Star Wars: Empire at War

Computerspiel aus dem Jahr 2006
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Star Wars: Empire at War ist ein von Petroglyph Games entwickeltes und von LucasArts und Activision veröffentlichtes Echtzeit-Strategiespiel, das 2006 für Windows und 2007 für Mac OS X erschienen ist.

Star Wars: Empire at War
EntwicklerVereinigte StaatenVereinigte Staaten Petroglyph
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Aspyr Media
PublisherVereinigte StaatenVereinigte Staaten LucasArts
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Activision
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Aspyr Media
Leitende EntwicklerBrett Tosti
Joe Bostic
KomponistFrank Klepacki
VeröffentlichungWindows
Nordamerika Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.[1]
Europa Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.[2]
Mac OS X
Nordamerika Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
Europa Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
PlattformWindows, Mac OS X
Spiel-EngineAlamo
GenreEchtzeit-Strategie
SpielmodusEinzelspieler, Mehrspieler
SteuerungTastatur, Maus
MediumDVD-ROM
SpracheEnglisch, Deutsch, Französisch, Spanisch
Aktuelle Version1.05
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen
PEGI ab 12+ Jahren empfohlen

Das Spiel ist im Star-Wars-Universum angesiedelt. Die Handlung der Einzelspielerkampagne beginnt nach Ende der Episode III und arbeitet die Zeit bis zu Beginn der Episode IV auf. Sie befasst sich also mit den Anfängen der Kämpfe zwischen der Rebellenallianz und dem Galaktischen Imperium. Der Spieler übernimmt eine dieser Fraktionen und versucht, die andere zu besiegen. Dabei kombiniert das Spiel strategische mit taktischen Elementen.

Von der Fachpresse wurde das Spiel positiv aufgenommen. Fachmagazine feierten das Spiel als das bislang mit Abstand beste Star-Wars-Strategiespiel. Manche Stimmen kritisierten, dass das Spiel zu sehr auf seine Lizenz baue und spielerisch im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig Herausforderung biete.

Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung von Empire at War erschien die Erweiterung Empire at War: Forces of Corruption, welches ebenfalls von Petroglyph Games entwickelt wurde. Sie behandelt die Zeit nach Episode IV, ist also zeitlich etwas später angesetzt als das Hauptspiel. Im Fokus steht das Zann-Konsortium, eine kriminelle Organisation, die in spielerischer Hinsicht einige Neuerungen mitbringt.

Handlung

Die Handlung des Spiels wird in zwei Kampagnen erzählt. Sie behandelt die Zeit zwischen den Filmen Die Rache der Sith (Episode III) und Eine neue Hoffnung (Episode IV). Im Zentrum stehen die Etablierung des Galaktischen Imperiums und die Formierung der Rebellen-Allianz. In den beiden Kampagnen übernimmt der Spieler die Rolle von einer der beiden Fraktionen. Während letztere die Handlungslinie der Filme folgt, nimmt die imperiale Kampagne ein alternatives Ende.[3]

Datei:Star Wars @ the Discovery Science Center - Darth Vader (7034250885).jpg
Ein als Darth Vader verkleideter Cosplayer

Die imperiale Kampagne befasst sich zu Beginn mit der Suche Darth Vaders nach einem Überläufer, der mit der Rebellion paktiert. Zunächst sucht das Imperium auf dem Planeten Thyferra, auf dem sich eine Rebellenbasis befindet, nach Informationen, findet allerdings nichts. Daher greift das Imperium eine Piratenbasis bei Ilum und eine Rebellenbasis bei Jabiim an. Dort findet Vader die Identität des Verräters heraus, der daraufhin nach einem kurzen Gefecht verhaftet und hingerichtet wird. In der Zwischenzeit kommt es zu Aufständen der Bevölkerung und Überfällen der Rebellen, so etwa auf Kashyyyk oder auf Carida. Parallel läuft die Entwicklung des Todessterns, einer Massenvernichtungswaffe, mit der der Imperator plant, seine Macht zu festigen. Nach der Fertigstellung des Todessterns versuchen die Rebellen die Station zu zerstören. Dies schlägt jedoch fehl und der Todesstern zerstört die letzten Planeten, die sich in Rebellenhand befinden. Dadurch wird die Rebellenallianz zerschlagen.[4]

Die Rebellen-Kampagne beginnt mit dem Versuch, einen neuen Raumjäger-Typ, den X-Wing, zu stehlen. Diese befinden sich auf dem stark bewachten Planeten Fresia. Daher starten die Rebellen einen Angriff auf die Werften des benachbarten Kuat, mit dem sie den Großteil der Garnison von Fresia weglocken. Nach einem Hackerangriff auf die stationäre Verteidigung dringen die Rebellen in die Jägerwerft ein und stehlen die Jäger. Dabei werden sie von einigen Wissenschaftlern unterstützt. Diese werden anschließend vom Imperium verhaftet, durch einen Rebellenüberfall aber kurz danach wieder befreit.

