3. Fußball-Liga 2017/18

10. Saison 2017/18 der 3. Fußball-Liga im deutschen Männerfußball

Die Saison 2017/18 der 3. Fußball-Liga war die zehnte Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Männerfußball.Sie begann am 21. Juli 2017 mit der Partie des Zweitliga-Absteigers Karlsruher SC gegen den VfL Osnabrück (2:2) und endete am 12. Mai 2018. Vom 18. Dezember 2017 bis zum 18. Januar 2018 wurde die Saison durch eine Winterpause unterbrochen.[1]

3. Liga 2017/18
Meister1. FC Magdeburg
DFB-Pokal1. FC Magdeburg
SC Paderborn 07
Karlsruher SC
SV Wehen Wiesbaden
Aufsteiger1. FC Magdeburg
SC Paderborn 07
Relegation ↑Karlsruher SC (0:0 und 1:3 gegen den FC Erzgebirge Aue)
AbsteigerWerder Bremen II
Chemnitzer FC
FC Rot-Weiß Erfurt
Mannschaften20
Spiele380 + 2 Relegationsspiele
Tore1038 (ø 2,73 pro Spiel)
Zuschauer2.345.390 (ø 6172 pro Spiel)
TorschützenkönigManuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden), 22 Tore
3. Liga 2016/17
2. Bundesliga 2017/18

Veränderungen zur Vorsaison Bearbeiten

Vereine der 3. Liga 2017/18

Die beiden direkten Aufsteiger MSV Duisburg und Holstein Kiel wurden durch die Würzburger Kickers und den Karlsruher SC ersetzt. Auch Jahn Regensburg war nach dem Relegations-Sieg gegen 1860 München in die 2. Liga aufgestiegen. Die Münchner erhielten allerdings keine Drittliga-Lizenz und starteten stattdessen in der Regionalliga Bayern. Profitieren konnte davon der SC Paderborn, der als Tabellenachtzehnter der Vorsaison eigentlich sportlich abgestiegen wäre.

Die hinter Paderborn platzierten Teams Mainz 05 II und FSV Frankfurt mussten die Liga hingegen verlassen. Sie wurden durch die drei Sieger der Aufstiegsspiele ersetzt. Dies waren der FC Carl Zeiss Jena (aus der Regionalliga Nordost, setzte sich gegen den Westvertreter Viktoria Köln durch), der SV Meppen (Regionalliga Nord, besiegte Waldhof Mannheim aus der Regionalliga Südwest im Elfmeterschießen) und die SpVgg Unterhaching aus der Regionalliga Bayern, Sieger gegen den zweiten Südwestklub SV Elversberg.

Saisonverlauf Bearbeiten

Aufstiegskampf Bearbeiten

Der 1. FC Magdeburg konnte seinen erstmaligen Zweitliga-Aufstieg feiern, nachdem man in den beiden Vorsaisons schon jeweils Tabellenvierter geworden war. Einer 4:1-Niederlage zum Saisonstart bei Sonnenhof Großaspach ließ der FCM sechs Siege folgen, sodass man bereits am 6. Spieltag erstmals auf einem direkten Aufstiegsplatz stand, den man ab dem 16. Spieltag auch nicht mehr abgab. Mit zehn Siegen aus den letzten zehn Spielen konnte Magdeburg die bis dato meistens vorne liegenden Paderborner endgültig übertrumpfen und die Drittliga-Meisterschaft feiern. Mit 85 Punkten und einer Tordifferenz von +38 spielten die Magdeburger zudem die zweitbeste Saison der Drittliga-Historie (Braunschweig hatte 2010/11 ebenfalls 85 Punkte, aber eine Tordifferenz von +59 erreicht).

Der SC Paderborn, der nur durch den Lizenzentzug des TSV 1860 München überhaupt in der Liga verblieben war, hatte sich bereits am 4. Spieltag an die Tabellenspitze gesetzt und blieb bis zum Ende durchgängig auf einem direkten Aufstiegsplatz. Darüber hinaus boten die Ostwestfalen die stärkste Offensive der Liga auf, die 90 Tore erzielte, was bis dahin noch keinem Drittligisten gelungen war.

