Die Internetgeschwindigkeit verbessern

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In diesem How.com.vn zeigen wir dir, wie du die Internetgeschwindigkeit und -stabilität erhöhst. Während es nicht möglich ist, die Geschwindigkeit über die Bandbreite hinaus zu erhöhen, für die du bei deinem Internetanbieter bezahlst, bekommen die meisten Leute nicht das Meiste aus ihrer Internetverbindung heraus. Indem du eine Mischung aus allgemeinen Lösungen, Hardware-Lösungen und Software-Updates anwendest, kannst du deine Internetverbindung in Bezug auf die Geschwindigkeit optimieren.

Teil 1
Teil 1 von 3:

Mit allgemeinen Lösungen

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  1. 1
    Verstehe, was die niedrige Geschwindigkeit verursachen könnte. Es gibt praktisch zahllose Gründe, aus denen dein Internet nicht so schnell ist, wie du es erwartest, aber zu den häufigen Ursachen gehören diese:[1]
    • Alte Software oder Hardware
    • Zu viele andere Computer oder mobile Geräte im Netzwerk
    • Fortlaufende Downloads
    • Signalstörungen durch Wände oder andere Geräte
    • Eine niedrige Internetgeschwindigkeit von deinem Internetanbieter.
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    Überprüfe deine Internetgeschwindigkeit. Du bezahlst für eine bestimmte Anzahl Megabits pro Sekunde (Mbit/s) für die Upload- und Download-Geschwindigkeit. Wenn du deine tatsächliche Upload- und Download-Geschwindigkeit überprüfst, bekommst du eine grobe Vorstellung davon, wie nahe du an der beworbenen Geschwindigkeit dran bist.
    • Viele ISPs (Internet Service Provider, also Internetanbieter) bewerben ihre Geschwindigkeiten mit "bis zu" einer bestimmten Zahl, was bedeutet, dass die Top-Geschwindigkeit selbst nicht garantiert ist.
    • Meistens sind die schnellsten Upload- und Download-Geschwindigkeiten etwas geringer als die beworbene Geschwindigkeit. Wenn die tatsächliche Geschwindigkeit nah an der beworbenen Geschwindigkeit liegt, liegt das Problem nicht bei deinem ISP.
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    Vergleiche die Geschwindigkeitsergebnisse mit dem Vertrag. Schau in deinem Vertrag nach, um zu sehen, für welche Geschwindigkeit du bezahlst, und vergleiche diese Zahl dann mit der tatsächlichen Geschwindigkeit, die du herausgefunden hast. Wenn die Geschwindigkeiten nicht nahe beieinander liegen, musst du deinen ISP anrufen.
    • Wenn du lange Zeit kein Upgrade deines Internet gemacht hast, findest du vielleicht für weniger Geld schnelleres Internet. Informiere dich bei den Providern in deiner Gegend.
    • Tappe nicht in die Megabit/Megabyte Falle. ISPs bewerben in Megabit, nicht Megabytes. Ein Megabyte (MB) enthält 8 Megabits (Mbit), wenn du also für 25 Megabit die Sekunde (Mbit/s) bezahlst, dann ist das gerade etwas über 3 Megabytes pro Sekunde (MB/s) echte Geschwindigkeit.[2]
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    Senke die Entfernung zwischen deinem Computer und dem Router. Wenn du über WLAN mit dem Internet verbunden bist, wirst du feststellen, dass die Internetgeschwindigkeit abfällt, wenn du dich weiter von deinem Router weg bewegst. Bleibe für eine maximale Internetgeschwindigkeit so nahe wie möglich an deinem Router.[3]
    • Stelle sicher, dass dein Router und dein Computer rundum ausreichend Platz haben, damit sie vor einem Überhitzen geschützt sind.
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    Etabliere eine Sichtlinie zwischen deinem Computer und dem Router. Wenn das Signal deines Routers auch nur durch eine Wand oder ein Gerät (z. B. einen Kühlschrank) wandern muss, wird es geschwächt. Eine gute Faustregel ist, den Router vom Ort, an dem du den Computer nutzt, immer sichtbar zu haben.
    • Wenn sich dein Router in einem anderen Stockwerk befindet als du, bekommst du vielleicht nicht einmal ein Signal.
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    Minimiere die Anzahl der Computer im Netzwerk. Wie bei einer Autobahn kann dein WLAN nur mit einer bestimmten Anzahl "Verkehr" umgehen, bevor er langsamer wird. Stelle möglichst sicher, dass dein Computer die einzige Verbindung zu deinem Router ist. So bekommst du die besten Ergebnisse in Bezug auf das Internet.
    • Es ist nicht immer machbar, den Internetzugang auf einen Computer einzuschränken, aber du kannst Dinge wie Smart TVs, weitere Computer, Konsolen für Videospiele und alles andere ausschalten und den Stecker ziehen, das eine Internetverbindung selbst dann noch erhält, wenn es ausgeschaltet ist.
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    Richte Ethernet ein anstelle von WLAN. Die meisten Computer lassen sich mit einem Ethernetkabel direkt an den Router anschließen. Dies beseitigt die zeitliche Verzögerung zwischen dem ausgehenden Signal des Routers und dem Empfang des Signals durch deinen Computer.
    • Wenn du einen Mac hast, brauchst du höchstwahrscheinlich einen Ethernet-USB-C-Adapter, wenn du den Computer an den Router anschließen möchtest.
    • Du kannst keine mobilen Plattformen wie Smartphones und Tablets über Ethernet anschließen.
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Teil 2
Teil 2 von 3:

Hardware-Lösungen

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    Bestimme, wie alt deine Hardware ist. Router, Modems, Computer, Smartphones und Tablets lassen nach ein paar Jahren alle etwas nach. Wenn eines oder mehrere dieser Geräte deutlich älter ist - genauer gesagt vier oder mehr Jahre - wirst du ohne Ausnahme Internetprobleme bekommen.
    • Leider ist die beste Lösung bei alter Technik der Kauf von neuer Technik.
    • Eine weitere Situation, in der du Probleme feststellen wirst, ist, wenn du kürzlich ein nagelneues Betriebssystem auf einem alten Computer oder einem alten mobilen Gerät installiert hast.
    • Insbesondere wenn dein Router und/oder dein Modem älter sind als drei Jahre, solltest du ein Upgrade auf ein neueres Modell machen.
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    Ziehe ein paar Minuten den Stecker des Routers und des Modems. Dies wird "Power-Cycling" genannt und ermöglicht deinem Router, den internen Cache zu leeren und von vorne anzufangen. Wenn du deinen Router neu startest, wird auch der zuletzt benutzte WLAN-Kanal wieder neu ausgewählt, der sich je nach Standort ändern kann.
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    Mache ein Upgrade der Firmware deines Routers. Eine veraltete Router-Software kann verhindern, dass dein Router eine beständige Verbindung erhält. Dies variiert von Router zu Router, daher musst du in der Bedienungsanleitung deines Routers nachsehen. Üblicherweise gehst du allerdings auf die Konfigurationsseite des Routers, findest dort den Button "Update" oder "Firmware installieren" und klickst ihn an.
    • Dies ist besonders wichtig, wenn du gerade einen nagelneuen Router gekauft hast oder einen Router verwendest, der älter als ein oder zwei Jahre ist.
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    Ändere den Standort deines Routers. Eine Sichtlinie zwischen deinem Arbeitsbereich und deinem Router ist wichtig, aber sie bringt nichts, wenn es dämpfende Geräte in der Nähe des Routers gibt. Dämpfende Geräte kann alles sein, von einem Babyphon über eine Mikrowelle bis hin zu einem Kühlschrank, also stelle sicher, dass dein Router weit von diesen Geräten entfernt steht.
    • Dein Router sollte außerdem relativ hoch stehen. Wenn der Router höher steht als die Höhe, auf der du deinen Computer, dein Telefon oder dein Tablet nutzt, bekommst du wahrscheinlich Verbindungsprobleme mit dem Internet.
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    Starte mit dem Internet verbundene Geräte neu. Die alte Methode mit dem Aus- und wieder Einschalten funktioniert tatsächlich ziemlich gut, wenn es um den Reset einer Internetverbindung geht, vor allem wenn du ein Gerät verwendest, das mehrere Tage nicht komplett ausgeschaltet wurde.
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    Verwende einen Range Extender. Dies sind kleine Geräte, die das Signal deines Routers empfangen und verstärken, so dass das WLAN an Orte kommt, die es vorher nicht erreicht hat. Solche Signalverstärker gibt es ab 50 €, aber sie sind oftmals günstiger als der Kauf eines neuen Routers.
    • Stelle sicher, dass der ausgewählte Verstärker gut mit deinem Router-Modell funktioniert, bevor du ihn kaufst.
  7. 7
    Kaufe einen neuen WLAN-Router. Wie bereits erwähnt gibt es nur wenige Möglichkeiten bei alter Technik. Wenn dein Router und/oder Modem älter ist als ein paar Jahre, steigert der Kauf eines neuen fast immer deine Internetgeschwindigkeit und den Empfang.
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Teil 3
Teil 3 von 3:

Software-Lösungen

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  1. 1
    Mache ein Update deines Computers oder mobilen Geräts. Du solltest deinen Computer, dein Smartphone und/oder Tablet immer mit dem aktuellsten Betriebssystem aktuell halten. Die einzige Ausnahme hierfür ist, wenn das Gerät aufgrund des Alters dadurch langsamer werden würde. Klicke dafür auf einen der folgenden Links für dein bevorzugtes Gerät:
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    Führe einen Antiviren-Scan auf deinem Computer durch. Manchmal können Malware oder Viren die Fähigkeit deines Computers, ins Internet zu kommen, stören. Wenn du eine Antiviren-Software laufen lässt, kannst du schadhafte Programme auf deinem Computer finden und entfernen.
    • Es ist eine gute Idee, ein- oder zweimal die Woche einen Antiviren-Scan zu machen, selbst wenn alles in Ordnung zu sein scheint.
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    Mache ein Update deines Browsers. Ein veralteter Browser kann zu langsamen Ladezeiten bei Webseiten, ruckelnden Videos und vielen anderen Symptomen führen, die häufig mit Internetproblemen in Verbindung gebracht werden. Klicke für eine Anleitung auf einen der folgenden Links:
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    Leere den Cache deines Browsers. Ein weiterer Aspekt deines Browsers, der zu Schwierigkeiten mit dem Internet führen kann, ist sein Cache. Durch gecachete Daten können Webseiten nach einem ersten Zugriff schneller laden, aber wenn der Cache nicht mit den Daten des Browsers übereinstimmt, führt dies auch zu Fehlern und Verbindungsproblemen.
    • Webseiten laden beim ersten Aufrufen nach dem Löschen des Cache etwas langsamer; dies ist normal.
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    Entferne Toolbars aus deinem Browser. Die abschließende Komponente der Leistung deines Browsers - wenn dein Browser mehrere Toolbars oder Add-ons enthält, wird er schneller, wenn du diese löschst.
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    Verwende Google Chrome oder Firefox. Diese beiden Browser sind im allgemeinen schneller als andere Mitbewerber und es gibt sie für alle Plattformen, also auch für Windows, Mac OS, iPhone und Android.
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Kategorien: Internet | Computer
ZusammenfassungX

1. Entferne physische Hindernisse, die den Router blockieren.
2. Trenne andere Geräte vom Netz.
3. Stell den Router an einen höheren Platz.
4. Führe einen Virenschutz-Scan durch.
5. Aktualisiere die Firmware des Routers.
6. Probiere alternative DNS Server aus.

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