Inzwischen hat die Anführerin der Rebellen, Mon Mothma, erfahren, dass das Imperium an einer neuen Waffe, dem Todesstern, forscht. Daher beauftragt sie den Schmuggler Han Solo damit, in ein imperiales Frachtdepot einzudringen und in einer Frachtkiste einen EMP-Generator zu platzieren. Als die Kiste zu einer Raumbasis über Corulag gebracht wird, zünden die Rebellen den EMP und deaktivieren damit die Geschütze der Station und die verteidigenden Schiffe. Anschließend dringt ein Einsatztrupp der Allianz in die Station ein und erbeutet Informationen über das Todesstern-Projekt. Dabei stoßen sie auf Admiral Ackbar, der gefangen gehalten wurde. Dieser hilft den Rebellen anschließend dabei, Pläne für ein neues Schlachtschiff zu erbeuten. Das Imperium startet daraufhin einen Angriff auf den Heimatort Ackbars, den die Rebellen allerdings zurückschlagen können. Inzwischen ist der Todesstern vollendet worden und führte einen Angriff auf Alderaan aus, bei dem der Planet zerstört wurde. Anschließend versuchen die Rebellen, die Kampfstation zu zerstören, was ihnen mithilfe gestohlener Baupläne der Station letztlich gelingt.

Spielprinzip

Allgemein

Der Spieler kann wahlweise die Kontrolle über das Galaktische Imperium oder über die Rebellenallianz übernehmen und sie gegen die gegnerische Fraktion in Weltraum- und Bodenschlachten führen.

Dies geschieht in zwei Spielmodi. Soforteinsätze stellen kurzweilige, taktische Gefechte dar, in denen die Kontrahenten versuchen, jeweils die gegnerische Basis zu zerstören. In der Galaxis-Eroberung kommen zu den taktischen auch noch strategische Elemente hinzu. Beide Fraktionen versuchen, die eigene Fraktion militärisch zu entwickeln und die Planeten des Gegners unter ihre Kontrolle zu bringen.

In beiden Modi läuft das Spielgeschehen in Echtzeit ab, die Spieler agieren also simultan. In taktischen Gefechten kann die Umgebung teilweise in die Kämpfe eingebunden werden. So gibt es am Boden befestigte Stellungen, einnehmbare Gebäude und Einheimische, die freundlich oder feindlich gesinnt sein können. Im Weltraum sind Hindernisse wie Nebel oder Asteroidenfelder vorhanden.[5]

Das Head-up-Display (HUD) umfasst ein Befehlsfeld mit Buttons für verschiedene Angriffs- und Bewegungsbefehle, eine Übersicht über die momentan ausgewählten Einheiten und mögliche Verstärkungstruppen und eine Minikarte. Zusätzlich ist eine Kamerafunktion vorhanden, mit der der Spieler während eines Kampfes das Geschehen aus einer filmähnlichen Perspektive betrachten kann.[6]

Galaxiseroberung

Die Galaxiseroberung spielt auf einer dreidimensionalen Karte, die je nach Szenario bis zu 43 Planeten des Star-Wars-Universums abbildet. Der Spieler besitzt hier die Aufgabe, die gegnerische Fraktion aus seinem Einsatzgebiet zu vertreiben. Das Geschehen teilt sich in die Handlung auf der Galaxiskarte, in der strategisches Handeln gefordert ist, und in einzelne Schlachten, die taktisch orientiert sind. Die Galaxiskarte wird im Wesentlichen von zwei Fraktionen bestimmt, dem Imperium und der Rebellenallianz. Piraten kontrollieren zwar ebenfalls Planeten, sie verfügen allerdings über unterlegene Einheiten und greifen nicht selbstständig andere Planeten an. Beide Fraktionen verfügen über individuelle Stärken und Schwächen. Das Imperium verfügt über größere finanzielle Mittel sowie über größere Armeen. Die Rebellen besitzen dafür Vorteile in der Aufklärung und teilweise überlegene Einheiten.[4]