Bereits am 35. Spieltag standen die beiden direkten Aufsteiger fest. Der Karlsruher SC konnte zwar mit einer zwischenzeitlichen Serie von 21 ungeschlagenen Spielen den schlechten Saisonstart wettmachen, die nächste Niederlage, das 2:0 beim 1. FC Magdeburg am 33. Spieltag, war im Aufstiegsrennen aber letztlich vorentscheidend. Immerhin behielt der KSC im Zweikampf um den Relegationsrang gegen den SV Wehen Wiesbaden die Oberhand, der seit dem 17. Spieltag auf Platz 3 gestanden hatte, sich in der Endphase der Saison aber zu viele Niederlagen erlaubte. Den Aufstieg über die Relegation verpassten die Karlsruher allerdings gegen Erzgebirge Aue.

Abstiegskampf Bearbeiten

Der Kampf um den Klassenerhalt war früh entschieden. Prägend, wenn auch nicht entscheidend, waren dabei Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren und die daraus folgenden Punktabzüge für Rot-Weiß Erfurt (insgesamt zehn Punkte) und den Chemnitzer FC (neun Zähler). Erfurt konnte sportlich nur 23 Punkte sammeln und stand am 8. Spieltag letztmals auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Ähnlich verlief lange auch die Spielzeit der Reserve von Werder Bremen, die bis zum ersten Punktabzug für die Erfurter mit diesen punktgleich war. Der Chemnitzer FC rutschte gegen Ende der Hinrunde unter den Strich und verlor spätestens mit einer 6:1-Niederlage am 24. Spieltag beim direkten Konkurrenten Osnabrück den sportlichen Anschluss.

Zwar konnte sich der VfL Osnabrück zwischenzeitlich etwas absetzen, allerdings waren die 37 gesammelten Punkte der niedrigste Wert, der je zu einem sportlichen Klassenerhalt in der 3. Liga reichte. Nur Wacker Burghausen hatte in der Saison 2010/11 ebenfalls mit 37 Punkten die Klasse gehalten.

Statistiken Bearbeiten

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle Bearbeiten

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.PunkteAnm.
 1. 1. FC Magdeburg 38 27 4 7070:320+3885  / P
 2. SC Paderborn 07 38 25 8 5090:330+5783
 3. Karlsruher SC (A) 38 19 12 7049:290+2069( ) / P
 4. SV Wehen Wiesbaden 38 21 5 12076:390+3768P
 5. Würzburger Kickers (A) 38 17 10 11053:460 +761
 6. Hansa Rostock 38 16 12 10048:340+1460
 7. SV Meppen (N) 38 15 13 10050:470 +358
 8. SC Fortuna Köln 38 15 9 14053:480 +554
 9. SpVgg Unterhaching (N) 38 16 6 16054:550 −154
10. Preußen Münster 38 14 10 14050:490 +152
11. FC Carl Zeiss Jena (N) 38 14 10 14049:590−1052
12. VfR Aalen 38 13 11 14048:570 −950
13. Hallescher FC 38 13 10 15052:540 −249
14. SG Sonnenhof Großaspach 38 12 11 15055:600 −547
15. FSV Zwickau 38 10 11 17038:550−1741
16. Sportfreunde Lotte 38 11 7 20043:600−1740
17. VfL Osnabrück 38 8 13 17047:670−2037
18. Werder Bremen IIU23 38 6 13 19039:620−2331 
19. Chemnitzer FC1 38 8 7 23048:740−2622
20. FC Rot-Weiß Erfurt2 38 5 8 25026:780−5213
Zum Saisonende 2016/17:
(A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2016/17
(N)Neuzugang, Aufsteiger aus der Regionalliga 2016/17
Zum Saisonende 2017/18:
 Aufstieg in die 2. Bundesliga 2018/19
( )Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den 16. der 2. Bundesliga 2017/18
PTeilnahme am DFB-Pokal 2018/19
 Abstieg in die Regionalligen 2018/19
U23 
Die Zweitmannschaften von höherklassigen Vereinen durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1994 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden. Die Zweitmannschaften waren zudem weder aufstiegs- noch zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.
1 
Der Chemnitzer FC stellte im April 2018 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.[2] Am 23. April 2018 verhängte der DFB einen Punkteabzug von neun Punkten.[3] Die Einspruchsfrist verstrich am 30. April 2018.
2 
Dem FC Rot-Weiß Erfurt wurde wegen Verstoßes gegen die Zulassungsauflagen ein Punkt abgezogen.[4] Nach § 6 der DFB-Spielordnung wurden weitere neun Punkte nach der Stellung eines Insolvenzantrags abgezogen.[5] Die Frist für einen Einspruch verstrich am 5. April 2018, an dem der Verein auch gleichzeitig die Unterlagen für eine Lizenz in der Regionalliga Nordost einreichte.[6]

Kreuztabelle Bearbeiten

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaften sind in der linken Spalte, die Gastmannschaften in der oberen Zeile aufgelistet.

