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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Mittwoch, 19. Juni 2024

Das Lotsenhaus Seemannshöft ist ein 1914 errichteter Backsteinbau mit dominantem Signal- und Beobachtungsturm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens. Dort sind die Hamburger Hafenlotsen, die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schiffsbefestiger und die nautische Zentrale des Hafens untergebracht. In der Vergangenheit hatte auch der Schiffs­meldedienst dort seinen Sitz. Das Seemannshöft ist die Spitze einer schmalen Landzunge im Nordwesten des Hamburger Stadtteils Waltershof zwischen dem Köhlfleet, einem schiffbaren Nebenarm der Elbe, und dem Elbe-Hauptstrom. An der äußersten Spitze der Landzunge steht das Leuchtfeuer Seemannshöft. Das Lotsenhaus entstand während der Erweiterung des Hamburger Hafens nach Westen. Es wurde vom Baudirektor und Leiter des Hochbauwesens Fritz Schumacher entworfen und nach seinen Plänen vom Amt für Strom- und Hafenbau gebaut. Das Bauwerk sollte als ein erstes Wahrzeichen der Stadt die Einfahrt in den Hafen eindrucksvoll bezeichnen. Gleichzeitig musste es die nötigen Räumlichkeiten bereitstellen, um einen Lotsendienst rund um die Uhr gewährleisten zu können. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vollständig in Backsteinbauweise errichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lotsenhaus Seemannshöft:
Kulturdenkmal in Hamburg: Backsteinbau mit Turm auf dem Seemannshöft an der Einfahrt des Hamburger Hafens (Bearbeiten)


Donnerstag, 20. Juni 2024

Die Große Kugelkaryatide N.Y. (auch bekannt als The Sphere, Koenig Sphere und Sphere for Plaza Fountain) ist eine monumentale Großplastik und Hauptwerk des international renommierten deutschen Bildhauers Fritz Koenig, der heute vor hundert Jahren geboren wurde. Die einst als weltgrößte Bronzeplastik der Neuzeit geltende Skulptur stand von 1972 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Die mehr als 20 Tonnen schwere Skulptur konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, jedoch weitgehend intakt, aus den Trümmern der eingestürzten Zwillingstürme geborgen werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Große Kugelkaryatide N.Y.:
Skulptur von Fritz Koenig (Bearbeiten)


Freitag, 21. Juni 2024

Schleifendiuretika sind eine Gruppe harntreibender Medikamente (Diuretika), die an der Henleschen Schleife, einem Teil des harnbildenden Systems der Nieren, wirken. Sie sind über kurze Zeit stark wirksam und werden, da sie über einen weiten Dosisbereich eine nahezu lineare Konzentrations-Wirkungsbeziehung zeigen, auch als „high ceiling“-Diuretika bezeichnet. Bei entsprechender Flüssigkeitsgabe ist es möglich, einen Harnfluss von 35 bis 45 Liter pro Tag zu erreichen. Chemisch handelt es sich bei den Schleifendiuretika um verschiedenartige Substanzen, die alle den gleichen Wirkmechanismus haben. Durch Hemmung eines Transportproteins in den Nierenkanälchen kommt es zu verringerter Wiederaufnahme von Ionen aus dem Primärharn und damit infolge der Veränderung des osmotischen Drucks zur vermehrten Wasserausscheidung. Durch die starke Wirkung der Schleifendiuretika ist eine regelmäßige Kontrolle der Elektrolytkonzentration im Serum notwendig, um – insbesondere bei Langzeitanwendung – Hypovolämie infolge zu starker Entwässerung mit daraus resultierendem Schwindel, Kopfschmerzen, Kollapsneigung und orthostatischer Hypotonie zu verhindern. In schweren Fällen kann es zu Dehydratation und Exsikkose kommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schleifendiuretika:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)


Samstag, 22. Juni 2024

Das Institut für Sozialforschung (IfS) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main wurde 1923 durch eine Stiftung des Kaufmanns und Mäzens Hermann Weil sowie seines Sohnes Felix Weil gegründet und am 22. Juni 1924 eröffnet. Nach den Anfängen mit einem akademischen Marxismus in den ersten Jahren erhielt das Institut seine schulbildende Bedeutung mit der Übernahme der Leitung durch Max Horkheimer 1931, der es zur zentralen Forschungsstätte der Kritischen Theorie machte. Nach seiner durch die nationalsozialistische Herrschaft erzwungenen Emigration in die USA wurde es 1951 unter der Leitung Max Horkheimers als Forschungs- und Lehrstätte in Frankfurt am Main wiedereröffnet. Nach Horkheimers Rückzug wurden zunächst Theodor W. Adorno, nach dessen Tod Ludwig von Friedeburg geschäftsführende Direktoren, bevor die Institutsleitung in der Zeit von 2001 bis 2018 von Axel Honneth, einem Schüler von Jürgen Habermas, wahrgenommen wurde. Die kommissarische Leitung liegt seitdem bei dem gebürtigen Österreicher Ferdinand Sutterlüty. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Institut für Sozialforschung:
sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut in Frankfurt am Main (Bearbeiten)