Die Stärke einer Fraktion bestimmt sich durch die von ihr kontrollierten Einheiten und Planeten. Planeten stellen die Basis jeder Fraktion dar, sie dienen zum Stützpunktaufbau, zur Rekrutierung neuer Truppen und zum Erwirtschaften von Einkommen. Jeder Planet besitzt einen bestimmten Bonus, der der kontrollierenden Fraktion einen Vorteil verschaffen kann.[6]

Das Wirtschaftssystem ist gegenüber anderen Strategiespielen vereinfacht. Einkommen erhält der Spieler in Form von Steuern und durch das Betreiben von Minen. Minen zählen zu den Basisgebäuden. Auf jedem der von ihm kontrollierten Planeten kann der Spieler zwei bis acht Gebäude bauen; neben Minen sind dies Verteidigungseinrichtungen wie etwa Geschütztürme, Panzerfabriken und Kasernen.[7]

Technologischen Fortschritt erringen beide Parteien auf unterschiedliche Weise. Dem Imperium steht der Bau von Forschungseinrichtungen offen, mit denen sie neue Techniken erforschen. Die Rebellen entsenden dagegen ein Droidenteam, das sich in imperiale Computersysteme hackt und Baupläne stiehlt.

Zu Schlachten kommt es, wenn auf der Galaxiskarte zwei verfeindete Flotten oder Armeen aufeinandertreffen. Dann pausiert das Geschehen auf dieser Karte und eine Schlachtkarte – entweder eine im Weltraum oder eine auf einer Planetenoberfläche – wird geladen. Dort bekämpfen sich die verfeindeten Truppen, bis sich eine Armee zurückzieht oder aufgerieben ist.[6]

Den beiden spielbaren Fraktionen stehen besondere Kommandeure zur Verfügung. Diese repräsentieren bedeutende Charaktere aus dem Star-Wars-Universum, etwa Darth Vader, Darth Sidious oder Admiral Ackbar. Diese zeichnen sich durch besondere Fertigkeiten im Kampf oder durch starke Boni aus. Einige Figuren erlauben es, Truppen vor Ort zu günstigeren Preisen zu rekrutieren. Andere verleihen ihren Mitstreitern während eines Gefechts Vorteile im Kampf.[8]

Galaxiseroberungen können sowohl gegen den Computer als auch gegen andere menschliche Spieler gespielt werden.[9]

Schlachten

Schlachten laufen in Echtzeit ab. Sie finden auf vorgefertigten Karten auf Planetenoberflächen oder im Weltraum statt. Zu Beginn einer Schlacht führen beide Parteien eine begrenzte Anzahl an Truppen ins Gefecht. Bereiche, die nicht in der Sichtweite der eigenen Truppen sind, sind vom Nebel des Krieges bedeckt. Die maximale Anzahl der Truppen, die gleichzeitig an einer Schlacht teilnehmen können, wird durch das Bevölkerungslimit begrenzt. Jede Einheit besitzt einen gewissen Bevölkerungswert, der auf dieses Limit angerechnet wird. Größere Einheiten besitzen einen höheren Wert als kleinere. Dadurch wird ein allzu starkes Kräfte-Ungleichgewicht verhindert. Wird eine Einheit im Kampf zerstört, so wird ihr Bevölkerungswert vom Limit abgezogen, sodass der Spieler weitere Verstärkung anfordern kann.

Dem Spieler stehen verschiedene Befehle zur Verfügung, die er seinen Truppen erteilen kann. Diese umfassen Angriffs- und Bewegungsbefehle sowie ein Verteidigungskommando. Die meisten Einheiten verfügen zusätzlich über Spezialfähigkeiten, die ihnen Vorteile im Kampf bringen. Zu diesen zählen besondere Angriffsmanöver, beispielsweise der Macht-Blitz, oder Defensivboni wie das Heilen verbündeter Einheiten.

Die verfügbaren Einheiten unterteilen sich in Raum- und in Bodeneinheiten. Sie sind weitgehend Vorlagen aus dem Star-Wars-Universum nachempfunden. Die Truppentypen, etwa Jäger, Bomber oder Panzer, sind bei beiden Fraktionen ähnlich. Kämpfe zwischen Einheiten laufen meist nach dem Schere-Stein-Papier-Prinzip ab.[4]

In den meisten Gefechten besitzt der Verteidiger eine Basis, sei es ein Komplex aus Fabriken und Kasernen oder eine Raumstation. Diese muss er vor dem Angreifer beschützen. Ist keine Basis vorhanden, kämpfen die Truppen gegeneinander, bis die gegnerische Armee aufgerieben oder auf der Flucht ist.