2017/18
Würzburger Kickers0:01:01:11:00:50:00:11:12:22:11:04:10:31:01:12:32:20:22:0
Karlsruher SC2:01:01:02:22:12:03:03:10:01:01:12:00:01:01:00:02:33:12:0
1. FC Magdeburg2:12:02:212:00:03:13:13:06:12:02:13:02:02:04:11:02:00:30:0
FSV Zwickau0:12:423:11:10:23:21:02:02:21:11:11:11:01:01:01:32:11:30:1
VfL Osnabrück1:10:010:24:00:46:10:12:14:11:03:30:11:12:21:10:51:22:02:2
SV Wehen Wiesbaden0:21:11:23:05:12:16:25:02:03:13:14:20:11:12:24:11:01:00:1
Chemnitzer FC0:30:02:31:00:01:411:22:32:43:11:11:01:11:22:10:21:02:11:2
Preußen Münster1:01:10:10:24:11:01:01:41:13:01:25:012:01:10:11:12:22:03:0
SG Sonnenhof Großaspach1:31:04:12:00:11:33:12:20:01:10:31:00:011:32:21:10:01:22:3
VfR Aalen2:30:20:12:22:11:03:20:04:13:02:11:11:01:11:00:53:13:11:1
Sportfreunde Lotte1:31:10:11:02:30:13:10:00:22:02:11:00:20:23:21:24:02:12:2
Hallescher FC1:30:10:22:01:02:10:33:03:03:21:03:00:20:31:04:40:21:22:0
FC Rot-Weiß Erfurt1:31:33:10:34:411:30:51:10:60:12:31:10:12:10:30:11:00:20:0
Hansa Rostock3:10:31:01:12:02:03:11:10:01:00:34:23:15:30:02:30:01:11:2
SC Fortuna Köln2:14:01:21:13:01:03:02:41:31:00:31:12:00:02:12:41:00:00:2
Werder Bremen II0:12:01:30:02:20:01:12:40:51:01:11:20:01:11:20:22:43:02:1
SC Paderborn 070:00:21:12:03:03:13:22:15:03:05:00:00:12:13:17:16:03:01:0
FC Carl Zeiss Jena1:210:01:512:10:04:31:12:00:03:22:22:11:01:00:22:13:12:12:2
SpVgg Unterhaching3:23:20:12:14:10:14:21:01:40:13:01:11:10:32:21:00:33:24:0
SV Meppen2:22:01:24:01:01:33:22:01:11:12:12:23:00:21:02:20:012:111:1
Stand: Saisonende

Relegation Bearbeiten

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Sechzehnten der 2. Bundesliga und dem Dritten der 3. Liga wurden am 18. und 22. Mai 2018 ausgetragen.

DatumErgebnisTore
18. Mai 2018Karlsruher SC0:0FC Erzgebirge Aue
22. Mai 2018FC Erzgebirge Aue3:1 (1:1)Karlsruher SC1:0 Bertram (25.), 1:1 Schleusener (44.), 2:1 Bertram (53.), 3:1 Bertram (75.)
Gesamt:Karlsruher SC1:3FC Erzgebirge Aue
Damit blieb der Karlsruher SC in der 3. Liga.

Tabellenverlauf Bearbeiten

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1234567891011121314151617181920212223242526272829303132333435363738
198963223322223322221222212222222222111
77712111111111111112111121111111111222
9141511151617121612148109987788666555544444443333
41156554444444443333333333333333334444
9121315181418151314171819201815131111101011810101010108998766565
36686566786776875544544444466666675656
91718131011111091076677999911981088988910109998777
42121332233332234456455666655555557888
20111213118898555555586757777977777778899109
13357910121412191217151716181515161716151415121515141412121312101211910
1520101014152020191518151713141212131312141215141512131616161614161514131211
15108454456791011101011101010911101197899108810101110101112
713141617181417111616131311111011121213121312121316171515131111111211121313
13398997568988666867899111111111313111412131313141414
151517172020191614111314914151718171716171616161714141111141315141616161515
1816162013171318181310121215121314141514131413131417161717171716151415151616
919201916121013171719192018191616161415151717171613121212151517171717161717
2333477810911161416171919191818181819191919192019191919191919191818
49111112131519201815111612131417181919191918181818181818181818181818181919
1318191819191611152020201819202020202020202020202020201920202020202020202020

