Felix Loch

deutscher Rennrodler

Felix Loch (* 24. Juli 1989 in Sonneberg) ist ein deutscher Rennrodler. In seiner bisherigen Karriere im Einsitzer und mit dem Team gewann er drei olympische Goldmedaillen, 13 Weltmeistertitel, sechs Europameistertitel sowie siebenmal den Gesamtweltcup.

Felix Loch

Felix Loch, 2018

NationDeutschland Deutschland
Geburtstag24. Juli 1989 (34 Jahre)
GeburtsortSonnebergDDR
Größe191[1] cm
Gewicht95 kg
BerufBeamter (Bundespolizei)
Karriere
DisziplinEinsitzer
VereinRC Berchtesgaden
TrainerNorbert Loch
Nationalkaderseit 2006 (A-Kader)
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen14 × Goldmedaille5 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen6 × Goldmedaille3 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen4 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
DM-Medaillen13 × Goldmedaille0 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2010 VancouverEinsitzer
Gold2014 SotschiEinsitzer
Gold2014 SotschiTeam
 Rennrodel-Weltmeisterschaften
Gold2008 OberhofEinsitzer
Gold2008 OberhofTeam
Gold2009 Lake PlacidEinsitzer
Gold2009 Lake PlacidTeam
Silber2011 CesanaEinsitzer
Gold2012 AltenbergEinsitzer
Gold2012 AltenbergTeam
Gold2013 WhistlerEinsitzer
Gold2013 WhistlerTeam
Gold2015 SiguldaTeam
Silber2015 SiguldaEinsitzer
Gold2016 KönigsseeSprint
Gold2016 KönigsseeEinsitzer
Gold2016 KönigsseeTeam
Silber2019 WinterbergSprint
Gold2019 WinterbergEinsitzer
Bronze2019 WinterbergTeam
Silber2021 KönigsseeEinsitzer
Silber2021 KönigsseeTeam
Gold2023 OberhofSprint
Bronze2024 AltenbergEinsitzer
 Rennrodel-Europameisterschaften
Bronze2012 ParamonowoEinsitzer
Gold2013 OberhofEinsitzer
Gold2013 OberhofTeam
Gold2015 SotschiTeam
Bronze2015 SotschiEinsitzer
GoldAltenberg 2016Einsitzer
GoldAltenberg 2016Team
SilberSigulda 2018Einsitzer
SilberSigulda 2018Team
GoldSigulda 2021Einsitzer
Bronze2021 SiguldaTeam
SilberSigulda 2023Einsitzer
 Rennrodel-Juniorenweltmeisterschaften
Gold2006 AltenbergEinsitzer
Gold2006 AltenbergTeam
Gold2007 CesanaEinsitzer
Gold2007 CesanaTeam
Silber2008 Lake PlacidEinsitzer
Deutsche Meisterschaften
Bronze2008 OberhofEinsitzer
Gold2009 KönigsseeEinsitzer
Gold2010 WinterbergEinsitzer
Gold2012 AltenbergEinsitzer
Gold2012 AltenbergTeam
Gold2014 WinterbergEinsitzer
Gold2014 WinterbergTeam
Gold2016 KönigsseeEinsitzer
Gold2016 KönigsseeTeam
Bronze2017 AltenbergEinsitzer
Gold2017 AltenbergTeam
Gold2018 WinterbergEinsitzer
Gold2018 WinterbergTeam
Bronze2019 OberhofEinsitzer
Gold2020 KönigsseeEinsitzer
Gold2020 KönigsseeTeam
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup2006 (in Park City)
 Weltcupsiege51 (ohne Staffel)
 Gesamtweltcup ES1. (2011/12, 2012/13, 2013/14, 2014/15,

2015/16, 2017/18, 2020/21)

 Challenge-Cup ES10. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Einsitzer422415
 Sprint Einsitzer925
 Challenge-Cup Einsitzer011
 Teamstaffel3185
letzte Änderung: Saisonende 2023/24

Werdegang und Karriere Bearbeiten

Felix Loch, Sohn des deutschen Rodelnationaltrainers Norbert Loch, startet für den RC Berchtesgaden und lebt in Schönau am Königssee. Sein Talent bewies Loch schon früh. 2002 erreichte er bei den Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse „Jugend B“ im Doppelsitzer den zweiten Platz. Im folgenden Jahr wiederholte er diesen Erfolg und wurde zusätzlich Meister im Einsitzer. Den Titel im Einsitzer errang er auch 2004 und 2005 als A-Jugendlicher. In der Saison 2004/05 wurde er Zweiter im Gesamtweltcup der A-Junioren.