In Schlachten auf Planetenoberflächen gibt es an manchen Orten verlassene Gebäude, die von beiden Parteien eingenommen werden können, um einen Vorteil zu erhalten. Dazu zählen beispielsweise Sendeanlagen, die den Nebel des Krieges aufheben. Weiterhin gibt es an einigen Schauplätzen Zivilisten, die eine der Fraktionen unterstützen oder allen Invasoren gegenüber feindlich eingestellt sind. Je nach Gesinnung unterstützen sie in Gefechten die von ihnen bevorzugte Fraktion.[7]

Kampagnen

Es stehen zwei verschiedene Kampagnen zur Auswahl, eine für jede spielbare Fraktion. Beide spielen sich im gesamten Star-Wars-Universum ab und folgen mehr oder weniger der Handlung, die durch die Originalfilme vorgegeben ist. Spielerisch basieren die Kampagnen auf der Galaxiseroberung, sie beschränken jedoch an einigen Stellen die Handlungsfreiheit des Spielers, um den korrekten Verlauf der Kampagne sicherzustellen. So wurde beispielsweise in beiden Kampagnen das eigenständige Forschen deaktiviert.[6]

Soforteinsätze

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Der AT-AT ist das stärkste Bodenfahrzeug.

Im Spielmodus Gefecht (auch Soforteinsatz) werden einzelne Kämpfe in einem beliebigen Einsatzgebiet ausgetragen. Die Spieler starten mit zwei separaten Basen, welche sie zunächst befestigen und anschließend mit Truppen aufrüsten. Für den Sieg versuchen die Kontrahenten die feindliche Basis, wahlweise auch die feindlichen Truppen, zu zerstören. In einer weiteren Spielvariante versuchen die Teams auf der Karte verteilte Orte zu erobern und zu halten.[8]

Bei Soforteinsätzen besitzen beide Spieler eine Militärbasis, die aus Fabriken, Kasernen und Forschungseinrichtungen besteht. Um Geld für die Rekrutierung und Forschung zu erhalten, können beide Parteien auf der Karte verteilte Ressourcenlager und Minen besetzen und in Betrieb nehmen.[8]

Weltraumgefechte unterscheiden sich spielerisch von Bodengefechten insofern, als dass beide Parteien nur über ein Gebäude, eine Weltraumstation, verfügen. Diese versuchen sie möglichst schnell aufzurüsten, um Zugriff auf kampfstärkere Einheiten zu erhalten.

Gefechte können entweder allein gegen den Computer oder gegen andere Spieler gespielt werden. Dabei stehen sowohl im Einzelspieler- als auch im Mehrspieler-Modus die gleichen Einsatztypen zur Auswahl.

Entwicklungsgeschichte

Entwicklung

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Logo von Petroglyph Games

Empire at War wurde erstmals Ende 2004 gegenüber der Presse erwähnt. Jim Ward, damals Vorsitzender von LucasArts, sprach gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters darüber, dass ein Star-Wars-Echtzeitstrategiespiel beim amerikanischen Entwickler Petroglyph in Arbeit sei.[10] Damit war es das vierte Strategiespiel zu der Saga. Die drei vorherigen lizenzierten Strategiespiele waren Rebellion (1998), Force Commander (2000) und Galactic Battlegrounds (2001).

Im Januar 2005 folgte die offizielle Ankündigung durch LucasArts. Das neue Spiel sollte eine Kampagne, eine moderne 3D-Grafik sowie einen Mehrspieler-Modus für bis zu acht Spieler beinhalten. Als voraussichtliches Erscheinungsdatum gab die Firma den Herbst des gleichen Jahres an.[11] LucasArts startete zusätzlich eine Webseite, die regelmäßig neues Bild- und Videomaterial zum Spiel enthüllte.[12] In einer ersten Vorstellung präsentierten die Entwickler Sequenzen von Luft- und Bodenschlachten und gewährten Einblick in das Kampagnenspiel. Obwohl das Spiel zu diesem Zeitpunkt laut den Entwicklern noch in einem frühen Stadium war, waren bereits zahlreiche Truppentypen fertig gestaltet.[13] Das Ziel der Entwickler war es, ein Echtzeit-Strategiespiel zu gestalten, das ohne das Mikromanagement anderer Titel auskommen und daher über ein schnelleres Spielgeschehen verfügen würde.[14]Technisch war das Spiel eine Neuentwicklung. Als Grafik-Engine kommt die von Petroglyph nach mehreren Tests mit fremden Code-Basen entwickelte Alamo-Engine zum Einsatz. Die künstliche Intelligenz basiert auf XML und Lua. Sie ist für zwei Anwendungsbereiche konzipiert, das taktische Kämpfen und das strategische Planen auf der Galaxiskarte.[15]

