Hunt unterboten wurde. Carlos Pace unterstrich mit der viertbesten Zeit die Konkurrenzfähigkeit des Teams Brabham an diesem Wochenende.

Hinter dem fünftplatzierten Lauda folgte erst auf dem sechsten Startplatz mit Jody Scheckter der erste der drei Titelaspiranten. Hinter John Watson folgten dessen Kontrahenten Fittipaldi und Regazzoni auf den Startplätzen acht und neun.

Positiv fiel der zwölfte Startplatz für Chris Amon im einzig verbliebenen B.R.M. auf, negativ hingegen die erneut enttäuschenden Positionierungen der beiden Lotus-Stammfahrer Peterson und Ickx mit den Startplätzen 16 und 19. Tim Schenken im dritten Werks-Lotus gehörte gar zu den vier Piloten, die an der Qualifikationshürde scheiterten. Dennoch trat er unerlaubterweise zum Rennen an.[2]

Rennen Bearbeiten

Am Rennsonntag herrschte klares, sonniges Wetter bei angenehm warmen Temperaturen. Bereits während der Aufwärmrunde stellte Andretti Probleme mit der Zündung fest. Nachdem diese von seiner Boxenmannschaft scheinbar behoben worden waren, wurde das Rennen mit 25-minütiger Verspätung gestartet. Andretti hatte seinen Startplatz in der zweiten Reihe dabei zwar eingenommen, seine Zündung versagte jedoch beim Start erneut, sodass die übrigen Piloten seinem stehen gebliebenen Wagen reaktionsschnell ausweichen mussten, was allen gelang. Andretti konnte das Rennen nur nach erneutem Eingriff durch seine Mechaniker aufnehmen. Da dies nicht in der Boxengasse, sondern verbotenerweise in der Startaufstellung erfolgt war, wurde er nach vier Runden disqualifiziert. Zwei Runden später wurde auch Schenken die schwarze Flagge gezeigt, da dieser trotz verfehlter Qualifikation zum Rennen angetreten war.

Reutemann führte unterdessen vor Hunt, Pace, Lauda, Scheckter und Fittipaldi. Es folgte Regazzoni, auf den allerdings bereits nach wenigen Runden zahlreiche Konkurrenten aufliefen. Darunter befanden sich John Watson und Arturo Merzario, die ihn wenig später überholten. Der viertplatzierte Lauda versuchte daraufhin, seinen Teamkollegen im Titelkampf zu unterstützen, indem er Scheckter und Fittipaldi hinter sich aufhielt, nachdem er von seinem Team mittels einer Boxentafel auf Regazzonis offensichtliche Handlingprobleme aufmerksam gemacht worden war.

In der zehnten Runde kam Helmut Koinigg, der erst zum zweiten Mal bei einem Grand Prix gestartet war, von der Strecke ab und prallte frontal in die Leitplanken. Die Spitze seines Fahrzeugs drückte dabei die beiden unteren der insgesamt drei übereinander montierten und ungenügend befestigten Leitschienen nach hinten. Die oberste tötete ihn beim Aufprall gegen den Kopf. Als die Nachricht von seinem Tod die Boxen erreichte, nahm sein Team als Reaktion darauf den zweiten Fahrer José Dolhem nach der 25. Runde aus dem Rennen.

Regazzoni kam zu einem Reifenwechsel an die Box, konnte dadurch jedoch keine Verbesserung des Fahrverhaltens seines Wagens feststellen und musste sich damit abfinden, aus dem Titelkampf ausgeschieden zu sein. Unter den auf den ersten sechs Rängen platzierten Piloten des Rennens hatten zwischenzeitlich keine Positionswechsel stattgefunden.

Etwa zu Beginn der zweiten Hälfte des Rennens bekam es auch der zweite Ferrari-Pilot Lauda mit Handlingproblemen zu tun, wodurch er zunächst hinter Scheckter und Fittipaldi zurückfiel. In der 38. Runde steuerte er die Box an, wo man als Ursache einen defekten Stoßdämpfer feststellte, den man hätte austauschen können. Angesichts der Nachricht vom Tod seines Landsmanns, die er während des Boxenstopps von seinem Team erhielt, entschloss sich Lauda jedoch gegen eine Fortsetzung des Rennens.