Saison 2005/06In der Saison 2005/06 startete Loch im Junioren-Weltcup und gewann vier Rennen, wurde zweimal Zweiter und errang den Gesamtweltcupsieg. 2006 wurde er in Altenberg Juniorenweltmeister im Einsitzer und im Team.

Saison 2006/07Durch den Rücktritt von Denis Geppert rückte er in der Saison 2006/07 in den erweiterten Kreis für den Weltcup auf. Bei seinem ersten Einsatz in Park City wurde er Zehnter. Am 7. Dezember 2006 erreichte er in Königssee den sechsten und bisher besten Platz. In Oberhof folgte ein neunter, in Altenberg schließlich ein siebter Platz. Damit und dem Gewinn des Juniorenweltmeistertitel im Einzel und im Team Ende Januar 2007 in Cesana qualifizierte er sich für die Weltmeisterschaften Anfang Februar in Innsbruck-Igls. Dort kam der zu dieser Zeit erst Siebzehnjährige auf einen für ihn guten neunten Platz.

Im selben Jahr wurde er als Beamter in die Bundespolizei aufgenommen.[2]

Saison 2007/08In der Saison 2007/08 konnte er seine Leistungen im Weltcup stetig verbessern und konsolidieren und qualifizierte sich erneut für die Weltmeisterschaften in Oberhof. Am 26. Januar 2008 gewann er mit erst 18 Jahren seinen ersten Weltmeistertitel. Er ist damit der bislang jüngste Weltmeister im Rennrodeln. Schon kurz zuvor war er bei den Europameisterschaften 2008 in Cesana als Sechster zweitbester Deutscher Starter. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Lake Placid wurde er Zweiter hinter Wolfgang Kindl. 2008 wurden er und Natalie Geisenberger mit dem Bayerischen Sportpreis in der Kategorie „Herausragende(r) Nachwuchssportler/in“ geehrt.

Felix Loch nach seinem Sieg bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2008 in Oberhof

Saison 2008/09Am 25. Oktober 2008 wurde Loch in Königssee Deutscher Meister 2009 im Einsitzer. Am 7. Februar 2009 verteidigte er in Lake Placid seinen Weltmeistertitel. Dies schafften vor ihm nur Georg Hackl und Armin Zöggeler. Beim Weltcup in Königsee konnte Felix Loch im Januar 2009 mit dem dritten Platz erstmals aufs Podest fahren. Bereits im nächsten Weltcup in Cesana erreichte er den zweiten Platz. Nach vier weiteren Podestplätzen wurde er Vierter im Gesamtweltcup.

Saison 2009/10Am 31. Oktober 2009 verteidigte er seinen Titel bei den Deutschen Meisterschaften. Am 5. Dezember 2009 gelang Loch nach zwei vierten Plätzen zu Beginn der Saison der erste Weltcupsieg auf der Bahn von Altenberg. Hier war Loch auch Teil der siegreichen Team-Staffel und holte damit seinen ersten Sieg in dieser Disziplin. Im Verlauf der Saison folgten noch ein zweiter und dritter Platz und am Ende der Saison stand der dritte Platz im Gesamtweltcup. Zur Krönung seiner bisherigen Karriere kam es am 14. Februar 2010, als Loch bei den Olympischen Spielen in Vancouver Olympiasieger im Einsitzer wurde.

Saison 2010/11Den ersten Wettbewerb der Saison 2010/11 konnte Loch in Innsbruck-Igls gewinnen, dazu noch die Rennen in Oberhof und Altenberg. Außerdem stand er zwei weitere Male auf dem Podest. Damit war er am Ende der Saison Zweiter im Gesamtweltcup. Bei den Weltmeisterschaften 2011 errang Felix Loch die Silbermedaille, nachdem er nach dem ersten Durchgang in Führung gelegen hatte.

Saison 2011/12In der Saison 2011/12 gewann Loch die Weltcups in Innsbruck, Whistler, Königsee, Oberhof, Winterberg und Sigulda, dazu kam ein zweiter Platz in Calgary. Mit dem Sieg in Sigulda konnte er sich ein Rennen vor Saisonende zum ersten Mal den Gesamtweltcupsieg sichern. Bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2012 in Altenberg konnte Felix Loch seinen dritten Einzel-Weltmeistertitel und seinen dritten Titel im Team-Wettbewerb gewinnen. Bei den Europameisterschaften in Paramonowo gewann er im Einzel die Bronzemedaille.

