Bin ich ein Emo?
Starker Eyeliner. Langer, seitlicher Pony. Triste Stimmung. Klingt das nach dir? Nun ja, vielleicht bist du ein Emo.
Emo ist die Abkürzung für „emotional“ und bezeichnet einen düsteren, stimmungsvollen Stil und Lebensstil. Wenn du dich also in letzter Zeit traurig oder ängstlich gefühlt hast, beantworte diese Persönlichkeitsfragen, um herauszufinden, ob du eine Emo-Identität hast.
Fragenübersicht
- Deprimiert. Das Leben ist schmerzhaft.
- Traurig. Mein Glas ist immer halb leer.
- Normal. Meine Laune hängt vom Tag ab.
- Glücklich. Es gibt immer eine Möglichkeit, ein Stirnrunzeln in ein Lächeln zu verwandeln!
- Schwarz, wie meine Seele.
- Grau. Ich halte es gerne neutral.
- Weiß und ein paar andere Farben. Nichts zu Verrücktes.
- Alles außer schwarz. Ich trage gerne den Regenbogen.
- Langer, gerader Pony, der meine Augen verdeckt.
- Absichtlich zerzaust mit tiefem Seitenscheitel.
- Keine Ahnung. Ich kämme sie und nenne es frisiert.
- Gelockt, geglättet oder was auch immer gerade im Trend ist.
- My Chemical Romance
- Paramore
- Fall Out Boy
- Panic! At the Disco
- Schwarze Röhrenjeans, ein eng anliegendes Band-T-Shirt und Nietenaccessoires.
- Enge Hosen, ein bedrucktes T-Shirt und Kampfstiefel.
- Zerrissene Jeans, ein übergroßes Sweatshirt und vielleicht eine Mütze.
- Trendige Jeans, ein buntes Oberteil und stylische Sneakers.
- Düster. Es braucht viel, um mich zum Lächeln zu bringen.
- Nervös. Ich habe dicke Mauern um mich herum gebaut.
- Distanziert. Ich bin manchmal gerne alleine.
- Lebensfroh. Ich bin das Leben der Party.
- Donnie Darko (2001)
- Edward mit den Scherenhänden (1990)
- The Nightmare Before Christmas (1993)
- Clueless (1995)
- Ja, ich sitze in meinem dunklen Zimmer, höre Musik und weine.
- Ich könnte meine Gefühle in ein neues Lied oder Gedicht einfließen lassen.
- Nicht wirklich. Aber ich werde mir wahrscheinlich die Nägel in einer dunklen Farbe lackieren.
- Ich gehe wahrscheinlich an den Strand und tanke etwas Vitamin D.
- Hot Topic oder Spencer’s, was sonst.
- Journeys. Ich könnte neue Converse gebrauchen.
- New Yorker. Dort gibt es coole bedruckte T-Shirts.
- H&M. Mein ganzer Kleiderschrank kommt praktisch von dort.
- Je mehr desto besser. Ich bin eine Leinwand, die gefüllt werden muss.
- Ich mag sie wirklich, aber sie könnten mich in Schwierigkeiten bringen.
- Ich würde darüber nachdenken, mir eines oder zwei stechen zu lassen, aber nichts besonders Sichtbares.
- Sie sind in Ordnung, aber ich würde mir keins stechen lassen.
- Ha! Ich freue mich zu sehen, dass sich die Welt so trostlos fühlt wie ich.
- Das scheint also ein Tag zu sein, an dem man herumsitzen und nichts tun kann.
- Nun, ich denke, das gibt den Ton für den Tag vor.
- Buh! Ich hasse Regenwetter.
- „Wenn ich nicht denken würde, wäre ich viel glücklicher.“
- „Ich weißt nicht was schlimmer ist: intensiv zu fühlen oder gar nicht.“
- „Ich fühlte mich sehr müde und unbestimmt in meinem Kopf.“
- „Die beste Möglichkeit, die Zukunft vorherzusagen, besteht darin, sie zu gestalten.“
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Was ist ein Emo?
1984 gründete Guy Picciotto die Band „Rites of Spring“ und führte einen neuen Sound aus Hardcore-Rhythmen und persönlichen Texten in die Musikszene ein. Diese poetische Punkrockmusik wurde schnell als „emotional“ bezeichnet und der Begriff „Emo“ war geboren. Die Emo-Musikszene wuchs und in den frühen 2000er-Jahren wurde Emo zu einer ästhetischen und musikalischen Subkultur. Lange, seitlich gekämmte Ponyfrisuren, zerrissene Jeans und enge Band-T-Shirts zu tragen und emotionale Hardcore-Musik zu hören, war mittlerweile Mainstream.
Im Laufe der Jahre wurde dieser ausgefallene Lebensstil mit Lebensstilen mit ähnlicher Ästhetik verwechselt. Die Emo-Subkultur hat ihren eigenen einzigartigen Sound, Stil und ihre eigene Einstellung, wurde jedoch stark von den Gothic- und Punk-Bewegungen beeinflusst.
Gothic entwickelte sich in den 1960er- und 70er-Jahren zu einer Mainstream-Subkultur und ging der Emo-Bewegung voraus. Ein moderner Gothic kleidet sich in Spitze oder Netzstrümpfen, in Schwarz und Leder und schmückt sich mit Metall, Nieten und religiösen oder antireligiösen Accessoires. Gothics und Emos haben vielleicht ähnliche Stilausdrücke, aber ein großes Thema sehen sie unterschiedlich: den Tod. Beide Subkulturen sind von der Idee des Todes fasziniert; Gothics schwelgen jedoch in der Schönheit und dem übernatürlichen Element davon, während Emos in seiner Unvermeidlichkeit schwelgen.
Punk entstand ungefähr zur gleichen Zeit wie Gothic in den späten 1970er-Jahren. Die Ideale dieser Subkultur spiegeln die Jugendbewegungen der Nachkriegszeit wider und konzentrieren sich auf Regierungsfeindlichkeit, individuelle Freiheit und nicht-konforme Überzeugungen. Obwohl Emos ähnliche Ideale haben, ist der Stil eines Emos anders als der eines Punks. Diejenigen, die sich als Punk bezeichnen, tragen oft weite Jeans, Lederjacken und Chuck Taylors oder Doc Martens, während Emos engere Kleidung in dunkleren Farbtönen bevorzugen.
Emo, Gothic und Punk haben seit ihrer Bekanntheit enorme Fortschritte in der Musik- und Popkultur gemacht, aber ihre Ästhetik ist ihren Wurzeln treu geblieben.
Willst du mehr lernen?
Für mehr Informationen über die Emo-Subkultur, sieh dir diese Quellen an:
- https://www.scarystudies.com/goth-vs-punk-vs-emo-vs-grunge-scene/#What-is-Emo
- https://digitalcommons.kennesaw.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1466&context=etd
- https://journal.transformativeworks.org/index.php/twc/article/view/2237/2961
- https://www.nytimes.com/2005/08/14/nyregion/nyregionspecial2/finding-emo.html