Als Scheckter in Runde 45 wegen Problemen mit der Kraftstoffanlage ausschied, stand Fittipaldi endgültig zum zweiten Mal als Weltmeister fest. Ebenso war dem Team McLaren aufgrund der Probleme beim Konkurrenzteam Ferrari der Konstrukteurs-Titel nicht mehr zu nehmen.

Während der letzten Phase des Rennens geriet auch Hunt zunehmend in Schwierigkeiten aufgrund verschlissener Bremsen. Pace holte auf und ging vier Runden vor Schluss an dem Briten vorbei.[3]

Das Brabham-Team erreichte den ersten Doppelsieg seit dem Großen Preis von Kanada 1969.

Meldeliste Bearbeiten

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich  John Player Team Lotus1Schweden  Ronnie PetersonLotus 72EFord Cosworth DFV 3.0 V8G
2Belgien  Jacky Ickx
31Australien  Tim SchenkenLotus 76
Vereinigtes Konigreich  Elf Team Tyrrell3Sudafrika 1961  Jody ScheckterTyrrell 007G
4Frankreich  Patrick Depailler
Vereinigtes Konigreich  Marlboro Team Texaco5Brasilien 1968  Emerson FittipaldiMcLaren M23G
6Neuseeland  Denis Hulme
Vereinigtes Konigreich  Yardley Team McLaren33Deutschland  Jochen Mass
Vereinigtes Konigreich  Motor Racing Developments7Argentinien  Carlos ReutemannBrabham BT44G
8Brasilien 1968  Carlos Pace
Vereinigtes Konigreich  March Engineering9Deutschland  Hans-Joachim StuckMarch 741G
10Italien  Vittorio Brambilla
Italien  Scuderia Ferrari SpA SEFAC11Schweiz  Clay RegazzoniFerrari 312B3Ferrari 001/11 3.0 F12G
12Osterreich  Niki Lauda
Vereinigtes Konigreich  Team Motul B.R.M.14Frankreich  Jean-Pierre BeltoiseBRM P201BRM P200 3.0 V12F
15Neuseeland  Chris Amon
Vereinigtes Konigreich  UOP Shadow Racing Team16Vereinigtes Konigreich  Tom PryceShadow DN3Ford Cosworth DFV 3.0 V8G
17Frankreich  Jean-Pierre Jarier
Vereinigtes Konigreich  Team Surtees18Frankreich  José DolhemSurtees TS16F
19Osterreich  Helmut Koinigg
Vereinigtes Konigreich  Frank Williams Racing Cars20Italien  Arturo MerzarioIso-Marlboro FW03F
21Frankreich  Jacques LaffiteIso-Marlboro FW02
Vereinigtes Konigreich  Team Ensign22Vereinigtes Konigreich  Mike WildsEnsign N174F
Vereinigtes Konigreich  Hesketh Racing24Vereinigtes Konigreich  James HuntHesketh 308G
Vereinigtes Konigreich  Embassy Racing with Graham Hill26Vereinigtes Konigreich  Graham HillLola T370F
27Deutschland  Rolf Stommelen
Vereinigtes Konigreich John Goldie Racing with Hexagon28Vereinigtes Konigreich  John WatsonBrabham BT44F
Vereinigtes Konigreich Chequered Flag42Vereinigtes Konigreich  Ian AshleyBrabham BT42G
Vereinigte Staaten  Vel’s Parnelli Jones Racing55Vereinigte Staaten  Mario AndrettiParnelli VPJ4F
Vereinigte Staaten  Penske Cars66Vereinigte Staaten  Mark DonohuePenske PC1G