Torschützenliste Bearbeiten

Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftTore
01.Deutschland  Manuel SchäfflerSV Wehen Wiesbaden22
02.Deutschland  Benjamin GirthSV Meppen19
Deutschland  Stephan HainSpVgg Unterhaching
Deutschland  Sven MichelSC Paderborn 07
05.Deutschland  Fabian SchleusenerKarlsruher SC17
Deutschland  Philip Türpitz1. FC Magdeburg
07.Schweiz  Stephan AndristSV Wehen Wiesbaden15
Deutschland  Adriano GrimaldiPreußen Münster
Deutschland  Daniel Keita-RuelFortuna Köln
10.Deutschland  Christian Beck1. FC Magdeburg13
Deutschland  Daniel FrahnChemnitzer FC
Deutschland  Matthias MorysVfR Aalen
Stand: Saisonende[7]

Zuschauertabelle Bearbeiten

Die Zuschauertabelle zeigt die besuchten Heimspiele an. Die Reihenfolge ist nach dem Zuschauerschnitt sortiert.

VereinZuschauerpro SpielAuslastungausverkauft
01. 1. FC Magdeburg345.93418.20771,4 %0/19
02. Hansa Rostock235.90012.41642,8 %0/19
03. Karlsruher SC221.78511.67340,6 %0/19
04. SC Paderborn 07157.17608.27255,1 %0/19
05. VfL Osnabrück153.24508.06648,4 %0/19
06. SV Meppen130.89406.88949,9 %1/19
07. Preußen Münster126.43206.65444,2 %0/19
08. Chemnitzer FC126.02906.63344,2 %0/19
09. Hallescher FC116.05206.10840,6 %0/19
10. Würzburger Kickers103.71905.45941,7 %0/19
11. FC Carl Zeiss Jena102.93205.41741,7 %1/19
12. FC Rot-Weiß Erfurt097.23805.11827,5 %0/19
13. FSV Zwickau092.41004.86448 %0/19
14. VfR Aalen071.96803.78826,1 %0/19
15. SpVgg Unterhaching055.70002.93219,5 %0/19
16. SV Wehen Wiesbaden049.03802.58120,5 %0/19
17. Sportfreunde Lotte048.05502.52925,1 %0/19
18. SC Fortuna Köln046.30802.43716,3 %0/19
19. SG Sonnenhof Großaspach037.29401.96319,6 %0/19
20. Werder Bremen II026.48101.39415,6 %0/19
Gesamt2.345.39006.17238,9 %2/380
Stand: Saisonende[8]

Stadien Bearbeiten

Wildparkstadion Karlsruhe
Ostseestadion Rostock
MDCC-Arena Magdeburg
VereinStadion
(Sponsorenname)
Kapazität
Hansa RostockOstseestadion29.000
Karlsruher SCWildparkstadion28.762
1. FC MagdeburgMDCC-Arena25.500
FC Rot-Weiß ErfurtSteigerwaldstadion17.500
VfL OsnabrückBremer Brücke16.667
Hallescher FCErdgas Sportpark15.057
SpVgg UnterhachingSportpark Unterhaching
(Alpenbauer Sportpark)
15.053
Preußen MünsterPreußenstadion15.050
Chemnitzer FCcommunity4you ARENA15.000
SC PaderbornBenteler-Arena15.000
SC Fortuna KölnSüdstadion14.944
VfR AalenOstalb Arena14.500
SV MeppenHänsch-Arena13.815
Würzburger Kickersflyeralarm Arena13.100
FC Carl Zeiss JenaErnst-Abbe-Sportfeld12.990
SV Wehen WiesbadenBrita-Arena12.566
FSV ZwickauStadion Zwickau10.134
Sportfreunde LotteFrimo Stadion10.059
SG Sonnenhof GroßaspachMechatronik Arena10.001
Werder Bremen IIWeserstadion Platz 11
Weserstadion
05.500
42.100

