Sich im kalten Winter im T Shirt warm halten

Der Winter ist da und es ist deutlich kälter als noch ein paar Tage zuvor, aber du willst keinen Mantel anziehen, da sonst dein neues, schickes T-Shirt nicht zur Geltung kommt. Oder vielleicht bist du morgens aus dem Haus gegangen und hast vergessen, dir eine Jacke überzuziehen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass man weiß, wie man sich warmhält. Beachte, dass es nicht sonderlich ratsam ist, sommerliche Bekleidung im Winter zu tragen. Streif dir also sobald es geht eine Jacke über.

Methode 1

Methode 1 von 3:

Sich an die Kälte anpassen

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Bereite dich auf die dir bevorstehenden niedrigeren Temperaturen vor. Öffne das Fenster oder überprüfe die momentane Temperatur mit deinem Smartphone. Bevor du das Haus verlässt, solltest du wissen, mit welchen Wetterverhältnissen du es zu tun hast. Wenn du die Rahmenbedingungen kennst, kannst du dich mental auf die Wetterverhältnisse vorbereiten.
- Vergiss nicht, dir die Wettervorhersage anzusehen. So weißt du, wie kalt es werden wird und kannst dich schrittweise an die Temperaturen einstellen.
- Überprüfe ebenfalls, wie sich das Wetter „anfühlt“. In vielen Wetter-Apps und auf Wetter-Websites ist neben der Angabe der tatsächlichen Temperatur auch angegeben, wie die tatsächliche Temperaturempfindung ist. Je nach Wind- und Wetterlage können relativ tiefe Temperauren schnell unangenehmer werden als gedacht.^{[1]XForschungsquelle}
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Sorge für eine niedrigere Temperatur bei dir zu Hause. Ist es bei dir zu Hause relativ kalt, gewöhnst du dich schneller an die tieferen Außentemperaturen.
- Nimm Rücksicht auf die anderen Mitbewohner. Senke die Temperatur nicht zu sehr ab, da sich sonst die anderen unwohl fühlen könnten. Beachte, dass das Aufheizen des Innenraums mehr Energie verbraucht als die Temperatur auf einem konstanten Niveau zu halten. Benutzt du zum Abkühlen außerdem eine Klimaanlage und lässt sie durchgehend laufen, könnte deine Stromrechnung höher ausfallen.^{[2]XForschungsquelle}
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Stell dich für ein paar Minuten nach draußen. Erlaube deinem Körper, sich an die tieferen Temperaturen zu gewöhnen. Irgendwann hast du dich an die Temperatur gewöhnt, beachte jedoch, dass es mit der Zeit noch kälter werden kann. Außerdem könnte nach einer Weile deine Nase laufen, wenn du lange draußen stehst.^{[3]XForschungsquelle}
- Stell dich in den vorwinterlichen Wochen regelmäßig nach draußen. Dadurch erhöht sich deine Toleranz gegenüber tiefen Temperaturen, sodass sie dir weniger anhaben können.
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Dusche kälter. Indem du die Dusche kälter einstellst, kannst du deinen Körper an tiefere Temperaturen gewöhnen. Außerdem sparst du an Heizkosten. Zu Beginn könnte das unangenehm sein, aber der Körper gewöhnt sich mit der Zeit daran.
- Kaltes Duschen ist gut für deine Gesundheit, weil es die Blutzirkulation verbessert.^{[4]XForschungsquelle}
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Vermeide schattige Stellen. Die Sonne wärmt deinen Körper auf, auch wenn es kalt ist. Wenn du dich im Schatten oder unter überdachten Bereichen aufhältst, nutzt du die Sonnenstrahlen nicht aus und hast es folglich mit gefühlt niedrigeren Temperaturen zu tun.
- Tatsächlich kann sich die örtliche Temperatur von schattigen und sonnigen Plätzen um 10 – 15 °C unterscheiden.^{[5]XForschungsquelle} Zu den anderen Faktoren, die das Temperaturempfinden beeinflussen können, sind der Wind und wie stark du dich bewegst.
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Stell dir vor, dass du sich an einem warmen, sonnigen Ort befindest. An einen warmen Ort zu denken, kann dabei helfen, den Körper von der eigentlichen Temperatur abzulenken. Die meisten Leute stellen sich gerne vor, dass sie am Strand sind oder am Pool sitzen. Andere erinnern sich an einen besonders warmen Tag.
- Es ist einfacher, sich an warme Orte zu erinnern, an denen du selbst gewesen bist. Jeder weiß, dass es auf den Kanarischen Inseln immer warm ist, jedoch könnte es dir schwerfallen, dir die Gegebenheiten vor Ort vorzustellen, wenn du noch nie dagewesen bist. Versuche dich stattdessen einfach an deinen letzten Sommerurlaub zu erinnern und stell dir vor, wie die Sonnenstrahlen deine Haut berührten.
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Methode 2

Methode 2 von 3:

Bewege dich

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Dehne dich. Wärme dich ein wenig auf, indem du deinen Oberkörper, Arme und Beine dehnst, bevor du aus dem Haus gehst. Profisportler dehnen sich nicht nur, um Muskelschäden vorzubeugen, sondern auch, um sich für das Training oder Spiel an kühleren Tagen aufzuwärmen.^{[6]XForschungsquelle}
- Achte darauf, deine Muskeln nicht zu überdehnen oder dich zu sehr zu verausgaben. Fängst du bei dir zu Hause bereits an zu schwitzen, kühlst du draußen sehr schnell aus.
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Geh umher. Bring deinen Kreislauf in Schwung, indem du dich ein wenig umherbewegst. Die Bewegung erhöht deine Blutzirkulation, wodurch auch deine Körpertemperatur ansteigt. Hier sind ein paar Vorschläge für Übungen, die man im Stehen machen kann, und die dich draußen warm halten sollten:
- Hohe Knietritte: Strecke deine Arme aus und tritt mit deinen Knien gegen die Handflächen.
- Hampelmänner
- Oberkörperdrehen: Hebe deine Ellbogen an und drehe den Oberkörper in mäßigem Tempo hin und her.
- Tanzen: Wenn sich die Gelegenheit ergibt, kannst du deinen Lieblingssong einschalten und lostanzen.
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Halte deine Gliedmaßen warm. Selbst wenn du nur ein Shirt trägst, kannst du dennoch den Einfluss der tiefen Temperaturen verringern. Reibe beispielsweise deine Hände aneinander und puste warme Atemluft in deine Hände.^{[7]XForschungsquelle}
- Deine Gliedmaßen leiden zuerst unter der Kälte. Dazu gehören Arme, Beine, Ohren und Nase. Diese haben nicht genug Muskeln oder einen zu langsamen Blutfluss, um sie so warm zu halten wie den Rest des Körpers.^{[8]XForschungsquelle} Halte sie unbedingt warm, um Erfrierungen vorzubeugen.
Das Nippen am Kaffee, Tee oder einer heißen Schokolade, ist eine großartige Möglichkeit, deine Hände und dein Gesicht aufzuwärmen und den Körper warm zu halten. Die hohe Temperatur des Getränks wärmt den Körper und das Koffein des Kaffees beziehungsweise der Zucker liefern dir die nötige Energie, damit du in Bewegung bleibst. Der Genuss eines heißen Getränks ist von großem Vorteil.
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Methode 3

Methode 3 von 3:

Mehrere Schichten anziehen

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Zieh eine Mütze an. Alle Bereiche des menschlichen Körpers geben Körperwärme ab, der Kopf und der Nacken jedoch kühlen am schnellsten aus.^{[9]XForschungsquelle} Trage eine Mütze und einen Schal, damit die Wärme nicht entweicht und im Körper bleibt.
- Greif bevorzugt nach einer Mütze, die deine Ohren bedeckt. Die Ohren kühlen sehr schnell aus und fallen der tiefen Temperatur am schnellsten zum Opfer.
Zieh zusätzlich zu deinem T-Shirt ein Unterhemd an. Der Oberkörper ist so geschützt und erkaltet nicht so schnell. Die zusätzliche Kleidungsschicht trägt außerdem dazu bei, dass die anderen Körperteile ebenfalls nicht auskühlen.
Das Tragen einer Thermohose oder einer Leggings unter der Jeans isoliert deinen Unterkörper. Strumpfhosen und hohe Strümpfe helfen ebenfalls.
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Benutze Handschuhe. Indem du Handschuhe trägst, beugst du Frostbeulen effektiv vor. Musst du deine Finger nicht unbedingt benutzen, kauf dir ein paar Fäustlinge. Diese halten deine Hände länger warm, da sich deine Finger gegenseitig wärmen und der Handschuhe eine geringere Außenoberfläche hat.^{[10]XForschungsquelle}
- Du kannst deine Handschuhe an deine restliche Kleidung anpassen. Ein simples Paar heller Handschuhe stellt ein schönes Accessoire dar, das besonders bei Mädchen beliebt ist. Jungs entscheiden sich eher für schwarze Lederhandschuhe, die eine eher coolen Look geben.
- Mit Handwärmern für die Handschuhe kannst du deine Hände zusätzlich warmhalten. Diese halten deine Hände warm, ohne dass es im Handschuh zu eng wird.
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Nimm zusätzliche Kleidung und Decken mit. Wenn die Nacht eintritt, wird es kälter. Wird die Temperatur extrem niedrig, wirst du zwangsläufig mehr Kleidung übereinander schichten oder sogar Decken tragen müssen.
- Nimm einen Schal ^{[11]XForschungsquelle} oder einen Pullover mit und pack eine Decke ein. Mit der Decke kannst du dich abends zudecken, wenn es kälter geworden ist.
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Tipps

Jeder Mensch ist anders und kann mehr oder weniger Schwierigkeiten haben, sich an das kalte Klima anzupassen. Auch verschiedene Körperformen und -größen beeinflussen das Kälteempfinden stark.^{[12]XForschungsquelle}
Atme tief durch, wenn dir kalt ist. Wenn du deinen Körper entspannst und eine gute Durchblutung aufrechterhältst, fühlst du dich besser.
Rede dir selbst ein, dass dir gar nicht kalt ist. Manche Leute sind davon überzeugt, sich selbst einreden zu können, dass einem nicht kalt ist. Probier es einfach mal aus und schau, ob es funktioniert.

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