Klassifikationen Bearbeiten

Startaufstellung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Argentinien  Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford1:38,978197,680 km/h01
02Vereinigtes Konigreich  James HuntVereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford1:38,995197,646 km/h02
03Vereinigte Staaten  Mario AndrettiVereinigte Staaten  Parnelli-Ford1:39,209197,220 km/h03
04Brasilien 1968  Carlos PaceVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford1:39,284197,071 km/h04
05Osterreich  Niki LaudaItalien  Ferrari1:39,327196,986 km/h05
06Sudafrika 1961  Jody ScheckterVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford1:39,478196,687 km/h06
07Vereinigtes Konigreich  John WatsonVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford1:39,527196,590 km/h07
08Brasilien 1968  Emerson FittipaldiVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford1:39,538196,568 km/h08
09Schweiz  Clay RegazzoniItalien  Ferrari1:39,600196,446 km/h09
10Frankreich  Jean-Pierre JarierVereinigtes Konigreich  Shadow-Ford1:40,317195,042 km/h10
11Frankreich  Jacques LaffiteVereinigtes Konigreich  Iso-Ford1:40,597194,499 km/h11
12Neuseeland  Chris AmonVereinigtes Konigreich  B.R.M.1:40,700194,300 km/h12
13Frankreich  Patrick DepaillerVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford1:40,700194,300 km/h13
14Vereinigte Staaten  Mark DonohueVereinigte Staaten  Penske-Ford1:40,834194,042 km/h14
15Italien  Arturo MerzarioVereinigtes Konigreich  Iso-Ford1:40,854194,003 km/h15
16Belgien  Jacky IckxVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford1:40,876193,961 km/h16
17Neuseeland  Denis HulmeVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford1:41,027193,671 km/h17
18Vereinigtes Konigreich  Tom PryceVereinigtes Konigreich  Shadow-Ford1:41,188193,363 km/h18
19Schweden  Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford1:41,195193,349 km/h19
20Deutschland  Jochen MassVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford1:41,300193,149 km/h20
21Deutschland  Rolf StommelenVereinigtes Konigreich  Lola-Ford1:41,370193,016 km/h21
22Vereinigtes Konigreich  Mike WildsVereinigtes Konigreich  Ensign-Ford1:41,500192,768 km/h22
23Osterreich  Helmut KoiniggVereinigtes Konigreich  Surtees-Ford1:41,763192,270 km/h23
24Vereinigtes Konigreich  Graham HillVereinigtes Konigreich  Lola-Ford1:41,901192,010 km/h24
25Italien  Vittorio BrambillaVereinigtes Konigreich  March-Ford1:42,031191,765 km/h25
26Frankreich  José DolhemVereinigtes Konigreich  Surtees-Ford1:42,914190,120 km/h26
DNQAustralien  Tim SchenkenVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford1:43,243189,514 km/h271
DNQDeutschland  Hans-Joachim StuckVereinigtes Konigreich  March-Ford1:43,606188,850 km/h
DNQVereinigtes Konigreich  Ian AshleyVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford1:43,801188,495 km/h
DNQFrankreich  Jean-Pierre BeltoiseVereinigtes Konigreich  B.R.M.keine Zeit