Saison 2012/13Zu Beginn der Saison 2012/13 gewann Felix Loch den Weltcup-Auftakt in Innsbruck sowie die Rennen in Altenberg und Oberhof. Letztere wurden als Europameisterschaften 2013 gewertet, hier sicherte sich Loch am 13. Januar erstmals den Europameistertitel. Am gleichen Tag gewann er außerdem mit der Teamstaffel um Natalie Geisenberger sowie dem Doppelsitzer-Duo Toni Eggert und Sascha Benecken ebenfalls den Titel. Auch bei den Weltmeisterschaften 2013 auf der Bahn in Whistler gewann er beide mögliche Titel.

Saison 2013/14Im Winter 2013/14 war Loch in fünf Weltcup-Rennen siegreich und gewann die Gesamtwertung zum dritten Mal. Bei den Olympischen Spielen in Sotschi errang er mit deutlichem Vorsprung erneut die Goldmedaille. Er wurde am 13. Februar 2014 zusammen mit der Einsitzer-Fahrerin Natalie Geisenberger und den Doppelsitzer-Fahrern Tobias Wendl und Tobias Arlt in der Team-Staffel erneut Olympiasieger. Bei der Schlussfeier kam Loch die Ehre zuteil, die deutsche Flagge ins Olympiastadion tragen zu dürfen. Für diese Leistungen wurde er am 8. Mai 2014 von Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[3]

Saison 2014/15Den Saisonstart konnte er erfolgreich gestalten und gewann in Innsbruck-Igls sowohl das normale Männerrennen als auch den Sprint der Männer. Vor den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2015 konnte er noch weitere drei Einzelrennen gewinnen und fuhr als Weltcup-Führender zu den Weltmeisterschaften in Sigulda. Dort musste er sich am 15. Februar 2015 den Russen Semjon Pawlitschenko geschlagen geben. Im Staffel-Wettbewerb konnte er als Teil der deutschen Mannschaft den Sieg vor Russland und Kanada ins Ziel fahren. Am Saisonende konnte er zum vierten Mal hintereinander den Gesamtweltcup der Männer gewinnen.

Saison 2015/16Die Saison startete eher durchwachsen. Seinen ersten Sieg konnte er erst auf der vierten Weltcup-Station in Calgary gewinnen. Danach konnte er aber eine starke Serie starten und konnte sieben Wettkämpfe hintereinander gewinnen. Damit legte er den Grundstein für seinen fünften Gesamtweltcup-Sieg in Folge. Bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2016 auf der Kunsteisbahn Königssee konnte er alle drei Goldmedaillen abräumen und ist somit auch der erste Weltmeister im Sprint-Rennen, welches erstmals ausgetragen wurde.

Saison 2016/17

Loch bei der Siegerehrung zum Rennrodel-Weltcup in Altenberg (Februar 2017)

Die Saison 2016/17 war nicht die Saison von Felix Loch. Er konnte in der Saison nur ein normales Weltcup-Rennen gewinnen und ein Sprint-Rennen. Aus diesen Grund reiste er auch nicht zu den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2017 in Innsbruck als Favorit. Er blieb erstmals seit den Weltmeisterschaften 2007, wo er als Siebzehnjähriger am Start war, ohne Medaille. Im Gesamtweltcup der Männer belegte er hinter dem Russen Roman Repilow den zweiten Platz.

Saison 2017/18Im Winter 2017/18 war Loch in vier Weltcup-Rennen siegreich und gewann die Gesamtwertung zum sechsten Mal. Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang führte er bis zum letzten Lauf die Einsitzer-Konkurrenz an, fiel aber nach einem Fahrfehler im vierten Lauf auf Platz fünf zurück. Damit verpasste er die Chance, mit seinem Mentor Georg Hackl gleichzuziehen, der dreimal in Folge Gold im Einzel gewonnen hatte.

Saison 2018/19In der Saison 2018/19 fuhr er lange seiner Form hinterher, bis zu den Weltmeisterschaften konnte er außer in der Staffel kein Rennen gewinnen und stand nur zweimal auf dem Podest. Bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2019 in Winterberg holte er den kompletten Medaillensatz und wurde im Einzel zum sechsten Mal Weltmeister. Damit stellte er die Bestmarke von Armin Zöggeler ein. Am 2. Februar 2019 gewann er in Altenberg sein erstes Weltcuprennen nach über einem Jahr. In der Weltcupgesamtwertung erreichte er den dritten Platz.

Saison 2019/20In der Saison 2019/20 gelang es ihm nur zwei Mal im Einzel auf das Podest zu fahren und er wurde Siebter im Gesamtweltcup. Dies war seine schlechteste Platzierung seit zwölf Jahren. Auch bei den Rennrodel-Weltmeisterschaften 2020 in Sotschi konnte er mit Platz neun nicht an die Ergebnisse der letzten WM anknüpfen.