Frank Klepacki leitete die Tonarbeiten.

Die Entwicklung des Tons wurde von Frank Klepacki geleitet, der bereits an Command-&-Conquer-Titeln mitwirkte. Als technische Basis griff er auf das EAX-System zurück, das besonders realistische Umgebungsgeräusche ermöglichen sollte. Neben den Toneffekten plante Klepacki auch überzeugende Dialoge. Für diese warb Petroglyph unter anderen Temuera Morrison, den Darsteller des Jango Fett in Episode II, und Jamie Glover, den Sohn des Darstellers des General Veers aus Episode V, an. Die Musik basiert weitgehend auf den Film-Kompositionen von John Williams. Bevorzugt griff Klepacki dabei auf Stücke der Original-Trilogie zurück, da diese besser zur Spielhandlung passen. Allerdings komponierte er rund ein Fünftel der im Spiel enthaltenen Stücke neu, da es nicht zu allen Schauplätzen des Spiels geeignete Vorlagen gab.[16]

Temuera Morrison sprach die Rolle von Boba Fett.

Die nächste Vorstellung folgte auf der Electronic Entertainment Expo 2005.[17] Zu diesem Zeitpunkt waren die Kernfunktionen des Spiels beinahe vollständig implementiert.[18] Im Juli gab LucasArts bekannt, dass das Spiel voraussichtlich im Februar 2006 erscheinen werde.[19] Im August 2005 wurde Empire at War auf der Games Convention in Leipzig ausgestellt.[20]

Am 18. Januar 2006 wurde eine spielbare Demo-Version veröffentlicht. Sie umfasste mehrere Einführungsmissionen und ein knappes Galaxiseroberungsszenario aus der Sicht der Rebellen.[21] Im Februar erreichte das Spiel den Gold-Status. Damit war die Entwicklung fertiggestellt.[15]

Veröffentlichung

Am 16. Februar erschien der Titel schließlich in Nordamerika.[1] Ein Tag später folgte die Veröffentlichung in Europa.[2] Als Publisher fungierten in den USA LucasArts und in Europa Activision. Zum Verkaufsstart von Empire at War wurde eine Collector's Edition herausgegeben. Sie enthielt neben einem 3D-Cover ein farbiges Handbuch sowie eine Bonus-CD mit Todessternaufdruck. Diese enthielt Concept Arts, Wallpaper und einige zusätzliche Karten.[22] Am Tag der Veröffentlichung erschien bereits ein erster Patch, der technische Probleme des Mehrspieler-Modus behob.[23]

Im Mai 2006 veröffentlichte Petroglyph einen Karten-Editor.[24] Kurz zuvor hatte der Entwickler angekündigt, dass eine Erweiterung in Arbeit sei. Als zentrale Neuerung wurde eine neue Fraktion genannt, die sich spielerisch deutlich von den andern beiden abgrenzen solle. Die bereits enthaltenen Fraktionen erhalten einige neue Einheiten.[25] Als voraussichtliches Veröffentlichungsdatum gab LucasArts den Herbst des gleichen Jahres an.[26]

Schließlich erschien das Add-on unter dem Titel Empire at War: Forces of Corruption Ende Oktober 2006 auf dem Markt.[27] Im September 2007 erschien das Star Wars: Empire at War Gold Pack, das die Collector's Edition und das Add-on enthält.[28]

Ende 2006 kündigte das auf Mac-Portierungen spezialisierte Unternehmen Aspyr Media an, dass Empire at War im kommenden Jahr für Mac OS veröffentlicht würde.[29] Im März 2007 erschien eine Demo-Version.[30] Das Spiel folgte im April.[31]