1 Tim Schenken startete trotz Nichtqualifikation.

Rennen Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste RundeAusfallgrund
01Argentinien  Carlos ReutemannVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford5901:40:21,43901
02Brasilien 1968  Carlos PaceVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford590+ 10,735041:40,608
03Vereinigtes Konigreich  James HuntVereinigtes Konigreich  Hesketh-Ford590+ 1:10,38402
04Brasilien 1968  Emerson FittipaldiVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford590+ 1:17,75308
05Vereinigtes Konigreich  John WatsonVereinigtes Konigreich  Brabham-Ford590+ 1:25,80407
06Frankreich  Patrick DepaillerVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford590+ 1:27,50613
07Deutschland  Jochen MassVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford590+ 1:30,01220
08Vereinigtes Konigreich  Graham HillVereinigtes Konigreich  Lola-Ford580+ 1 Runde24
09Neuseeland  Chris AmonVereinigtes Konigreich  B.R.M.570+ 2 Runden12
10Frankreich  Jean-Pierre JarierVereinigtes Konigreich  Shadow-Ford571+ 2 Runden10
11Schweiz  Clay RegazzoniItalien  Ferrari553+ 4 Runden09
12Deutschland  Rolf StommelenVereinigtes Konigreich  Lola-Ford542+ 5 Runden21
Schweden  Ronnie PetersonVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford521+ 7 Runden19defekte Kraftstoffzufuhr
Vereinigtes Konigreich  Mike WildsVereinigtes Konigreich  Ensign-Ford501NC22nicht gewertet
Vereinigtes Konigreich  Tom PryceVereinigtes Konigreich  Shadow-Ford471NC18nicht gewertet
Sudafrika 1961  Jody ScheckterVereinigtes Konigreich  Tyrrell-Ford440DNF06defekte Kraftstoffzufuhr
Italien  Arturo MerzarioVereinigtes Konigreich  Iso-Ford430DNF15Elektrikdefekt
Osterreich  Niki LaudaItalien  Ferrari380DNF05Aufhängungsschaden
Frankreich  Jacques LaffiteVereinigtes Konigreich  Iso-Ford310DNF11Motorschaden
Vereinigte Staaten  Mark DonohueVereinigte Staaten  Penske-Ford270DNF14Aufhängungsschaden
Frankreich  José DolhemVereinigtes Konigreich  Surtees-Ford250WD26Aufgabe
Italien  Vittorio BrambillaVereinigtes Konigreich  March-Ford210DNF25defekte Kraftstoffzufuhr
Osterreich  Helmut KoiniggVereinigtes Konigreich  Surtees-Ford090DNF23tödlicher Unfall
Belgien  Jacky IckxVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford070DNF16Aufhängungsschaden
Australien  Tim SchenkenVereinigtes Konigreich  Lotus-Ford060DSQ27disqualifiziert
Vereinigte Staaten  Mario AndrettiVereinigte Staaten  Parnelli-Ford040DSQ03disqualifiziert
Neuseeland  Denis HulmeVereinigtes Konigreich  McLaren-Ford040DNF17Motorschaden

WM-Stände nach dem Rennen Bearbeiten

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e).[4]

Fahrerwertung Bearbeiten

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Brasilien 1968  Emerson FittipaldiMcLaren55
02Schweiz  Clay RegazzoniFerrari52
03Sudafrika 1961  Jody ScheckterTyrrell45
04Osterreich  Niki LaudaFerrari38
05Schweden  Ronnie PetersonLotus35
06Argentinien  Carlos ReutemannBrabham32
07Neuseeland  Denis HulmeMcLaren20
08Vereinigtes Konigreich  James HuntHesketh15
09Frankreich  Patrick DepaillerTyrrell14
10Vereinigtes Konigreich  Mike HailwoodMcLaren12
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
11Belgien  Jacky IckxLotus12
12Brasilien 1968  Carlos PaceSurtees/Brabham11
13Frankreich  Jean-Pierre BeltoiseB.R.M.10
14Frankreich  Jean-Pierre JarierShadow6
15Vereinigtes Konigreich  John WatsonBrabham6
16Deutschland  Hans-Joachim StuckMarch5
17Italien  Arturo MerzarioIso-Marlboro4
18Italien  Vittorio BrambillaMarch1
19Vereinigtes Konigreich  Tom PryceShadow1
20Vereinigtes Konigreich  Graham HillLola1

Konstrukteurswertung Bearbeiten

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich  McLaren73
02Italien  Ferrari65
03Vereinigtes Konigreich  Tyrrell52
04Vereinigtes Konigreich  Lotus42
05Vereinigtes Konigreich  Brabham35
06Vereinigtes Konigreich  Hesketh15
Pos.KonstrukteurPunkte
07Vereinigtes Konigreich  B.R.M.10
08Vereinigtes Konigreich  Shadow7
09Vereinigtes Konigreich  March6
10Vereinigtes Konigreich  Iso-Marlboro4
11Vereinigtes Konigreich  Surtees3
12Vereinigtes Konigreich  Lola1

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kampf am Limit. Die Formel 1 Chronik 1950–2000, hrsg. v. Willy Knupp, RTL Buchedition: Zeitgeist Verlag: Düsseldorf/Gütersloh 2000, ISBN 3-89748-277-0
  2. „Training“ (Memento vom 29. Januar 2005 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 18. November 2011)
  3. „Bericht“ (abgerufen am 18. November 2011)
  4. „WM-Stände“ (Memento vom 29. Januar 2005 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 18. November 2011)