Sponsoren Bearbeiten

VereinTrikotsponsorAusstatter
1. FC MagdeburgFAM Förderanlagen MagdeburgUhlsport
Carl Zeiss JenaWacken FoundationPuma
Chemnitzer FCAHORN HotelsAdidas
FC Rot-Weiß ErfurtAutohaus KönigJAKO
FSV ZwickauZwickauer EnergieversorgungPuma
Hallescher FCStadtwerke HallePuma
Hansa RostocksunmakerNike
Karlsruher SCKLAIBER MarkisenJAKO
Preußen MünsterTuja ZeitarbeitNike
SC Fortuna KölnHIT HandelsgruppeJAKO
SC Paderborn 07FinkeSport-Saller
SG Sonnenhof GroßaspachSanwaldHummel
Sportfreunde LotteFRIMOPuma
SpVgg Unterhachingkein Trikotsponsor (bis 20. Spieltag)
frostkrone (ab 21. Spieltag)
Adidas
SV MeppenKiKxxlNike
SV Wehen WiesbadenBritaNike
VfL OsnabrückTEDi[# 1]Adidas
VfR AalenTelenotSport-Saller
Werder Bremen IIWiesenhofNike
Würzburger Kickerss.OliverJAKO

Anmerkungen:

  1. Am 32. Spieltag lief der VfL Osnabrück im Rahmen einer vereinsinternen Aktion mit dem Slogan GEGEN RECHTS auf den Trikots auf.

Trainerwechsel Bearbeiten

VereinTabellen­platzTrainerGrundDatumNachfolgerQuelle
Chemnitzer FCSommerpauseDeutschland  Sven KöhlerVertragsende30. Juni 2017Deutschland  Horst Steffen[9]
Hansa RostockDeutschland  Uwe EhlersEnde der InterimszeitBulgarien  Pavel Dotchev[10][11]
Würzburger KickersDeutschland  Bernd HollerbachRücktrittDeutschland  Stephan Schmidt[12]
SG Sonnenhof GroßaspachDeutschland  Oliver ZapelVertragsauflösungDeutschland  Sascha Hildmann[13][14]
Sportfreunde LotteDeutschland  Ismail AtalanWechsel zum VfL Bochum11. Juli 2017Deutschland  Oscar Corrochano[15][16]
18.Deutschland Oscar CorrochanoVertragsauflösung27. Juli 2017Deutschland  Marc Fascher[17]
Karlsruher SC15.Deutschland  Marc-Patrick MeisterEntlassung20. August 2017Bosnien und Herzegowina  Zlatan Bajramović
Deutschland  Christian Eichner (interim)
[18]
16.Bosnien und Herzegowina Zlatan Bajramović
Deutschland Christian Eichner
Ende der Interimszeit29. August 2017Deutschland  Alois Schwartz[19]
Würzburger Kickers17.Deutschland Stephan SchmidtFreistellung2. Oktober 2017Deutschland  Michael Schiele
(bis zum 23. Oktober interim)
[20][21]
FC Rot-Weiß Erfurt20.Deutschland  Stefan KrämerEntlassung2. Oktober 2017Deutschland  David Bergner[22]
VfL Osnabrück19.Vereinigte Staaten  Joe EnochsFreistellung4. Oktober 2017Deutschland  Daniel Thioune[23][24]
Werder Bremen II16.Deutschland  Florian KohfeldtÜbernahme der Profimannschaft30. Oktober 2017Tschechien  Mirko Votava (interim)[25][26]
Sportfreunde Lotte15.Deutschland Marc FascherEntlassung31. Oktober 2017Deutschland  Andreas Golombek[27]
Werder Bremen II17.Tschechien Mirko VotavaEnde der Interimszeit13. November 2017Deutschland Oliver Zapel[28]
FC Rot-Weiß Erfurt20.Deutschland David BergnerFreistellung20. November 2017Deutschland  Stefan Emmerling[29]
SC Preußen Münster16.Deutschland  Benno MöhlmannFreistellung10./12. Dezember 2017Deutschland  Marco Antwerpen[30][31]
Chemnitzer FC19.Deutschland Horst SteffenBeurlaubung2. Januar 2018Serbien  Sreto Ristić (interim)[32]
Serbien Sreto RistićEnde der Interimszeit6. Januar 2018Deutschland  David Bergner[33]
Werder Bremen II19.Deutschland Oliver ZapelFreistellung5. Februar 2018Deutschland  Sven Hübscher[34]
FSV Zwickau16.Deutschland  Torsten ZiegnerFreistellung25. April 2018Deutschland Danny König (interim)[35]