Rezeption

Bewertungen
PublikationWertung
1Up.com8/10[38]
4Players80/100[35]
Computer Bild Spiele3,32[43]
Eurogamer7/10[3]
Game Informer83/100[37]
GamePro3/5[41]
GameSpot8,7/10[8]
GameSpy3,5/5[5]
GameStar81/100[4]
GameZone8,4/10[34]
IGN7,6/10[6]
Maximum PC8/10[39]
PC Format7,6/10[42]
PC Games91 %[7]
Computer Games Magazine90/100[36]
Metawertungen
GameRankings78,79 %[33]
Metacritic79/100[32]

Bewertung in Spielemagazinen

Star Wars: Empire at War wurde von der Fachpresse überwiegend positiv aufgenommen. Die Webseite Metacritic berechnete eine Metawertung von 79 von 100 Punkten.[32] Tester lobten, dass das Spiel im Vergleich mit früheren Star-Wars-Strategiespielen eindeutig das beste sei und sowohl technisch als auch spielerisch überzeuge. Manche kritisierten allerdings, dass es im Vergleich mit Genre-Konkurrenten, etwa Rome: Total War, zu anspruchslos und abwechslungsarm sei.

Steve Butts vom Online-Magazin IGN Entertainment lobte, dass das Spiel eine gute Star-Wars-Atmosphäre erzeuge. Beide Fraktionen seien gut dargestellt und erfordern verschiedene Strategien, um siegreich zu sein. In spielerischer Hinsicht leide das Spiel allerdings an einigen Schwächen. So gebe es zu wenige Einheiten. Ferner seien die Schauplätze recht abwechslungsarm gestaltet. Dadurch laufen Gefechte zu oft nach dem gleichen Schema ab. Weiterhin sei die Grafik stellenweise veraltet, insbesondere die Texturen der Bodeneinheiten lassen zu wünschen übrig.[6]

Bob Colayco vom amerikanischen Online-Magazin GameSpot bewertete Empire at War in vielen Bereichen als gelungen. Eine Stärke des Spiels sei die Aufteilung in strategische und taktische Elemente, die Abwechslung erzeugen und den Spieler auf unterschiedliche Weise fordern. Auch technisch sei das Spiel überzeugend. Insbesondere der Ton sei von hoher Qualität. Negativ fielen dagegen die Landgefechte auf. Diese leiden unter eintönig gestalteten Einsatzgebieten und einer wenig fordernden künstlichen Intelligenz. Die kampfstarken Helden machen dies nur teilweise wieder wett.[8]

Dirk Gooding von der deutschen Zeitschrift PC Games vergab eine der höchsten Wertungen für das Spiel. Er lobte, dass das Spiel viele Einheiten und Karten biete. Auch das Konzept der taktischen Schlachten sei gut gelungen. Kleinere Schwächen habe das Spiel bei der Bedienung. So sei beispielsweise das Manövrieren großer Schiffe oft umständlich. Außerdem seien Galaxis-Eroberungen im Mehrspieler-Modus aufgrund schwerer Fehler kaum spielbar.[7]

Tom Chicks vom amerikanischen Magazin GameSpy kritisierte die Benutzeroberfläche. Diese sei mit zu vielen Knöpfen und Menüs zu unübersichtlich gestaltet. Auch seien einige Funktionen des Spiels zu schlecht dokumentiert. Eine wesentliche Stärke des Spiels sei aber sein Konzept. Durch den weitgehenden Verzicht auf langatmiges Aufbauen von Basen und Sammeln von Ressourcen gestalte sich der Spielfluss wesentlich schneller.[5]

Marcel Kleffmann vom Online-Magazin 4Players bemängelte, dass die Kampagne zu eintönig sei. Die Missionen seien zu ähnlich aufgebaut und das Szenario werde nur schwach inszeniert. Die freien Galaxiseroberungen seien zwar weniger linear aufgebaut, leiden allerdings aufgrund geringer Variation bei den Karten und Einsatzzielen unter mangelnder Abwechslung. Überzeugend seien dagegen Grafik und Ton, die die filmischen Vorlagen gut umsetzen. Der Mehrspieler-Modus sei ebenfalls ein gutes Konzept, bei Galaxiseroberungen gebe es jedoch häufige Synchronisationsprobleme.[35]

Modifikationen

Bereits bei Veröffentlichung der Demo-Version von Empire at War begannen Spieler damit, Modifikationen zu entwickeln, die einige Einheiten hinzufügten.[44] Diese fügten zunächst einige neue Einheiten hinzu oder veränderten das Kräfteverhältnis zwischen den bereits vorhandenen. Nach der Markteinführung des Spiels entstanden einige Modding-Vorhaben, die Truppenvielfalt und das Kräftegleichgewicht zwischen den Fraktionen veränderten.[45]