Saison 2020/21Die Saison 2020/21 lief für Loch nahezu optimal. Beim ersten Weltcup in Innsbruck feierte er den ersten Weltcupsieg seit 22 Monaten. Von den zwölf Rennen der Einzelkonkurrenz im Weltcup gewann er neun und konnte zum siebten Mal den Gesamtweltcup gewinnen. Besonderes gelang ihm beim Weltcup in Altenberg, der von schwierigen äußeren Bedingungen bestimmt war. Dort fuhr er von Platz 17 im ersten Durchgang noch zum Sieg.[4]

Erfolge Bearbeiten

Olympische Spiele Bearbeiten

  • 2010: im Einsitzer
  • 2014: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2018: 5. Platz im Einsitzer
  • 2022: 4. Platz im Einsitzer

Weltmeisterschaften Bearbeiten

  • 2008: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2009: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2011: im Einsitzer
  • 2012: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2013: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2015: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2016: im Sprint, Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2019: im Einsitzer, im Sprint und in der Team-Staffel
  • 2021: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2023: im Sprint

Gesamtweltcup Bearbeiten

Loch beim Zieleinlauf des zweiten Laufs des Weltcups 2015 in Altenberg, bei dem er den Sieg im Gesamtweltcup der Saison 2014/15 schaffte.
SaisonPlatzPunkte
2006/0716.0211
2007/0806.0297
2008/0904.0480
2009/1003.0484
2010/1102.0658
2011/1201.0815
2012/1301.0650
2013/1401.0685
2014/1501.0975
2015/1601.0940
2016/1702.0748
2017/1801.0923
2018/1903.0685
2019/2007.0482
2020/2101.1095
2021/2203.0691
2022/2302.0767
2023/2403.0765

Weltcupsiege Bearbeiten

EinsitzerTeamstaffel
Nr.DatumOrtBahn
1.5. Dez. 2009Deutschland  AltenbergRennschlitten- und Bobbahn Altenberg
2.28. Nov. 2010Osterreich  Innsbruck-IglsOlympia Eiskanal Igls
3.15. Jan. 2011Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
4.23. Jan. 2011Deutschland  AltenbergRennschlitten- und Bobbahn Altenberg
5.27. Nov. 2011Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
6.9. Dez. 2011Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
7.6. Jan. 2012Deutschland  KönigsseeKombinierte Kunsteisbahn am Königssee
8.15. Jan. 2012Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
9.21. Jan. 2012Deutschland  WinterbergBobbahn Winterberg
10.18. Feb. 2012Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
11.25. Nov. 2012Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
12.9. Dez. 2012Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
13.13. Jan. 2013Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
14.23. Nov. 2013Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
15.7. Dez. 2013Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
16.5. Jan. 2014Deutschland  KönigsseeKunsteisbahn Königssee
17.12. Jan. 2014Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
18.19. Jan. 2014Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
19.29. Nov. 2014Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
20.30. Nov. 2014Osterreich  Innsbruck-Igls (Sprint)Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
21.3. Jan. 2015Deutschland  KönigsseeKombinierte Kunsteisbahn am Königssee
22.17. Jan. 2015Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
23.24. Jan. 2015Deutschland  WinterbergBobbahn Winterberg
24.22. Feb. 2015Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
25.22. Feb. 2015Deutschland  Altenberg (Sprint)DKB-Eiskanal
26.19. Dez. 2015Kanada  CalgaryBob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
27.19. Dez. 2015Kanada  Calgary (Sprint)Bob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
28.10. Jan. 2016Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
29.16. Jan. 2016Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
30.17. Jan. 2016Deutschland  Oberhof (Sprint)Rennrodelbahn Oberhof
31.7. Feb. 2016Russland SotschiSliding Center Sanki
32.13. Feb. 2016Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
33.27. Nov. 2016Deutschland  Winterberg (Sprint)Bobbahn Winterberg
34.4. Feb. 2017Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
35.26. Nov. 2017Deutschland  Winterberg (Sprint)Bobbahn Winterberg
36.2. Dez. 2017Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
37.8. Dez. 2017Kanada  CalgaryBob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
38.14. Jan. 2018Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
39.2. Feb. 2019Deutschland  AltenbergRennschlitten- und Bobbahn Altenberg
40.28. Nov. 2020Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
41.29. Nov. 2020Osterreich  Innsbruck-Igls (Sprint)Kunsteisbahn Bob-Rodel Igls
42.6. Dez. 2020Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
43.12. Dez. 2020Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
44.20. Dez. 2020Deutschland  WinterbergBobbahn Winterberg
45.2. Jan. 2021Deutschland  KönigsseeKunsteisbahn Königssee
46.9. Jan. 2021Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
47.16. Jan. 2021Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
48.9. Jan. 2022Lettland  Sigulda (Sprint)Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
49.9. Dez. 2022Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
50.25. Feb. 2024Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
51.25. Feb. 2024Lettland  Sigulda (Sprint)Rennrodel- und Bobbahn Sigulda
Nr.DatumOrtBahn
1.16. Jan. 2011Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
2.23. Jan. 2011Deutschland  AltenbergRennschlitten- und Bobbahn Altenberg
3.10. Dez. 2011Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
4.15. Jan. 2012Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
5.22. Jan. 2012Deutschland  WinterbergBobbahn Winterberg
6.9. Dez. 2012Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
7.16. Dez. 2012Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
8.24. Nov. 2013Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
9.8. Dez. 2013Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
10.15. Dez. 2013Vereinigte Staaten  Park CityBobbahn Park City
11.5. Jan. 2014Deutschland  KönigsseeKunsteisbahn Königssee
12.6. Dez. 2014Vereinigte Staaten  Lake PlacidOlympia-Bobbahn Lake Placid
13.4. Jan. 2015Deutschland  KönigsseeKunsteisbahn Königssee
14.18. Jan. 2015Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
15.25. Jan. 2015Deutschland  WinterbergBobbahn Winterberg
16.1. Feb. 2015Norwegen  LillehammerBob- und Rennschlittenbahn Hunderfossen
17.1. März 2015Russland SotschiSliding Center Sanki
18.10. Jan. 2016Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda
19.14. Feb. 2016Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
20.5. Feb. 2017Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
21.26. Feb. 2017Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
22.19. Nov. 2017Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
23.3. Dez. 2017Deutschland  AltenbergDKB-Eiskanal
24.9. Dez. 2017Kanada  CalgaryBob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
25.14. Jan. 2018Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
26.8. Dez. 2018Kanada  CalgaryBob- und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park
27.1. März 2020Deutschland  KönigsseeKunsteisbahn Königssee
28.29. Nov. 2020Osterreich  Innsbruck-IglsKunsteisbahn Bob-Rodel Igls
29.13. Dez. 2020Deutschland  OberhofRennrodelbahn Oberhof
30.10. Dez. 2022Kanada  WhistlerWhistler Sliding Centre
31.3. März 2024Lettland  SiguldaRennrodel- und Bobbahn Sigulda