Wissenswertes Bearbeiten

Höchstwerte der Saison Bearbeiten

  • Die torreichsten Partien der Saison waren mit jeweils acht Toren:
  • Die torreichste Unentschieden der Saison waren das 4:4 des Halleschen FC gegen den SC Paderborn 07 am 1. und von Rot-Weiß Erfurt gegen den VfL Osnabrück am 27. Spieltag.
  • Die torreichsten Spieltage mit 34 Toren waren der 34. Spieltag vom 13. bis 15. April 2018 und der 35. Spieltag vom 20. bis 23. April 2018.
  • Die meisten Tore in einem Spiel erzielten mit vier Toren Timmy Thiele (FC Carl Zeiss Jena) gegen den SV Wehen Wiesbaden (4:3) und Michele Rizzi (Preußen Münster) gegen Werder Bremen II (4:2). Nie erzielte ein Drittligaspieler mehr Tore und zuvor gelang dies nur vier weiteren Spielern.
  • Die Partie von Hansa Rostock gegen den 1. FC Magdeburg (1:0) am 26. Spieltag verfolgten die meisten Zuschauer (23.000).

Rekorde Bearbeiten

  • Am 31. März 2018 stellte der Karlsruher SC mit dem 21. Spiel in Folge ohne Niederlage seinen eigenen und den bisherigen Drittliga-Rekord ein.[36]
  • Der Vizemeister, der SC Paderborn 07, stellte mit 90 Saisontoren den bisherigen Rekord des FC Ingolstadt (81) aus der Saison 2010/11 ein.

TV-Übertragungen Bearbeiten

In der abgelaufenen Saison wurden 112 Spiele im Free-TV übertragen, was einer Quote von 30 Prozent entspricht. Der MDR lag hierbei mit 44 Übertragungen an der Spitze, gefolgt vom WDR (33 Übertragungen), dem NDR (30 Übertragungen), dem SWR (14 Übertragungen), dem BR (10 Übertragungen) und dem HR (2 Übertragungen).[37]

PlatzVereinAnzahl Übertragungen
1. Hansa Rostock21
2. FC Carl Zeiss Jena18
SC Paderborn 0718
4. SC Fortuna Köln17
5. 1. FC Magdeburg16
6. Karlsruher SC15
7. Preußen Münster13
8. VfL Osnabrück12
9. Chemnitzer FC11
Hallescher FC11
FC Rot-Weiß Erfurt11
SV Meppen11
13. Sportfreunde Lotte10
Würzburger Kickers10
15. SpVgg Unterhaching9
16. SV Wehen Wiesbaden7
17. FSV Zwickau6
18. VfR Aalen5
19. Werder Bremen II2
20. SG Sonnenhof Großaspach1