Mit der Veröffentlichung des Karten-Editors durch Petroglyph sowie einiger inoffizieller Modding-Programme begannen noch umfangreichere Projekte. Entwickler-Gruppen veröffentlichten tiefgreifende Überarbeitungen, die beispielsweise neue Schauplätze und Kampagnen hinzufügen. Andere portieren das Spiel in andere Epochen, etwa in die der Episoden I bis III oder in die Zeit des Rollenspiels Knights of the Old Republic.[46][47]

Verkaufszahlen

Im deutschsprachigen Raum belegte laut einer Statistik der Gesellschaft für Konsumforschung in der erste Woche nach dem Verkaufsstart die Collector's Edition von Empire at War den ersten Platz der meistverkauften Windows-Spiele. Die Grundversion des Spiels erreichte den fünften Platz.[48] Noch im April war es in den Charts vertreten.[49] In Nordamerika war es nach einer Statistik der NPD Group in der Veröffentlichungswoche an zehnter Stelle.[50] In einer Gesamtbetrachtung über die erfolgreichsten Windows-Spiele des Jahres 2006 belegte Empire at War dort den vierten Rang.[51]

Forces of Corruption

Logo der Erweiterung

Im Oktober 2006 erschien unter dem Titel Star Wars: Empire at War: Forces of Corruption die erste und einzige Erweiterung zu Empire at War.[52]

Das Add-on fügt eine neue, spielbare Fraktion hinzu, das Zann-Konsortium. Das Konsortium stellt eine kriminelle Untergrundorganisation dar, dementsprechend unterscheidet es sich erheblich in der Steuerung von den Fraktionen aus dem Grundspiel. Dem Konsortium steht neben der Möglichkeit zur Eroberung gegnerischer Welten die dortige Etablierung organisierten Verbrechens offen. Durch Korruption erhalten die Piraten diverse Boni, etwa neue Einheiten oder zusätzliche Geldquellen. Ebenfalls wurde eine neue Kampagne implementiert. Diese erzählt die Geschichte des Anführers des Konsortiums, Tyber Zann.[53]

