Einen Besen pflegen

Hast Du auch genug von diesen Besen, deren Borsten so zusammengedrückt und verwurschtelt sind, dass man nicht mehr vernünftig damit fegen kann? Und dabei hatte man den Besen doch erst kürzlich neu gekauft! Hier geht es darum, wie man lange Freude an seinem Besen hat.

Vorgehensweise

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Das Wichtigste zuerst: Besen müssen immer hängend aufbewahrt werden. Ob man sie mit den Borsten nach oben oder nach unten aufhängt, ist dabei egal. Auf dem Bild sieht man beide Möglichkeiten nebeneinander. Im Hintergrund sieht man auch einen Besen, der mit den Borsten nach oben an die Wand gelehnt ist. Das geht zur Not auch. Nur eins geht nicht: Ihn ständig auf den Borsten stehen haben, so dass das ganze Gewicht des Besens auf den Borsten ruht. Das drückt die Borsten nämlich in kürzester Zeit total zusammen.
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Nur ein sauberer Besen bringt ordentliche Kehrergebnisse hervor. Für die Reinigung des Besens braucht man eine Besenharke, wie sie auf dem Foto zu sehen ist. Kriegt man für wenig Geld im Eisenwarengeschäft - da, wo man auch die Besen kauft. Dieses Gerät ist auch unter dem Namen Bohnerreiniger bekannt.
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Mit den Nägeln der Besenharke den Besen von Borstenhalterung nach Borstenende durchhaken. Einfach so, dass der Dreck rausgeharkt wird aus dem Besen und nicht rein.
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Wenn der Dreck auf der Oberfläche der Borsten angekommen ist, mit dem Schaber den Schmutz runterschaben.
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Den Dreck nun irgendwohin entsorgen.
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Wenn die Nägel der Harke auch dreckig sind, kann man die Metallscheibe hochschieben und schiebt den Dreck damit aus den Nägeln raus. Man braucht also kein zweites Werkzeug, um das Werkzeug zu reinigen! Und man muss den Dreck auch nicht mit den Fingern entfernen.
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Wenn der Besen arg dreckig war, muss man den Vorgang eventuell wiederholen.
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Jetzt sollte alles sauber sein: Der Besen und die Besenharke. Und der Besen fegt beim nächsten Mal wieder wie neugekauft.
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