Kader Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. DFB-Präsidium verabschiedet Rahmenterminkalender. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 2. Dezember 2016, abgerufen am 20. April 2017.
  2. Chemnitzer FC e. V. stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. In: chemnitzerfc.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2018; abgerufen am 11. April 2018.
  3. DFB-SPIELAUSSCHUSS VERHÄNGT PUNKTABZUG GEGEN CHEMNITZER FC. In: dfb.de. Abgerufen am 23. April 2018.
  4. Punktabzug: Erfurt nimmt Einspruch zurück. In: kicker.de. Kicker, 13. März 2018, abgerufen am 15. März 2018.
  5. Nach Insolvenzantrag: Neun Punkte Abzug für Erfurt. In: kicker.de. Kicker, 29. März 2018, abgerufen am 29. März 2018.
  6. Rot-Weiß Erfurt reicht Unterlagen für Regionalliga ein. In: mdr.de. Abgerufen am 5. April 2018.
  7. 3. Liga – Torjäger. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 13. Mai 2018.
  8. Zuschauer. In: kicker.de. Abgerufen am 12. Mai 2018.
  9. Abschied am Saisonende: Köhler verlässt den Chemnitzer FC. In: liga3-online.de. 19. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  10. Hansa Rostock trennt sich von Trainer Brand. In: ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, 13. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  11. Hansa: Zweijahresvertrag für Trainer Dotchev. In: ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, 19. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  12. Erfolgstrainer Bernd Hollerbach gibt den Staffelstab an Stephan Schmidt weiter. In: wuerzburger-kickers.de. Würzburger Kickers, 22. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  13. Überraschende Entscheidung: Zapel verlässt Großaspach. In: liga3-online.de. 23. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  14. Großaspach: Hildmann folgt auf Zapel. Kicker online, 1. Juni 2017, abgerufen am 1. Juni 2017.
  15. Atalan verlässt die SFL. In: sf-lotte.de. 11. Juli 2017, archiviert vom Original am 8. Oktober 2017; abgerufen am 11. Juli 2017.
  16. Corrochano ist neuer Cheftrainer. In: sf-lotte.de. 14. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juli 2017; abgerufen am 22. Juli 2017.
  17. Vertrag mit Corrochano aufgelöst. In: sf-lotte.de. 27. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2017; abgerufen am 27. Juli 2017.
  18. Karlsruhe trennt sich von Cheftrainer Meister. kicker.de, 20. August 2017, abgerufen am 20. August 2017.
  19. Alois Schwartz ist neuer KSC-Cheftrainer. In: ksc.de. 29. August 2017, abgerufen am 29. August 2017.
  20. „FC Würzburger Kickers stellen Cheftrainer Stephan Schmidt frei“. In: wuerzburger-kickers.de. FC Würzburger Kickers, 2. Oktober 2017, abgerufen am 2. Oktober 2017.
  21. Michael Schiele erhält einen Vertrag als Cheftrainer bei den Rothosen. In: wuerzburger-kickers.de. FC Würzburger Kickers, 23. Oktober 2017, abgerufen am 16. Dezember 2017.
  22. Krämer muss beim FC Rot-Weiß Erfurt gehen – Bergner neuer Trainer. In: thueringer-allgemeine.de. 2. Oktober 2017, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  23. VfL Osnabrück trennt sich von Enochs. In: NDR.de. 4. Oktober 2017, abgerufen am 5. Oktober 2017.
  24. Thioune nun offiziell Cheftrainer. In: kicker.de. 8. November 2017, abgerufen am 8. November 2017.
  25. Werder Bremen trennt sich von Trainer Nouri. In: kicker.de. 30. Oktober 2017, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  26. Werder Bremen ernennt Kohfeldt zum Cheftrainer. In: zeit.de. 10. November 2017, abgerufen am 19. November 2017.
  27. Fascher wieder weg: Golombek übernimmt in Lotte. In: kicker.de. 31. Oktober 2017, abgerufen am 31. Oktober 2017.
  28. Zapel wird U23-Coach. In: weser-kurier.de. 13. November 2017, abgerufen am 19. November 2017.
  29. Emmerling zurück auf Trainerposten bei Rot-Weiß Erfurt. In: mdr.de. 20. November 2017, archiviert vom Original am 1. Dezember 2017; abgerufen am 28. November 2017.
  30. Benno Möhlmann und Sven Kmetsch freigestellt. In: scpreussen-muenster.de. SC Preußen Münster, 10. Dezember 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2017; abgerufen am 10. Dezember 2017.
  31. Trainersuche beendet – Marco Antwerpen übernimmt an der Hammer Straße › SC Preußen 06 e. V. Münster – 3. Liga – Offizielle Seite. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2017; abgerufen am 13. Dezember 2017 (deutsch).
  32. Chemnitzer FC beurlaubt Cheftrainer Steffen. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 2. Januar 2018.
  33. Archiv der Trainer. In: chemnitzerfc.de. Chemnitzer FC, archiviert vom Original am 8. Januar 2018; abgerufen am 8. Januar 2018.
  34. Oliver Zapel und Werder Bremen beenden Zusammenarbeit. In: werder.de. 5. Februar 2018, abgerufen am 6. Februar 2018.
  35. Torsten Ziegner wird mit sofortiger Wirkung von seiner Tätigkeit als Cheftrainer beim FSV Zwickau e. V. entbunden. In: fsv-zwickau.de. 25. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. April 2018; abgerufen am 1. Mai 2018.
  36. 21 Spiele unbesiegt: Karlsruhe knackt eigenen Rekord. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 31. März 2018.
  37. Hansa Rostock ist TV-Meister – MDR führt Sender-Ranking an. In: liga3-online.de. Abgerufen am 1. Juni 2018.