* Teamstaffel- und Mannschaftsrennen vor der Saison 2010/11 waren kein offizieller Bestandteil des Weltcups

Europameisterschaften Bearbeiten

  • 2012: im Einsitzer
  • 2013: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2015: im Einsitzer sowie in der Team-Staffel
  • 2016: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2018: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2021: im Einsitzer sowie in der Team-Staffel
  • 2023: im Einsitzer

Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten

  • 2006: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2007: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2008: im Einsitzer

Deutsche Meisterschaften Bearbeiten

  • 2007: 4. Platz im Einsitzer
  • 2008: im Einsitzer
  • 2009: im Einsitzer
  • 2010: im Einsitzer
  • 2012: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2014: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2016: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2017: im Einsitzer sowie in der Team-Staffel
  • 2018: im Einsitzer und in der Team-Staffel
  • 2019: im Einsitzer
  • 2020: im Einsitzer und in der Team-Staffel

Wok-WM Bearbeiten

Bei der 8. Auflage von Stefan Raabs Wok-WM 2010 kam Felix Loch auf den 4. Platz im „Einer-Wok“ nach Georg Hackl, Joey Kelly und Christian Clerici. 2011 wurde er nach Georg Hackl und vor Lucy Diakovska Zweiter.

Persönliches Bearbeiten

Anfang März 2022 gehörte Loch zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Athletes for Ukraine. Wenig später führte er einen Konvoi mit mehreren Fahrzeugen an, der Hilfsmittel aus Deutschland zur polnisch-ukrainischen Grenze brachte und von dort 47 ukrainische Flüchtlinge mit zurück nach Deutschland nahm.[5]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Felix Loch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Archivierte Kopie der früheren Homepage (Memento vom 16. Januar 2016 im Internet Archive)
  2. Vita unter „About“
  3. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Der Bundespräsident, 5. Mai 2014, abgerufen am 15. März 2020.
  4. Rodeln – Loch mit Wahnsinnsaufholjagd zum dritten Sieg. In: Sportschau.de. 6. Dezember 2020, abgerufen am 20. Januar 2021.
  5. n-tv NACHRICHTEN: Olympiasieger erlebt "krasses" Leid des Krieges. Abgerufen am 27. März 2022.