Auch die Erweiterung wurde von der Fachpresse positiv aufgenommen. Tester lobten, dass sich das Spiel in grafischer und spielerischer Hinsicht verbessert habe. So profitieren Bodenschlachten von den neuen, größeren Karten und die Galaxiseroberung von den neuartigen Möglichkeiten des Konsortiums.[54][55] Metacritic berechnete eine Metawertung von 75 von 100 Punkten.[56]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Tim Surette: Star Wars: Empire at War storms retail. In: GameSpot. CBS Corporation, 16. Februar 2006, abgerufen am 27. Januar 2015 (englisch).
  2. a b Marcel Kleffmann: First Facts: Star Wars: Empire at War. In: 4Players. 4Players GmbH, 18. Januar 2006, abgerufen am 27. Januar 2015.
  3. a b Jim Rossignol: Star Wars: Empire At War. In: Eurogamer. Gamer Network, 23. Februar 2006, abgerufen am 3. Januar 2015 (englisch).
  4. a b c d Michael Graf: Gelungenes Star-Wars-Strategiespiel. In: GameStar. 24. Februar 2006, abgerufen am 31. Dezember 2014.
  5. a b c Tom Chicks: Star Wars: Empire at War. GameSpy, 23. Februar 2006, abgerufen am 7. Oktober 2014 (englisch).
  6. a b c d e f Steve Butts: Star Wars: Empire at War. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. Februar 2006, abgerufen am 30. Dezember 2014 (englisch).
  7. a b c d Dirk Gooding: Star Wars: Empire At War. In: PC Gamer. Computec Media, 20. Februar 2006, abgerufen am 11. Januar 2015.
  8. a b c d e Bob Colayco: Star Wars Empire at War Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 16. Februar 2006, abgerufen am 7. Oktober 2014 (englisch).
  9. Justin Stolzenberg: Galaktische Eroberung auch im Mehrspieler-Modus. In: PC Games. Computec Media, 18. Januar 2006, abgerufen am 6. Februar 2015.
  10. David Adams: New Star Wars RTS Coming? In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 10. November 2004, abgerufen am 3. Januar 2015 (englisch).
  11. David Adams: Star Wars Goes Strategic. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 21. Januar 2005, abgerufen Format invalid (englisch).
  12. Nedzad Hurabasic: Mini-Website ist da. In: Gamona. 25. Januar 2005, abgerufen am 4. Februar 2015.
  13. Steve Butts: Star Wars: Empire at War. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 26. Januar 2005, abgerufen am 11. Januar 2015 (englisch).
  14. Star Wars: Empire at War Designer Diary #3 - Skirmish on Land and in Space. In: GameSpot. CBS Corporation, 20. Januar 2006, abgerufen am 27. Januar 2015 (englisch).
  15. a b Star Wars: Empire at War Designer Diary #5 - The History of Empire at War. In: GameSpot. CBS Corporation, 13. Februar 2006, abgerufen am 27. Januar 2015 (englisch).
  16. Star Wars: Empire at War Designer Diary #4 - Audio in a Galaxy Far, Far Away. In: GameSpot. CBS Corporation, 2. Februar 2006, abgerufen am 28. Januar 2015 (englisch).
  17. The Big E3 List: 2005 Edition. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 11. April 2005, abgerufen am 11. Januar 2015 (englisch).
  18. Star Wars: Empire at War Q&A - Heroes, Battles, and Blowing Stuff Up With the Death Star. In: GameSpot. CBS Corporation, 27. Juni 2005, abgerufen am 26. Januar 2015 (englisch).
  19. Steve Butts: Star Wars: Empire at War. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 21. Juli 2005, abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch).
  20. Ivan Sulic: GC 2005: Empire at War. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 19. August 2005, abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch).
  21. Justin Stolzenberg: Star Wars: Empire at War - Genauer Demo-Termin & Inhalt. In: PC Games. Computec Media, 16. Januar 2006, abgerufen am 14. Januar 2015.
  22. Nedzad Hurabasic: Packshot & Spieleinfos satt. In: Gamona. 10. Februar 2006, abgerufen am 4. Februar 2015.
  23. Tim Surette: Star Wars: Empire at War storms retail. In: GameSpot. CBS Corporation, 16. Februar 2006, abgerufen am 4. Februar 2015 (englisch).
  24. Rene Heuser: Star Wars: Empire at War - Level-Editor. In: GameStar. IDG Entertainment Media GmbH, 16. Mai 2006, abgerufen am 10. Februar 2015.
  25. Justin Stolzenberg: E3 2012. In: PC Games. Computec Media, 9. Mai 2006, abgerufen am 1. Januar 2015.
  26. Justin Calvert: E3 06: Star Wars: Empire at War: Forces of Corruption First Look. In: GameSpot. CBS Corporation, 11. Mai 2006, abgerufen am 31. Januar 2015 (englisch).
  27. Brendan Sinclair: Star Wars: Empire at War expansion goes gold. In: GameSpot. CBS Corporation, 6. Oktober 2006, abgerufen am 10. Februar 2015 (englisch).
  28. Artikel zum Release des Gold Packs
  29. Alan Rose: Empire at War coming to the Mac. In: Joystiq. AOL Tech, 30. November 2006, abgerufen am 18. Februar 2015 (englisch).
  30. Tuncer Deniz: Star Wars: Empire At War Demo Released. In: Inside Mac Games. Power Pig Productions, 21. März 2007, abgerufen am 18. Februar 2015 (englisch).
  31. Ümit Mericler: Star Wars: Empire at War, Demo verfügbar. In: MacLife. Falkemedia Digital, 22. März 2007, abgerufen am 18. Februar 2015 (englisch).
  32. a b Metawertung „Empire at War“. In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 23. Juli 2014 (englisch).
  33. Metawertung „Empire at War“. In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 7. Oktober 2014 (englisch).
  34. GameZone
  35. a b Marcel Kleffmann: Test: Star Wars: Empire At War. In: 4Players. 4Players GmbH, 25. Februar 2006, abgerufen am 31. Dezember 2014.
  36. Computer Games Magazine, 5/2006, S. 45
  37. GameInformer, 3/06, S. 114
  38. Patrick Joynt: Star Wars: Empire At War. In: 1UP. Ziff Davis, 15. Februar 2006, abgerufen am 3. Januar 2015 (englisch).
  39. Maximum PC, 05/2006, S.74
  40. PC Gamer, 04/2006, S.62
  41. Review Empire at War. In: GamePro. 21. Februar 2006, abgerufen am 4. Februar 2015 (englisch).
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