Sonntag, 23. Juni 2024

Die Jurafrage ist eine politische Auseinandersetzung in der Schweiz, die zur Entstehung des Kantons Jura führte. Im Kern versteht man darunter ein Minoritätenproblem, das sich nach dem Wiener Kongress aus der Angliederung des ehemaligen Fürstbistums Basel an den mehrheitlich deutsch­sprachigen Kanton Bern und der daraus entstandenen Abhängigkeit der französisch­sprachigen Bevölkerung ergeben hat. Nach der Moeckli-Affäre von 1947 kam es zu lang anhaltenden Spannungen zwischen Separatisten einerseits sowie der Kantonsregierung und Antiseparatisten andererseits. Sie spitzten sich in den 1960er Jahren zu, als mehrere Brand- und Sprengstoff­anschläge verübt wurden. Um eine friedliche Beilegung des Konflikts herbeizuführen, fanden mehrere Volks­abstimmungen statt. Am 23. Juni 1974 erfolgte die Zustimmung zur Gründung eines neuen Kantons, während 1975 der südliche Teil der Region sich für den Verbleib bei Bern aussprach. Der 1979 neu gebildete Kanton Jura umfasst daher nur drei Bezirke im Norden. 1994 spaltete sich auch das angrenzende Laufental, das zu einer Exklave geworden war, ab und schloss sich dem Kanton Basel-Landschaft an. Daraufhin strebten die Kantone Bern und Jura eine endgültige politische Lösung an. Die vorgeschlagene Wieder­vereinigung des Kantons Jura und des Berner Jura scheiterte 2013. Hingegen stimmte Moutier, die grösste Stadt des Berner Jura, 2021 dem Kantons­wechsel zu. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jurafrage:
Konflikt um Selbständigkeit der französischsprachigen Bevölkerung im Kanton Bern (Bearbeiten)


Montag, 17. Juni 2024

Die Halsamphora des Exekias ist eine Amphora im schwarzfigurigen Stil des attischen Töpfers und Vasenmalers Exekias. Sie befindet sich im Besitz der Antikensammlung Berlin, wo sie unter der Katalognummer F 1720 geführt und im Alten Museum ausgestellt ist. Sie zeigt auf einer Seite den Kampf des Herakles mit dem nemeischen Löwen, auf der anderen Seite Akamas und Demophon, die Söhne des Theseus. Die Theseussöhne werden auf dieser Vase erstmals in der attischen Kunst gezeigt. Neben der kunsthistorischen Bedeutung ist das Schicksal der Vase und einzelner Vasenteile seit deren Auffindung von archäologisch-historischem Interesse. Man fand die Vase in der etruskischen Nekropole bei Ponte dell’Abbadia in der Nähe von Vulci. In Athen produzierte man Vasen zu einem Großteil für den Export nach Etrurien, wo sie nicht selten als Grabbeigaben verwendet wurden. Deshalb wurden viele der Werke des Exekias in etruskischen Grabanlagen gefunden. Schon bei der Auffindung – in den etruskischen Gräbern bei Vulci grub man seit 1828 – war die Vase zerbrochen und wahrscheinlich auch nicht mehr vollständig erhalten. Die noch aufgefundenen Scherben wurden offenbar nur sehr nachlässig zusammengestellt. Die Restauratoren ergänzten die Vase nach heutigen Erkenntnissen zudem zum Teil fehlerhaft. Wie es in der Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war, wurden fehlende Stellen zudem aufwendig übermalt, um den Eindruck eines vollständigen Kunstwerkes zu erwecken. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Halsamphora des Exekias (Berlin F 1720):
Amphora im schwarzfigurigen Stil des attischen Vasenmalers und Töpfers Exekias (Bearbeiten)


Dienstag, 18. Juni 2024

Die F/A-18 Hornet ist ein zwei­strahli­ges Mehr­zweck­kampf­flugzeug des US-ame­rikani­schen Herstel­lers McDonnell Douglas (seit 1997 Teil von Boeing). Der Erst­flug fand im Novem­ber 1978 statt, die Indienst­stellung folgte im Janu­ar 1983. Eine umfas­sende Weiter­entwick­lung stellt die F/A-18E/F Super Hornet dar, die um etwa 30 % größer ist als die ursprüng­liche Hornet und über eine stark moder­nisierte Avionik verfügt. Der Erst­flug dieser Variante fand im Novem­ber 1995 statt. Im Jahr 2001 wurde die Super Hornet in Dienst gestellt. Die Bezeich­nung „F“ steht für Jagd­flug­zeug (Fighter); der Buch­stabe „A“ für Erd- oder See­kampf­flugzeug (Attack). Die F/A-18 wurde primär für den Einsatz auf den Flug­zeug­trägern der Nimitz-Klasse der United States Navy konzi­piert. Durch ihre Flexibi­lität bei der Bekämpfung von Boden-, See- und Luft­zielen auf große Entfer­nung stellt sie die wich­tigste offen­sive und defen­sive Kompo­nente einer US-ameri­kani­schen Flug­zeug­träger­kampf­gruppe dar. Im Laufe der Zeit erwar­ben auch einige andere Staaten die Hornet, wobei sie die Maschine aus­schließ­lich von Flug­plätzen an Land aus einsetzen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für McDonnell Douglas F/A-18 Hornet:
US-amerikanisches Mehrzweckkampfflugzeug (Bearbeiten)

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